Redaktion: Das Thema SARS sorgt derzeit für Aufmerksamkeit in der ganzen Welt. Von dieser atypischen Lungenkrankheit ist China, und hier insbesondere die Hauptstadt Beijing, schwer betroffen. Auch viele unserer Hörer machen sich Sorgen.

--Gerhold Gerdes aus Hinte in Deutschland
"Die Meldungen und Bilder, die über Funk und Fernsehen über SARS verbreitet werden, erfüllen mich mit Sorge. Da weilen meine Gedanken schon öfter in Beijing und ich frage mich, wie es wohl in Ihrem Hause aussehen möge und wie Sie mit dieser Situation fertig werden. Waehrend SARS für afrikanische Medien kaum ein Thema ist, tauchen in den deutschen Medien täglich Bilder und Berichte zu der heimtückischen Krankheit auf. Für mich ist das ein Zeichen des unterschiedlichen Stellenwertes in den einzelnen Gesellschaften. Die Berichterstattung Ihres Hauses zu dem Thema finde ich angemessen und objektiv. In Ihrem Land wird alles getan, um eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern. Positiv zu vermerken ist, dass die getroffenen Vorkehrungen auch in den Medien anderer Länder volle Anerkennung finden. Es ist klar, dass sich eine Epedemie in Ballungsräumen schneller und stärker verbreiten kann als in weniger besiedelten Gebieten. Richtig gefährlich aber wird es, wenn sie weiter aufs Land verschleppt wird. Dann dürfte eine explosionsartige Verbreitung wohl nicht mehr zu verhindern sein. Aus meiner Sicht sind die in China getroffenen Vorkehrungen, die eine weitere Verbreitung der Krankheit verhindern sollen, vorbildlich, was man von einigen anderen Ländern nicht unbedingt sagen kann."

-- Heinz Kessing aus Essen:
"Ihr Land ist vor eine grosse Aufgabe gestellt worden mit der Bekämpfung der Lungenkrankheit SARS. Meine Hoffnung besteht darin, dass die Wissenschaftler und die Mediziner diese Krankheit in den Griff bekommen. Ihr Land hat in den letzten Jahren eine grosse Aufwärtsentwicklung erlebt und ich wünsche Euch vom ganzem Herzen, dass es so weiter geht. Mein Wunsch: Gesundheit für alle, Glück und Wohlergehen."