Im vergangenen Jahr haben zehn Hörer von CRI im Rahmen der Quizserie "Sichuan - Heimat der Pandabären" einen Sonderpreis gewonnen. Sie wurden von CRI eingeladen, die Provinz Sichuan zu besuchen. Die schöne Landschaft und die leidenschaftlichen Menschen in Sichuan haben bei den Reisenden einen tiefen Eindruck hinterlassen. Nach dem starken Erdbeben am 12. Mai im Kreis Wenchuan in der Provinz Sichuan haben nun diese Hörer gegenüber CRI ihr Beileid ausgedrückt. Dabei sagten sie, die Chinesen würden Sichuan sicher schöner und besser als vorher wiederaufbauen.
Als er von dem Erdbeben in Sichuan gehört hatte, rief N. Bala Kumar aus Indien sofort bei CRI an:
"Als ich davon gehört habe, war ich sehr erstaunt. Der Name Sichuan war mir so bekannt. Als ich im vergangenen Jahr dorthin gereist bin, haben die Landschaft und die Menschen in Sichuan einen tiefen Eindruck auf mich gemacht. Nun sind viele Menschen in den Katastrophengebieten zu Schaden gekommen. Ich bin sehr traurig."
Der Hörer aus Rumänien Marin Dumitru wollte durch CRI ebenfalls sein tiefes Beileid ausdrücken:
"Eine Stunde nach dem Erdbeben in Sichuan habe ich im rumänischen Fernsehen die Nachricht darüber gehört. Ich, meine Familie und meine Freunde drücken den Menschen, besonders den Kindern in den Katastrophengebieten, unsere aufrichtige Anteilnahme aus und sprechen den Opfern unser Beileid aus."
Auch der russische Hörer Evgeny Novikov, der deutsche Hörer Dieter Leupold und der mongolische Hörer Samdanmunkh Baatar haben per Telefon oder E-Mail ihr Beileid übermittelt.
Der italienische Hörer Luca Bresciani schaut jeden Tag auf die Webseite von CRI, um mehr über die Situation in Sichuan zu erfahren:
"Ich habe gesehen, dass die italienische Webseite von CRI eine Sonderrubrik über das Erdbeben in Sichuan eingerichtet hat. Da gibt es viele Berichte und Fotos, wodurch ich mehr über die Katastrophe erfahren kann. Ich habe gesehen, dass die Rettungskräfte quasi gegen die Zeit kämpfen, denn kurz nach der Katastrophe bestand noch die Hoffnung, dass viele Menschen überleben könnten. Ich wünsche den Chinesen, besonders den Menschen in Sichuan, alles Gute bei der Bewältigung der Katastrophe."
Nach dem Erdbeben hat die chinesische Regierung sofort die Rettungsarbeiten organisiert. Hu Jintao, Wen Jiabao und andere Spitzenpolitiker des Landes begaben sich in die Katastrophengebiete. Viele Hilfsgüter wurden in die Region transportiert. Ein Hörer aus Marokko, Idriss Bououdina, sagte, die schnelle Reaktion der chinesischen Regierung habe ihn berührt:
"Die Spitzenpolitiker Chinas stehen eng mit dem Volk zusammen, egal wie gefährlich die Situation ist. Wenn ich den chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao und andere ranghohe Persönlichkeiten in den Katastrophengebieten sehe, bin ich ebenfalls davon beeindruckt. Ich weiß, die Chinesen werden diese Katastrophe bestimmt bewältigen. Später werden wir ein wiederaufgebautes, schönes und modernes Sichuan sehen."
Die Rettungsarbeiten in Sichuan durchliefen eine Schlüsselphase: betroffene Menschen retten sowie unterbringen und möglichen Epidemien in den Katastrophengebieten vorbeugen.
Die zehn Hörer von CRI, die Sichuan besucht haben, bitten aber nicht nur um Hilfe für die Menschen dort. Einige haben in ihren Ländern auch Spendenaktionen organisiert. Die amerikanische Hörerin chinesischer Abstammung Ling Jiang lehrt in einer Schule Chinesisch. Sie sagte:
"Als eine im Ausland lebende Chinesin habe ich die Pflicht, in dieser schweren Zeit einen Beitrag für den Katastropheneinsatz zu leisten. Ich habe einen Vorschlag ausgearbeitet. Ich möchte eine Spendenaktion in der Chinesisch-Schule unserer Region initiieren."
Die Hörerin Le Thi Kim Giang aus Vietnam sagte:
"Ich weiß nicht, was ich nun persönlich für die Katastrophengebiete in Sichuan tun kann. Ich kann nur an meine Freunde und an meine Schüler appellieren, Geld zu spenden. Obwohl die Summe nicht groß ist, symbolisiert dies doch auch unsere aufrichtigen Wünsche. Ich glaube, viele Hörer haben bestimmt die gleichen Wünsche wie ich."
Nach dem starken Erdbeben haben Menschen aus der ganzen Welt den Chinesen große Unterstützung und Hilfe bereitgestellt. Sehr schön hat diese Verbundenheit der iranische Hörer Mohammad Homayoun Mehr ausgedrückt: "Zu dieser schweren Zeit ist mein Herz mit den Chinesen verbunden."