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IOC würdigt Beijings Vorbereitungsarbeiten für die Olympiade 2008
   2006-06-05 16:41:15    cri
Das IOC äußerte sich zufrieden über die Vorbereitungen der Stadt Beijing für die Olympischen Spiele 2008. Auf der Sitzung des IOC-Koordinationskomitees für die 29. Olympischen Spiele wurden die Vorbereitungsarbeiten Beijings positiv bewertet. Mehr darüber in den folgenden Minuten.

Im Mittelpunkt der Vorbereitungen für die Spiele 2008 steht der Bau der olympischen Sportstätten. Die Mitglieder des IOC-Koordinationskomitees machten sich im Rahmen ihrer Sitzung in Beijing an Ort und Stelle mit den „olympischen Baustellen" vertraut. Sie besuchten unter anderem das Staatsstadion "Vogelnest" und das staatliche Schwimmzentrum „Wasserwürfel", und zeigten sich von den großen Baufortschritten überrascht. Der Komiteevorsitzender Hein Verbruggen sagte:

"Als wir vor Ort die Fortschritte beim Bau des Vogelnests und des Wasserwürfels sahen, waren wir sprachlos. Das Gefühl lässt sich vermutlich am besten mit einem Schock vergleichen. Ich denke, das Vogelnest wird das Symbol der Stadt Beijing werden, ähnlich wie das Opernhaus es für Sydney ist."

Ab diesem Jahr wird sich der Schwerpunkt der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele verlagern. Auf die Planungen folgen nun die Probeläufe. Die eingehende präzise Planung und deren konsequente Durchführung seien sehr zufrieden stellend, sagte Hein Verbruggen. Beijing sei auch bereit, sich beim IOC Rat zu holen. Das Beijinger Organisationskomitee hat aber noch andere Ratgeber und Kooperationspartner gefunden: Die kommende Olympiastadt arbeitet beispielsweise mit dem UN-Umweltprogramm und bekannten internationalen Experten zusammen. So sollen optimale Möglichkeiten für die Umwelt, den Fackellauf, den Ticketsektor, öffentliche Angelegenheiten und die Eröffnungs- bzw. Schlusszeremonie gefunden werden. Die Tatsache, dass Beijing mit weltweiten Experten zusammenarbeite, zeige laut Hein Verbruggen, dass Beijing die Ausrichtung der Spiele sehr ernst und wichtig nehme und allen Beteiligten großen Respekt entgegen bringe:

"Wir sind mit der Arbeitsweise der Stadt Beijing äußerst zufrieden. Wir haben festgestellt, dass das lokale Organisationskomitee hoch qualifiziert ist. Wir haben das Gefühl, dass sich das Komitee um die Belange aller an den Spielen Beteiligten kümmert. Es werden Maßnahmen für die Athleten, die internationalen Sportverbände und die Olympischen Komitees der einzelnen Länder getroffen. Sogar das IOC selbst wird bedacht. Das Beijinger Komitee setzt sich dafür ein, die Bedürfnisse aller Olympiateilnehmer, in welcher Funktion sie auch immer nach Beijing kommen, zu erfüllen. Seine Arbeit ist ausgesprochen lobenswert."

Beijing schätzt den Einfluss der Spiele auf Beijing und auf ganz China äußerst hoch ein, was die IOC-Vertreter besonders positiv bewerten.

Hein Verbruggen nochmals:

"Irgendwie haben wir hier in Beijing zum ersten Mal das Gefühl, dass ein Olympisches Organisationskomitee besonders darauf achtet, was die Spiele der Stadt hinterlassen. Wir haben vom Komitee einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema bekommen. Darin geht es nicht nur um die sichtbaren Folgen wie die Sportstätten, sondern auch um das immaterielle Erbe wie Umweltveränderungen, die technologischen Entwicklungen und die Änderungen in der Verwaltung. Beijing will grüne, High-Tech Spiele mit einem humanen Geist."

Noch in diesem Jahr werde das Konzept für die Eröffnungszeremonie und die Schlussfeier der Olympischen Spiele 2008 festgelegt, kündigte der Vorsitzende des Beijinger Olympischen Organisationskomitees, Liu Qi, an. Außerdem sollen Testläufe stattfinden und die Kontakte mit den entsprechenden Organisationen ausgebaut werden. Den 400 Millionen Jugendlichen im Lande wird die olympische Idee eingehend vermittelt.

Vor den Olympischen Spielen 2008 wird das IOC-Koordinationskomitee Beijing regelmäßig besuchen, und zwar zwei Mal pro Jahr. Das IOC wird Beijing dabei auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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