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Interview mit dem Sonderpreisträger unseres Aufsatzwettbewerbs Matthias Schillo
   2005-12-26 14:33:39    cri

F: Nun schildert Matthias Schillo aus Berlin in Deutschland seine Erlebnisse:

"Ja, also wir sind jetzt 7 Tage in Beijing gewesen. Ich werde mal kurz erzählen, was wir da erlebt haben. Das fängt schon an mit dem Flug, wenn man schon diese Stadt ernähert. Ich komme aus Berlin. Das ist eine Stadt, die nur 3 Millionen Einwohner hat. Und dann sieht plötzlich vom Flieger aus eine Stadt vorsichtig, die 13 Millionen Einwohner hat und erstreckt sich in einer riesigen Ebene. Und man sieht schon von beiden, das ist etwas dunstig über diese Ebene. Es war also wunderbar, wenn das Flugzeug genähert hat. Wir sind dann in dieser riesigen Stadt, die wir gelandet sind. Dann kommt man im Flughafen an, einem riesigen Flughafen, viel größer als der Flughafen in Berlin. Und wir sind dann nett empfangen worden. Wir werden vom Flughafen abgeholt, und wir fahren mit dem Auto in die Stadt hinein. Das erste, was mir aufgefallen ist, wie grün diese Stadt ist, überall sieht man Bäume, überall wird Gras angebaut. Das Gras wird gerade frisch bewässert. Die Stadt ist grüner als Berlin, dort haben wir längst Herbst, und hier scheint noch der "Sommer" vorzuherrschen. An diesem ersten Tag haben wir dann Spaziergang gemacht. Wir sind also rund um das Hotel gegangen, haben uns ein paar Straßen angeschaut. Wir haben einen Markt hineingeschaut. Es ist eine Fülle von Gemüse, und wir sind dann durch die Hauptstraße gegangen, haben die neue Häuser uns angeschaut und sehen, dass Beijing eine Stadt ist, die unglaublich groß ist und scheint als sie viel mehr als 13 Millionen Einwohner hat. Als dann auch der Mitgewinner, der Herr Peter Prem da war, sind wir zum Tiananmen-Platz gefahren und sind gerade rechtzeitig gekommen, um Torgebäude von Tiananmen zu sehen und Sonnenuntergang anzuschauen. Es ist also so langsam über dem Tiananmen-Platz und über dem neuen Museum versinkt. Und dann sind wir langsam zurückgefahren und haben ein wunderbares Essen in der Nähe des Hotels genommen. Das Essen in China ist also eine der Haupterlebnisse, die man in China bekommen kann. Und das Hotel ist sehr ruhig, man hat hier wunderbar schlafen können.

Am nächsten Tag haben wir ein großes Erlebnis im Sender - Radio China International. Das ging morgens um 10 Uhr los. Wir können erst ein bisschen umschauen. Wir haben die Redaktion kennen gelernt. Wir haben gesehen, dass die sehr gut ausgestattet wird, was die Computer angeht, was die Technik angeht. Es gibt sehr viele Mitarbeiter da. Und dann um 10 Uhr ging es los mit dieser Preisverleihung. Dort hat der stellvertretende Intendant, der Herr Chen uns die Preise überreicht und in einer sehr schön Feierstunde wurde diese Preisverleihung durchgeführt. Was mir besonders gut gefallen war, dass viele ältere Redaktionsmitglieder auch kamen und nach Abschluss der Preisverleihung sind wir auch mit diesen alten Redaktionsmitgliedern auch im Gespräch gekommen. Ich habe mich länger mit einem Herrn unterhalten, der bei der Gründung des Senders schon dabei war und auch oft in Deutschland war. Und das war ein sehr interessanter Austausch mit diesen Erfahrenleuten, die eigentlich auch berichten konnten, was in den letzten Jahren geändert hat. Ich finde das eine sehr spannende Begegnung, die wir in Beijing haben.

Am Nachmittag haben wir im Rundfunk weiter, z. B. Interviews gegeben, weitere Mitarbeiter gesprochen und kennen gelernt. Das war eine sehr interessante Sache, die man z. B. im Radio gehört hat, deren Internetseitegestaltung regelmäßig besucht, die auch mal persönlich kennen lernen konnte. Und wie immer ist der Tag auch natürlich mit einem sehr guten Essen zu Ende gegangen.

Am Freitag stand die Verbotene Stadt auf dem Programm. Die weltgrößte Palastanlage, die an einem erstaunlich guten Zustand ist. Künstliche Arbeit an dem Gebäude, an den Dächern, an den Fassaden, wie das

überhaupt erhalten werden kann, aber es sind am besten Zustand. Viele Lackflächen sind gerade frisch erneuert und strahlen im Sonnenschein ein schönes warmes rotes Licht ab. Der Palast ist also eine absolute Sehenswürdigkeit. Nur man hat so wenig Zeit, an sich muss man drei Wochen bleiben, allein um alle Schönheiten dieses Palasts zu würdigen. Und man muss natürlich zurückhalten, damit man nicht sämtliche Bilder, die man auf dem Fotoapparat alles verknüpft, sondern auch für die anderen Erlebnisse etwas üblich lässt. Wie überhaupt, Beijing erscheint mir als die Stadt für Tourismus. Sie ist so geeignet für Tourismus. Es sind offensichtlich alle Kapazitäten vorhanden. Es gibt Hotels, es gibt wunderbares Essen überall, in jedem Restaurant. Und ich denke, dass Beijing noch vor der Olympiade eine der größten touristischen Städte der Welt werden wird. Und ich selber habe mir spätestens, als ich die Verbotene Stadt sehe, vorgenommen, dass ich unbedingt wieder hinwill und das alles wieder noch mal in Ruhe sehen will.

Es war rundum eine Fahrt, die vollgepackt war mit Erlebnissen, und die sehr sehr gut vorbereitet war, die hervorragend betreut war von der Deutschen Redaktion und ihrem Leiter, dem Herrn Sun und eine Fahrt, die einfach Appetit gemacht hat, das muss unbedingt wiederholt werden, und wenn ich wieder komme, werde ich bestimmt Chinesisch gelernt haben."

M: Soweit die beiden Sonderpreisträger über ihre Beijing-Erlebnisse.

Interview mit dem Sonderpreisträger unseres Aufsatzwettbewerbs Peter Prem

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