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Gespräch mit unserem Stammhörer Bernhard Henze
   2006-02-20 10:11:42    cri

M: Und nun ist es wieder Zeit für unsere Hörerhotline. Liebe Hörer, wie wir schon am Anfang erwähnt haben, werden wir heute ein Gespräch mit unserem Stammhörer Bernhard Henze aus Köhra in Deutschland senden. Im Gespräch hat er sich zu unserem Programm und unserer Webseite geäußert.

Lu: Guten Tag, Herr Henze, zuerst herzlich willkommen zu der Rubrik "Hörerhotline" im unserem Hörerbriefkasten! Wie geht es Ihnen in der letzten Zeit? War alles gut, gesundheitlich und beruflich usw.?

Henze: Ja, es läuft so weit alles im guten Bahn. Ich würde mich den Hörern gleich vorstellen. Mein Name ist Bernhard Henze. Ich werde in ein paar Tagen 55 Jahre alt, und ich wohne hier in Köhra, das ist bei Leipzig. Ich habe früher in Berlin gewohnt, bin aber dann aus beruflichen Gründen hier unter gezogen. Mein Beruf ist B-Techniker, auf Übertragungsfahrung bei Fernsehen und Rundfunk.

Lu: Fahren Sie jetzt noch immer so täglich zur Arbeit?

Henze: Ja, mein Dienstplan ist unterschiedlich, also wir haben Produktionen, die im Studio sind, aber vor allen Dingen mit den Übertragungsfahren, fahren wir durch die Gegend, also von Sport bis zu Unterhaltung machen wir alles. Da ist es schon ja, dass ich in diesen Tagen zu Hause bin, also zwei Tage frei, aber natürlich dann eine Woche unterwegs.

Lu: Ja. Herr Henze, sind Sie Kurzwellenhörer oder Programmhörer?

Henze: Ich muss sagen, ich bin nach wie vor Programmhörer. Ich habe damals mein Hobby angefangen, es ist eigentlich sehr interessant. Ein sehr bekannter Hörer von Ihnen, Christian Henke, wir waren zusammen befreundet. Wir lernten bei meiner Tante kennen. Und er machte damals schon DX. Und da habe ich natürlich mitgenommen und höre mal mit rein, das ist sehr interessant. Dann habe ich damals auch angefangen und später durch mein Beruf habe ich dann immer mehr Stationen gehört und auch geschrieben. Schwerig war natürlich, ich bin in der DDR groß geworden, was viele Postbeschränkungen mit sich brachte. Meine erste Post ist zum Beispiel, 1965, an CRI gegangen, und natürlich China Antwort hatte. Aber erst 1987 geht mein Brief wieder an Ihnen. Und ich habe dann im Oktober 1987 den Brief, die QSL-Karte, Aufkleber usw. alles erhalten. Dadurch bin ich richtig Kurzwellenhörer geworden, aber ich bin vor allem Programmhörer und ich interessiert das Land, die Kultur und da möchte ich mehr wissen. Und deshalb bin ich nicht so ein QSL-Karte-Jäger, der unbedingt eine QSL-Karte haben möchte, sondern ich höre die Programme doch sehr intensiv zu.

Lu: Ja. Und dann welche Programme und Inhalte von uns hören Sie besonders gern?

Henze: Das ist schwer heraus zu greifen. Schauen Sie, einmal Ihre Sendung der "Hörerbriefkasten", das ist sehr interessant durch die Unterhaltung mit verschiedenen Hörern und die Fragen der Hörer, das ist schon eine bunte Palette. Auf keinen Fall verzichten möchte ich das "Kulturmagazin", und lernt vieles von anderem Land kennen. Ja, und "Leben auf Chinesisch" oder das "Reisemagazin", "Bildung und Wissenschaft", "Kaleidoskop" sind auch sehr schön. Die vielen kleinen Mosaiksteine, die praktisch das Leben in China deutlich machen. Dann ist das Wochenend-Konzert für mich sehr interessant. Ich nehme es auf, wenn ich nicht zu Hause bin. Und die traditionelle Musik, mit der ja wir wenig vertraut sind, aber die auch für uns eine sehr schöne Seite zeigt.

Lu: Ja, Herr Henze, klicken Sie auch unsere Webseite an?

Henze: Ja. Ich habe seit einigen Jahren Internet. Und auf der Webseite wie ich im Brief zum Jahreswechsel geschrieben habe, habe ich die Webseite betrachtet und schaue immer die Programmvorschau, die aktuellen Sachen. Und ich habe auch hier in meinem Brief geschrieben, die Weihnachtsseite, die hat mir sehr gut gefallen. Da ich auch Hörer und User von anderen Stationen bin und kann ja vergleichen. Sie war die Beste, die ich zum Thema "Jahreswechsel und Weihnachten" gesehen habe.

Lu: Danke! Welche Erwartung und Anregungen haben Sie noch zu unserer Webseite?

Henze: Ja, das ist schwer zu sagen. Sie haben zum Beispiel eine Fotogalerie. Ich habe mir da lieber so ein Foto des Tages gewünscht. Also ich sage aktuelle Sachen, die man in Beijing oder wo anders kriegt, das nicht so die große Politik, sage ich mal, sondern mehr Schnappschüsse, die man auch erklärt, das ist die und die Situation oder so, die nicht so offiziell ist, die so persönlicher ist. Was ist sehr schön finde ich auf der Webseite, ist zum Beispiel die Vorstellung der Redaktion. Von jedem ist ein Bild da. Man weiß davon, welche Rubrik macht er. Das macht ja die Programme natürlich sehr persönlich, sehr schön!

Lu: Ja, genau. Herr Henze, Sie waren noch nicht in unserem neuen Funkhaus, ja?

Henze: Ich kenne nur das alte. Es gab in der Redaktion eine kleine Kabine, und dort haben wir ein Interview gemacht. Das war damals sehr interessant. Ja, wenn ich noch einmal nach China reise, und China ist für mich ein sehr interessantes Land und eine sehr interessante Kultur. Ich würde dann sicher wieder die Paläste besuchen und dann natürlich, wenn man schon ein jahrelanger Hörer ist, mal in die Redaktion vorbei schauen.

Lu: Ja, herzlich willkommen! Wir bleiben natürlich im Kontakt, ja?

Henze: Natürlich.

Lu: Und Herr Henze, wollen Sie hier bei dieser Gelegenheit noch ein paar Worte zu Ihren Familienmitgliedern oder DX-Freunden sagen?

Henze: Ja. Ich möchte gleich zwei Seiten anbringen. Und zwar möchte ich jetzt die Gelegenheit nutzen, der ganzen Redaktion einen schönen Übergang in das neue chinesische Jahr, das Jahr des Hundes zu sagen. Und es wird bei Ihnen sicher ganz groß gefeiert. Man macht sicher auch Ferien oder Urlaub. Ja, ich wünsche Ihnen dazu alles gute und natürlich viel Glück im Jahr des Hundes!

Lu: Vielen vielen Dank für die Glückwünsche für das neue Jahr, und herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Henze! Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag noch.

Henze: Ja, Ihnen auch einen schönen Tag und zurück nach Beijing.

Lu: Auf Wiederhören!

Henze: Auf Wiederhören!

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Bernhard Henze.

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