Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Gespräch mit unserem Stammhörer Andreas Schmid
   2008-03-10 15:44:18    Seite Drucken    cri

M: Liebe Hörer, damit kommen wir zur Hörerhotline. Diesmal wurde unser Stammhörer Andreas Schmid aus Euerdorf in Deutschland eingeladen. Im Gespräch erzählt er uns über sein Radiohobby, über unser Programm und berichtet von seinem Wimpelmuseum.

Lu: Herr Schmid, zuerst herzlich Grüße aus Beijing und herzlich willkommen zu unserer Rubrik "Hörerhotline".

Schmid: Sehr vielen Dank.

Lu: Herr Schmid, würden Sie sich bitte zuerst selbst vorstellen?

Schmid: Gut. Mein Name ist Andreas Schmid. Ich bin von Beruf Lehrer. Ich wohne in Euerdorf, das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Bad Kisingen, einem bekanntesten Kurort von Deutschland. Im Moment haben wir in Bayern Faschingsferien.

Lu: Ja, wie viele Tage Urlaub können Sie bekommen?

Schmid: Das ist jetzt eine Woche Urlaub.

Lu: Ja. Herr Schmid, Kurzwelle ist Ihr Hobby. Können Sie den anderen Hobbyfreunden über Ihr Hobby erzählen? Also seit wann beschäftigen Sie sich damit?

Schmid: Ja, also ich bin von meiner Kindheit schon dafür interessiert, damals habe ich sehr gerne die exotischen Radiosender gehört, aber zum richtigen Dxen, also mit dem Empfangsschreiben usw. kam ich ja im Jahre 1972. Wie kam ich jetzt zu Radio Peking, so wie es damals hieß? Es gab ja in Deutschland auch Klubs, die ADDX, und da bekam man dann Programmhefte und bekam Frequenztabellen, und auf die Art und Weise konnte man die ganze Welt erforschen.

Lu: Ja. Herr Schmid, ich habe gehört, dass Sie ein Wimpelmuseum betreiben, ja? Können Sie sich darüber vorstellen?

Schmid: Also ich habe an viele Radiostationen meine Empfangsberichte geschrieben, und irgendwann bekam ich auch QSL-Karte, war auch mal mit einem Wimpel dabei, und mit der Zeit habe ich diese Wimpel gesammelt und habe mich ganz auf die Wimpelsammlung des Radios spezialisiert. In dieser Sammlung, die mittlerweile die größte der Welt, habe ich ungefähr 2800 verschiedene Radiowimpel, und auch von CRI sind über 30 verschiedene Wimpel in meinem Museum vertreten.

Lu: Ja, das ist wirklich interessant. Und liegt das Museum direkt bei Ihnen zu Hause?

Schmid: Ja. Das Museum, das ist ein privates Museum. Also eine private Einrichtung ist bei mir im Haus, und es ist alles voll von Wimpel.

Lu: Ja, alle sind Wimpel von den verschiedenen internationalen Sendern, ja?

Schmid: Ja, sowohl internationale als auch nationale. Aus Südafrika habe ich sehr viele Wimpel von den nationalen Sendern, die sehr schöne und bunte Wimpel haben.

Lu: Ja. Ihren Vorschlag über Herausgabe einer Wimpelserie für die 29. Sommerolympiade in Beijing habe ich schon unserer zuständigen Abteilung weitergegeben.

Schmid: Das höre ich mit großer Freude. Und das ist wirklich eine schöne Sache, wenn es wieder neue Wimpelserie von CRI geben würde.

Lu: Ja, genau. Herr Schmid, Sie hören unser Programm oft. Können Sie Meinungen dazu äußern? Welchen Inhalt gefällt Ihnen besonders gut?

Schmid: Ja, jeder Mensch hört natürlich nicht alles, sind verschiedene Interesse da. Also mich persönlich interessiert vor allem der Hörerbriefkasten, dann was mich auch sehr interessiert, ist das Reisemagazin oder auch das Kaleidoskop. Aber jeder Mensch hat andere Prioritäten, und bei mir sind es in erster Linie der Hörerbriefkasten, Reisemagazin und Kaleidoskop.

Lu: Danke schön, Herr Schmid. Und haben Sie noch irgendwelche Anregung zu unserem Programm?

Schmid: Ah, das ist so vielseitig und gemischt. Ich glaube, wenn man hier noch Ansprüche stellen wollte, wäre das etwas vermessen. Sie bemühen sich so sehr darum, das chinesische Alltag usw. zu bringen. Ich glaube, da müsste für jeden etwas dabei sein.

Lu: Ja, Herr Schmid, Sie hören CRI-Programm und interessieren sich für China. Waren Sie schon in China?

Schmid: Ich war vor einigen Jahren schon einmal in Beijing, hat mir sehr gut gefallen. Der einzige Nachteil war, es war mitten im Winter und es war sehr kalt, also wenig Sonnenschein. Ich war auch auf der Großen Mauer, also sehr schön, es hat mir sehr gut gefallen.

Lu: Waren Sie nur in Beijing?

Schmid: Ja, Beijing und einige Ausflüge, also rund um die Große Mauer und noch gewisse Tempel. Aber im Pfingsten haben wir ein ganz großes Projekt vor, und zwar Shanghai und Lhasa.

Lu: Im kommenden Pfingsten? Das ist ein sehr guter Plan.

Schmid: Ja, im kommenden Pfingsten. Das ist ein Traum.

Lu: Ja, ich hoffe, dass Sie diesen Traum erfüllen können.

Schmid: Ich hoffe, ja. Danke.

Lu: Herr Schmid, die Olympischen Spiele 2008 wird in diesem Jahr in Beijing stattfinden. Was können Sie dazu äußern? Also Ihre Wünsche und Hoffnungen dazu.

Schmid: Gut. Das Motto heißt ja "eine Welt, ein Traum". Und ich würde mich freuen, wenn dieses Motto stattfinden würde. Ich wünsche mir harmonische Spiele, ich wünsche mir friedliche Spiele, die vor allem auch der Völkerverständigung dienen. Und natürlich faire spannende Wettkämpfe, natürlich ich bin Deutscher, ich wünsche auch den Deutschen viel Erfolg, und natürlich dem Gastgeber, den Chinesen auch ganz viel Erfolg!

Lu: Ja, Danke Ihnen! Herr Schmid, möchten Sie hier durch unsere Sendung herzliche Grüße an Ihre Familienmitglieder und DX-Freunde übermitteln?

Schmid: Ja, natürlich. Und an alle DX-Freunde, die mich kennen und die von mir gehört haben, möchte ich auf diese Art und Weise ganz herzliche Grüße aus Unterfranken übermitteln, und das war es.

Lu: Ja, vielen Dank für das Gespräch und für die Unterstützung zu unserem Programm, Herr Schmid! Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Spaß bei Ihrem Radiohobby.

Schmid: Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei Ihnen für das Interview. Und ich freue mich, mich dann selbst im Radio zu hören, in einigen Tagen. Vielen Dank!

M: Soweit das Gespräch mit Andreas Schmid.

     mehr zum Thema
     Ihr Kommentar

Not Found!(404)

Not Found!(404)