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Olympische Spiele sind keine politische Bühne
   2008-03-12 14:48:03    Seite Drucken    cri
Die Olympischen Spiele sind für die Menschheit ein wichtiges Ereignis. Sie seien allerdings keine politische Bühne, daher hätten politische Aktivitäten in diesem Rahmen nichts zu suchen, sagte IOC-Präsident Jacques Rogge vor kurzem bei einem Interview mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro" im schweizerischen Lausanne.

Zu den Beijinger Spielen würden über 25.000 Journalisten aus aller Welt anreisen, sie könnten uneingeschränkt ihrer Arbeit nachgehen. Gemäß den IOC-Vorgaben dürften die Sportler ihre Meinung frei äußern. Sie sollten sich im Rahmen der Olympischen Spiele aber nicht politisch engagieren. Die Spiele seien ein fröhliches Sportfest für die Welt, die Stimmung dürfe nicht getrübt werden. Jeder müsse die Würde und die Toleranzidee der Olympischen Spiele respektieren.

Das IOC sei eine Sportorganisation. Es sei dazu da, das größte weltweite Sportfest zu organisieren und dadurch eine Brücke zwischen den Völkern der Welt zu schlagen. Das IOC verrate seine Grundsätze, wenn es sich plötzlich politisch betätige, so Rogge weiter.

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