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Interview mit unserem Stammhörer Wolfgang Gröppel
   2007-10-08 15:11:37    Seite drucken   cri

M: Liebe Hörer, heute entfällt unsere Hörerhotline, da wir wie bereits angekündigt ein Interview mit unserem Hörer Wolfgang Gröppel aus Witten-Stockum senden wollen.

F: Herr Gröppel ist ein echter Radio-Fan. Bei ihm zu Hause stehen wirklich professionelle Empfangsgeräte einschließlich Hochleistungs-Antennen, mit denen er Radiosendungen aus aller Welt verfolgt. Er ist Mitglied des Hörer-Clubs von Radio Korea International, verfolgt aber seit mehr als 20 Jahren die Sendungen von Radio China International mit großem Interesse. Vor kurzem hat Herr Gröppel unser Korrespondentenbüro in Berlin besucht und unserem Deutschlandkorrespondenten Yan Wei seine interessante Geschichte als Radiohörer erzählt und über das deutschsprachige Programm von Radio China International und sein großes Interesse an der chinesischen Kultur gesprochen. In den folgenden Minuten hören Sie das Interview mit Herrn Gröppel.

Yan: Können Sie sich ein bisschen vorstellen?

Gröppel: Ja, klar. Ich heiße Wolfgang Gröppel, komme aus Witten-Stockum in der Ruhe, Ich bin im Moment zu Besuch in Berlin und zu einem Hörerklubtreffen in Berlin bei Andreas Mücklich. Und ich bin damals zur Kurzwelle gekommen über mein Vater, der ist genau so gewonnen wie ich. Ich habe zuerst mal Kurzwelle angeschlossen und habe einfach mal auf den Knopf gedrückt. Südkorea kriege ich als erstes in meinem Radio zu hören, und so baute sich das langsam auf. Dann habe ich mich die Senderfrequenzen von Vol 7 gehabt, da bin ich auch unter anderem an Radio China International gekommen. Das war in den 80er Jahren. Und seitdem bin ich auch regelmäßiger Hörer der einzelnen Programme der Sender, die auf Mittelwelle gesendet werden. Und Radio China International finde ich auch nicht schlecht, weil die auch in einem Zeitpunkt (Zeitraum) kommen, wo man sich in aller Ruhe sich das anhören kann. Was mir besonders gefällt, ist das "Kaleidoskop" von CRI. Und dann die einzelnen Sachen höre ich. Und da finde ich sehr gut, man lernt so das Land und die Kultur. Also man lernt so eine Menge. Man muss auch schon der deutschen Redaktion ein großes Lob sprechen. Ihre deutsche Sprache ist ja wirklich.... Man muss ja sagen, dass die Menschen, die hinter dem Mikrophon sitzen, so gut Deutsch sprechen können. Also das ist wirklich...... dass diese Leute wirklich große Mühe geben müssen.

Yan: Also Sie haben gerade erzählt, das war ein Zufall, dass Sie zum deutschsprachigen Programm von CRI gekommen sind.

Gröppel: Ja, das ist so gewesen. Das ist ein Zufall. Ich habe gesagt, ich habe am Anfang Radio Korea gehört, und dann bin ich langsam auf den Geschmack gekommen. Mein Vater sagte mir: Geht es mal ein bisschen weiter. Was hat es in China? In Laos? In Philippin? In Vietnam? Hast Du da keine Interesse daran, dann gehe mal dran. Also habe ich dann natürlich die entsprechenden Länder ausgesucht und aufgeschrieben. Ich bin dann schrittweise durchgegangen. Und wo ich hänggeblieben bin, das ist natürlich Radio China International. Und dann muss ich sagen, Sie haben mich festgehalten. Und ich habe Wochen gebraucht, um die anderen machen zu können. Und das war einfach zu interessant, die Programme! Das war einfach praktisch wie Magnet. Ich kann mich nicht los. Das ist praktisch wie ein Automat gewesen. Wenn ich nachmittags von der Arbeit kam, das erste, dass ich gemacht habe: den Knopf drehen - Radio China International. Ich habe das bis heute eingehalten. Also im Leben ohne China kann ich mich nicht vorstellen.

Yan: Also Sie haben eben gesagt, Sie haben seit den 80er Jahren Radio China International gehört. Was liegt der Grund eigentlich, dass Sie so fest dran bleiben.

Gröppel: Ja, wissen Sie, ich habe sehr früh lernen müssen, auf einen Füssen zu stehen, um Land und Leute und Kultur zu lernen. Und irgendwann habe ich eine Sache gestolpert, die hat in meinen jungen Jahren entwickelt. Das war Judo, in einem Sportverein. Und da ich jahrelang Judo gemacht habe, und im Judo wurde damals die erste Konfuzius-Kenntnis doch weiter vermittelt. Und Konfuzius kam ja aus China. Und da ich mich für diese Kultur interessierte, dann bin ich dran hänggeblieben. Da ich jahrelang Judo gemacht habe, ist das nun mal so gewesen, dass diese Leute faszinieren, Eindruck auf mich gemacht haben, dass ich mich für die Kultur anderer Leute interessiere.

Yan: Also Sie habe praktisch verschiedene Sender aus aller Welt gehört. Im Vergleich zu den Sendern aus anderen Ländern, wie würden Sie vorschlagen, dass CRI sein Programm noch verbessern kann, inhaltlich oder technisch?

Gröppel: Ich will so erklären: Programmmäßig ist es natürlich sehr gut, was CRI da bringt. Man sollte im Unterschied machen. Es gibt Sender, die dürfen nur 30 Minuten senden, die haben keine Zeit von einer Stunde oder zwei Stunden wie China. Korea sendet auch nur 60 Minuten. Und andere haben wenige Zeit zur Verfügung und müssen praktisch ihre Kultur und Geschichte in 30 Minuten oder in 45 Minuten im Sender bringen. Dann kommt ja nicht so vieles wie in zwei Stunden. Eine längere Sendezeit kann natürlich mehr bringen als eine wenige Sendezeit. Man muss also das Interesse der Hörer in einer Weise wecken, und da sehe ich bei China absolut gar keine Sorgen. Ich habe mir da keine Gedanken drum gemacht, weil China ein Programm auf die Füsse stellt, das ist sinnlos.

Yan: Ja, okay. Vielen Dank!

Gröppel: Bitte schön.

M: Soweit das Gespräch zwischen Yan Wei und Wolfgang Gröppel.

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