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Gespräch mit unserem Stammhörer Christian Henke
   2006-01-09 15:18:23    cri

M: Liebe Hörer, wie schon am Anfang angekündigt, hören Sie nun ein Gespräch mit unserem Stammhörer Christian Henke aus Niesky in Deutschland, der vor kurzem als Sonderpreisträger des englischen Programms von CRI in Beijing und in Changzhou zu Gast war. Natürlich haben wir ihn zu uns ins Studio eingeladen, wo meine Kollegin Lu Shan mit ihm sprach. Hören Sie nun dieses Gespräch:



Lu: So, Herr Henke, zuerst herzlich willkommen im Namen unserer Redaktion! Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch bei uns. Herr Henke, würden Sie sich bitte zuerst mal selbst vorstellen?

Henke: Ja, zunächst ganz herzlichen Dank, dass ich wieder im Studio bei Ihnen sein darf. Das ist das zweite Mal, dass ich hier bin. Aber zuerst mal zur Vorstellung, so wie Sie von mir erwarten. Mein Name ist Christian Henke. Ich komme aus Niesky, einer sehr kleinen Stadt im Südosten von Deutschland, in Sachsen. Ich arbeite als Finanzleiter in einem Waggonbau-Unternehmen mit ungefähr 200 Mitarbeitern.

Lu: Erzählen Sie bitte einmal, aus welchem Grund Sie diesmal nach China kamen. Welche Orte in China haben Sie diesmal besucht?

Henke: Es war ein sehr freudiger Grund. Ich war diesmal Gewinner eines Wissenswettbewerbes über die südchinesische Stadt Changzhou. Und wie gesagt, ich bekam den ersten Preis zuerkannt. Es gab eine ganz hervorragende Auszeichnungszeremonie in dieser Stadt, die liegt in der Nähe der großen chinesischen Metropole Shanghai, und ich habe sehr viele interessante Eindrücke von dieser Stadt und von dieser Region mitgenommen. Ich war zum ersten Mal in Changzhou. Ich sah dort unter anderem den berühmten Tianmu-See und war sehr begeistert darüber, dass man es verstanden hat, sowohl die industrielle Entwicklungszone in der Nähe als auch den Umweltschutz zu harmonisieren.

Lu: Ja. Und Herr Henke, beschreiben Sie bitte einmal unseren Hörern Ihre Gedanken und Gefühle, als Sie erfuhren, dass Sie diesmal als Sonderpreisträger des englischen Programms von CRI China besuchen durften. Und erzählen Sie bitte Ihre Erlebnisse in China.

Henke: Ja, das war natürlich etwas ganz besonderes für mich. Ich bin normalerweise Stammhörer der Deutschen Abteilung, aber gleichzeitig höre ich seit einigen Jahren auch einige Sendungen des englischen Programms. Wir hatten heuer in den letzten fünf Tagen nur chinesische und englische Töne vernommen. Es war aber eine sehr interessante Zeit. Und wie gesagt, ich habe Changzhou als eine sehr aufstrebende neue junge Stadt von China kennen gelernt, die sich noch weiter entwickeln wird. Ich hatte die Möglichkeit genutzt, auch mit einigen chinesischen Studenten zusammenzukommen, die sehr daran interessiert waren, Kontakte herzustellen und Hinweise zu erhalten, wie und was sie nach dem Studium in China im Geschäftsbereich tun könnten.

Lu: Ja. Also Herr Henke, im Jahr 1997 waren Sie auch bei uns hier als Sonderpreisträger des deutschen Programms, ja? Können Sie sich noch an die Erlebnisse von damals erinnern?

Henke: Ja, das war eine Zeit, die ich nie vergessen werde. Die Reise war völlig anders als die jetzige. Es war im August, und das Wetter war sehr heiß. Ich muss sagen, dass sich inzwischen China und auch Beijing sehr gut entwickelt haben. Zu erkennen ist das an der Skyline von Beijing. Das Entwicklungstempo ist rasant in dieser Stadt, ich schließe die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2008 ein. Ich war damals in der Inneren Mongolei, das heißt, bei einer nationalen Minderheit. Das war etwas Besonderes. Wir hatten dort die Möglichkeit, die nationalen Besonderheiten und nationalen Bräuche kennen zu lernen. Alles spielte sich damals um die Stadt Huhhot herum ab. Es war eine wunderbare Zeit und sehr, sehr lehrreich für mich. Ich wurde damals auch zu einem Interview mit Dou Xiaowen gebeten, die mich seinerzeit auf der Reise begleitet hat. Das war eine unvergessliche Zeit für mich.

