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Hörerbriefe zu verschiedenen Themen
   2005-11-01 16:27:06    cri
Redaktion: Wir haben uns sehr über den Brief unseres Stammhörers Georg Stawski aus Recklinghausen gefreut. Dies umso mehr, als er uns jetzt schrieb, dass er aus gesundheitlichen Gründen länger nichts mehr von sich hören lassen konnte. Trotzdem bleibe sein Interesse an China aber unverändert, und er habe eigentlich in den letzten Monaten viel über China gelesen und alle Nachrichten verfolgt. Dazu gehöre natürlich auch der erfolgreiche Raumflug des chinesischen Taikonauten Yang Liwei.

--Georg Stawski: "Heute jedoch stellt Chinas Aufrücken in die Liga der Raumfahrtnationen einen Anlass dar, zu schreiben, dem ich mich nicht entziehen kann. Zunächst also meine besten Glückwünsche zu diesem technischen Erfolg. So ein Ereignis hätte ich 1977, beim ersten Besuch Chinas, nicht einmal spekulativ durchdenken können, selbst wenn es kurze Zeit später schon Romane gab, die chinesisches Leben gewissermaßen in den Kosmos verlegt haben, wie z.B. 'Die Stadt der Katzen'. Aber das war für mich damals nichts weiter als spannende, bisweilen auch etwas humoristisch wirkende Literatur, in der die besonderen Situationen der damaligen Zeit in China so stark verinnerlicht wurden, dass sie sogar in utopische Umstände auf anderen Sternen übertragen wurden. Heute nun spazieren nicht die ersten Chinesen auf den eben genannten utopischen Himmelskörper herum, aber ein chinesischer Astronaut sauste mehrfach in einer Kapsel um den blauen Planeten. Dieses Ereignis ist gewiss Beweis für den Umstand, dass China auf wissenschaftlichem Gebiet höchstes Niveau erreicht hat, also nicht nur wirtschaftlich zu den wichtigen Staaten gehört, und Risiken eingehen kann".

Redaktion: Also, Herr Stawski, erst einmal vielen Dank für Ihren Kommentar zum Erfolg des bemannten chinesischen Raumfluges. Und wir wünschen Ihnen natürlich gute Besserung und hoffen, dass wir Sie bei der Fortsetzung Ihrer Stammreisen nach China nochmals in Beijing begrüßen können.

Nun zum Quiz "Reise nach Westchina".

-- Helmut Matt aus Herbolzheim:
"Chinas Westen, ein Gebiet, das zwei Drittel der Gesamtfläche Chinas ausmacht, ist zwar in wirtschaftlicher und infrastruktureller Hinsicht rückständig gegenüber dem wirtschaftlichen reicheren Osten, bietet aber eine nahezu unüberschaubare Fülle an Naturschönheiten, kulturellen Schätzen und Gütern, an ethnischer Vielfalt und Mannigfaltigkeit der Religionen, Traditionen und Sitten. In einer überaus gelungenen fünfteiligen Dokumentationen präsentierte Radio China International den Westen Chinas als ein Land mit einer unerschöpflichen Vielfalt touristischer Attraktionen, ein Land voll natürlicher Ursprünglichkeit und Schönheit, geprägt durch die Jahrtausende alte chinesische Zivilisation. In einer der Sendungen wurde hervorgehoben, dass Westchina durch die große flächenmäßige Ausdehnung und die dünne Besiedlung bis heute in einer kaum noch zu findenden natürlichen Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist. Wunderschön waren auch die zauberhaften musikalischen Einlagen zwischen den Beiträgen."
"Mein Gesamteindruck war, dass es wunderbar sein müsste, all die schönen Orte einmal mit eigenen Augen zu sehen. Ich denke, wenn man die Möglichkeit hat, so etwas direkt zu erleben, dann ist das sicherlich noch viel ergreifender, als jede akustische Beschreibung und jeder Bildband, seien sie auch noch so schön."

Redaktion:  Und nochmals herzlichen Dank für alle Ihre Briefe und e-Mails, die uns immer Freude und Ermutigungen gebracht und uns bei der Verbesserung unserer Arbeit geholfen haben. Wir freuen uns über solch eine Beziehung zwischen uns und den Hörern, und wir hoffen, dass diese Kontakte fortgesetzt und intensiviert werden.
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