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Das Institut CIOMP: Erfolgreiche Umsetzung von Forschungsergebnissen
   2007-01-12 16:40:17    cri
Das Changchun Institut für Optik, Feingeräte und Physik (CIOMP) ist als Wiege der chinesischen Optikindustrie bekannt. Vor sechs Jahren begann das Institut mit dem Aufbau eines Optik- und Elektronikparks in Changchun. In dem Park arbeiten heute zwölf wissenschaftlich-technische Betriebe. Bislang haben sie einen Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarden Yuan RMB erzielt. Damit ist es dem Institut gelungen, seine Forschungsergebnisse, die früher ad acta gelegt wurden, in reale Produktivität umzuwandeln.

Forschungsergebnisse und Forschungskräfte als eine Ganzheit in betriebliche Abläufe einfließen zu lassen, das ist das neue Entwicklungsmodell des Institutes für Optik, Feingeräte und Physik in Changchun (CIOMP). Damit wirkt das Institut direkt bei der Produktentwicklung mit. Technologien, die früher ad acta gelegt wurden, erfreuen sich nun einer schnellen Vermarktung.

Dem Institut in Changchun untersteht die Firma Guanghua. Ihre Generalmanagerin He Huiyang war vor knapp einem Jahr noch Abteilungsleiterin für Mikroelektronik beim Institut CIOMP. Seitdem sie die Funktion als Betriebsleiterin übernommen hat, hat die Firma eine Reihe von Laserprodukten auf der Basis eigener Patenttechnologien hervorgebracht. Über 30 Millionen Yuan RMB werden damit jährlich erwirtschaftet. He Huiyang dazu:

"Früher arbeiteten wir nur im Labor. Die Kunden erfuhren von den damals erzielten Ergebnissen nichts. Mit dem neuen Modell haben wir nun einen direkten Zugang zum Markt. Unsere Forschungsergebnisse sind so in reale Produkte umgewandelt worden."

Das CIOMP, bekannt als der Geburtsort der chinesischen Optikindustrie, hat seit Jahren mit lokalen Betrieben und Institutionen eng zusammengearbeitet und die Umwandlung von Forschungsergebnissen beschleunigt. Im Juni 2000 hat das Institut 700 Millionen Yuan RMB freigegeben und mit dem Aufbau des Optik- und Elektronikparks in Changchun begonnen. Zurzeit arbeiten in dem Park zwölf wissenschaftlich-technische Betriebe, die nach dem Modell "Forschungskräfte plus Forschungsergebnisse" gegründet wurden. Sie haben bislang einen gesamten Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarden Yuan RMB erzielt. Damit ist der Optik- und Elektronikpark des Instituts in eine Phase der schnellen Entwicklung eingetreten. Institutsleiter Xuan Ming hält das Modell für nützlich:

"Forschungsergebnisse in Produkte umzuwandeln - dieser ganze Prozess ist wie das Heranwachsen eines Kindes. Das Modell zielt richtigerweise darauf ab, unsere Forschungsergebnisse in reale Produktivität umzuwandeln."

Die rasche Entwicklung der Betriebe im Optik- und Elektronikpark hat wiederum hervorragend zur Entwicklung der Grundlagenforschung des Institutes beigetragen. Allein im vergangenen Jahr hat das Institut mit Partnerinstitutionen wissenschaftliche Verträge im Wert von 700 Millionen Yuan RMB unterzeichnet. Dies bedeutet gleichzeitig einen neuen Rekord in der Geschichte des Institutes.

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