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Wichtige Ereignisse im Jahr 2006 bei Radio China International
   2007-01-04 16:21:49    cri
Bei Radio China International selbst hat sich 2006 auch einiges getan. Um die Wünsche der Hörerinnen und Hörer, China kennen zu lernen und zu verstehen, noch besser befriedigen zu können, haben wir die Sendezeiten verlängert und die Programmstruktur reguliert.

In den folgenden Minuten schauen wir mal, welche wichtigen Ereignisse im Jahr 2006 bei Radio China International passierten.

Im Februar 2006 hatte zeitgleich in Beijing und in Nairobi die Eröffnungszeremonie für den FM-Radiosender 91,9 von Radio China International stattgefunden. Diese neue Rundfunkstation in Nairobi ist die erste FM-Radiostation von CRI außerhalb des chinesischen Territoriums. Sie soll mit Hilfe des kulturellen Austausches und der Förderung des gegenseitigen Verständnisses nicht nur eine Brücke zwischen dem chinesischen und kenianischen Volk, sondern zwischen China und ganz Afrika schlagen.

Ab sofort können Hörer in Nairobi die Sendungen von CRI in Englisch, Swahili und Hochchinesisch glasklar empfangen. Die tägliche Sendezeit beträgt 19 Stunden. Die verschiedenen Programme beschäftigen sich mit Chinas wirtschaftlichem Aufbau, der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung Chinas, den freundschaftlichen Kontakten zwischen China und den Ländern Afrikas und mit wichtigen Ereignissen aus aller Welt. Den Zuhörern wird auch ein buntes Musikprogramm mit chinesischer, afrikanischer und Pop-Musik aus aller Welt geboten. Nicht zuletzt können sich die Hörer auch an verschiedenen Sendungen beteiligen und via Äther Grüße an ihre Verwandten und Freunde schicken.

Der Intendant von CRI, Wang Gengnian, sagte im Eröffnungsprogramm der FM-Station, dass das Kooperationsprojekt ein großer Erfolg der langjährigen Freundschaft und des kulturellen Austausches zwischen China und Kenia sei. Wörtlich sagte er:

"Meine Kollegen und ich werden uns sehr bemühen, die FM-Station so zu führen, dass wir die Wünsche aller Zuhörer befriedigen können. Wir wollen unserem Publikum ein Fenster bieten, um China besser zu verstehen. Diese Rundfunkstation soll eine Brücke zwischen China und Kenia sein, um das Verständnis und die Freundschaft zwischen den beiden Ländern zu vertiefen."

Und am 19. November 2006 hatten Chinas Staatspräsident Hu Jintao und sein laotischer Amtskollege Choummaly Saygnasone in der laotischen Hauptstadt Vientiane gemeinsam auf den Startknopf der FM-Station von Radio China International in Laos gedrückt. Dies ist wieder einmal ein großes Ereignis der Zusammenarbeit und des Austausches beider Länder im kulturellen Bereich gewesen.

Die FM-Station in Vientiane ist also die zweite Station von CRI im Ausland. Täglich sendet sie ein 12,5-stündiges Programm jeweils in Laotisch, Chinesisch und Englisch.

Auf Initiative von Radio China International hatten insgesamt zehn chinesische und russische Medien eine große Dienstreise organisiert, die von Beijing nach Moskau führte. Am 25. Juli 2006 wurden 40 Journalisten in Beijing auf dem Platz des Himmlischen Friedens verabschiedet. Sie stammten aus China und Russland und sind mit über 10 Geländewagen von Beijing aus Richtung nordostchinesische Grenzstadt Manzhouli gefahren, um Russland zu erreichen und dann entlang der Transsibirischen Eisenbahnstrecke Richtung Westen zu fahren, den europäisch-asiatischen Kontinent zu durchqueren und unterwegs etwa 20 russische Ortschaften anzusteuern, um dort Interviews mit russischen Bürgern zu führen.

Radio China International als die einzige chinesische Auslands-Rundfunkstation hatte diese Freundschaftsreise nach Russland initiiert und geplant, was von beiden Regierungen beachtet und begrüßt wurde. Diese Reise war Teil der Veranstaltungen zum "China-Jahr" in Russland beziehungsweise zum "Russland-Jahr" in China. Dazu sagt der chinesische Staatskommissar Tang Jiaxuan:

"Die 'China-Russland-Freundschaftsreise' ist eine gute Gelegenheit, Land und Leute in Russland kennen zu lernen. Sie ist gleichzeitig sozusagen ein langer Marsch zur Verbreitung der gegenseitigen Freundschaft. Beide Regierungen legen großen Wert auf diese Reise. Diese erfolgreiche Veranstaltung wird das gegenseitige Verständnis sowie die Freundschaft zwischen beiden Völkern vertiefen."

