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Gespräch mit unserem Stammhörer und Monitor Volker Willschrey
   2005-11-01 16:29:56    cri
M: Nun bringen wir weitere Gespräche, die wir bei unserem Hörertreffen im Juli im saarländischen Merchweiler geführt haben. Heute hören Sie ein Gespräch mit unserem Stammhörer und Monitor Volker Willschrey. Im Gespräch äußerte Herr Willschrey seine Meinung über das Hörertreffen und unser Programm. Hören wir mal hinein:

(Interview)

CRI: Also stell bitte mal selbst vor.

Willschrey: Ja, ich heiße Volker Willschrey aus Dillingen.

CRI: Heute findet das 31. Hörertreffen von SWLCS statt, und zugleich feiern wir auch 35. Jahrestag von dem Hörerclub. Ich war gestern auch im Fortwerk. Das war auch ein Bestandteil dieses Treffens. Du als Organisator erzähl bitte mal den Hörern, die gestern oder überhaupt dann nicht bei diesem Treffen anwesen sein können, etwas über die Besichtigung und etwas über die Ideen.

Willschrey: Ja, ich möchte ein Bisschen erläutern. Ich bin seit 32 Jahren in dieser Firma beschäftigt und arbeite damals am Einkauf. Und wir produzieren dieses Fahrzeug Focus, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Spanien sowie in verschiedenen Orten in der Welt. Und es hat mich auch ganz einfach interessiert, dieses Werk, das im Saarland hier der größte Arbeitgeber ist, gestern beim Kurzwellentreffen mal kurz vorzustellen, was hier produziert und gebaut werden kann. Und das ganze hatte ich organisiert im Januar. Und das Treffen oder die Besichtigung hat zwei Stunden gedauert. Bei dem zum ersten mal Film gezeigt wird, was eigentlich das Werk hier im Saarland bedeutet. Es wird auch Hintergrund gezeigt, wie ein Modell entsteht. Ja, dann wurde natürlich vorgestellt, zuerst mal das Werk, an der Anfertigung, vorbei an der Lackierung, auch ein Bisschen zu der Anfertigung der Ausstattung des Fahrzeugs, mit den verschiedenen Instrumenten und Geräten. Und die Hochzeit, das ist anderer Höhepunkt, wo die Motoren in die Fahrzeuge eingebaut werden, bis zum Endpunkt. Ich glaube, das war ganz interessant, mal zu sehen, dass man hier im Saarland auch ein recht modernes Werk hat und was an Industrie hier los ist, um einfach einmal unser Land auch vorzustellen. Es wird nicht nur das Rundfunkhobby zu sprechen, sondern einfach mal das Gastgeberland - unser Saarland auch mal von der Industrieseite vorzustellen.

CRI: Dann kommen wir zurück zum heutigen Tag, zu diesem Hörfunktag. Was war Dein Eindruck? Was hast Du hier gesehen und miterlebt?

Willschrey: Ja, die Chance hier ist immer der Fall. Aber in diesem Jahr ist es ganz besonders. Ich glaube, so viele Hörer wie in diesem Jahr hatten wir noch nie. Der schönste ist: Alle die Mitglieder der großen Hörerfamilie noch mal kennen zu lernen und zu treffen und zu plaudern. Und es vergeht sehr sehr schnell. Ich glaube, diese Gelegenheit gibt es nur hier beim SWLCS und nirgendwo sonst, dass man hier so viele Bekannte, und teilweise nur von Namen her Bekannte Kurzwellenfreunde sieht und sich mit ihnen unterhalten kann und diskutieren kann, nicht nur hier über das Hobby, sondern auch über private Dinge, Erfahrungen usw.. Das macht sehr kurzweilig, sehr interessant und eigentlich kann man auch sagen "einmalig", weiterer Höhepunkt ist natürlich das Wiedertreffen mit guten Freunden von Rundfunkanstalten wie RCI, was mich persönlich natürlich schon sehr freue, natürlich auch insgesamt die Möglichkeit, die man den Stationen sich vorzustellen und Kritiken und Anregungen aus der Hörerschaft entgegenzunehmen. Und ich finde es immer wieder gut, wenn man von Rundfunkstation anwesen ist. Das wird man sehen, dass wirklich auch diese Programme, die man bringt, auf ein Echo stoßen, dass sie irgend etwas auslösen, dass man damit was bewegen kann, und dass das nicht nur eine einseitige Aktionen ist, sondern diese Programme, die man liebesvoll gestaltet, auch eine bestimmte Auswirkung haben.

