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Gespräch mit unserem Stammhörer Werner Graul
   2005-11-01 16:30:02    cri

Redaktion: Folgendes ist ein Gespräch mit unserem Stammhörer Werner Graul aus Görlitz in Deutschland. Im Gespräch hat Herr Graul auf seine langjährige Verbindung mit RCI zurückgeblickt. Dabei äußerte er seine Meinung über unser Programm. Hören Sie mal, was Herr Graul uns erzählte:



CRI: Guten Tag, Herr Graul, zuerst also herzlich Grüße und herzlich willkommen zu unserer "Hörerhotline"! Herr Graul, würden Sie sich bitte zuerst mal selbst vorstellen?

Graul: Ja, guten Tag nach Beijing, ich freue mich, dass ich ja angerufen werde. Mein Name ist Werner Graul. Ich wohne in der Stadt Görlitz in Deutschland. Das ist an dem östlichen Ende der polnischen Grenze. Ich habe als Diplomingenieur früher auf dem Gebiet von Plan und Organisation sowie Datenverarbeitung gearbeitet und bin jetzt im Ruhestand.

CRI: Ja. Herr Graul, ich weiß, dass Sie unser Treuhörer sind. Sie hören unser Programm also schon seit fast 40 Jahren. Das ist sehr lobenswert. Und dieses Jahr feiert unsere Deutsche Redaktion seinen 45. Geburtstag. Können Sie hier auf Ihre langjährige Verbindung mit der deutschsprachigen Sendung von CRI zurückblicken?

Graul: Ja, genau genommen sind es schon 45 Jahre, dass ich Radio Peking höre. Die internationale Politik hat mich immer sehr interessiert, unter anderem die Entwicklung in China. Als die Volksrepublik gegründet wurde und wenig später die DDR. Da gab es lebhafte Verbindungen. Und die Entwicklung dort in der Volksrepublik China hat mich interessiert. Und ich habe das Interesse zur Kenntnisse genommen, dass 1960 ein deutschsprachiges Programm in Peking lief. Und das habe ich mit der Rundfunktechnik fast vom ersten Tag verfolgt. Ich höre das Programm sehr oft und schreibe einen Preis oder habe Ähnliches beteiligt. Und so glaube ich, dass ich einigermaßen über die Entwicklung in China informiert bin und das auch heute noch sehr aufmerksam verfolge. Dabei habe ich, wie gesagt, auch manchmal Fragen gestellt. Ich habe zum Beispiel ganz am Anfang nach chinesischer Schrift erkundigt, und ich habe einen sehr ausführlichen und persönlichen Brief darüber bekommen. Ich behalte das auch heute noch.

CRI: Ja, also Herr Graul, Sie hören noch wie immer sehr oft unser Programm, ja?

Graul: Ja, besonders dadurch begünstigt, dass ich jetzt jede Woche ein Radioprogramm übermittelt bekomme, und sofern etwas gezielt aussuchen kann, was ich mir anhöre. Und das ist eins bis zwei mal in der Woche. Aber ich werde mir vorher aussuchen, was ich mich besonders interessiere, über die wirtschaftliche Entwicklung, über den gesellschaftlichen Zustand usw.

CRI: Und dann, was ist Ihre Meinung zu unserem jetzigen Programm und zu unserer Webseite?

Graul: Ja, das Programm ist sehr ausgewogen, wie zum Beispiel die über chinesische Gerichte, die über Kleidung, über Musik usw., also die Dinge, die man manchmal zwar hört, aber weiß nicht ganz genau, aber doch sehr interessant sind. Das hat insgesamt jetzt eine Ergänzung gefunden, über den Weltempfänger, über das Internet, die sogenannten Webseiten zu verbreiten und umgekehrt sie aufzunehmen. Und ich bin immer wieder erstaunt. Ich habe in den letzten Tagen das wieder mal intensiv gesehen, wie vielfältig und tiefgreifend diese Aussage dorthin, z. B. über die Weltraumfahrt, über die chinesische Schrift. Das mich sehr interessiert. Und das Programm selbe, was ich mich manchmal wundere, ist die Ausführlichkeit, ein Beispiel dafür ist der Wetterbericht, als ob es in Europa oder was in Beijing oder wo anders sind, alles.

CRI: Also Herr Graul, wie Sie in Ihrem Beitrag zu unserem Aufsatzwettbewerb geschrieben haben, hat die enorme Entwicklung der chinesischen Wirtschaft einen tiefen Eindruck auf Sie gemacht. Können Sie dazu Ihre Meinung äußern?

Graul: Ja, ich weiß ja, wie niedrig das wirtschaftliche Niveau in der damaligen Zeit, Mitte der 50er Jahre oder 60er Jahre war, und wie es schrittweise erhöht hat. Das Ganze ist natürlich auch unter den Bedingungen der großen Einwohnerzahl, ihrer ständigen Steigerung. Das fordert zweifellos große Anstrengungen, diese Menschen alle zu ernähren, zu kleiden, ihnen Wohnungen unterzubringen. Das ist große Anstrengungen. Und die große wirtschaftliche Zuwachsrate gegenwärtig in China ist natürlich erfreulich. Wir freuen uns, wenn ein so großes Land wie China in der Lage ist, so etwas weit gehen aus eigener Kraft, natürlich auch mit gewisser Unterstützung und Zusammenarbeit mit anderen Ländern, zu realisieren.

CRI: Ja, und dann wollen Sie hier den anderen Radiofreunden noch kurz über Ihr tägliches Leben, besondere über Ihre Hobbys erzählen, Herr Graul?

Graul: Ja, natürlich. Ich sage schon, dass ich mich die politischen Fragen im eigenen Land und in der Welt interessiere. Ich bin hier in der Stadt selber und mit anderen einen Verein organisiert. Mein Hobby, damit ich mich schon seit vielen Jahren beschäftige, ist die Astronomie. Und da wir hier in der Stadt eine Sternwarte haben, bin ich natürlich dort Mitarbeiter, unterstützt insbesondere mit meiner Sammlung, Briefmarken mit astronomischen und kosmonautischen Motiven, Ausstellungen. Und zuletzt die Grüße an die Freunde, besonders möchte ich in diesem Zusammenhang meine Hörerfreunde, die sich mit Beijing engagiert haben, grüßen! den Herrn Henkel aus Niesky und Herrn Schmidt aus Weißenfels in der Nähe, mit dem ich oftmals über das chinesische Programm telefoniere.

CRI: Ja, Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Graul! Und ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören unserer Sendung! Auf Wiederhören!

Graul: Danke! Auf Wiederhören!

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