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Sitten und Gebräuche der Hongkonger
   2007-06-28 16:29:57    Seite drucken   cri
Hongkong ist der Name der Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China. Hongkong war bis zum 30. Juni 1997 unter britischer Verwaltung und wurde seit 1. Juli 1997 eine Sonderverwaltungszone Chinas.

Die Amtssprachen in Hongkong sind Englisch und Kantonesisch. Kantonesisch gehört zu den chinesischen Sprachen und wird mit chinesischen Schriftzeichen geschrieben. In Hongkong werden jedoch wie auf der Provinz Taiwan und in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao die traditionellen Schriftzeichen verwendet. Auf dem chinesischen Festland und in Singapur werden die vereinfachten Schriftzeichen benutzt. Seit Hongkongs Rückkehr zu China findet jedoch Hochchinesisch mehr und mehr Verbreitung in der Sonderverwaltungszone.

In Hongkong haben nicht nur westliche, sondern vor allem auch chinesische Feste eine große Bedeutung. Zu den wichtigsten Festen gehören das chinesische Frühlingsfest, das Laternenfest, das Qingming-Fest, das Drachenbootfest und das Mondfest. Auf der Insel Cheung Chau wird jährlich das Baozi-Brötchenfest gefeiert. Bei einem großen Volksfest werden Tausende von Baozi gedämpft und zu einer Pyramide aufgehäuft.

Hongkong bietet eine große Auswahl an Kneipen, Discos, Clubs und Restaurants. Westlich orientierte Lokale befinden sich vorwiegend in den Stadtvierteln Lan Kwai Fong, Wan Chai und Soho-Toho, typisch asiatische Lokale, zum Beispiel Karaoke-Bars, dagegen eher in Mongkok.

Hongkong ist aufgrund seiner niedrigen Steuern ein Einkaufsparadies und hat viele Touristen angezogen. Interessant sind die zahlreichen Märkte, auf denen absolut frische Lebensmittel oder billige Kleidung gehandelt werden. In Hongkong gibt es kein Ladenschlussgesetz. In den Touristengegenden haben die meisten Läden rund um die Uhr geöffnet. Kleinere Geschäfte in abgelegenen Gebieten schließen meist gegen Mitternacht und öffnen gegen elf Uhr wieder.

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