Einige Begegnungen des olympischen Fußballturniers werden in der nordchinesischen Stadt Tianjin und in der ostchinesischen Stadt Qinhuangdao in der Provinz Hebei ausgetragen. Die Segelregatten finden in der Stadt Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong statt. Auch die Mitaustragungsstädte haben daher in den vergangenen Jahren ihre Umweltrichtlinien verschärft. Die Luftqualität in diesen drei Städten hat sich seither erheblich verbessert, der Blick gen Himmel zeigt deutlich, die Luft ist klarer.
Und das obwohl die Provinz Hebei Chinas Zentrum für die Herstellung von Eisen und Stahl ist. Die Eisen- und Stahlindustrie stößt eine Menge umweltschädigende Emissionen aus, die Luftverschmutzung durch Unternehmen dieses Sektors ist hoch. Um sicherzugehen, dass während des Sportgroßereignisses eine sehr gute Luftqualität herrscht, hat die Provinz Hebei 1,7 Milliarden Yuan RMB schwerpunktmäßig für Projekte zur Verbesserung der Luftqualität bereitgestellt. Dadurch werden nun 300.000 Tonnen Schwefeldioxid, Rauch und Staub weniger ausgestoßen. Die Tangshan Eisen- und Stahl-Gesellschaft ist der größte Eisen- und Stahlhersteller in der Provinz. Im vergangenen Jahr hat sie 600 Millionen Yuan RMB investiert, um den Schadstoffausstoß und den Energieverbrauch zu reduzieren. In diesem Jahr will das Unternehmen weitere 800 Millionen Yuan RMB hierfür bereitstellen. Dazu Wang Baojun, ein Unternehmensvertreter:
"Wir haben 26 Millionen Yuan RMB investiert, um die Staubfilteranlagen unseres Unternehmens zu erneuern und zu erweitern. Dadurch konnte die jährliche Staubemission um 3.000 Tonnen gesenkt werden. Um die Rußentwicklung bei der Verkokung einzudämmen, haben wir 300 Millionen Yuan RMB investiert. Seither stoßen wir pro Jahr 2.000 Tonnen weniger Ruß aus. Die Luftqualität im Gebiet um unsere Produktionsstätten, aber auch in der weiteren Umgebung hat sich seither enorm verbessert."
Der Einsatz der Tangshan Eisen- und Stahl-Gesellschaft für den Umweltschutz ist allerdings nur ein Beispiel für das Umweltschutzengagement in der Provinz Hebei. Der Direktor des Hebeier Umweltschutzamts Ji Zhenhai sagte, über 70 Prozent der 21 Schwerpunkt-Projekte zur Verbesserung der Luftqualität seien bereits abgeschlossen:
"16 Projekte sind bereits beendet worden, das sind etwa 76 Prozent aller Projekte. Wir gehen davon aus, dass alle Projekte termingerecht zu Ende gebracht werden können."
Die Stadt Tianjin ist eine Nachbarstadt von Beijing, auch Tianjin ist eine Industriestadt, die sich sehr schnell entwickelt. In Tianjin werden einige Spiele des olympischen Fußballturniers stattfinden. Tianjin hat daher, um für gute Umweltbedingungen während der Spiele zu sorgen, das Projekt blauer Himmel gestartet. Der Schadstoffausstoß der Stromversorger, der Hütten und der Petrochemie soll in diesem Rahmen erheblich reduziert werden. Statistiken belegen, dass Tianjin im vergangenen Jahr 320 Tage erlebte, an denen die Luftqualität ausgezeichnet war. Seit der Erfassung der Luftqualität in der Stadt war die Luft noch nie an so vielen Tagen gut gewesen.
