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"Neue Zone Binhai" in Tianjin unterstützt Entwicklung der High-Tech-Branche
   2007-02-02 15:38:23    cri

Die "Neue Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai" in Tianjin befindet sich im nordchinesischen Küstengebiet. Die dortigen High-Tech-Gesellschaften sollen nun durch diese neue Zone tatkräftig unterstützt werden.

Die Nanotechnik gilt weltweit als ein fortschrittliches High-Tech-Projekt. China gehört zu den wenigen Ländern in der Welt, die ganz früh die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich in Gang gesetzt haben. Die chinesische Staatliche Industrialisierungsbasis für Nanotechnik hat mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften kooperiert und in der Neuen Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai das staatliche Forschungsinstitut für Nanotechnik errichtet, um die Industrialisierung der Nanotechnik in China zu beschleunigen. Dabei soll eine Forschungs- beziehungsweise eine Gebrauchsplattform für Nanotechnik auf den Gebieten Telekommunikation, Biotechnik, Medizin und Mikrotechnik etabliert werden. Der stellvertretende Direktor der Staatlichen Industrialisierungsbasis für Nanotechnik, Meng Ce, sagt dazu:

"Das staatliche Zentrum für Nanotechnologie betreibt Grundlagenforschung, das technische Forschungsinstitut macht eine Gebrauchsentwicklung und die staatliche Industrialisierungsbasis für Nanotechnik führt die Industrialisierung der Technik durch. So wird allmählich ein staatliches System für die wissenschaftlich-technische Erneuerung gestaltet."

Die Nanotechnik wird in Bereichen wie Information, Biotechnik, Medizin, Chemieindustrie, Luft- und Raumfahrt, Landesverteidigung und Energie eingesetzt. Diese Technologie hat somit ein großes Marktpotential. Meng Ce sagte außerdem, derzeit habe das staatliche Forschungsinstitut für Nanotechnik schon gewisse Erfolge erzielt.

"Gegenwärtig wird der Aufbau der neun speziellen fachlichen Plattformen vollendet, darunter die Plattform für öffentliche Erforschung und die Plattform für öffentliche Überprüfung. Das Forschungsinstitut verfügt über mehr als 400 modernste Anlagen aller Sorten aus der ganzen Welt, darunter über 40 Großgeräte. Bis jetzt hat das Forschungsinstitut bereits mit Finnland, Japan, den USA, Rußland, Australien und Kanada Kooperationen in verschiedenen Projekten gepflegt."

Darüber hinaus sind von der Neuen Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai mehrere Dutzend High-Tech-Projekte von zwölf Gesellschaften, darunter die Qingyuan GmbH Tianjin für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, finanziell unterstützt worden. Betroffen davon sind verschiedene Bereiche wie Telekommunikation, Biotechnik, Landwirtschaft und Chemieindustrie.

Neuerdings hat die Neue Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai mehrere Begünstigungsmaßnahmen zur Unterstützung von wissenschaftlichen und technischen Projekten ergriffen. Sind die in der Zone registrierten Unternehmen schwerpunktmäßig Träger von staatlichen wissenschaftlichen und technischen Projekten, so bietet die Zone ihnen Unterstützungsfonds von höchstens 1 Million Yuan RMB an. Diejenigen Gesellschaften wiederum, die schwerpunktmäßig wissenschaftliche und technische Projekte aus Tianjin tragen, werden Fonds mit höchstens 500.000 Yuan RMB erhalten.

Die Begünstigungsmaßnahmen haben die Initiativen der High-Tech-Gesellschaften in der Zone im großen Maße erhöht. So haben solche Unternehmen auch stets größeren Enthusiasmus. Die Unterstützung durch die Neue Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai hat nach Meinung der Unternehmer für eine verstärkte Erforschung der Unternehmen sowie für eine Förderung der Industrialisierung der wissenschaftlichen und technischen Projekte eine äußerst wichtige Rolle gespielt. Die landwirtschaftliche wissenschaftlich-technische Tianlong GmbH in Tianjin beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erforschung sowie der Industrialisierung von neuen Sorten von Agrarpflanzen. Der Vorstandsvorsitzende dieser Gesellschaft, Bao Wanjun, sagt:

"Die Entwicklung der landwirtschaftlichen High-Tech-Branche braucht eine lange Periode, und die Unternehmen sollen dabei auch große Geduld haben. In diesem Sinne ist die politische Unterstützung der Regierung äußerst wichtig. Die Leiter der Entwicklungszone haben unsere Projekte nach allen Kräften unterstützt, was die Anziehungskraft der landwirtschaftlichen wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen sowie von Agrarunternehmen in der Entwicklungszone erhöht hat. Zurzeit verfügt unsere Gesellschaft über elf Fachleute, die einen Doktortitel haben. Sie können sich jetzt speziell mit der Erforschung der Landwirtschaft beschäftigen. Dies ist gerade auf diese Politik der Begünstigungsmaßnahmen zurückzuführen."

Der stellvertretende Direktor des Verwaltungskomitees der Neuen Wirtschafts- und Technikentwicklungszone Binhai, Ai Yamin, teilte mit, allein im Jahr 2005 habe die Zone für 43 wissenschaftliche und technische Projekte von 26 Unternehmen Unterstützungsfonds in Höhe von über 13 Millionen Yuan RMB angeboten. Und in Zukunft wolle man die Arbeit in diesem Bereich kontinuierlich verstärken.

"Nach der Umsetzung der Politik sind in den letzten zwei Jahren große Erfolge erzielt worden. Wir werden unsere Arbeit noch weiter intensivieren, damit noch mehr Gesellschaften bei der selbständigen Erneuerung eine größere Unterstützung erhalten können."

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