Der Intendant von CRI, Wang Gengnian, erklärte, dass die Freundschaftsreise eine wichtige Plattform für den Ausbau der medialen Zusammenarbeit und die Förderung des Austausches zwischen den Journalisten beider Länder sei. Er sagte:

"Soweit ich weiß, ist es das erste Mal, dass sich so viele Medien aus beiden Ländern an einer Interviewreise beteiligen. Wir sind überzeugt davon, dass die Freundschaftsreise nicht nur die gegenseitige Freundschaft vertiefen wird, sondern auch als Modell für die mediale Kooperation beider Länder in Erinnerung bleibt."

Im August hatte Radio China International ein einzigartiges Projekt in Angriff genommen: Den Olympiakanal. Es ist das erste mehrsprachige Programm Chinas, das Informationen rund um die Olympischen Spiele 2008 und über deren Vorbereitungen liefert.

Der Olympiakanal von CRI versorgt alle Beijinger mit Informationen rund um das größte Sportereignis des Jahres 2008. Das Programm wird in sechs UN-Amtssprachen nämlich in Chinesisch, Englisch, Russisch, Französisch, Spanisch und Arabisch gesendet. Darüber hinaus geht das Programm aber auch noch in Japanisch, Koreanisch und Deutsch über den Äther. Das 24-stündige Programm bietet ein buntes Mosaik rund um Olympia.

Derzeit ist der Olympia-Kanal von CRI in Beijing auf der Mittelwellen-Frequenz 900 kHz zu hören. Weltweit können Olympia-Begeisterte das Programm aber auch live und rund um die Uhr über das Online-Radio verfolgen. Die Website bietet unter http://radio2008.cri.cn immer hochaktuelle Informationen rund um die Olympischen Spiele.

Manche Botschafter in China beglückwünschten den Sender zum Start des Olympiakanals. Der deutsche Botschafter in China, Dr. Volker Stanzel, sagte:

"Die Olympischen Spiele in Beijing sind ein Ereignis, das große Aufmerksamkeit in der ganzen Welt erregt, auch in Deutschland. Deswegen ist es wichtig, dass all diejenigen, die sich für die olympischen Spiele interessieren, so gut wie möglich, und so früh wie möglich Informationen über die Spiele bekommen, über die Vorbereitungen der Athleten, aber auch über die Vorbereitung der Stadt Beijing, die die Spiele durchführt, und des ganzen Landes, und natürlich auch Informationen darüber, wie die Gäste, die hierher kommen, die Sportler, und die Sportfans, hier aufgenommen werden. Denn für China gibt es im Moment großes Interesse. Und für ein China, das die Olympischen Spiele durchführt, gibt es ein noch größeres Interesse. Deswegen ist es eine begrüßenswerte Initiative von China Radio International, einen eigenen Olympia-Kanal zu begründen, der alle Olympia-Begeisterten auf der ganzen Welt, ich denke natürlich vor allem an die Fans in Deutschland, so gut wie möglich informieren kann. Deshalb wünsche ich Ihnen für den Kanal viel Erfolg. Ich bin gleichzeitig auch sicher, dass es viel Erfolg und ein großer Erfolg sein wird, weil, wie gesagt, das Interesse an China und an der Olympiade in China bei uns zu Hause in Deutschland sehr groß ist. Ich wünsche Ihnen für den Kanal alles Gute."

Ganz wichtig im Jahr 2006 war, dass Radio China International seinen 65. Geburtstag feierte. Bei seiner Gründung am 3. Dezember 1941 war CRI nur eine kleine Rundfunkstation, die aus der kleinen nordwestchinesischen Stadt Yan'an ihr Programm ausstrahlte. Danach jedoch hat sich CRI enorm gemausert, viele Sprachen kamen hinzu und das Ausmaß der Sendungen ist größer und größer geworden. Heute sind die Radiosendungen nur ein Teil der von Radio China International angebotenen Dienstleistungen an die Menschen in aller Welt.

Inzwischen verfügt CRI weltweit über 29 Korrespondentenbüros. Täglich sendet CRI an die ganze Welt Programme in 43 Sprachen, die Sendezeit beträgt inzwischen insgesamt mehr als 1.100 Stunden. Mit der ständigen Zeitströmung der Entwicklung der globalen Medien aktiv die Entwicklung des Internets erforscht. Jetzt kann man per Mausklick die Webseite von CRI, www.cri.cn, anklicken und zu jeder Zeit die aktuellen Programme empfangen und Nachrichten usw. nachlesen.

Okay, soviel über große Ereignisse bei Radio China International im Jahr 2006.

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