Mit Bezug auf die Sorge einiger Marktmanager darüber, dass die Ausgabe der Sonderstaatsschulden zur Einschränkung der Mobilität der Währung führen könnte, sagen Experten, die Sonderstaatsschulden würden einen Teil der Wertpapiere der Zentralbank ersetzen. Würden sie entweder einmalig oder in mehreren Teilen ausgegeben, würden sie nicht direkt die Geldversorgung und kaum die Mobilität des Marktes beeinflussen.

Die Sonderstaatsschulden in Höhe von 1,55 Billionen Yuan (150 Milliarden Euro) werden möglicherweise in drei oder vier Teilen ausgegeben. Dem Finanzjahr folgend wird die Ausgabe vor dem März des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Da im Bankgesetz der Volksrepublik China fixiert ist, dass die Zentralbank die Staatschulden nicht direkt kaufen und verkaufen darf, werden diese Sonderstaatsschulden nicht direkt über die Zentralbank, sondern mit in Form von Wertpapierhandel mit der Zentralbank ausgegeben, um der Anteil der Staatsschulden der Zentralbank zu erhöhen.

Die Sonderstaatsschulden werden die Funktion der Wertpapiere der Zentralbank übernehmen, die Übermobilität zurückzugewinnen. Das bedeutet, wenn die Wertpapiere der Zentralbank verfielen, bräuchte die Zentralbank nicht weiter Wertpapiere auszugeben, sondern müsste lediglich die Staatsschulden verkaufen.

Im zweiten Halbjahr betrage das Gesamtvolumen der verfallenden Wertpapiere der Zentralbank fast 1,5 Billionen Yuan (145,2 Milliarden Euro) und sei beinahe so hoch wie die Summe der Sonderstaatsschulden. Deswegen werde der zukünftige Markt kaum von den Sonderstaatsschulden beeinflusst, sagen die Experten.

Die von den vom Finanzministerium ausgegebenen Sonderstaatsschulden verkauften Devisenreserven werden als Kapital von der zukünftigen China Investition GmbH für die Investition in ausländische Industrie und Finanzprodukte benutzt. Die Central Huijin Investment Co. Ltd. wird als eine Abteilung der China Investition GmbH behalten.