Das sind nur die Antworten auf die Stationierung der amerikanischen Kernwaffen in Südkorea und in Japan. Nordkorea braucht keinen Raketentest, wenn die USA aus der koreanischen Halbinsel verschwinden. Bis jetzt passiert doch gar nicht, außer ein Vorgeschmack für die Machtverhältnisse der Zukunft.

Ist es keine Provokation von den USA, wenn sie ihre Kriegsschiffe in den asiatischen Gewässern manövrieren lassen?

Wieso wollen manche Staaten die wahren Hintergründe nicht verstehen? Ist es so schwer zu verstehen oder passt die nordkoreanische Aktion in ihrem Kram nicht?

Um Frieden zu schaffen muss Nordkorea beweisen, dass das Land in der Lage ist, einen Härtetest durchzustehen. Wenn die asiatischen Länder nicht Zähne zeigen oder gezeigt hätten, wären sie schon längst von den Haien des Imperialismus geschluckt worden. Die Geschichte enthält viele Beweise der kolonialistischen und imperialistischen Aggressionen. Das lernt man doch in der Schule, sogar in den europäischen Schulen. Trotzdem so ein Affentheater, gerade von der japanischen Seite, die immer wieder von sich ausgehen und von ihrer faschistischen Vergangenheit. Sie haben nun Angst von der Stärke anderer Nationen, die sie im II. Weltkrieg ausgeraubt und erniedrigt haben.

Umsonst ist es nicht, wenn sie sich so hautnah an den Amerikanern kleben, um ihren ausgebeuteten Vermögensteile zu schützen und ein Signal senden, dass sie auch gegen Angriffe von Außen geschützt sind.

Dazu muss ich sagen, erstens hat kein Staat Interesse daran, Japan anzugreifen und zweitens der Schutz der Amerikaner für die andere Völker lässt sehr viel zu Wünschen übrig. Sie müssen froh sein, dass sie selbst verschont bleiben.

Die Zeiten haben sich rigoros geändert, Herr Koizumi.