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Gespräch mit unserer Hörerin Anna-Sophie Spieß
   2007-04-09 15:54:19    Seite drucken   cri

F: Liebe Hörer, in unserer heutigen Hörerhotline senden wir, wie bereits angekündigt, ein Gespräch mit unserer Hörerin Anna-Sophie Spieß aus Hamburg. Im Gespräch hat sie über unser Programm und über ihre China-Reise erzählt.

Lu: Guten Morgen, Frau Spieß, können Sie sich zuerst mal vorstellen?

Spieß: Ja. Mein Name ist Anna-Sophie Spieß. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Hamburg. Und jetzt studiere ich im ersten Jahr Jura in Hamburg. Und ich lerne seit vier Jahren Chinesisch, und jetzt seit ein paar Monaten an der "Hanhua" Sonntagsschule in Hamburg.

Lu: Sie sprechen also Chinesisch. Können Sie sich mal kurz auf Chinesisch vorstellen.

Spieß: Ja. Ni Hao! Wo Jiao Anna-Sophie Spieß. Wo Zai Han Bao Da Xue Xue Xi Fa Lü. Wo 18 Sui, Xue Le 4 Nian Zhong Wen.

Lu: Waren Sie schon mal in China? Sie sprechen ganz perfekt Chinesisch.

Spieß: Vielen Dank! Ja, ich war zwei Mal in China. Ein Mal nur 10 Tage, vor ein paar Jahren. Das war 1999. Und da war ich mit meiner Familie im Urlaub in Beijing. Und dann war ich noch ein mal mit einem Schüleraustausch, einen Monat in Shanghai. Das war vor zwei Jahren.

Lu: Aber Sie lernen Chinesisch hauptsächlich in Deutschland.

Spieß: Ja, genau.

Lu: Und Herr Helmut Schlitte hat uns Sie empfohlen als Gesprächspartner. Und sind Sie auch wie Herr Schlitte langjährige Hörerin von CRI?

Spieß: Helmut Schlitte ist mein Nachbar. Und er hat mir von CRI erzählt. Und er hat schon sehr sehr lange das immer gehört. Und ich höre das jetzt seit vielleicht ein paar Monaten. Leider habe ich nicht so viel Zeit, das immer zu hören. Aber ich bin auch sehr oft auf der Webseite.

Lu: Also unser Programm hören Sie vor allem Online?

Spieß: Ja, ich höre das auch Online. Und manchmal höre ich diesen chinesischen Sprachkurs, Online.

Lu: Und ich glaube, sicher haben Sie auch Vorschläge für unseren Internetauftritt oder auch für unseren Sprachkurs "Alltagschinesisch".

Spieß: Ja, ich finde den Sprachkurs sehr gut, leider dauert es sehr lange, das herunterzuladen aus dem Internet. Vielleicht weil die Entfernung so weit ist, ich weiß es nicht genau. Aber ich finde es sonst sehr gut. Auch die Nachrichten sind immer aktuell. Das Hörerforum zum Beispiel finde ich auch sehr gut, weil man viele Leute dort kennen lernen kann, die sich auch für China interessieren. Und diese Quizfragen und das China ABC auf der Webseite finde ich auch sehr interessant, weil man da sehr viel lernen kann, auch viele Dinge, die ich noch nicht wusste über China.

Lu: Sie lernen in Deutschland Chinesisch. In Deutschland gibt es nicht so viele junge Leute, die sich für chinesische Sprache interessieren. Wieso sind Sie auf die Idee gekommen, die chinesische Sprache zu lernen?

Spieß: Ja, das ist richtig. In Deutschland gibt es nicht viele Jugendliche in meinem Alter, die auch Chinesisch lernen. Das war eigentlich ein bisschen Zufall. Ich war in einem Bücherladen und habe nach ein paar Bücher geguckt und habe ein Buch gefunden: Chinesisch zum selber Lernen. Ich habe dieses Buch gekauft und war sehr fasziniert von der Sprache und der Kultur. Und dann habe ich einen Kurs besucht in Hamburg, damit ich mit anderen Schülern zusammen lernen kann. Und dann war ich auch mit meiner Familie in China. Es war wirklich sehr fasziniert, über die Kultur und die Sprache. Also es ist ganz anderes als in Europa.

