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Ansichten einiger ausländischer Studenten beim Studium und Leben in Xinjiang
   2005-11-14 16:41:57    cri
Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang liegt im Zentrum des europäisch-asiatischen-Kontinents an der alten Seiden-Straße. Das ist deshalb seit langer Zeit ein Ort, in dem mehrere Kulturen der Welt, wie die chinesische, indische, islamische und europäische, Einfluss ausüben. Touristen aus aller Welt sind von der Natur und der schönen Landschaft, aber auch von der vielfältigen nationalen Kultur fasziniert. Viele ausländische Studenten kommen nach Xinjiang, um die Kultur, Sitten und Gebräuche in Xinjiang zu erforschen.

Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang hat in den letzten 20 Jahren damit begonnen, ausländische Studenten aufzunehmen. Insgesamt fast 5.000 ausländische Studenten aus über 40 Ländern und Gebieten wie den USA, Russland, Japan, Malaysia, Singapur, Südkorea, Tschechien, Norwegen, der Schweiz und allen Zentralasiatischen Ländern studierten in Xinjiang.

Die Xinjiang-Universität ist die größte Universität weit und breit, die auch die meisten ausländischen Studenten aufgenommen hat. Der 32jährige Egandren Govonder kommt aus Südafrika und lernt an der Xinjiang-Universität Chinesisch. Er hat früher über 20 Länder in Südostasien und Osteuropa besucht. Ein Besuch in Xinjiang vor drei Jahren hat den Ausschlag gegeben, dass er beschloss, hier in Xinjiang zu studieren. Nun lebt er seit diesem Jahr hier und war erstaunt, welche großen Veränderungen in den letzten zwei Jahren vor sich gingen. Egandren ist überrascht über die schnelle Entwicklung in Xinjiang, insbesondere über die rapide Entwicklung im Bereich der Informationstechnik und Bauindustrie. Er sei davon überzeugt, dass Xinjiang sich noch weiter entwickeln wird. Egandren:

"Ich liebe Xinjiang sehr und möchte hier bleiben. Ich möchte die Kinder hier in Psychologie, Kultur und Sprache unterrichten. Die Zukunft eines Landes gehört den Kindern. Als ausländischer Lehrer kann ich den Gesichtskreis der Kinder erweitern, damit sie verschiedene Zivilisationen und Kulturen kennen lernen und mehr Kenntnisse bekommen können."

Wegen der geografischen Lage studieren viele pakistanische Studenten in Xinjiang. Der 25jährige Mohammed Omar Uhimezi kommt aus Pakistan und kannte schon als Kind die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Pakistan und China. Er sei zufrieden mit den Studienbedingungen in Xinjiang:

"Ich habe an der Xinjianger medizinischen Hochschule drei Jahre studiert. Alle Anlagen in der Hochschule wurden in diesen Jahren schnell modernisiert. Die Lehrkräfte sind geduldig und die Kommilitonen sind sehr freundlich zu uns. Sie sind immer bereit, uns zu helfen."

Immer mehr Studenten aus Ostasien kommen nach Xinjiang. Po Siyong ist 23 Jahre alt und kommt aus Südkorea. Er studiert an der Xinjianger pädagogischen Hochschule Sinologie. Er sagte uns auf chinesisch:

"Die Xinjianger können sehr gut Hochchinesisch sprechen. Das Studium hier in Xinjiang ist verhältnismäßig kostengünstig. Die Lehrkräfte sind sehr nett. Wenn ich einmal depressiv bin und meine Eltern vermisse, laden mich chinesische Freunde immer zum Essen zu sich nach Hause ein."

Die südkoreanische Studentin Cho Sizheng sagte uns über die Veränderungen in Xinjiang in diesen Jahren:

"Vor drei Jahren waren die Busse und die Sitze in den Bussen sehr alt und zerfranzt. Heute sind die Busse sehr gut und meistens mit Kartenautomaten versehen. Hier wird sehr viel gebaut. Das Hotel und Sporthalle der Schule sind sehr schön."

Immer mehr ausländische Studenten sind von der typischen Landschaft und Kultur in Xinjiang begeistert. Sie sehen die Veränderungen in Xinjinag und bringen auch die Kultur ihres eigenes Landes nach Xinjiang. Nach dem Studium berichten sie über ihre Xinjianger Erfahrungen und Kenntnisse in ihren Heimatländern, und so erfahren viele Ausländer die Veränderungen in Xinjiang.

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