 Dunkelhäutig und von mittlerer Größe, das Hosenbein bis zu den Knien hoch gerollt. Niemand kann sich vorstellen, dass dieser äußerlich so unscheinbare Mensch der bekannte Weintraubenkönig aus der zentralchinesischen Provinz Henan ist. Dabei ist es bereits ein unentbehrlicher Bestandteil im Leben von Wang Xianrong, Wein anzubauen.
Harte Pionierarbeit
Nach zweijährigem Lernen an einer Universität für Landwirtschaft kam Wang mit 5000 Weinsämlingen zurück in seine Heimat und pflegte diese dann Tag und Nacht in dem von ihm gebauten Weingarten. Freilich ging nicht alles reibungslos. Seine Weintrauben waren mehrmals in Gefahr, von Schädlingen angesteckt zu werden und brachten ihm unzählige schlaflose Nächte. Doch seine Arbeit und Mühe machten sich bezahlt. Seit 2000 ist er auf dem Weg zum industrialisierten Weinbau.
Umschreiben der Geschichte
Aufgrund des regenreichen Wetters in Henan sind die Weinarten in der Heimat von Wang einseitig und die kurze Anbausaison konnte den Marktbedarf nicht befriedigen. Daher richtete Wang eine Forschungsbasis für Weintrauben von hoher Klasse ein und arbeitete mit Unterstützung der Lokalregierung sowie mit Hilfe von Experten an der Einführung von neuen Arten und Technologien. Schließlich überwand er viele Engpässe bei Arten und Qualität der Weintrauben und viele seiner Techniken für Weinanbau sind inzwischen landesweit führend.
Selbstloser Beitrag
Die Technik des Weinbaus gab Wang seinen Landsleuten ohne Behalt weiter und auf Initiative von ihm wurden zahlreiche Kurse für Weinanbau veranstaltet. Dies bildet nicht nur viele Fachleute aus, sondern bringt auch positive Effekte für Wirtschaft und Gesellschaft.
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