Die chinesische Regierung will künftig umfassende und effektive Reglungen einführen und dadurch die Produktionsaktivität der chinesischen Bauern erhöhen. So soll die Anbaufläche für Ölpflanzen deutlich ausgebaut und die Produktionsmenge sowie deren Qualität erhöht werden. Auch soll ein spezielles Pflanzenöl hergestellt und die Produktion pflanzlicher Öle generell schneller entwickelt werden. Gleichzeitig will die chinesische Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform Maßnahmen ergreifen, um eine nachhaltige und gesunde Entwicklung der Milchwirtschaft in China zu fördern. Hören Sie im Folgenden unseren konkreten Bericht darüber!
Die Förderpolitik der Pflanzenölbranche enthält folgende Aspekte: erstens soll der Zuschuss für die Verbreitung von für die Ölherstellung qualitativ guten Pflanzenarten sowie der Pflanzenbereich allgemein erhöht werden. Die dafür eingesetzten zusätzlichen Finanzmittel betragen 1,3 Milliarden Yuan RMB, davon sind 300 Millionen Yuan für die Verbreitung von hochwertigen Sojabohnen und eine Milliarde Yuan für Ölpflanzen vorgesehen. Zweitens will die Regierung in verschiedenen Kreisstädten in große Anlagen für die Verarbeitung von Ölpflanzen investieren. Ab 2008 sollen zudem spezielle Praktiken für diejenigen ländlichen Gebiete rationeller reguliert werden, die sich mit der Ölpflanzenproduktion und der Getreideproduktion beschäftigen. Außerdem will man die finanzielle Unterstützung für die Verarbeitung von Ölpflanzen erhöhen. Im Rahmen des 11. Fünfjahresprogramms will China mehr Finanzmittel für den Ausbau der Verarbeitungsstätten von Ölpflanzen bereitstellen. Außerdem soll die Ölpflanzenproduktion in die Landwirtschaftsversicherung einbezogen werden. Zudem will die chinesische Regierung Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Ölpflanzen beschäftigen, dazu anspornen, vor allem in den Anbaugebieten der Ölpflanzen Verarbeitungsbetriebe aufzubauen. Auch sollen solche Unternehmen mit den Bauern vor Ort einen Produktions- und Verkaufsvertrag unterzeichnen. Dadurch soll verarbeitungsintensives Pflanzenöl wie etwa qualitativ hochwertiges Bohnenöl oder auch Erdnussöl entwickelt werden. Die Regierung will zudem die Betriebskette Landwirt-Unternehmen-Verarbeitung unterstützen, um den Aufbau einer kooperativen Wirtschaftsorganisation der Landwirte nach Kräften zu fördern und das Organisationsniveau der Pflanzenölproduktion zu erhöhen. Auch wissenschaftliche Forschungen und Innovationen im Bereich der Ölpflanzenproduktion sollen gefördert werden. Außerdem soll die Verbreitung neuer Pflanzenarten und neuer Techniken beschleunigt werden.
In den kommenden Jahren sollen die Bauern zudem mehr technische Unterstützung beim Anbau von Ölpflanzen erhalten, um das Mechanisierungsniveau der Ölpflanzenproduktion zu erhöhen. Dazu zählt unter anderem die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Ackergeräten. Der Anbau und die Ernte von Ölpflanzen soll auch in den kommenden Jahren in sieben speziellen Regionen durchgeführt werden. Außerdem will die chinesische Regierung eine Reserve an Bohnenöl und Pflanzenöl anlegen. Daneben will man noch den Terminmarkt für Ölpflanzen fördern, Termingeschäfte für Bohnen oder Bohnenöl unterstützen sowie das Wissen über Termingeschäfte den Bauern in speziellen Kursen vermitteln. Abschließend soll die Priorität der Entwicklung von Speiseöl weiter betont und die Produktion von Kraftstoffen aus Ölpflanzen sowie die Ausfuhr von Ölpflanzen und Speiseöl strenger kontrolliert werden.
Durch die erwähnten Maßnahmen will die chinesische Regierung bis zum Ende des 11. Fünfjahresprogramms die Anbaufläche für Ölpflanzen deutlich ausbauen. Dazu sollen Flächen im Einzugsgebiet des Yangtze und des Gelben Flusses sowie des Huaihe-Flusses genutzt werden. Ein anderes Ziel der Förderung der chinesischen Pflanzenölbranche liegt darin, die Produktionsmenge der Ölpflanzen pro Einheit durch die Verbreitung und die Verwendung von neuen Technologien bis zum Ende des 11. Fünfjahresprogramms um sechs Prozent zu erhöhen. Das Wachstum der gesamten Produktionsmenge soll zudem 14 Prozent erreichen. Weiter soll die Qualität der Ölpflanzen deutlich verbessert werden, damit die Ölhaltigkeit der Pflanzen um zwei Prozent steigt. Außerdem soll auch der Anbau von speziellen Ölpflanzen wie Sesam, ölhaltigem Tee oder Oliven gefördert und verbreitet werden.
Wie vor kurzem die chinesische Kommission für Entwicklung und Reform mitteilte, will man in China noch mit neuen Maßnahmen die Entwicklung der Milchbranche unterstützen. Dadurch soll die nachhaltige und gesunde Entwicklung der Milchindustrie vorangetrieben werden.
Dazu will die chinesische Regierung mehr finanzielle Mittel für die Zucht von Milchkühen bereitstellen. Auch soll es für die Haltung von Milchkühen mehr finanzielle Unterstützung geben, um einen ausreichenden Bestand solcher Tiere zu gewährleisten. Zudem will man weiter staatliche Subventionen für die Anschaffung von Melkmaschinen bereitstellen.
Außerdem will China die vorhandenen Zuschüsse bei der Beseitigung kranker Kühe erhöhen, damit das Risiko eines Ausbruchs von Epidemien in der Milchzucht gesenkt werden kann.
Auch ein spezielles Versicherungssystem für die Zucht von Milchkühen soll aufgebaut werden, um den Bauern eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten. Im Rahmen dieses Systems will die Regierung den daran teilnehmenden Landwirten gewisse Gelder als Zuschuss bereitstellen.
Weiter will die chinesische Regierung den Aufbau von standardisierten Zentren für Milchkuhzucht nach Kräften unterstützen. Dazu sollen die Strom- und Wasserversorgung, die Kotentsorgung, die Vorbeugung von Epidemien, die Herstellung von Futtermitteln und Melkanlagen bezuschusst werden.
Als letzten Punkt will die chinesische Regierung die Kreditunterstützung für Milchbauern verstärken. Ihnen soll eine angemessene Kreditvergabe und neue finanzielle Dienstleistungen angeboten werden, um die Milchwirtschaft durch die Finanzbranche positiv zu fördern. Außerdem will die chinesische Regierung noch Milchunternehmen unterstützen und wirtschaftlicher gestalten, um die gesunde und stabile Entwicklung der chinesischen Milchindustrie beizubehalten.
