Umweltfreundlichkeit gehört zum Grundsatz der Olympischen Spiele in Beijing. In einem Interview betonte der stellvertretende Leiter der Umweltabteilung des BOCOG, des Beijinger Olympischen Organisationskomitees, Yu Xiaoxuan, aufgrund der effektiven Arbeiten sei das BOCOG zuversichtlich, grüne Spiele ausrichten zu können. Durch die Verbreitung der Idee des Umweltschutzes anläßlich der Olympischen Spiele könne das Bewußtsein der Bevölkerung für den Umweltschutz gestärkt werden. Gleichzeitig werde die Entwicklung des Umweltschutzes in China gefördert.
Weiter sagte Yu Xiaoxuan, beim Bau der olympischen Sportstätten seien über 120 Maßnahmen zur Energieeinsparung getroffen worden. Unvollständigen Statistiken zufolge könne dadurch der Energieverbrauch beim Betrieb der Sportstätten um 50 Prozent verringert werden. In den Wohnanlagen einschließlich des olympischen Dorfes könne der Energieverbrauch um 65 Prozent reduziert werden. Zudem seien mehr als 60 Programme zur Nutzung neuer Energien beziehungsweise erneuerbarer Energien in Anwendung. Jedes Jahr könne so der Ausstoß von Kohlendioxid um 57.000 Tonnen verringert werden.
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