In der Küstenstadt Qingdao, in der ostchinesischen Provinz Shandong werden die olympischen Segelregatten ausgetragen. Auch die Qingdaoer Umweltbehörden haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbedingungen zu verbessern. Dazu gehören unter anderem die Überwachung des Autoabgasausstoßes sowie die Vermeidung einer zu deutlichen Staubentwicklung auf Straßen und Baustellen. Daher hat sich auch in Qingdao die Luftqualität verbessert. Dazu der Direktor des Qingdaoer Umweltschutzamts Gao Yan:
"Im vergangenen Jahr war die Luftqualität in Qingdao an 333 Tagen gut. Das waren 91,2 Prozent aller Tage des Jahres. Vor allem im August, in dem ja auch die Olympischen Segelregatten veranstaltet werden, waren die Bedingungen sehr gut. Im August herrschte an 22 Tagen eine hervorragende Luftqualität"
Jüngsten Statistiken zufolge hat sich die Luftqualität in der Region rund um Qingdao im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nochmals um 3,5 Prozentpunkte verbessert. Damit war sie so gut wie seit fünf Jahren nicht. Die Luftqualität in Qingdao verbessert sich weiter, die Bürger der Stadt genießen die zunehmend klarere Luft.
Und das obwohl die Provinz Hebei Chinas Zentrum für die Herstellung von Eisen und Stahl ist. Die Eisen- und Stahlindustrie stößt eine Menge umweltschädigende Emissionen aus, die Luftverschmutzung durch Unternehmen dieses Sektors ist hoch. Um sicherzugehen, dass während des Sportgroßereignisses eine sehr gute Luftqualität herrscht, hat die Provinz Hebei 1,7 Milliarden Yuan RMB schwerpunktmäßig für Projekte zur Verbesserung der Luftqualität bereitgestellt. Dadurch werden nun 300.000 Tonnen Schwefeldioxid, Rauch und Staub weniger ausgestoßen. Die Tangshan Eisen- und Stahl-Gesellschaft ist der größte Eisen- und Stahlhersteller in der Provinz. Im vergangenen Jahr hat sie 600 Millionen Yuan RMB investiert, um den Schadstoffausstoß und den Energieverbrauch zu reduzieren. In diesem Jahr will das Unternehmen weitere 800 Millionen Yuan RMB hierfür bereitstellen. Dazu Wang Baojun, ein Unternehmensvertreter:
Der Einsatz der Tangshan Eisen- und Stahl-Gesellschaft für den Umweltschutz ist allerdings nur ein Beispiel für das Umweltschutzengagement in der Provinz Hebei. Der Direktor des Hebeier Umweltschutzamts Ji Zhenhai sagte, über 70 Prozent der 21 Schwerpunkt-Projekte zur Verbesserung der Luftqualität seien bereits abgeschlossen:
Die Stadt Tianjin ist eine Nachbarstadt von Beijing, auch Tianjin ist eine Industriestadt, die sich sehr schnell entwickelt. In Tianjin werden einige Spiele des olympischen Fußballturniers stattfinden. Tianjin hat daher, um für gute Umweltbedingungen während der Spiele zu sorgen, das Projekt blauer Himmel gestartet. Der Schadstoffausstoß der Stromversorger, der Hütten und der Petrochemie soll in diesem Rahmen erheblich reduziert werden. Statistiken belegen, dass Tianjin im vergangenen Jahr 320 Tage erlebte, an denen die Luftqualität ausgezeichnet war. Seit der Erfassung der Luftqualität in der Stadt war die Luft noch nie an so vielen Tagen gut gewesen.
In der Küstenstadt Qingdao, in der ostchinesischen Provinz Shandong werden die olympischen Segelregatten ausgetragen. Auch die Qingdaoer Umweltbehörden haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbedingungen zu verbessern. Dazu gehören unter anderem die Überwachung des Autoabgasausstoßes sowie die Vermeidung einer zu deutlichen Staubentwicklung auf Straßen und Baustellen. Daher hat sich auch in Qingdao die Luftqualität verbessert. Dazu der Direktor des Qingdaoer Umweltschutzamts Gao Yan:
"Im vergangenen Jahr war die Luftqualität in Qingdao an 333 Tagen gut. Das waren 91,2 Prozent aller Tage des Jahres. Vor allem im August, in dem ja auch die Olympischen Segelregatten veranstaltet werden, waren die Bedingungen sehr gut. Im August herrschte an 22 Tagen eine hervorragende Luftqualität"
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