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Gespräch mit unserem Stammhörer Stephan Lipsius
   2008-02-25 13:18:30    Seite Drucken    cri

M: Liebe Hörer, in unserer heutigen Hörerhotline senden wir wie bereits angekündigt, ein Interview mit unserem Stammhörer Stephan Lipsius aus Kassel in Deutschland. Darin hat er sich zu unserem Programm geäußert und über sein Radiohobby berichtet.

Lu: Guten Tag, Herr Lipsius, zuerst herzliche Grüße aus Beijing und herzlich willkommen zu unserer Hörerhotline!

Lipsius: Ja, guten Tag, viele Grüße aus Kassel. Ich freue mich, dass ich Ihnen am Telefon hören kann.

Lu: Herr Lipsius, würden Sie sich bitte zuerst vorstellen?

Lipsius: Ja, das mache ich gerne. Mein Name ist Stephan Lipsius. Ich bin 42 Jahre alt, bin verheiratet. Wir haben zwei Kinder, zwei Töchter im Alter von 7 und 4 Jahren. Wir wohnen seit langem in Kassel. Beruflich bin ich selbständig, also Politikwissenschaftler, beschäftigt mit Politik und Wissenschaft, aber auch mit Journalistik, schwerpunktmäßig mit Südosteuropa.

Lu: Ja. Herr Lipsius, Kurzwelle ist Ihr Hobby. Können Sie über Ihr Hobby erzählen? Seit wann beschäftigen Sie sich mit diesem Hobby?

Lipsius: Ja, ich habe gestern Abend in Vorbereitung auf unser Gespräch in meinen alten Ordner geblättert und geguckt. Wie lange also die Aktivitäten zurückreichen. Ich glaube, ich habe mit 14 oder 15 Jahren, also als Schüler angefangen, mich mit der Kurzwelle zu beschäftigen. Das ist zufällig geschehen. Ich war als Schüler politisch sehr interessiert. Ich habe einen Freund, der durch Kurzwelle weltweit hören. Ja, das war wirklich zufällig, und da bin ich auf das Medium "Kurzwelle" und auf den Empfang der ausländischen Diensten gestoßen. Ich habe dann einfach damit intensiv beschäftigt. Das war natürlich ein faszinierendes Medium, unmittelbar aus den Ländern selbst Nachrichten und authentische Informationen zu bekommen. Das hat mich fasziniert. Ich habe dann mit Studium und mit Beruf unterschiedliche Intensität fortgeführt. Und dann mit Familie ist die Zeit ein bisschen knapp und nicht wie früher. Aber wenn ich am Abend Zeit habe oder am Wochenende frei machen kann, dann bin ich immer noch gerne dabei, durch Kurzwellenradio die verschiedenen Länder zu verfolgen.

Lu: Ja. Herr Lipsius, Sie sind unser Stammhörer seit vielen Jahren. Ich glaube schon seit mehr als 10 Jahren, ja?

Lipsius: Ja, ich habe auch gestern Abend meine Informationen geguckt. Ich habe den ersten Brief von Ihnen gefunden, datiert vom 1. April 1981, also knapp 27 Jahre. Damals war ich 16 Jahre alt. Das war der erste Kontakt, den ich gefunden habe. Vielleicht finden Sie im Achiv auch noch einen Brief von mir, vermute ich handschriftlich, damals ich als Schüler geschrieben habe. Ich habe gestern Abend in meinen alten Unterlagen ein bisschen geblättert, das war noch die andere Zeit, die Sendereihe "China im Aufbau", und auch politisch war das ja noch vor der großen Öffnung, war ja spannende Zeiten.

Lu: Ja. Herr Lipsius, Sie hören unser Programm oft, können Sie hier Ihre Meinung dazu äußern?

Lipsius: Ja, generell gesagt, dass ich mit dem Programm sehr gut gefallen. Das ist eine reiche Programmvielfalt, unterschiedliche Themen werden abgedeckt: Architektur, Politik, Kultur, Wirtschaft, Sport, aber auch gesellschaftliche Fragen. Das finde ich sehr professionell gemacht, auch sehr gut vom Zuhören gestaltet. Viele andere Auslandsdienste haben ihre fremdsprachigen Sendungen reduziert oder eingestellt, wie zum Beispiel Radio Japan, Radio Budapest. Aber CRI hat das Niveau Ihrer fremdsprachigen Sendungen aufrecht erhalten und zum Teil noch ausgebaut und verbessert. Dazu habe ich ein großes Lob. Das ist eigentlich eine sehr gute Arbeit.

Lu: Ja, danke schön. Welche Anregung haben Sie noch zu dem neuen Jahr 2008?

Lipsius: Ja. Vielleicht können Sie noch das Themenspektrum erweitet, so zum Beispiel hier in Deutschland die Klimaveränderungen, Umweltschutz usw. Das sind brennende aktuelle Themen. Ich habe gestern Abend auch noch das Internet bei Ihnen geguckt. Auch bei Ihnen wird es mehr von Umweltschutz berichtet, auch ausführlicher. Das finde ich gut, dass man auch entsprechend adäquat in den Sendungen beachtet.

Lu: Ja, danke Ihnen. Herr Lipsius, die Olympischen Spiele 2008 werden in ein halbes Jahr in Beijing stattfinden. Was können Sie dazu äußern?

Lipsius: Ja, auch hier in deutschen Medien wird es sehr stark fokussiert. Das ist ein Thema, glaube ich, weltweit, global. Alle Welt blickt nach China auf die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele. Ich habe auch in deutschen Medien gehört, und ich denke auch, dass die Vorbereitungen sehr professionell angegangen sind, realisiert werden. Also ich glaube, dass alles gut organisiert und perfekt organisiert wird, sicher auch mit sportlichen Höhepunkten. Für China ist das sicher eine hervorragende Herausforderung, es liegt der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Ich glaube, dass ganz Europa und die ganze Welt mit großer Spannung und großer Erwartung nach China blicken werden.

Lu: Ja. Vielen Dank für das Interview und für Ihre Unterstützung zu unserem Programm, Herr Lipsius. Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Spaß bei Ihrem Radiohobby!

Lipsius: Ja, auch vielen Dank für das Interview und das nette Gespräch mit Ihnen. Wiederhören.

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Stephan Lipsius. Wir hoffen natürlich, liebe Hörer, dass Sie auch in Zukunft unser Programm so aktiv mitgestalten werden und uns treu bleiben.

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