Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Wang Jingkang - Wissenschaftlerin und Mitglied der KPCh
   2007-10-17 16:25:52    Seite drucken   cri
Wang Jingkang ist die Leiterin des staatlichen Forschungs- und Entwicklungszentrums für industrielle Kristalltechnologie an der Tianjin-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften. Seit langem beschäftigt sie sich mit der theoretischen und technischen Forschung im Bereich der Chemie, insbesondere der Kristalltechnologie.

Nach langjährigen Forschungen hat sie neue Bereiche der Chemie erschlossen. Sie entdeckte nicht nur viele neue Kristallformen, sondern baute auch das erste chinesische Zentrum für Industrielle Kristallisierung, ein Forschungszentrum für Kristallisierung von Medikamenten sowie das staatliche Forschungs- und Entwicklungszentrum für industrielle Kristalltechnologie auf und leistete damit großen Beitrag zur Entwicklung der chinesischen Pharmaindustrie.

Der Name Wang Jingkang ist eng mit vielen wichtigen staatlichen Forschungsprojekten im Bereich der industriellen Kristalltechnologie verbunden. 1980 nahm sie im Rahmen des sechsten Fünfjahresplans an dem Projekt Nummer eins "Forschung nach Kaliumchloridproduktion aus dem Qinghai-Salzsee" teil. Seitdem arbeitet Wang mit ihrer Arbeitsgruppe in staatlichen Schlüsselprojekten.

Wang ist sehr stolz auf den Erfolg des Projekt Nummer eins im Rahmen des staatlichen sechsten Fünfjahresplans. Der Qinghai-Salzsee ist reich an Kaliumchlorid. Leider konnte man aufgrund mangelnder Erschließungstechnologie diese Ressource lange nicht nutzen. 1980 übernahm die Chemieabteilung der Tianjin-Universität das Projekt für eine Kaliumchloridproduktion aus dem Qinghai-Salzsee. Gemeinsam mit anderen Professoren und Lektoren der Tianjin-Universität setzte sie sich für das Projekt ein. Nach mehrjähriger Forschung konnten sie nicht nur das Projekt erfolgreich abschließen, sondern es ging daraus auch ein gestähltes Team des Zentrums für industrielle Kristalltechnologie an der Tianjin-Universität hervor.

Um den Erfolg der technischen Forschung in die Praxis umzusetzen, arbeitet Wang oft an vorderster Front in den Fabriken. Bei der Behebung eines technischen Fehlers in einer Pharmafabrik Harbin arbeitete sie mit ihrem Team an einem Tag über zehn Stünde lang, bis die Arbeit erfolgreich erledigt war.

Die Erfolge in der wissenschaftlichen Forschung haben Wang viele Ehrungen eingebracht, darunter den staatlichen Preis für wissenschaftlich-technische Fortschritte, den staatlichen Erfinderpreis, den staatlichen Arbeitspreis des "Ersten Mai", die Rote-Fahnen-Schrittmacherin des "Achten März".

In den Augen ihrer Studenten ist Wangs Selbstlosigkeit eindrucksvoll. Sie gibt nicht nur Unterricht im Rahmen des Curriculums, sondern auch Nachhilfeunterricht je nach den Bedürfnissen der Studierenden.

Obwohl die wissenschaftliche Forschungsarbeit ziemlich anstrengend ist, gibt Wang unermüdlich Unterricht. Ihre Forschungsergebnisse finden Eingang in den Lehrbüchern und sie unterrichtet die Studierenden entsprechend ihren umfassenden Kenntnissen.

Als Professorin kümmert sich Wang auch außerhalb des Unterrichts um die Studierenden. Sie unterstützte die Chemie-Olympiade von Anfang finanziell, was nun zu einer Modellaktion am Campus entwickelt wird.

Wang Jingkang ist in ihrem Verhalten und Auftreten als Professorin ein vorbildliches Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas.

     mehr zum Thema Ihre Meinung

Not Found!(404)

Not Found!(404)