 Erstes Händeschütteln und Bekanntmachen mit den Sonderpreisträgern aus Indien, Bangladesh, Schweden, Vietnam, Polen und Rumänien - alle wie ich auch langjährige CRI-Hörer. Gegen 8:30 Ortszeit Abfahrt mit CRI-Bus zum "Platz des Himmlischen Friedens". Erste Erfahrung mit dem Beijinger Verkehrschaos: Hupen und Drängeln - Fußgänger wird selbst auf Zebrastreifen kein Vorrang gewährt. Gigantisch die Größe des Tian'anmen-Platzes, die Halle des Volkes, der Torturm. Tausende von Touristen sind unterwegs - eine tolle Sprachenvielfalt ist zu hören. Höhepunkt des Vormittages ist der Besuch der Verbotenen Stadt, die Dynastien von Herrschern mit Gefolge in ihren Mauern vor langer Zeit bewohnt haben. Nach dem gemeinsamen Mittagsessen im Minzu-Hotel folgt der Hörerpunkt gegen 14:30 Ortszeit mit einer Besichtigung der Dauerausstellung zur Geschichte der PKKCV und dem anschließenden Empfang und Preisverleihung durch den Vize-Vorsitzenden der PKKCV, Herrn Zhou Tienong. Der Preisträger aus Korea und ich hatten die große Ehre, eine Rede zu halten. Meine deutsche Rede wurde Satz nach Satz simultan von Dou Xiaowen ins Chinesisch übersetzt und mit großem Beifall aufgenommen. Bestens gelungener Abschluss dieses Tages bei einem gemeinsamen Abendessen, bei dem neben Yanjing-Bier Spezialitäten der Küche der ostchinesischen Stadt Hangzhou in wunderschönem Ambiente präsentiert und probiert wurden. Selbst ein begeistertes Dankeslied in chinesischer Sprache von einer Tischrunde war zu hören.
Ein Abendspaziergang bei frühlingshaften Temperaturen mit CRI-Hörerfreund "Brunström" aus Schweden, bei dem wir uns über CRI, das Kurzwellenhobby von 1962 bis heute unterhalten haben, rundete diesen sehr gelungenen Tag ab.
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