Hoffentlich schließt die Korruptionsbekämpfung auch die Taiwan-Korruption mit ein.
Die von außen gesteuerten Dollarverschiebungen in Taiwan sind fast dieselben, wie die Bestechungen in der Ukraine vor und nach der gescheiterten "Orange Revolution".
Aber auch auf dem Festland Chinas gibt es Lücken, die mit Dollar gefüllt werden, genauso wie der Zahnarzt die Zahnlücken mit Amalgam füllt.
Dollar ist der grüne Schein mit irgendwelchen Zahlen drauf. Er hat eine bestimmte Eigenschaft, die süchtig macht. Eigentlich hat jede Währung diese Eigenschaft, aber nicht in so großen Maßen wie der Dollar. Es gibt große und kleine Korruption. Bei der größeren, kann man Dinge verkaufen, die einem ja gar nicht gehören.
Es gibt sicherlich auch Chinesen, die solche Dollar-Bilder gerne sammeln. UND DAFÜR VERKAUFEN SIE ALLES, selbst die Sicherheit des Volkes. Es sind viele Staaten auf der Welt, die auf Dollar reingefallen sind und sie kommen nicht mehr heraus. Natürlich Dank ihrer großangelegten Korruption.
Der Mohamad Reza Pahlawi, der "Schah von Persien" war ein Beispiel für die große Korruption. Er (der König) an der Spitze und sein Beamtenapparat hinterher korrumpierten das Land bis zur "roten Linie". Ziel war, die Rohstoffe Irans an die Amerikaner auszuverkaufen. Das Volk hatte sich daran gewöhnt, korrupt zu sein. Man konnte mit den Bestechungsgeldern an jede Information herankommen, die von den Amerikanern gewünscht war.
Korruption ist eigentlich ein geistiger Prozess. Solange ein Mensch zwischen "Geld" und "Glück" nicht unterscheiden kann und das eine (Geld) als Schlüssel zum anderen (Glück) ansieht, bleibt dieser Mensch gegen Korruption empfänglich.
Wenn einer in seinem Innersten das Gefühl empfindet, dass alle anderen Menschen genauso berechtigt sind, kalkuliert aus dem Topf zu entnehmen, der braucht keine zusätzliche Bereicherung und mag die Korruption auch nicht. Selbst wenn die Theorie, "Das Geld sei der Schlüssel zum Glück" wahr wäre, auch dann nichts dagegen, es muss aber für jeden soviel da sein, dass alle das Gefühl bekommen, sie hätten den Schlüssel zum Glück gefunden. Was danach kommt ist sowieso unvorhersehbar.
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