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Werner Graul aus Görlitz: CRI und ich - gestern, heute und morgen
   2005-11-01 16:27:58    cri
Redaktion: Wie Sie wissen, begeht das deutschsprachige Programm von Radio China International dieses Jahr sein 45jähriges Jubiläum. Zusammen mit der Caissa Touristic Group AG, einem der führenden und kompetenten Unternehmen für China- und Europa-Reise in Deutschland, veranstaltet Radio China International einen Aufsatzwettbewerb unter dem Motto "CRI und ich - gestern, heute und morgen". Folgendes ist der Beitrag unseres Hörers Werner Graul aus Görlitz in Deutschland:

"Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Nur eine Woche später, am 7. Oktober, die DDR. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass bereits davor der Kampf des chinesischen Volkes gegen fremde Aggression bei uns große Aufmerksamkeit fand.

Das Lied "Osten erglüht, China ist jung" wurde in der ehemaligen DDR bald zu einem "Hit".

Als China noch im Herbst 1949 die DDR diplomatisch anerkannte, konnten wir uns der Solidarität und Unterstützung von insgesamt einer Milliarde Menschen bewusst sein. Ich erinnere mich gut daran, welche Aufmerksamkeit das erste Auftreten der Volksrepublik auf der Leipziger Messe im Jahre 1952 hatte. Auf allen Gebieten entwickelte sich eine umfassende wirtschaftliche Zusammenarbeit, wobei mir aus eigener Anschauung besonders der Schienenfahrzeugbau bekannt ist.

Es gehörte schon lange zu meinen Gewohnheiten, ausländische Sender zu hören. Das erforderte mit den damaligen Empfangsgeräten viel Geduld. Da man Wellenlängen, Sendezeiten und Sprachen meist nicht kannte, hing der Erfolg weitgehend vom Zufall ab. Umso mehr war ich überrascht und erfreut, als ich 1960 in unseren Zeitungen die Ankündigung las, dass die Volksrepublik China Sendungen in deutscher Sprache ausstrahlen werde. Sendezeiten und Frequenzen wurden dazu bekannt gegeben.

Gleich der erste Versuch war erfolgreich. Weil ich wusste, dass sich die Rundfunksender über Empfangsberichte freuen und sie mit QSL-Karten belohnen, schickte ich mehrfach solche Berichte und beantwortete Quizfragen. Auch stellte ich selber Fragen, die dann entweder in den Sendungen oder mit individuellen Briefen beantwortet wurden.

In der Zeit der Kulturrevolution bekam ich häufig Sonderdrucke von Leitartikeln der "Volkszeitung" (Renmin Ribao).

Obwohl der Kontakt mit dem Sender Peking infolge beruflicher und persönlicher Umstände zeitweise in den Hintergrund trat, ließ mein Interesse an chinesischen Problemen nicht nach.

Seit etwa 10 Jahren ist es wieder zu regelmäßigen Kontakten gekommen. Sie werden erleichtert durch verbesserte Sende- und Empfangsanlagen und durch die Ausstrahlung des Programms auf der Mittelwelle in Europa. Aber auch die Kommunikationsmöglichkeiten des Senders mit seinen Hörern haben sich durch das Internet bedeutend verbessert. So bekomme ich wöchentlich das Sendeprogramm ins Haus, was mir die Auswahl besonderer Themen erleichtert und die sofortige Einsendung von Empfangsberichten oder die Beteiligung an Quizfragen ermöglicht.

Auch kann ich jederzeit die Internetseiten des Senders aufrufen und mir zusätzliche Informationen beschaffen. Ein besonderer Höhepunkt war ein Telefoninterview, das vor drei Jahren Frau Chen Wei mit mir führte.

Gegenwärtig hören und lesen wir täglich von der enormen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und damit des Wohlstands des chinesischen Volkes.

Es stimmt mich optimistisch, wenn ich höre, dass die kampferprobte Kommunistische Partei Chinas eine wichtige Rolle bei der Lösung der großen gesellschaftlichen Probleme spielt.

Ich wünsche dem Kollektiv der deutschsprachigen Reaktion von CRI,

allen Mitarbeitern des chinesischen Rundfunks und dem ganzen chinesischen Volk in seiner nationalen Vielfalt, Gesundheit, Wohlergehen und Persönliches Glück

Es grüßt Sie herzlich Ihr Hörer und Freund Werner Graul"

Redaktion: Vielen Dank für Ihre guten Wünsche und die ausführlichen Beschreibungen Ihrer langjährigen Beziehungen zu CRI, Herr Graul! Ihre Freude an unserem Programm und Ihre Unterstützung sind ein großer Ansporn für uns. Vielen Dank! Unser herzlicher Dank geht auch an Caissa Touristic Group AG, mit der wir den Aufsatzwettbewerb zum 45-jährigen Jubiläum des deutschsprachigen Programms gemeinsam veranstalten und die China-Reise unserer Sonderpreisträger organisieren.

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