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Yanbian
  2014-05-15 10:30:52  CRI


„Mul naengmyeon"

Die Stadt Yanbian in der nordostchinesischen Provinz Jilin liegt an der Grenze zwischen der Volksrepublik und Nordkorea. Mit mehr als 800 000 Koreanern gilt die Region als das größte Siedlungsgebiet dieser Minderheit in China.

Die Einflüsse der koreanischen Esskultur und –gewohnheiten sind hier deutlich zu spüren. Echtes koreanisches Essen in China gibt es nur in Yanbian, heißt es. Koreanische Zutaten prägen viele Köstlichkeiten in Nordostchina. Dabei beschränkt sich die Auswahl vor allem auf Bohnen, Buchweizen, Pilzen und Chinakohl. Dennoch gelingt der Yanbian-Küche mit diesen wenigen Zutaten ein breites Spektrum an Kochkunst. Zu den berühmtesten Spezialitäten gehören „Mochi" (koreanischer Reiskuchen), „Roseu gui" (dünne Rinderfiletscheiben vom Pfannengrill), gekochtes Hundefleisch, die typische Sommermahlzeit „Mul naengmyeon" (ein kaltes Nudelgericht), den typischen Imbiss „Gimbap" (Reis mit Gemüse und Omelettstreifen in Seetang gerollt) und das bekannte „Kimchi" (durch Milchsäuregärung zubereitetes Gemüse).

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