CRI: Was wären dann deine Vorschläge und Anregungen zu unserem Programm und was war deinen Eindruck von dem heutigen Tag?

Willschrey: Speziell was das Treffen mit RCI anbelangt, fand ich sehr gut. Was ich persönlich sehr gut finde, entgegen der Meinung der Anderen, ist, dass man ruhig die Programme mal wiederholt, damit die jenigen, die nicht den ganzen Tag vor dem Empfänger sitzen können, auch die Gelegenheit haben. Die Programme sind sehr vielseitig und interessant. Was sehr gut ist, ist dass man an dem Programm Ankündigung hat, dass man voraus über e-Mail oder über Rundfunkansagen weiß, was in der kommenden Woche gebracht wird, damit man die Programme aussuchen kann. Was ich als Internetbenutzer sehr befürworte ist, dass man interessante Hörerpostfragen, dass man die Antwort darauf auch wieder im Internet findet und auf Eurem Homepage durchlesen kann, und natürlich auch speichern kann. Das finde ich sehr gut, dass man irgendwo Schrift hat. Man macht sehr sehr viel Mühe da, sehr eingehen auf die Programme und auf die Hörerwünsche. Und das ist sehr gut. Natürlich auch unter dem Hinweis, dass man die Programme erweitert hat und wirklich interessant gemacht hat. Und ich kenne kaum eine Station, die im alten Jahr so eine große Entwicklung hat wie RCI.

CRI: Heute war das Camp ziemlich bekannt in dem Sinne, weil das Camp nicht nur Radiofreunde empfangen kann, sondern auch andere Gäste, darunter den Bürgermeister von Merchweiler, ein Fernsehteam, noch Vertreter von Zeitung und noch andere Gäste. Wie kam das alles dann bei Dir an?

Willschrey: Das kommt sehr gut. Und ich finde auch, dass das Camp diese Aufmerksamkeit verdient hat. Wir haben eigentlich im alten Jahr immer wieder versucht, die Presse mit einzuschalten. Es war sehr schwer, die davon überzeugen, was hier überhaupt stattfindet. Die haben es mal nicht angehört. In diesem Jahr ist es gelungen, spezial mit Saarbrücken-Zeitung zu erreichen. Die Mitarbeiter sind sehr beeindruckt von den, was sie hier gesehen hat. Ich glaube, wir brauchen so was hier in Deutschland, dass unsere schönen Hobbys nicht ganz verloren gehen. Es soll jede Publikation oder jede Werbung geben, um das Hobby vorzustellen.

CRI: Sonst hast Du noch irgendwas zu ergänzen?

Willschrey: Eigentlich nicht. Ich freue mich sehr, dass Sie da warst. Und ich hoffe von ganzem Herzen, dass Sie beim nächsten Treffen auch sein könnten. Ich finde es wirklich sehr gut, weil das für Euch ein Erlebnis ist. Man kann sehen, dass das wirklich Hörer, wirklich Menschen sind, die diese Programme von Euch, die Informationen von Euch verarbeiten und entsprechend auch an Dritte weitergeben. Und das ist in so Fall gutes Medium ist, dass man sein Land vorstellen kann. Und das ist sehr anbringt, wirklich auch ankommt, und sehr effektiv.

CRI: Ich bedanke mich.

Willschrey: Ich danke auch.

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