Lu: Haben Sie damals auch den Buttertee in der Inneren Mongolei probiert?

Henke: Ja, das war aber ein bisschen schwierig für mich. Ich kann nicht sagen, dass Buttertee mein Lieblingsgetränk ist, und das hat sich in der Zwischenzeit auch nicht geändert. Aber es war eine gute Erfahrung. Übrigens schmeckt Buttertee natürlich in der Inneren Mongolei, in der natürlichen Umgebung, besser als in Europa.

Lu: Ja. Also nun zu unserem Programm. Herr Henke, seit wann hören Sie unser Programm und wie sind Sie dazu gekommen? Und welche Sendungen von uns gefallen Ihnen besonders gut?

Henke: Ja, das ist eigentlich schon wieder eine sehr lange Geschichte. Ich höre das damalige "Radio Peking" schon seit 1964. Oh, das ist fast schon eine mathematische Aufgabe, auszurechnen, wie viele Jahre das sind.

Lu: Also das ist schon über 40 Jahre her.

Henke: Ja, das ist richtig. Und ich habe die Entwicklung von "Radio Peking" bis "Radio Beijing" und "Radio China International" miterleben können. Es gab einen Bruch unserer Beziehung während der Kulturrevolution. Aber seit 1980 höre ich CRI wieder ziemlich regelmäßig. Sehr gern höre ich natürlich Programme, in denen mit Hörern kommuniziert wird, wie zum Beispiel den Hörerbriefkasten. Aber auch die allgemeinen aktuellen Nachrichten aus China sind für mich bedeutsam, und ich bin besonders interessiert für Wirtschaftsnachrichten aus China.

Lu: Und klicken Sie auch ab und zu unsere Webseite an?

Henke: Das tue ich auch immer öfter. Ich mache das seit ungefähr einem Jahr ständig. Ich besuche stets die deutsche und auch die englische Website. Man kann dort zu den Zeiten, in denen CRI nicht sendet, einige wertvolle Neuigkeiten über China erfahren. Das finde ich ausgesprochen gut. Das neue Design Ihrer Webseite gefällt mir sehr. Die deutsche Webseite ist sehr übersichtlich, die englische ist mehr diversifizierter. Ich besuche sehr gern die Webseiten von CRI.

Lu: Herr Henke, das Jahr 2005 ist die deutschsprachige Sendung von CRI 45 Jahre alt geworden. Was können Sie als Stammhörer seit vielen Jahren dazu sagen?

Henke: Ich kann nur sagen: Die deutsche Redaktion ist mit der Zeit gewachsen. In der Vergangenheit hatten Sie ein sehr statisches Programm, das nicht jeden ansprach. Sie haben in den letzten Jahren Ihre Sendungen weitestgehend verbessert. Sie haben einen vielfache Kontakte zu den Hörern hergestellt. Und Sie sind bereit, über alle Entwicklungen in China zu berichten und mit den Hörern darüber zu diskutieren. Das gefällt mir sehr gut.

Lu: Danke. Möchten Sie hier noch gute Wünsche oder schöne Grüße an Ihre DX-Freunde und Familienmitglieder übermitteln?
Henke: Wenn ich das darf, möchte ich natürlich das kurz tun. Natürlich zuerst an meine fünfköpfige Familie, das ist ganz klar, die vielleicht gemeinsam die Sendung mit mir in Niesky empfangen und hören wird. Und natürlich auch an meinen DX-Freund und langjährigen Kollegen Werner Graul aus Görlitz, der Sie auch durch mich grüßen lässt.

Lu: Ja, grüßen Sie bitte Herrn Graul auch von mir und von unserer Redaktion.

Henke: Das werde ich sehr gerne tun.

Lu: Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Henke! Wir hoffen, dass Sie dem Radio China International treu und mit uns in Kontakt bleiben.

Henke: Dann bleibt mir nur noch zu sagen: Danke CRI, Danke Volksradio Changzhou, Danke China und Zaijian!

M: Soweit das Gespräch mit Christian Henke, dem Sonderpreisträger des englischen Programms von CRI. Liebe Hörer, wir hoffen natürlich auch im neuen Jahr auf Ihr aktives Mitwirken an unserem Programm. Bleiben Sie uns treu und schreiben Sie uns bitte. Wir freuen uns über jeden ihrer Briefe.

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