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Interview mit unserem Stammhörer Reinhold Steinhauer
   2007-10-22 14:55:43    Seite drucken   cri

M: Nun ist wieder Zeit für unsere Hörerhotline. Heute senden wir wie bereits angekündigt, ein Gespräch mit unserem Stammhörer Reinhold Steinhauer aus Rehlingen in Deutschland. Im Gespräch erzählt er uns über sein Radiohobby sowie seine Hoffnungen für die Olympischen Spiele 2008 in Beijing.

Lu: Herr Steinhauer, würden Sie sich bitte zuerst selbst vorstellen?

Steinhauer: Mein Name ist Reinhold Steinhauer; ich bin 52 Jahre alt, verheiratet, und arbeite in einem internettätigen Hüttenwerk (unsere Vertriebsgesellschaft hat sogar ein Büro in Shanghai). Mein Zuhause befindet sich im Saarland, direkt an der franz. und in Nähe der Luxemburg-Grenze und liegt in einem kleinen, idyllischen Flusstal, dem Niedtal.

Lu: Ja. Herr Steinhauer, Radio und Amateurfunk ist Ihr Hobby. Können Sie den anderen Radiofreunden über Ihr Hobby erzählen? Seit wann beschäftigen Sie sich mit diesem Hobby und welche Empfangsmöglichkeiten haben Sie zu Hause? Wie kommen Sie zu unserem Programm? Nehmen Sie auch an die Aktivitäten des lokalen Hörerklubs teil?

Steinhauer: Alles, was mit Radio zu tun hat, faszinierte mich schon als kleines Kind. Während meiner Schulzeit las ich einen Zeitungsartikel über einen Menschen, der mit seinem Radio Sender aus der ganzen Welt empfangen könnte. Das dürfte ca. 40 Jahr her sein. Er erwähnte, dass z.B. der Empfang von Radio China sehr leicht gehen würde. Das war für mich sehr interessant und ich wollte es auch mal ausprobieren. Damals ist es mir leider nicht gelungen. Aber der Grundstock zu einem Hobby war gelegt und damals wie heute faszinieren mich Radios. Mittlerweile bin ich seit vielen Jahren inaktiver Funkamateur, jedoch so ganz komme ich nicht davon los. Um wenigstens hören zu können, kaufte ich mir kürzlich einen preiswerten, aber doch recht ordentlichen Weltempfänger. Und beim ersten ausprobieren - im Garten - tönte doch plötzlich Radio China International aus dem Lautsprecher und ich musste an die Anfänge meines Hobbys zurückdenken. Der Empfang klappt sehr gut, obwohl ich nur die Teleskopantenne des Empfängers verwende. Man braucht kein großes und teures Equipment, um an diesem Hobby teilzunehmen. Ich bin zwar Teilnehmer einer größeren Mailrunde, die sich mit DX und Kurzwellenrundfunk befasst, jedoch keinem speziellen Hörerclub angeschlossen. Ich betreibe mein Hobby mehr im Stillen.

Ein weiteres Hobby von mir ist die (Digital-) Fotografie, am liebsten Flora und Fauna im Garten, aber auch bei Wanderschaften mache ich eifrig Gebrauch vom Auslöser. Ich habe noch 2 kleine Pekinesenhündchen, die natürlich auch immer wieder als Fotomodell herhalten müssen.

Daneben befasse ich mich auch mit dem Internet - und besuche natürlich öfters mal die Seite von CRI.

Lu: Ja. Herr Steinhauer, Sie hören unser Programm oft. Welche Meinungen und Anregungen haben Sie dazu?

Steinhauer: Das Programm von CRI finde ich gut und ausgewogen. Ihr Team bietet viele Informationen über einen weiten Themenbereich, sodass eigentlich für jeden etwas dabei sein müsste. Mich interessieren besonders Nachrichten aus dem wissenschaftlichen/technischen Bereich, aber auch Ihre Reportagen über Land und Leute in China. Das auch regelmäßig etwas traditionelle chinesische Musik gespielt wird, gefällt mir auch ganz gut, da ich diese Musik mag.

Lu: Herr Steinhauer, Sie besuchen auch unsere Webseite? Können Sie Meinungen dazu sagen?

