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Djalal B. (28.11.2006)
   2006-11-29 10:17:36    CRI
Es geht nicht darum, was der Jaap de Hoop Scheffer im Auftrag für "Friedenserhaltung und den Wiederaufbau in Afghanistan" tut und demnächst noch tun wird. Da es hier um Afghanistan und Zukunft der Afghanen geht, ist es sehr wichtig, das Problem aus der Perspektive deren zu betrachten, die von fremden belagert sind und die Zivilbevölkerung töten.

Jeder Afghane weiß, dass hier nicht um guten Willen der Amerikaner und ihrer Verbündeten geht, in Afghanistan Frieden und "Demokratie" zu schaffen, sonder ihr Ziel ist einzig und allein das Land faktisch zu erobern, um den Weg nach Asien und Russland zu ebnen. Daher bekämpfen sie solange einen einzigen Afghanen die Fremden.

Wie die NATO (militärisch verlängerter Arm der USA) sich organisiert und reorganisiert hat für den Wiederstand in Afghanistan keine Bedeutung. Mehr Truppen heißt mehr Tote, vor allem für die Angreifer.

Sind die gegenwärtigen Truppen in Afghanistan, deren überwiegender Teil aus Amerikanern, Engländern, Australiern und Kanadiern bestehen, nicht dieselben Staaten, die in den 50er Jahren Korea angegriffen haben?

Die Weltpolitik sollte die Menschen nicht für dumm verkaufen und immer wieder Ausdrücke wie "Wiederaufbau" und "Demokratie" als Allheilmittel verwenden. Wieso wagt kein Politiker auf der Welt die Invasion in Afghanistan als Fortsetzung der imperialistischen Aggression zu entschleiern? Ist es dann eine "Gehetze", wenn einer die Wahrheit sagt?

Die Politisierung der NATO fängt mit "Schutz der Naturressourcen" an. Hier geht es darum, dass der Westen nach Energieträgern in Asien schielt. Als wäre das selbstverständlich, die Rohstoffe mit Gewalt anzueignen, genauso wie in "guten alten Zeiten der Kolonisierung". Da müssen aber die Asiaten vom Pferd gefallen sein, wenn sie dem "Papiertiger" erlauben, einen Schritt näher zu kommen.

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