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Splitter: "Wie eine Überdosis Vitamin C"
   2006-02-14 18:38:48    cri
ÜBERDOSIS: "Wie eine Überdosis Vitamin C" - das Outfit der deutschen Mannschaft bei der Eröffnungsfeier ist im Urteil der Modeexperten von Dolce & Gabbana glatt durchgefallen. Noch drastischer allerdings wurden die Chinesen als "wandelnde Sandwiches" kritisiert. Eine inoffizielle Goldmedaille verliehen die Top-Designer dem Team Kasachstans für deren Einmarschkleidung, die aus langen, schwarzen Mänteln und Borsalino-Hüten bestand.

KRITISIERT: Kanadas 16:0-Rekordsieg gegen Gastgeber Italien zum Auftakt des olympischen Eishockey-Turniers hat der kanadischen Trainerin Melody Davidson eine Menge böser E-Mails eingebracht. Darin wurde ihr vorgeworfen, trotz der hoffnungslosen Unterlegenheit der Gastgeberinnen, ihr Team weiter angestachelt zu haben, auf Torejagd zu gehen. "Ich habe einige solcher Mails bekommen", sagt Davidson. "Aber wir sind hier bei Olympia. Es wäre unfair, wenn wir nicht alles geben würden, egal gegen welchen Gegner." Das unterstrichen die Olympiasiegerinnen von Salt Lake City auch am Sonntag, als sie Russland in ihrem zweiten Turnierspiel 12:0 vom Eis fegten.

KLEIDERFRAGE: Die Olympiaanzüge der deutschen Bitahleten und Skilangläufer haben in Turin für einige Verwirrung bei den Fernsehzuschauern in Deutschland gesorgt. "Wir bekommen Anrufe und Zuschriften, weil die Zuschauer die deutschen Athleten nicht wie gewohnt erkennen können", erklärt ARD-Teamchef Werner Rabe. Der Grund: In Turin sind die Sportler mit nagelneuen, weitgehend weißen Anzügen am Start, die im Weltcup bislang noch nicht zum Einsatz kamen.

ATTACKIERT: Japans Zeitungen gingen mit den Leistungen der Athleten aus dem fernöstlichen Kaiserreich am ersten Wochenende hart ins Gericht. "Totale Zerstörung" war der Tenor der Gazetten, die besonders den wegen fehlenden Körpergewichtes von 200 Gramm disqualifizierten Skispringer Masahiko Harada attackierten. Hämisch wurde darauf hingewiesen, dass eine olympische Medaille 400 Gramm wiege.

GESCHWÄCHT: Der österreichische Ski-Star Hermann Maier ist kurzfristig in seiner Heimat zurückgekehrt, um seine Grippe auszukurieren. Der Doppel-Olympiasieger von Nagano lässt sich zu Hause in Flachau von Mutter Gerti pflegen. Am Sonntag hatte der "Herminator" im olympischen Abfahrtsrennen nur den sechsten Platz belegt. Sein Rückstand auf Überraschungs-Olympiasieger Antoine Deneriaz (Frankreich) betrug 1, 20 Sekunden. Maier wird auf jeden Fall zu den nächsten alpinen Olympia-Rennen wieder zurückkehren.

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