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Gespräch mit Stammhörer Andreas Niederdeppe
   2005-11-01 16:29:08    cri
Redaktion: Die Zeit vergeht schnell. Es ist schon wieder ein Jahr vorbei. Hier an dieser Stelle möchten wir gern die Meinungen und Anregungen unserer Hörer zu unserem Programm wie auch zu unserer Webseite-Präsentation für das Jahr 2004 hören. In den folgenden Minuten wird unser Hörer Andreas Niederdeppe aus Essen zu Wort kommen. Als unser Stammhörer hat er im Gespräch zu unserem Programm, unserer Webseite sowie insbesondere zu den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Deutschland geäußert:

--Interview--

Redaktion: Guten Tag, Herr Niederdeppe, zuerst herzlich willkommen zu unserer Hörerhotline im Hörerbriefkasten! Die Zeit vergeht schnell. Es ist fast schon wieder am Jahresende. Nun möchte ich gern ein Telefongespräch mit Ihnen führen. Wir hätten gern Ihre Meinungen und Anregungen sowohl zu unserem Programm als auch zu unserer Webseite-Präsentation in diesem Jahr und im kommenden Jahr gehört.

Zuerst stellen Sie sich bitte mal selbst vor.

Niederdeppe: Ja. Einen schönen guten Tag nach Beijing! Mein Name ist Andreas Niederdeppe. Ich wohne in Essen an der Ruhr und von als Schüler habe ich mich für die Kurzwelle interessiert, also ich wurde aufmerksam für die Auslandssender durch die Mittelwelle. Dort bekam ich zufällig Radio Prag herein. Und ich habe mich im Laufe der Jahre zu einem Programmhörer entwickelt, vor allem asiatische Sender, wo natürlich Radio China International zu zählt. Privat bin ich hier beschäftigt bei einer deutschen Lebensversicherung und hört daher meistens abends die ausländischen Sendungen.

Redaktion: Seit wann hören Sie Radio China International?

Niederdeppe: Also ich kenne es noch als Radio Peking, der Wimpel damals war ja geschrieben mit Radio Peking. Das sind also jetzt schon ja gut über 15 Jahre.

Redaktion: Wie oft hören Sie unser Programm und klicken Sie unsere Webseite an?

Niederdeppe: Also das Programm höre ich durchschnittlich zweimal die Woche, wobei ich öfters die Webseite anklicke, um Inhalte nachzulesen oder auch Hintergrundberichte und die aktuellen Nachrichten nachzulesen. Denn wenn man das Programm hört, muss man natürlich immer genau zur richtigen Zeit einschalten, manchmal sind die Nachrichten teilweise schon vorbei, und daher finde ich die Ergänzung durch die Webseite sehr gut und das Angebot nutze ich auch. Und ich höre auch noch über Satellit und habe auch einmal probiert, über Radio Luxemburg Ihre Sendung zu hören. Und das ging dann sogar in PKW.

Redaktion: Wie finden Sie die Struktur unseres Programms? Finden Sie die rational?

Niederdeppe: Also ich finde es sehr sachlich, wobei ich gemerkt habe, dass im Laufe der Zeit eine etwas lockere Art herübergebracht werden soll. Also ich finde das soweit gut bis zu dem Punkt, wo die Sachlichkeit und das Niveau erhalten bleibt, kann man das ruhig so etwas lockerer darbieten. Es soll sich dann nur nicht dahin entwickeln, dass es an Inhalten mangeln wird. Aber ich sehe die Tendenz also jetzt auch noch nicht bei Ihnen.

Redaktion: Welche Inhalte und Programme von unserem Sender gefallen Ihnen gut?

Niederdeppe: Ich höre also die Nachrichten zuallererst, um aus der Sicht von China das Weltgeschehen zu erfahren, dann die Kommentare und gerne auch die Bericht über Minderheiten in China, vor allem über die koreanische Minderheit. Daher erinnere ich mich zum Beispiel an das Lied ?Toraji", das Sie einmal gespielt haben. Also das ist sehr interessant für mich. Da ich auch einmal von Beijing mit dem Zug nach Korea gefahren bin.

Redaktion: Wie finden Sie unsere Webseite?

Niederdeppe: Ja, die Webseite ist gut strukturiert, wobei ich schon sagen muss, mittlerweile sind schon sehr viele Farben und Effekte und blinkende Bilde. Es könnte durchaus etwas weniger farblich sein. Das ist natürlich eine Geschmacksache. Schüler werden vielleicht sagen, da muss auch mehr Farben und auch mehr Animation rein. Also für mich ganz persönlich wird es auch etwas schlichter ausreichen.

Redaktion: Um die Programme und die Webseite zu verbessern, was sollen wir Ihrer Meinung nach noch tun? (Also Ihre Vorschläge und Anregungen für das neue Jahr)

Niederdeppe: Ich interessiere mich für den Hintergrund. Das heißt, wenn ich die Sendungen oder auch die Nachrichten gehört habe, werde ich gerne im Internet noch etwas zu dem Hintergrund lesen. Das wird ja an vielen Stellen auch gemacht. Also ich interessiere mich immer für Hintergrundberichten, sowohl im Rundfunk als auch dann auf der Internetseite.

Redaktion: Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht zur Zeit China. Er besucht jedes Jahr einmal China. Was können Sie zu den Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sprechen?

Niederdeppe: Ja. Das zeigt, wie wichtig die Beziehungen beider Länder sind, wie wichtig also China auch in Deutschland wahrgenommen wird und umgekehrt. Soweit ich weiß, besucht Bundeskanzler fast jährlich China. Und das zeigt also die wichtige Rolle, die China in der Weltpolitik heute spielt. Dann fällt mir noch ein gewisses Bild ein. Also wir als Exportnation liefern den Transrapid nach China, dort wird der auch gebaut, eingesetzt und die Infrastruktur entwickelt. Und Deutschland wird durch verschiedene Vorhaben das nicht umgesetzt oder verhindert und verzögert. Also dann liegt der deutsche Produkt im Ausland. Man könnte den Transrapid durchaus von Paris über Wien, Warschau, Moskau usw. bauen. Aber das scheint hier noch gar nicht so in den Köpfen verankert zu sein. Da ist China natürlich wesentlich weiter und auch mutiger in den Projekten. Und ich sehe, dass unsere beiden Länder in vielen Punkten Gemeinsamkeiten haben wie man sieht. Ich beachtet ja viele wirtschaftliche.

Redaktion: Also vielen Dank für das Gespräch, Herr Niederdeppe.

Niederdeppe: Gerne. Vielen Dank für den Anruf, und auch dafür, dass Sie die Meinungen der Hörer so ernst nehmen.

Redaktion: Ich hoffe, dass Sie bei unserem Programm bleiben und uns weiter unterstützen.

Niederdeppe: Ja. Und ich denke, es wird auch bald wieder ein Hörertreffen geben. Also ich war letztes mal in Jülich dabei, in Berlin und in Frankfurt nicht, aber nächstes mal werde ich mich bemühen, wieder dabei zu sein.

Redaktion: Herzlich willkommen! Hier wünschen wir Ihnen noch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neujahr.

Niederdeppe: Ja. Das wünsche ich Ihnen - der gesamten Redaktion und auch allen Hörern ebenfalls. Vielen Dank!

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