In der ostchinesischen Provinz Zhejiang liegt eine Stadt, die sich innerhalb von 20 Jahren von einem kleinen Dorf zu einem weltweiten Zentrum der Textilindustrie gewandelt hat. Jährlich werden dort mittlerweile acht Milliarden Paare Socken produziert.
Von der Herstellung der Webmaschinen bis zur Rohstoffverarbeitung, in Datang dreht sich alles um die Herstellung von Socken. Aus einer kleinen Ortschaft mit knapp 1.000 Einwohnern ist eine moderne, 60.000 Menschen zählende Textilindustriestadt geworden.
Guo Jianbo ist Bürgermeister der Stadt Datang. Mit Stolz verweist er in einem Gespräch mit Radio China International auf die Tatsache, dass 30 Prozent der Socken und Strümpfe auf dieser Erde in Datang hergestellt werden:
"Bei uns in Datang gibt es zwei Kontraste: Datang ist eine kleine Stadt, sie hat aber weltweit einen großen Namen. Die Herstellung von Socken ist ein kleines Gewerbe, hat aber einen großen Markt. Dazu kommt noch eine Besonderheit, nämlich, dass die Socken nicht in Großfabriken, sondern, je nach Auftrag, in zahlreichen Wohnvierteln gefertigt werden."
Die Sockenproduktion in Datang ist ein typisches Beispiel für die wirtschaftliche Entwicklung in der Provinz Zhejiang, die überwiegend von regionalen Vorzügen profitiert. Dabei gilt die Stadt Datang als Zentrum der Branche mit zwölf bereits integrierten Gemeinden und Dörfern in der Umgebung. In der gesamten Region arbeiten mittlerweile bereits mehr als 100.000 Menschen in der Sockenindustrie. Allein im Jahr 2006 wurden in Datang knapp 28 Milliarden Yuan erwirtschaft.
Dennoch wollen sich die Sockenhersteller nicht mit den bislang erzielten Leistungen begnügen und richten ihren Blick verstärkt auf den vielversprechenden Weltmarkt. Dabei soll auf Innovationen großer Wert gelegt werden.
Um den Herstellern Zugang zu neuem Design zu ermöglichen, hat man in Datang eine 20 Millionen Yuan teuere öffentliche Serviceeinrichtung gegründet, die aus einem Forschungsinstitut, einem Zentrum für Qualitätskontrolle, einem E-Commerce-Zentrum und einem Netzsystem für Informationsaustausch zwischen allen Sockenherstellern besteht.
In dem Forschungsinstitut werden beispielsweise pro Tag durchschnittlich mehr als 1.000 verschiedene Modelle und Designs entwickelt. Zudem werden täglich 500 Modelle speziell nach Kundenwünschen konzipiert. In der dazugehörigen Datenbank werden mittlerweile mehrere Millionen Sockendesigns verwaltet. In der Regel geschieht die Designarbeit im Datanger Forschungsinstitut äußerst schnell, oft sogar innerhalb von nur zehn Sekunden. Dank dieser effizienten Entwicklungsarbeit gelingt es den Herstellern, stets mit den neuesten Trends auf dem Markt Schritt zu halten.
Seit ihrer Eröffnung im September vergangenen Jahres findet die Serviceeinrichtung bei den Herstellern breite Anerkennung. Schätzungen von Experten zufolge können dank dieser Einrichtung pro Jahr 200 Millionen Yuan Produktionskosten eingespart und zusätzliche Aufträge in Höhe von etwa zwei Milliarden Yuan bearbeitet werden. Dazu sagt der Bürgermeister von Datang, Guo Jianbo:
"Technische Erneuerungen und Innovationen sind enorm wichtige Bestandteile sowohl für einzelne Unternehmen, als auch für die gesamte Sockenindustrie in Datang. So haben wir neben der öffentlichen Serviceeinrichtung zugleich einen Fonds eingerichtet, um Innovationen und Patente auszuzeichnen. Auch diese Maßnahme erhöht substantiell den Zusatzwert der Produkte und fördert dadurch die Entwicklung der ganzen Branche. "
Huahai Spandex Co. Ltd. ist ein Hightech-Unternehmen, das sich für die Entwicklung von Elastan spezialisiert hat. Elastan ist eine hochwertige und hochelastische Chemiefaser, die mit ausgeklügelter Technologie produziert wird. Dazu sagt Du Chunshu, stellvertretender Generaldirektor des Unternehmens:
"Unser Unternehmen verfügt über ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das dafür sorgt, den unterschiedlichen Marktbedürfnissen entsprechend verschiedenartige Sockenmodelle zu entwickeln. Dafür haben wir sogar ein eigenes Labor. "
Die Sockenindustrie in Datang hat inzwischen ein vergleichsweise komplettes Innovationssystem etabliert, das der Branche neue Impulse verliehen hat und eine schnelle Entwicklung der Markenstrategie zahlreicher vielversprechenden Unternehmen ermöglicht.
In der ostchinesischen Provinz Zhejiang liegt eine Stadt, die sich innerhalb von 20 Jahren von einem kleinen Dorf zu einem weltweiten Zentrum der Textilindustrie gewandelt hat. Jährlich werden dort mittlerweile acht Milliarden Paare Socken produziert. 
Die Sockenproduktion in Datang ist ein typisches Beispiel für die wirtschaftliche Entwicklung in der Provinz Zhejiang, die überwiegend von regionalen Vorzügen profitiert. Dabei gilt die Stadt Datang als Zentrum der Branche mit zwölf bereits integrierten Gemeinden und Dörfern in der Umgebung. In der gesamten Region arbeiten mittlerweile bereits mehr als 100.000 Menschen in der Sockenindustrie. Allein im Jahr 2006 wurden in Datang knapp 28 Milliarden Yuan erwirtschaft.
In dem Forschungsinstitut werden beispielsweise pro Tag durchschnittlich mehr als 1.000 verschiedene Modelle und Designs entwickelt. Zudem werden täglich 500 Modelle speziell nach Kundenwünschen konzipiert. In der dazugehörigen Datenbank werden mittlerweile mehrere Millionen Sockendesigns verwaltet. In der Regel geschieht die Designarbeit im Datanger Forschungsinstitut äußerst schnell, oft sogar innerhalb von nur zehn Sekunden. Dank dieser effizienten Entwicklungsarbeit gelingt es den Herstellern, stets mit den neuesten Trends auf dem Markt Schritt zu halten.
Huahai Spandex Co. Ltd. ist ein Hightech-Unternehmen, das sich für die Entwicklung von Elastan spezialisiert hat. Elastan ist eine hochwertige und hochelastische Chemiefaser, die mit ausgeklügelter Technologie produziert wird. Dazu sagt Du Chunshu, stellvertretender Generaldirektor des Unternehmens:
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