Steinhauer: Wenn ich Ihrem Programm mal nicht lauschen konnte, bietet Ihre Webseite Ersatz; dort kann ich noch mal nachlesen, was es an Neuigkeiten gab bzw. finde auch zusätzliche Informationen, wenn mich etwas besonders interessiert. Im Großen und Ganzen habe ich nichts auszusetzen an Ihren Sendungen bzw. der Webseite.

Lu: Herr Steinhauer, waren Sie schon in China? Ich hoffe, dass Sie in Zukunft Gelegenheit haben, nach China zu kommen und alles hier persönlich zu sehen und zu erleben. Die Olympischen Spiele 2008 werden im nächsten Jahr in Beijing stattfinden. Was können Sie dazu äußern? Welche Wünsche und Hoffnung haben Sie dazu? Sie können sich mal darüber vorstellen.

Steinhauer: Bisher konnte ich China nicht besuchen und ich weiß auch nicht, ob es mir jemals möglich sein wird. Aber reizen würde es mich schon, denn in diesem weiten Land muss es großartige kulturelle Sehenswürdigkeiten und Errungenschaften geben, viele unterschiedliche Landschaftsformen, die auch die Bevölkerung entsprechend geprägt haben. Da könnte man monatelang unterwegs sein, und hätte doch nur an der Oberfläche gekratzt.

Zur Olympiade: Sportenthusiasten mögen jetzt wohl aufschreien - ich interessiere mich nämlich nur am Rande für sportliche Ereignisse, aber die Olymp. Spiele werden nicht spurlos an mir vorbeigehen. Ich werde sicherlich einige Wettkämpfe oder Ergebnisse im Internet bzw. übers Radio verfolgen. Vielleicht bringt Radio CRI kurze Zusammenschnitte der Tagesereignisse?

Meine Hoffnungen bei den Spielen sind natürlich, dass mein Land ordentlich mithalten kann - aber vor allen Dingen wünsche ich faire, friedliche und vor allen Dingen sportliche Wettkämpfe.

Lu: Ja, danke. Herr Steinhauer, der 11. Okt. dieses Jahres ist der 35. Jahrestag für die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland. Wie bewerten Sie die chinesisch-deutschen Beziehungen seit 35 Jahren? Welche Worte zum Glückwunsch können Sie dazu sagen?

Steinhauer: Ich finde es großartig, dass es bereits seit 35 Jahren diplomatische Beziehungen zwischen China und Deutschland gibt. So bieten doch solche Beziehungen die Grundlage, dass die Länder sich politische und wirtschaftliche Austauschen, und somit auch mögliches Konfliktpotential abbauen können. Und wenn es auf diesen Ebenen zwischen den Ländern klappt, wird dies auch Auswirkungen auf das Leben der Menschen in den Ländern haben. Ich denke, beide Bevölkerungsgruppen profitieren davon. Es fließen Technik, Wissen und KnowHow hin und her. Es ist daher auch wichtig, dass sich Repräsentanten beider Staaten gegenseitig besuchen, wie z.B. kürzlich Frau Merkel, um die guten und freundschaftlichen Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen. Dazu tragen auch sicherlich Städtepartnerschaften zw. China und Deutschland bei.

Lu: Ja. Herr Steinhauer, wollen Sie bei dieser Gelegenheit herzliche Grüße an Ihre Familienmitglieder und DX-Freunde ausrichten?

Steinhauer: Tja, jetzt wird es schwierig, denn was die Kurzwellenhörerei angeht, dürfte ich wohl der einzigste meines Familienkreises sein, der dieses Hobby pflegt. Darum sende ich einfach mal an Alle, die gesamte Hörerschaft von CRI, einen Gruß ? und natürlich auch an das ganze Team von Radio China International, an Sie, an die Moderatoren, die Techniker und die vielen fleißigen Hände im Hintergrund, die es erst überhaupt ermöglichen, dass diese Radiosendung entsteht.

Viele Grüße nach Beijing

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Reinhold Steinhauer. Liebe Hörer, wir hoffen natürlich, dass Sie auch in Zukunft unser Programm aktiv mitgestalten werden.

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