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Antony Metty und Wolfgang Brodöhl
   2005-11-01 16:26:57    cri

Redaktion: Unser Monitor Antony Metty aus Hollerich in Luxemburg interessiert sich sehr für die Raumfahrt. Deshalb hat er viel zu unserem Beitrag über den bevorstehenden Beginn der bemannten Raumfahrt in China geäußert:

--Antony Metty: "Dies ist ein Thema, das mich besonders und leidenschaftlich interessiert. Leider sind die Infos über die chinesische Raumfahrt äußerst spärlich. Zwar ist zu erfahren, dass es 14 Raumfahrtkandidaten gibt. Aber leider nicht Ihre Namen. Gibt es eine Möglichkeit, die Namen zu erfahren? Gibt es eigentlich weibliche Taikonauten? Welche sind die längerfristigen Ziele der chinesischen Raumfahrt? Errichtung einer Weltraumstation, usw. z. B. eine spätere Mondlandung. Gibt es eine Adresse, wo man mehr Infos über die chinesische Raumfahrt erhalten kann? In einer Zeitung habe ich gelesen, dass die Bezeichnung Taikonaut für die chinesische Raumfahrer nicht korrekt sei, sondern die offizielle Bezeichnung sei Yuhangyuan. Was ist korrekt?"

Redaktion: So viele Fragen auf einmal. Leider können auch wir nicht alle Fragen beantworten. Aber auf eine Frage kann ich sofort antworten, nämlich: Die chinesische Entsprechung für Astronaut oder Kosmonaut oder Spacionaut ist tatsächlich Yuhangyuan. Weil das aber für viele Nichtchinesen vielleicht ein bisschen kompliziert klingt, haben pfiffige Zeitungsleute im Ausland wohl den Taikonauten erfunden - ein Chinese würde diesen Begriff wiederum nicht auf Anhieb verstehen. Soviel zur Berufsbezeichnung Raumfahrer. Und Herr Metty, wir werden über die chinesische Raumfahrt natürlich weiter berichten, sobald wir neue Informationen haben. Versprochen!

--Wolfgang Brodöhl aus Köthen in Deutschland:
"Als Beilage sende ich Ihnen einen Zeitungsausschnitt aus der 'Mitteldeutschen Zeitung', in dem über die guten Erfahrungen Köthener Studtenen während ihres Studienaufenthaltes in China berichtet wird. Die Fachhochschule Anhalt (Köthen) besitzt bekanntlich seit Jahren einen intensiven Kontakt zu der Partnerhochschule in Ningbo. Wenn junge Menschen aus Ihrem Land mit solch guten Erfahrungen zurückkehren, erfüllt mich das mit Freude, denn nur durch persönliches Kennenlernen lassen sich Brücken des gegenseitigen Verstehens und der Freundschaft zwischen den Menschen unterschiedlicher Nationalität und Ethnographie, unterschiedlicher Kulturen bauen. Bemerkenswert für mich sind solche Beobachtungen der deutschen Studenten, die für sie relevant waren. Es ist zu hoffen, dass über die wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Völkern weiterentwickelt und Ihre chinesischen Studenten auch gute Erfahrungen in Deutschland sammeln werden."

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