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China hilft Entwicklungsländern bei der Ausbildung im Bereich Lebensmittelsicherheit
   2006-09-01 14:41:42    cri
Von Anfang Juli bis Ende August nahmen 32 Fachkräfte für Lebensmittelsicherheit aus 23 Entwicklungsländern an einem Ausbildungskurs in Beijing teil. Veranstaltet wurde diese Schulung von dem chinesischen Handelsministerium. Dabei stellten chinesische Experten den Kursteilnehmern chinesische Techniken und Anlagen der Lebensmittelkontrolle und Lebensmittelproben vor. Zudem wurden ihnen auch moderne Erfahrungen und Erkenntnisse aus den USA und Europa bei der Überprüfung und Kontrolle von organischen und genmanipulierten Lebensmitteln vermittelt. Für die Kursteilnehmer wurden auch einige Studienreisen organisiert, um vor Ort zu erfahren, wie in China die Lebensmittelüberwachung funktioniert.

Bei der Abschlusszeremonie äußerten Vertreter des chinesischen Handelsministeriums ihre Zufriedenheit mit den erzielten Ergebnissen.

Der Projektzuständige Chen Xuezhong erklärt, China sei immer bereit, seine Erfahrungen bei der Überprüfung von Lebensmitteln mit anderen Ländern zu teilen:

"Ich hoffe aufrichtig, dass unsere Kurse zur Entwicklung der Untersuchungstechniken für Lebensmittel in den Entwicklungsländern beitragen können. Zudem hoffe ich auch, dass unsere Ausbildungskurse zu einer Plattform des internationalen Informationsaustauschs über Sicherheitstests für Lebensmittel werden können. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Techniken in diesem Bereich mehreren Ländern helfen können."

Chen führt ferner aus, dass der Ausbruch und die Ausbreitung einiger schwerwiegender Vorfälle, etwa die Rinderseuche BSE und die Maul- und Klauenseuche, in den letzten Jahren schwere Auswirkungen auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in vielen Ländern ausgeübt hätten. Die Lebensmittelsicherheit sei dadurch auf die Tagesordnung bei verschiedenen Regierungen gesetzt worden. Zahlreiche Länder, darunter auch China, hätten so striktere gesetzliche Vorschriften und technische Normen zur Garantie der Lebensmittelsicherheit erarbeitet.

Derzeit sei China dabei, sein eigenes Überprüfungssystem für die Lebensmittelsicherheit weiter zu vervollkommnen. China halte es auch für notwendig, Lehren und Erfahrungen in diesem Bereich mit anderen Entwicklungsländern zu teilen. Diesen Wunsch hätten viele Kursteilnehmer ebenfalls geäußert. Mit Benin, Vietnam und Burundi habe China bereits Absichtserklärungen über eine entsprechende Zusammenarbeit im Bereich Lebensmittelkontrolle und -überprüfung unterzeichnet, so Chen Xuezhong weiter.

Sakiusa Biaukula vom Landwirtschaftsministerium der Fidschis bedankte sich für den Ausbildungskurs:

"Fidschi ist ein Entwicklungsland. Unsere Sicherheitsuntersuchungen für Lebensmittel hinken China und anderen Ländern noch weit hinterher. Wir halten derartige Kurse in China für die Erhöhung unseres technischen Niveaus für sehr wichtig. Fidschi ist bereit, diese Gelegenheit wahrzunehmen und chinesische Erfahrungen zu nutzen."

Kiyuku Prosper kommt von der Universität of Burundi. Zum ersten Mal nahm er an einem offiziellen Ausbildungskurs teil.

"Die Seminare diesmal waren ausgezeichnet. Die Referenten sind alle erfahren und verfügen über breites Wissen. Die Testanlagen, die uns gezeigt worden sind, sind von sehr hoher Qualität. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich bin sicher, dass unsere technischen Fertigkeiten dadurch erhöht werden können."

Wie die beiden äußerten auch andere Kursteilnehmer ihre Dankbarkeit und sagten, sie würden nach ihrer Rückkehr das Gelernte in die reale Praxis umsetzen, um den technischen Stand für die Überprüfung der Lebensmittelsicherheit in ihren Ländern zu erhöhen.

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