Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hat am Samstag in Beijing gesagt, der als "Reise des warmen Frühlings" bezeichnete Japan-Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao habe eine neue Ausgangslage für die strategischen chinesisch-japanischen Beziehungen geschaffen. Im Rahmen des Japan-Besuches seien große Erfolge erzielt worden.

Die Japan-Reise des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao ist am Samstag zu Ende gegangen. Medien aus aller Welt verfolgten diesen Besuch mit großer Aufmerksamkeit.

In einem Kommentar in der am Sonntag erschienen Ausgabe der japanischen Zeitung "Asahi Xinbu" hieß es, während des ganzen Besuches habe der chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao immer wieder die chinesisch-japanische Freundschaft sowie die chinesisch-japanischen strategischen Beziehungen betont. Daran sei erkennbar, dass er mit Japan die kooperativen freundschaftlichen Beziehungen beider Länder weiter strukturieren wolle.

Gleichzeitig haben viele westliche Medien wie der britische Fernsehsender BBC die Unterzeichung der gemeinsamen Erklärung zur umfassenden Förderung der nutzbringenden strategischen chinesisch-japanischen Beziehungen als einen "Meilenstein" bezeichnet. Die gemeinsame Erklärung sei demzufolge auch der neue Ausgangspunkt der bilateralen staatlichen Beziehungen beider Länder.

Der australische Rundfunksender ABC meldete, China und Japan, die zu den größten asiatischen Wirtschaftsnationen zählten, seien gerade auf dem Weg, ihre bilateralen Beziehungen weiter zu verbessern.