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Gespräch mit unserem Stammhörer Leo Spielmann
   2006-03-20 14:09:40    cri

M: Sie sind noch immer richtig beim Hörerbriefkasten von CRI. Und nun ist wieder Zeit für unsere Hörerhotline. Liebe Hörer, wie wir anfangs erwähnt haben, werden wir heute ein Gespräch mit unserem Stammhörer Leo Spielmann aus Konz bei Trier senden. Im Gespräch hat er sich zu unserem Programm geäußert und zudem über seine Hobbys erzählt.

Lu: Guten Tag, Herr Spielmann, herzlich willkommen zu unserer Hörerhotline in unserem Hörerbriefkasten! Wie geht es Ihnen und Ihrer Frau in der letzten Zeit?

Spielmann: Uns geht es sehr gut.

Lu: Ja, Herr Spielmann, würden Sie sich bitte zuerst selbst vorstellen?

Spielmann: Gerne. Und zwar mein Name ist Leo Spielmann. Ich bin fast 56 Jahre alt und bin bei der Deutschen Post beschäftigt. Ich wohne hier im Raum Trier, und zwar der Ort heißt Konz. Und meine Kinderzeit, die habe ich im Ruhegebiet erlebt, und zwar in Gelsenkirchen, da bin ich aufgewachsen und ging zur Schule. Da ging ich in die Blindenschule in Paderborn. Meine Berufsausbildung habe ich aber in der Blindenschule Neuß gemacht. Dann bin ich seit November 1971 bei der Post beschäftigt, erst als Schreibkraft-Mitarbeiter, später mache ich dann wieder die Vermittlung.

Lu: Ja. Herr Spielmann, seit wann hören Sie und wie kommen Sie zu unserem Programm?

Spielmann: Ja, sagen wir mal, als Jugendlicher habe ich durch einen Freund, sagen wir mal, mit der Berührung der Kurzwellen angefangen. Dann hatte ich später irgendwann meiner Frau gesagt, dass ich ein Radiogerät haben wollte, das Kurzwellenempfang hat. Und dann habe ich einen Weltempfänger gekauft. Ich bin erst mal ziellos gefahren. Und dann ich glaube, das war so ungefähr 1990, da stieß ich Radio China. Und da gab es damals einen Beitrag über einen blinden Musikprofessor in Beijing. Und so kam ich dazu, dass ich immer mehr Kontakt mit Radio China aufbaute. Dadurch kam ich auch meinen Traum, irgendwann nach Beijing zu kommen.

Lu: Ja, diesen Wunsch haben Sie schon erfüllt, ja?

Spielmann: Ja, das stimmt.

Lu: Herr Spielmann, hören Sie unser Programm oft?

Spielmann: Ja, fast regelmäßig. Es ist so: Da ich berufstätig bin, das ist dann, dass ich die Sendungen vorher aufnehme und dann höre ich sie hinterher ab.

Lu: Herr Spielmann, welche Wünsche und Anregung haben Sie noch zu unserem Programm?

Spielmann: Eigentlich ist Ihr Programm sehr ausgewogen, sehr informativ und vor allem sehr vielfältig, also man hat sehr viel Interessantes zu hören. Meine Lieblingssendung ist zum Beispiel "Leben auf Chinesisch", weil man dort Einiges hört, was außerhalb der Politik geschieht, auch so ein bisschen, was so in der Bevölkerung Mode geworden ist. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass auch Blinden ihr Nutzen haben, ja? Zum Beispiel ein Beitrag über die Digitalanzeigen bei Bushaltestellen usw.

Lu: Ja, Herr Spielmann, herzlichen Dank für Ihre langjährige Unterstützung für unser Programm!

Spielmann: Ja, ich denke, auf jeden Fall möchte ich Radio China International weiterhin hören. Es ist eigentlich mein Lieblingssender.

Lu: Ja, danke! Herr Spielmann, ich habe Ihre E-Mail vor ein paar Tage gelesen. Ihre Frage über den Mutterschutz in China haben wir schon im Januar in unserem Hörerbriefkasten beantwortet. Aber wenn Sie wollen, kann ich Ihnen den Beitrag per E-Mail oder im Brief schicken, oder ich kann auch den Beitrag auf Tonband aufnehmen und Ihnen schicken, also wie Sie wollen.

Spielmann: Und ich denke, per E-Mail reicht das eigentlich auch.

Lu: Ja, dann mache ich.

Spielmann: Okay, danke schön!

Lu: Nichts zu danken. Und wenn Sie später irgendwelche Fragen über China wissen wollen, dann schreiben Sie uns bitte. Wir gehen sehr gern darauf ein.

Spielmann: Ja, ich werde auf jeden Fall gerne den Kontakt mit Ihnen aufrechterhalten. Denn der Kontakt mit Radio China International gibt mir auch vieles. Man kann eine Menge lernen.

Lu: Ja, danke. Herr Spielmann, können Sie hier den anderen Radiofreunden über Ihr Alltagsleben und Ihre Hobbys erzählen?

Spielmann: Ja, also mein ganz großes Hobby ist die Musik. Ich spiele selbst die Instrumente, unter anderem Trompete, Akkordion.

Lu: Ja, ein sehr interessantes Hobby, ja?

Spielmann: Ja, doch auf jeden Fall. Musik ist schon seit langem mein großes Anziehungspunkt. Meine Mutter hat mal gemeint, ich hätte gern mit zwei ein halb Jahren angefangen, so wie der kleine Musiker, der früher auf dem Jahrmarkt spielt. Dann ist mein Vater hingegangen, hat irgendwann ein großes Instrument gekauft, und dann bekam ich mit 6 Jahren erst mal Klavier-Unterricht. Ja, aber das Akkordion war stets mein Lieblingsinstrument. Die Trompete kann auch hinzu kommen, ja?

Lu: Ja, das ist ein sehr gutes Hobby, und auch sehr interessant, ja?

Spielmann: Richtig, das stimmt. Ja, und so in meinem Musikprogramm habe ich zwei chinesische Melodien darin aufgebaut, und das hört sich sehr gut an.

Lu: Ja. Herr Spielmann, wollen Sie hier durch unsere Sendung noch ein paar Worte zu Ihren Familien-Mitgliedern und Ihren DX-Freunden sagen?

Spielmann: Ja, ich möchte meiner Familie - meiner Frau und meiner Tochter ganz lieb grüßen, und ihnen danken! Das ist für mich ein großes Kraftpaket. Sonst grüße ich auch alle Hörerinnen und Hörer von Radio China International. Und ich denke, dass ich auch mal schaffen, irgendwann an dem Hörertreffen von Ihnen anwesen zu sein, dass man den einen oder anderen Mithörer kennen lernt.

Lu: Ja, natürlich, herzlich willkommen, Herr Spielmann! Vielen Dank für das Gespräch, Herr Spielmann! Und ich wünsche Ihnen alles gute und gesund, und auch viel Spaß beim Radiohören.

Spielmann: Das werde ich mit Sicherheit haben, auf jeden Fall. Danke schön!

Lu: Bitte sehr. Auf Wiederhören!

Spielmann: Wiederhören!

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Leo Spielmann.

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