Das Volkskrankenhaus in Xinjiang ist ein großes Allgemeinkrankenhaus. Als Krankenhausdirektor hat Wang Fasheng in- und ausländische moderne medizinische Techniken und Service-Ideen eingeführt. Dies trägt zur Entwicklung des Medizinwesens in Xinjiang außerordentlich viel bei. Außerdem setzt sich Wang Fasheng noch für sozial schwache Menschen ein.
Wang Fasheng ist über 50 Jahre alt. Er lächelt immer und macht stets einen bescheidenen und freundlichen Eindruck. Wang wurde auf dem Lande geboren und wuchs auch auf dem Land auf. Durch seine Erfahrungen, die er auf dem Land gemacht hat, kennt er die Probleme, wenn arme Patienten kein Geld haben und sich medizinische Behandlungen nicht leisten können. Früher war Wang Fasheng Vizeleiter des Gesundheitsamtes in einem Kreis in Südxinjiang. Während dieser Zeit konnte er eine Menge Erfahrungen an der Basis sammeln. Dazu sagte Wang Fasheng,
"Damals war ich in allen 126 Dörfern und Gemeinden unseres Kreises gewesen, um die Verhütung von Epidemien zu organisieren. Ich habe gesehen, dass viele arme Bauern und Hirten keinen Arzt aufsuchen konnten. Die Gesundheitsbedingungen waren sehr, sehr schlecht. Ich dachte, falls ich einmal als Arzt etwas zu sagen hätte, würde ich mit meinen Kollegen den Bauern und Hirten helfen."
Im Jahr 1998 ging Wang Fasheng in das Volkskrankenhaus Xinjiang. In den kommenden acht Jahren überlegte er zunächst als Vizedirektor und später als Direktor des Krankenhauses immer, wie er und seine Kollegen der Landbevölkerung besser helfen könnten. Er sagte,
"Nur ich allein kann nicht viel ausrichten. Als Direktor soll ich stets mit gutem Beispiel vorangehen und ein gutes Vorbild sein. Noch wichtiger ist aber, dass ich den anderen zeige, wie man ein ausgezeichneter Arzt oder eine hervorragende Krankenschwester wird. Wir sollen durch unser Verhalten auch mit unseren Qualitäten und Fähigkeiten nicht hinter dem Berg halten."
Weil er von klein an auf dem Lande lebte, hat Wang Fasheng ein besonderes Verhältnis zu den Bauern. Obwohl er später in der großen Stadt arbeitete, fühlt er sich noch immer als Ländler und denkt stetes daran, wie man die Schwierigkeit der medizinischen Behandlungen bei den Bauern und Hirten löst und wie man die Behandlungskosten möglichst reduzieren kann. Wang Fasheng entsendet oft medizinische Teams in andere, nicht so moderne Krankenhäuser in Xinjiang, um deren Probleme zu lösen. Diese medizinischen Abordnungen bringen ihren Kolleginnen und Kollegen in diesen Krankenhäusern moderne medizinische Techniken bei.
Aus der Zeitung erfuhr Wang Fasheng einmal, dass zwei von Geburt an erkrankte Findelkinder der Han-Nationalität von einem uigurischen Ehepaar adoptiert wurden. Doch die Familie war sehr arm und konnte die medizinische Behandlung für die beiden Kinder nicht tragen. Wang Fasheng war von diesem uigurischen Ehepaar beeindruckt. Er hoffte, dass er ihnen helfen konnte. Gedacht ? getan! Wang Fasheng holte die beiden Kinder aus ihrem entlegenen Dorf in sein Krankenhaus. Dort wurden die zwei Kinder von den besten Experten erfolgreich behandelt. Nachdem die Kinder geheilt waren, übernahm das Krankenhaus die Behandlungskosten.
Shabot Ayi kommt aus Kasachstan. Er leidet an einer seltenen Hirnkrankheit. Anfang dieses Jahres konnte er plötzlich nicht mehr sprechen und seine rechte Hand nicht mehr bewegen. Nachdem seine Familienangehörigen erfuhren, dass das Volkskrankenhaus in Xinjiang einen guten Ruf hat und man dort nicht allzu viel für die Behandlung ausgeben muss, brachten sie Ayi in das Krankenhaus. Hier wurde Ayi auch sehr gut behandelt. Über dieses Erlebnis sagte Ayi,
"Die Ärzte in Kasachstan schlugen vor, dass ich in Moskau einen Arzt aufsuchen sollte. Aber dann erfuhren meine Familie und ich, dass die Behandlung in China sehr modern und gut sei. Früher war ich schon einmal wegen meiner Arbeit in Xinjiang gewesen. Xinjiang hatte einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Deshalb ging ich auf Vorschlag meiner Freunde und Familie nach Xinjiang in das Volkskrankenhaus. Ich danke den Experten der Neuro-Abteilung sehr. Sie waren sehr freundlich zu mir und auch sehr verantwortungsbewusst. Meine Krankheit konnte in Kasachstan nicht diagnostiziert werden. In Xinjiang war das kein Problem und ich wurde sehr gut behandelt. Ich fühle mich nun viel besser. Hier brauche ich nicht allzu viel für die Behandlung auszugeben und bekomme die beste Pflege. Ich bin zufrieden."
Um die Entwicklung des medizinischen Wesens in Xinjiang zu fördern, geht Wang Fasheng oft mit seinem Expertenteam auf das Land. Er und sein Team propagieren die modernen medizinischen Techniken und spenden auch den entlegenen Krankrenhäusern moderne medizinische Einrichtungen.
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