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Interview mit unserem Stammhörer Markus Moschell
   2008-02-18 15:33:50    Seite Drucken    cri

M: Liebe Hörer, in unserer heutigen Hörerhotline senden wir wie bereits angekündigt, ein Interview mit unserem Stammhörer Markus Moschell aus Berlin. Markus Moschell ist in einem lokalen Unternehmen im Textbereich tätig. Er ist ein Stammhörer von Radio China International. Vor kurzem hat Herr Moschell unser Korrespondentenbüro in Berlin besucht und ein interessantes Gespräch mit unserem Deutschlandkorrespondenten Yan Wei geführt. Themen dabei waren unter anderem die Olympischen Spiele 2008 in Beijing, Fußball, die chinesische Küche, die chinesische Mondsonde Chang'e und die Website des deutschen Programms von CRI. Hören Sie nun Ausschnitte des Gesprächs.

Yan: Herr Moschell, können Sie sich zuerst mal kurz vorstellen?

Moschell: Mein Name ist Markus Moschell. Ich bin unternehmertätig im Text-Bereich. Und ich freue mich sehr, zu Ihnen, lieben Hörerinnen und Hörern, jetzt sprechen zu können, über einen meiner vielen Leidenschaften, nämlich: den kulturellen und geistigen Austausch mit fernem Ost, insbesondere China.

Yan: Können Sie da ein bisschen genauer sagen?

Moschell: Im Augenblick denke ich, ist China ein ganz interessantes Thema. Zum einen haben wir die Olympischen Sommerspiele im Blick, die an einem sehr fantastischen Datum beginnen: am 8. 08. 2008 um 8 Uhr Abend, also mich begeistert diese Symbolik sehr.

Yan: Wissen Sie die Bedeutung von dieser Symbolik?

Moschell: Es ist mit Reichtum und Wohlstand zu tun. Das kann sicher wirklich nur jeden wünschen.

Yan: Ja. Gerade haben Sie gesagt, dass Sie ein großer Fußball-Fan sind.

Moschell: Selbstverständlich.

Yan: Glauben Sie, dass die chinesische National-Mannschaft als Gastgeber sich bei der Olympiade qualifizieren kann?

Moschell: Ich denke ja. Zum einen kann die National-Auswahl auch die erfahrenen Spieler zurückgreifen, die in europäischen Spitzen-Ligen spielen.Und vor allem liegt die Unterstützung des chinesischen Publikums für eigene Mannschaft, wird das sicherlich einen ausgewogenen Gegner sein. Und es gibt sicherlich Chance.

Yan: Abgesehen von dem Fußball-Ausfall, wie sehen Sie die Erfolgschancen der Chinesen bei der 29. Sommer-Olympiade in diesem Jahr?

Moschell: China ist eine starke Sportnation, die sicherlich bei der Medaillenränge auf der vorderen Platz liegen soll, auf jeden Fall. Die deutsche Mannschaft wird sicherlich auch auf den vorderen Medaillenrängen mitspielen., aber ob sie es mit der Größe der VR China aufnehmen kann, ist vielleicht fraglich.

Yan: Vor kurzer Zeit hat China die Mondsonde Chang'e gesendet, haben Sie das vielleicht erfahren?

Moschell: Natürlich habe ich das erfahren, weil das ja ein großes Ereignis war, das die Raumfahrt interessiert, und die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Freude zu Kenntnis nahmen. Zum einen: Je mehr Nationen sich an der Weltraumforschung beteiligen, desto besser für die Wissenschaft insgesamt, weil es werden noch mehr Probleme-Lösungsstrategien entwickelt, noch mehr Lösungszugänge ausprobiert, neue Wege erschlossen, und ich habe gestern erst noch die aktuellen Fotos der Mondsonde gesehen, die von dieser Sonde an die Erde gesendet wurden. Und das ist einfach ein fantastisches Symbol für die Entwicklung der Menschheit insgesamt.

Yan: Ich weiß nicht, ob diese Mondmission in einfachen Leute in Deutschland auch große Reaktion auslöst, beispielsweise in Ihren Freundkreisen, also wie reagieren sie darauf?

Moschell: Die Raumfahrt interessieren Teile meiner Freunde, zuerst zu Kenntnissen genommen, und verfolgen auch mit Interessen die aktuellen Entwicklungen, denn es gibt nicht zu viel Raumfahrt-Nationen. Jeder Akteur, der sich dort auf die Bühne meldet, wird natürlich mit Interesse betrachtet, und das, was hier gemacht wird, sind eigentlich Sternstunden der Menschheit, denn wir uns jetzt mit dem Trabanten der Erde beschäftigen, und es spielt eine wichtige Rolle, wenn wir weitere Planeten erforschen wollen, vielleicht sogar irgendwann besiedeln oder wirtschaftlich nutzen wollen, das ist alles ganz wichtige und wegweisende nützliche Unterlagen.

Yan: Herr Moschell, wie lange haben Sie die Programme von CRI gehört?

Moschell: Also einige Jahre bin ich schon Hörer. Ich fing an mit dem Empfang über die Mittelwelle, und meistens genieße ich den Empfang durch die Computer, weil das sehr komfortabel, und von der Ton-Qualität auch wunderbar. Was auch schön ist, über die Mittelwelle, ist die zeitgenössische chinesische Popmusik. Die finde ich einfach zauberhaft, leider kann ich sie nicht mehr mitschneiden. Früher habe ich als Schüler gerne interessante Radiosendungen per Kasseten-Rekorder mitgeschnitten und sie später noch mal zu hören, heute habe ich keinen Kasseten-Rekorder mehr und kann deswegen diese Kleinodien nicht noch mal hören. Das macht einfach Spaß. Diese Magazinsendungen, die sich mit Kulturästhetik, Wissenschaft beschäftigen, erlauben mir auch immer einen Einblick in andere Welt aus dem eigenen Alltag hinaus, erlauben mir ein bisschen zu träumen, was wäre es jetzt, durch ein Reisen zu laufen; den Mondschein über die Gebirgsburg zu bewundern, einfach wunderbar!

Yan: Wie finden Sie die Internetseite von CRI, also die Internetpräsenz?

Moschell: Die Inhalte finde ich präzise aufbereitet. Kontakt zu Redaktion ist auch leicht herzustellen. Die Bildauswahl finde ich gelungen, also würde ich eine eigene Homepage machen wollen, dann sehe sie wahrscheinlich so aus wie CRI.

Yan: Vielen Dank, Herr Moschell, für das Gespräch!

F: Soweit das Gespräch zwischen Yan Wei und Markus Moschell.

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