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Sicherheit während der Olympischen Spiele in Beijing wird groß geschrieben
   2006-07-24 14:45:28    cri
Derzeit befinden sich mehrere hundert chinesische Polizisten in Großbritannien, in Deutschland, Australien und in Kanada. Das Beijinger Amt für öffentliche Sicherheit hat sie in diese Länder geschickt, um fremde Sprachen zu erlernen, aber natürlich auch, um sich moderne polizeiliche Fähigkeiten anzueignen. Weiterhin sind viele Polizeiausbilder derzeit in Deutschland und in Großbritannien, um sich spezielle Polizeikenntnisse im Sicherheitsbereich anzueignen, die sie dann an viele Kolleginnen und Kollegen in Beijing weitervermitteln werden.

Sicherheit während der Olympischen Sommerspiele 2008 in Beijing wird groß geschrieben, und mit den Vorkehrungen kann man nicht früh genug anfangen. Zunächst wird ein Kommandozentrum für die Sicherheitstruppen errichtet. Dieses Zentrum umfasst nicht nur eine genügende Anzahl von Unterrichtsräumen und modernstes Lehrmaterial, sondern auch für praktische Übungsmanöver sind realistische Aufbauten vorhanden.

Ein Mitglied Sicherheitsschutzgruppe für die Olympiade teilte mit, dass bereits viel Arbeit investiert worden ist, um die Sicherheit während der Sportspiele zu garantieren. Nach seinen Angaben sind inzwischen 68 inländische Experten aus verschiedenen Bereichen als Sicherheitsschutzberater bzw. -Hilfskräfte für die Olympischen Spiele ausgewählt worden. Manche Experten stammen aus hochrangigen Verwaltungen der Regierungsbehörden, einige sind bekannte Wissenschaftler und Gelehrte. Sie sind Eliten aus verschiedenen wissenschaftlichen und technischen Sektoren.

Darüber hinaus ist die US-Geheimdienstbehörde FBI ebenfalls mit im Boot. Mit dem UN-Forschungsinstitut für regionale Kriminalität und Justiz und mit dem EU-Amt für polizeiliche Angelegenheiten ist das Beijinger Amt für öffentliche Sicherheit häufig und eng in Kontakt und arbeitet unter dem Motto "umfassende Verstärkung der Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich" bei großen internationalen Veranstaltungen mit den US-Behörden und den Ämtern in Europa eng zusammen".

Um die Sicherheit während der Olympischen Spiele absolut zu gewährleisten, ist die Sicherheitsschutzgruppe für die Olympiade mit den neuesten wissenschaftlich-technischen Sicherheitsanlagen ausgestattet. Ein Vertreter des Beijinger Amtes für öffentliche Sicherheit sagte, ein gemeinsam angeschafftes Analysegerät für das Farben- und Massenspektrum koste über eine Million Yuan RMB. Es ist vorgesehen, dass in allen wichtigen Sporthallen und Stadien während der Olympiade diese Anlage ihren Dienst tut, um eventuelle versteckte Gefahren in großem Maße aufzudecken.

Laut dem Vertreter würden sie noch die modernste tragbare Elektro-Sonde von den USA kaufen. Mit deren Hilfe könnten die Polizisten in Zivil Verdächtigte unter die Lupe nehmen. Jetzt ist das Gerät bei den US-Truppen im Irak erfolgreich im Einsatz. Die Sonde ist gleichzeitig eine fantastische Analyseanlage. Sie warnt zum Beispiel schon bei einer kleinen Menge vor Sprengstoff oder chemischem Gift, das von Terroristen gern benutzt wird.

Zudem werden natürlich weiterhin immer noch Polizeihunde bei der Sicherheitskontrolle eingesetzt. Auf die Nase eines Hundes, die sehr scharf ist, kann man sich verlassen. Wie zu erfahren ist, werden während der Olympiade in den Sporthallen und Stadien sowohl die Hundenasen als auch die Hightech-Sonden gleichzeitig eingesetzt.

Wie zu erfahren ist, werden während den Olympischen Spielen 2008 in 41 Trainingsstätten, 31 Olympischen Wettbewerbsstätten, im Olympischen Dorf, im Medienzentrum, im Sitz des Olympischen Komitees, an vielen Stellen des Olympiaparks und wer weiß wo sonst noch insgesamt weit über 100 verschiedene Hightech-Sicherheitsschutzanlagen installiert, darunter Röntgenanlagen, Sicherheitstore, Sprengstoffsonden und Autoüberprüfungssysteme. Diese Anlagen werden ab sofort schon allmählich in Betrieb genommen und getestet.

Beispielsweise ist momentan ein Sicherheits-Sondewagen aus den USA importiert worden. Man nennt ihn gewöhnlich "Tierwagen". Mit ihm können die Polizisten Autos auf Parkplätzen aus sicherer Entfernung "abtasten", um zu erfahren, in welchem Wagen gefährliche Mittel, Sprengstoff beispielsweise, lagert.

Neben den Sicherheitsanlagen werden während der Beijinger Olympiade noch freiwillige Sicherheitsschützer die Polizisten tatkräftig unterstützen.

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