Lu: Und Sie waren zweimal in China, ein mal als Touristin, ein mal als Austauschschülerin in Shanghai. Und könnten Sie uns von Ihren Eindruck von China oder von Ihrer China-Reise erzählen?

Spieß: Ja. Also das erste Mal als ich in China war, war natürlich sehr sehr neu für mich, da war ich noch etwas jünger. Und das war sehr spannt. Vor allen Dinge weil ich auch blonde Haare habe, und viele Leute auf mich photographiert haben. Und das war ganz ganz komisch für mich. Aber ich habe sehr viele Dinge erlebt in China. Auch obwohl das beim ersten Mal nur eine kurze Zeit war, da habe ich sehr viele Dinge gesehen, zum Beispiel auf der Großen Mauer war ich. Und das war etwas ganz besonderes. Dann war ich vor zwei Jahren vier Wochen in Shanghai, mit einem Schüleraustausch. Und da waren wir in einer großen Gruppe. Und wir waren in 30 verschiedenen Schulen in Shanghai und haben dort auch den Unterricht von den Schülern besucht. Und wir haben auch Sprachkurse bekommen. Dann haben wir auch Ausflüge gemacht. Wir haben in Shanghai noch eine Flussfahrt auf dem Huangpu-Fluß gemacht. Und dann haben wir noch einen Ausflug nach Suzhou gemacht und ein mal den großen See angeguckt. Und meine Gastfamilie war noch mit mir nach Xi An gefahren, und wir haben uns die Tonarmee angeguckt. Das war auch wirklich sehr sehr gespannt. Ich habe in den vier Wochen sehr sehr viel gelernt. Das war ganz toll.

Lu: Ja. Und welchen Eindruck haben Sie von den chinesischen Jugendlichen?

Spieß: Ja. Ich glaube, die chinesischen Jugendlichen sind sehr sehr fleißig. Die meisten von ihnen sind immer am Lernen. Sie haben fast sehr wenig Freizeit, aber trotzdem waren sie sehr sehr freundlich zu uns. Meine Austauschschülerin, die war wirklich eine sehr gute Schülerin. Und trotzdem hat sie auch sehr viel Zeit für mich gehabt. Sie hat mir sehr viele Dinge gezeigt, und sie spricht sehr gut Deutsch. Ich war sehr überrascht, dass sie erst seit vier Jahren Deutsch gelernt. Sie spricht wirklich sehr sehr gut Deutsch, lange nicht so gut kann ich Chinesisch sprechen. Das ist wirklich unglaublich.

Lu: Sie studieren momentan in Hamburg Jura. Haben Sie sich mal vorgestellt, wie Sie in Zukunft Ihre Profession, also Ihr Studienfach Jura mit Ihrem Interesse an China unter einem Holz zu bringen?

Spieß: Ja, ich würde gerne später in China auch arbeiten. Und ich plane im nächsten Jahr in China ein Praktikum zu machen, in meinen Sommerferien. Und es gibt ja in Deutschland auch viele große Kanzleien, die auch mit China arbeiten oder große Firmen beraten, die in China arbeiten. Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dort später etwas zu machen und auch öfter mal nach China zu kommen. Vielleicht werde ich auch ein mal ein Semester in China studieren, wenn das geht.

Lu: Und da wünsche ich Ihnen, dass Ihre Träume früh realisiert werden. Frau Spieß, übermitteln Sie bitte unsere herzlichen Grüße an Ihren Nachbar, an Herrn Helmut Schlitte.

Spieß: Ja, das werde ich machen.

Lu: Und schreiben Sie uns, wenn Sie Vorschläge oder Anregungen und auch Fragen haben.

Spieß: Ja, auf jeden Fall.

F: Soweit das Gespräch zwischen Lu Ming und Anna-Sophie Spieß.

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