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China, ein Land, das man persönlich kennenlernen soll
   2008-03-13 15:05:46    Seite Drucken    cri

Oberst Bornhausen kommt aus der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro. Er hat schon viele Länder der Welt bereist, China hat für ihn eine ganz besondere Anziehungskraft. Dieses wunderbare ostasiatische Land mit seiner rasanten Entwicklung ist für ihn sehr faszinierend.

"Für die Westler ist China ein eigenartiges Land. Seine Kultur und Folklore unterscheiden sich voll und ganz von denen Brasiliens. China ist wirklich eine großartige Nation."

Neben dem intensiven Studium haben die ausländischen Offiziere viele Gelegenheiten zur Besichtigung der Verteidigungsuniversität der Volksbefreiungsarmee bekommen. Die ausländischen Gäste haben außerdem die Chinesische Mauer, den Himmelstempel, den Kaiserpalast in Beijing, die südchinesische Metropole Shanghai und die Stadt Nanchang, die Wiege der chinesischen Volksbefreiungsarmee, besucht. Die ruhige und friedliche Atmosphäre in China beeindruckte Oberst Chabargo aus Mosambik sehr. Wörtlich sagte er:

"China darf als ein Paradies auf der Erde bezeichnet werden. Seine rasante Entwicklung ist erstaunlich. Dem zufolge, was ich in den chinesischen Großstädten gesehen habe, hat niemand wegen Betrunkenheit Verbrechen begangen und niemand geweint, weil er bestohlen wurde. Das ist wirklich ein friedliches Land. Sein Volk ist disziplinliebend und hält sich bewußt an die Gesetze. So ist China in meinen Augen. Man wird es nicht glauben, wenn man das nur erzählt bekommt. Man wird erst dann das wahre China kennen lernen, wenn man das Land persönlich besucht."

Oberst Bornhausen aus Brasilien, der zum ersten Mal nach China gekommen ist, ist vom Land ebenfalls sehr beeindruckt. Er bewundert die jahrtausendealte Kultur Chinas und möchte während seines Aufenthaltes das Land besser kennenlernen:

"China ist ein Land mit einer langen Tradition. Für Brasilien, ein Land mit einer nur 500-jährigen Geschichte wirkt China beispielgebend. Ich werde das, was ich in China gesehen und gelernt haben, mit nach Hause nehmen."

Bornhausen ist zwar erst seit ein paar Monaten in China, hat aber eine große Zuneigung zum Land, zu den gastfreundlichen Chinesen und ihrer Sprache entwickelt. Er hat viele Stunden seiner Freizeit investiert, um Chinesisch zu lernen. Er kann sich jetzt einiger Maßen auf Chinesisch verständigen. Jedes Mal, wenn er Einkaufen geht, nützt er das als Gelegenheit, um Chinesisch zu üben. Wenn man gut Chinesisch spricht, ist es einfacher mit Chinesen in Kontakt zu treten und das Land besser kennen zu lernen, meinte Bornhausen. Er fuhr fort:

"Die Chinesen hören dir geduldig zu und versuchen, dir die korrekte Aussprache und Bedeutung der Wörter beizubringen, wenn du Chinesisch sprichst. Ich sprach Hochchinesisch, jedes Mal als ich in den Supermarkt oder in die Kaufhäuser ging. Die Leute in meiner Umgebung sahen mich mit freudigen Blicken an und haben mich ermutigt. Das hat mich motiviert, weiter Chinesisch zu lernen."

Oberst Chabargo aus Mosambik ist ebenfalls ein Chinesisch-Fan geworden. Zwar fallen ihm im Gegensatz zu anderen Fremdsprachen das Schreiben und die Phonetik der chinesischen Sprache schwieriger, seine große Leidenschaft fürs Chinesischlernen wurde aber dadurch keinesfalls gedrückt. Die Sprache klinge schön und er prognostiziere, dass Chinesischlernen zu einem neuen Modetrend in der Welt werden wird. Mit der rapiden Entwicklung der chinesischen Wirtschaft werde sich die Anzahl der Chinesischlernenden vergrößern, meinte Oberst Chabargo. Weiter sagte er:

"Chinesisch klingt wunderschön, wie eine angenehme Melodie oder ein vorgetragenes Gedicht, finde ich. Besonders erfreulich ist, dass in diesem Jahr an der größten öffentlichen Universität in Mosambik ein Lehrgang für Chinesisch eingeführt wird. Ich bin überzeugt, dass sich die Anzahl der Chinesischlernenden weiter erhöhen wird."

Auf die Olympischen Spiele 2008 in Beijing eingehend meinte Oberst Bornhausen, er habe Glück, ein Jahr lang im Austragungsland der Olympiade leben zu können. Viele würden ihn darum beneiden. Wegen seiner Arbeit könne er aber nicht bis zur Eröffnung der Olympiade in Beijing bleiben. Er werde in seiner Freizeit alle Olympiastadien und Sporthallen besichtigen und sie mit der Kamera festhalten, um sie seinen Freunden zu Hause zu zeigen. Die Eröffnung der Olympischen Spiele erwarte er mit großer Spannung. Er sei davon überzeugt, dass die brasilianischen Sportler in Beijing herzlich und freundlich empfangen werden. Wörtlich sagte er:

"Freuen wir uns gemeinsam auf die Olympischen Spiele! Liebe Freunde, wenn ihr in China ankommt, werdet ihr garantiert herzlich empfangen und euch wie zu Hause fühlen."

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