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Djalal B. (17.7.2006)
   2006-07-17 14:02:58    CRI
Ausschnitt aus einem Pochspiel mit 4 Spielern.

WTO-Beitritt Russlands.

Die USA bestimmen also, wer eine Eintrittskarte für die WTO bekommt und wer nicht.

Damit hat der der Superspieler Bush bei dem G-8-Spiel sehr gute Karten auf der Hand. Putin scheint aber die besseren Karten zu haben.

Der Superspieler hat ein "Fullhouse" auf der Hand und zwei Asse im Ärmel. (Im Poker bedeutet "Fullhouse" drei der gleichen Karten mit zwei ebenfalls gleichen. (5 Karten = 3 gleiche + 2 gleiche)) Die drei gleichen bestehen nur aus WTO-Simplifikationen. (3 Könige + 2 Buben) Die zwei Buben sind, die von Hisbollah in Gefangenschaft geratene Soldaten, die die Angriffe Israels auf Palästina und Libanon motivieren sollten, also zwei gleiche Fronten, zwei gleiche Karten.

Die zwei Asse im Ärmel sind der General Aoun, der unter Kommando der Franzosen steht und der neue NATO-Oberkommandant.

Der Russe hat aber "Color" auf der Hand. Das ist eine Stufe höher als "Fullhouse". Die Karten bestehen aus Farbe der Energie.

Das sagt ja schon viel. Die Energie ist eine außerordentliche Karte bei diesem Spiel.

Leider sind die 5 Karten nicht systematisch aufsteigend und bilden keine richtige Struktur, sonst wäre das ein "Street flesh". Die höchste Karte beim Pokerspiel, es kommt nur noch auf die Farbe darauf an. (Pick scheint die höchste zu sein.)

USA und Frankreich bereiten Evakuierung von Bürgern aus Libanon vor

Samstag 15. Juli 2006, 17:52 Uhr

Paris/Washington (AFP) - Angesichts der Eskalation im Libanon bereiten sich Frankreich und die USA auf die Evakuierung ihrer Staatsbürger vor. Das französische Verteidigungsministerium entsandte 800 Soldaten und zwei Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer, wie ein Ministeriumssprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP in Paris sagte. Die beiden Schiffe "Jean de Vienne" und "Siroco" sollten bis Mitte kommender Woche zwischen der libanesischen Küste und der Insel Zypern vor Anker gehen und im Notfall französische Staatsbürger mit Hubschraubern aus dem Libanon ausfliegen.

Also der 3. Spieler, der Chirac

Warum Kriegsschiffe? Belgien schickt ein normaler Airbus

800 Soldaten und zwei Kriegsschiffe. Wie viele Franzosen sind denn aus Libanon zu evakuieren, dass man dafür so viele Kriegsmaterialien braucht?

Der gesandte Frankreichs General Aoun ist in diesen Tagen auch zu Wort gekommen. Die selben Worte wie die von Chirac. "Unangemessene" Angriffe Israels auf Libanon wurden "kritisiert". Damit tritt der General auf die politische Bühne, egal wie.

Es ist nicht ganz durchsichtig, was der der 3. Spieler auf der Hand hat, der nur zum Zweck der "Evakuierung seiner Bürger" unterwegs sind. Was er damit bezwecken will ist, "ich bin am Kriegsschauplatz und damit am Spiel beteiligt".

Ob er gute Karten hat oder blufft, lässt sich nicht genau erkennen.

Der Superspieler sieht ein, dass er mit "Fullhouse" auf der Hand das Spiel verlieren würde, weil der Putin mit seiner "Color" - Karte der "Energie" auf der Hand nicht zu besiegen wäre. Er muss ergo passen. Nun ist der Chirac dran. Vielleicht hat er die besseren Karten, als der Putin. Er droht mit der Karte des "Kriegs". Vergleichbar mit "Street flesh" in Karo, jedoch nicht in Pick. Sonst hätte er ja gleich sagen können, wir sind die Herren der Welt und wir wollen den totalen Krieg. Man darf aber hier nicht vergessen, dass ein weiterer Spieler auch mitspielt und das ist der zurückhaltende und der höfliche Chinese Hu mit seiner Philosophie, "Die Kunst des Krieges besteht darin, ihn zu gewinnen, ohne sich daran beteiligt zu haben".

Das ist ein Satz aus dem altchinesischen Buch: "Die Kunst der Kriegsführung", was der chinesische Staatspräsident Hu Jintao bei seinem USA-Besuch dem George Bush geschenkt hatte.

Vorsicht ist in diesem Spiel geboten. Ein persisches Sprichwort sagt: "Der Busch ist nicht so leer, wie du vermutest. Vielleicht schläft da ein Tiger drin".

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