Berlin
Der deutsche Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung hat am Mittwoch die Rettungsarbeiten des chinesischen Militärs in den Erdbebengebieten in der südwestlichen Provinz Sichuan gewürdigt.
Jung hat am gleichen Tag an der Gedenkveranstaltung für die Todesopfer des Erdbebens in der chinesischen Botschaft teilgenommen. Er äußerte dabei sein tiefes Beileid für die Erdbebenopfer. Wörtlich sagte er:
"Dass man schnellstmöglich alle Möglichkeiten ausschöpft, um den Menschen zu helfen, auch dann Soldaten einsetzt, um hier in dieser unmittelbaren Notsituation Unterstützung zu leisten. Und ich habe den Eindruck, dass es hier eine gute, schnelle und zügige Hilfe gegeben hat durch das Militär, denn wir brauchen auch gerade in einer solchen katastrophalen Lage die Unterstützung der militärischen Fähigkeiten, um den Menschen zu helfen."
Darüber hinaus betonte Jung, die deutsche Bunderegierung werde ihre zugesagte Hilfe für die Katastrophengebiete in Sichuan leisten. Wie zu erfahren ist, hat Deutschland bereits 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Zudem wird Deutschland mobile Krankenstationen und Zelte im Wert von vier Millionen Euro zur Verfügung stellen.
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