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Interview mit unserem Stammhörer Hans-Joachim Bumke
   2007-11-19 21:02:34    Seite drucken   cri

M: Liebe Hörer, in unserer heutigen Hörerhotline senden wir wie bereits angekündigt ein Gespräch mit unserem Stammhörer Hans-Joachim Bumke aus München in Deutschland. Er berichtet uns über sein Hobby, das Radio und über seine enge Verbindung mit CRI:

Lu: Guten Morgen, Herr Bumke, zuerst herzliche Grüße aus Beijing und herzlich willkommen zu unserer "Hörerhotline"! Würden Sie sich bitte zuerst selbst vorstellen?

Bumke: Gerne. Hans-Joachim Bumke ist mein Name, bin 58 Jahre, geschieden, Vater von 3 Töchtern und Großvater 3er Enkel - das 4. wird im März nächstes Jahres das Licht der Welt erblicken. Durch meine chronische Erkrankung (Parkinson) musste ich meine berufl. Tätigkeit als Theaterobermeister leider beenden. Wohnhaft bin ich hier in München, der Landeshauptstadt von Bayern.

Lu: Herr Bumke, Radio und Amateurfunk ist Ihr Hobby. Können Sie den anderen Radiofreunden über Ihr Hobby erzählen? Seit wann beschäftigen Sie sich mit diesem Hobby und wie kommen Sie zu unserem Programm? Welche Empfangsmöglichkeiten haben Sie zu Hause? Nehmen Sie auch an die Aktivitäten des lokalen Hörerklubs teil? usw.

Bumke: Wie fast jeder Junge interessierte ich mich schon sehr früh mit dem Medium Radio. War schon toll, was nach dem Umschalten auf LW o. KW aus dem Lautsprecher für Sender zu hören waren, wenn der Sendersuchdrehknopf leicht verändert wurde. Neben vielen Morsezeichen, kamen auch Radiostationen aus Europa und der Welt akustisch zu mir.

So entdeckte ich auch eines Tages Radio China, das über oder neben Radio Tirana sendete. Der Empfang war nicht sehr gut, denn der Ton wurde mal laut, mal leise oder von anderen Sendern überdeckt. So bastelte ich mir eines Tages einen kleinen KW-Empfänger mit Kopfhörer, der längere Zeit gute Dienste tat - aber gab leider seinen Geist auf, nachdem ich ihn fallen ließ. Ab und zu hatte ich die Möglichkeit, bei einem Amateurfunker, Radio China zu hören. War sehr schön. Dann verließ mich für einige Zeit das "aktive" Hören, d.h., nur ab und zu.

In den letzten Jahren kam ich durch das Internet wieder zum CRI und kann ihn über einen kleinen preisgünstigen Weltempfänger auch sehr gut hören.

An Aktivitäten von lokalen Hörerclubs nehme ich nicht teil, da ich durch die Erkrankung nicht mehr zuverlässig bin, d.h., Zusagen werden Absagen!

Lu: Ja. Herr Bumke, Sie hören unser Programm oft. Welche Meinungen und Anregungen haben Sie dazu? (Wie z. B. welches Programm gefällt Ihnen besonders gut usw.?)

Bumke: Das gesamte Programm ist sehr gut untergliedert und bringt sehr viel Informationen rüber zum Hörer. Bei Fragen steht ein sehr gutes Team vom CRI zur Verfügung. Hier möchte ich auch die Hörer vom CRI animieren, doch öfters ein Feedback abzugeben!

Mich selber interessiert ganz speziell: Medizin, Forschung, Technik, Kultur und das Sozialwesen.

Lu: Und wie war die Empfangsqualität in dieser Zeit?

Bumke: Die Empfangsqualität ist meistens sehr gut, was gegenüber der 50er/60er Jahre nicht mehr vergleichbar ist. Dort waren größere Sende- und Tonschwankungen die Regel - leider!

Lu: Herr Bumke, Sie besuchen auch oft unsere Webseite, ja? Können Sie Meinungen dazu äußern?

Bumke: Die Webseite besuche ich (fast) täglich. Sie ist sehr gut und verständlich aufgebaut und die Verlinkungen einwandfrei. Das Bildmaterial ist gut und passend gesichtet. Bei den genaueren Artikeln ist auch der gesprochene Text sehr unterstreichend. - Auch als Hilfsmittel für Sehbehinderte!!!

Lu: Herr Bumke, waren Sie schon in China?

Bumke: Nein, ich war noch nicht in China, aber was noch nicht ist, kann noch eventuell werden.

Lu: Ja. Ich hoffe, dass Sie in Zukunft Gelegenheit haben, nach China zu kommen und alles hier persönlich zu sehen und zu erleben. Die Olympischen Spiele 2008 wird im nächsten Jahr in Beijing stattfinden. Was können Sie dazu sagen? Welche Wünsche und Hoffnung haben Sie dazu?

Bumke: Die Geschichte von China hat mich schon als junger Schüler sehr interessiert. Von Kunst, Kultur bis hin zur Schrift und Sprache.

Das heutige China hat seit seiner Gründung zur VR China große und gigantische Schritte getan und tut sie weiterhin. Ich kann nur dazu sagen: Weiter so!!!

Die Olympischen Spiele 2008 in Beijing sind ein Zeichen für die Welt, das ein modernes sozialistisches Land, sich auch für einen fairen sportlichen Einsatz, nach den Regeln des IOC, geöffnet hat. Entscheidend sind nicht die Medaillen der teilnehmenden Länder - sondern das Beieinandersein aller Nationen hier im sportlichen Vergleich. Aber ganz groß sollte darüber das Band der Freundschaft alle Menschen verbinden.

Nicht nur im Sport, sondern auch in allen geistigen Disziplinen sollte dieser Verbund für immer bestehen.

Lu: Ja, danke! Herr Bumke, wollen Sie bei dieser Gelegenheit herzliche Grüße an Ihre Familienmitglieder und Hobbyfreunde ausrichten?

Bumke: Ja, natürlich. Auf diesem Wege grüße ich meine Töchter, Schwiegersöhne, Enkel, Geschwister, Freunde, Verwandte und alle die mich kennen. Die CRI-Hörergemeinde, wie auch das große Team vom CRI. Alle KW-Amateure (DX-Freunde) in aller Welt, die mit CRI in Verbindung stehen. Nicht zu vergessen sind alle Kranken, Hilfsbedürftige und Einsame!

Herzliche Grüße aus München nach Beijing!

Lu: Ja. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bumke! Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Spaß bei unserem Programm! Auf Wiederhören.

Bumke: Auf Wiederhören.

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Hans-Joachim Bumke.

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