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Veranstaltungskalender
  2014-04-25 10:54:22  cri
Chinesischer Kochkurs

Ein Erlebnis für alle Sinne verspricht der Kochkurs am Sonntag, 22. Januar, im Chinesischen Kulturzentrum. Unter Anleitung eines professionellen Kochs werden die Teilnehmer dabei in die traditionelle chinesische Kochkunst eingeführt. Auf der Speisekarte stehen diesmal kurz gebratenes Gemüse, Baozi, gedämpfte, gefüllte Teigtaschen und gebratenes, scharfes Hühnchen. Nach dem gemeinsamen Kochen wird natürlich auch gemeinsam probiert. Los geht es am 22. Januar, um 15 Uhr. Guten Appetit!

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Haarschnitt zum Brunch

Einem chinesischen Aberglauben zufolge soll es Unglück bringen, sich im Monat, der auf das Frühlingsfest folgt, die Haare schneiden zu lassen. Also nichts wie weg mit der Wintermatte, idealerweise noch diese Woche. Die Beijinger Bar Gulu Bazz hat sich da etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wer am Samstag, 21. Januar, zum Mittagessen ein Bier bestellt, bekommt dort ab 12 Uhr einen Haarschnitt gratis. Es wird nämlich ein Friseurteam vor Ort sein, das dafür sorgt, dass alle mit frischer Frisur und ganz viel Glück ins neue Jahr starten. Wer sich traut, mehr als die obligatorischen Spitzen schneiden zu lassen, sondern richtig Haare lässt, der bekommt eine Mütze geschenkt. Schließlich soll ja niemand frieren. Los geht der Spaß am Samstag, 21. Januar ab 12 Uhr mittags bis 17 Uhr abends.

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Auf eine Tasse Tee

Das Konfuzius-Institut Trier lädt Interessierte am Freitag, 20. Januar, zu einer oder auch zwei oder drei Tassen chinesischen Tees. Bei der kostenfreien Teeprobe werden weißer, grüner oder auch gelber Tee verkostet. Veranstaltungsort ist der Seminarraum des Konfuzius-Instituts Trier. Los geht es ab 15 Uhr. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Kindersprachkurse in Duisburg

Am Samstag, 21. Januar, beginnen wieder Kindersprachkurse am Konfuzius-Institut Duisburg. Kinder ab einem Alter von 6 Jahren und sowohl mit, als auch ohne Vorkenntnisse können hier altersgerecht die chinesische Sprache erlernen. Die eineinhalb-stündigen Kurse sind in die Altersstufen 6-10 und 8-12 Jahre gegliedert und finden entweder im Konfizius-Institut Duisburg oder in der Uni Duisburg-Essen statt. Weitere Informationen unter www.uni-due.de

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Kino in Leipzig

Die zwei Schwestern Doris und Josie eröffnen ihr eigenes Café in Taipei. Zur Eröffnung bekommen sie sehr viele und sehr nutzlose Gegenstände geschenkt. Da sie nicht wissen, was sie mit den Sachen machen sollen, fangen sie an, diese gegen Gegenstände zu tauschen, die ihnen ihre Kunden mitbringen. Es beginnt ein reger Handel – nicht nur mit nutzlosen Dingen, sondern auch mit ihren Geschichten. Der Film „Taipei Exchanges" läuft am Mittwoch, 18. Januar, ab 19 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Chinese Corner Sprachtandem

Das Konfuzius-Institut Frankfurt bietet Interessenten mit Vorkenntnissen am Freitag, 20. Januar, die Möglichkeit, am „Chinese Corner Sprachtandem" teilzunehmen. In zwangloser Atmosphäre können mit Hilfe von chinesischen Muttersprachlern die eigenen Sprechfähigkeiten verbessert werden und über beliebige Themen diskutiert werden. Gleichzeitig können auch die chinesischen Studenten ihre Deutschkenntnisse verbessern. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Anmeldung gebeten. Los geht es am 20. Januar ab 17:30 Uhr.

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China im Umbruch der Weltpolitik

Bei einem Vortrag initiiert vom Konfuzius-Institut Duisburg geht es heute um nicht weniger als das Wirtschaftsgefüge der ganzen globalisierten Welt. Nach mehreren Jahrzehnten wirtschaftlichen Wachstums und politischer Öffnung steht China vor der Herausforderung einer Neuausrichtung seines Wachstumsmodells, was weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen haben wird. Eine wichtige Ressource für die Stabilität des politischen Systems war und ist die positive ökonomische Entwicklung. Diese ist jedoch nicht alleinige Grundlage der Anpassungsfähigkeit und relativen Stabilität des Staates. Die Entwicklung Chinas und ihre Folgen für die europäische Wirtschaft stehen im Fokus der Veranstaltung „Lokalisierung und Globalisierung, Megaentwicklung und Stagnation – China im Umbruch der Weltpolitik". Die Podiumsdiskussion beginnt heute um 17 Uhr im FOM Hochschulzentrum in Essen.

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Ausstellungseröffnung

Am 28. Januar feiern 1,3 Mrd. Chinesen das traditionelle Frühlingsfest, den Beginn des Jahres des Hahns. In einer Ausstellung des Konfuzius-Institut Freiburgs werden farbenfrohe, ausdrucksstarke Neujahrsbilder aus Yangjiabu thematisch angeordnet in den Räumlichkeiten des Augustinums Freiburg präsentiert. Neujahrsbilder haben eine lange Tradition in China; ihre Wurzeln reichen bis in die Han-Dynastie (206 v. – 220 n. Chr.) zurück. Auch heute noch werden in China zum Jahreswechsel Abzüge von Holzschnitten an Türen, Wänden oder über den Herd gehängt und sollen Glück und Harmonie bescheren.

Die Neujahrsbilder aus Yangjiabu aus der Provinz Shandong kommen aus einer der vier bedeutendsten Schulen dieser Volkskunst. Die Ausstellung von 60 einzigartigen Holzschnitten deckt drei große Themenbereiche „Die Welt der Götter", „Die Welt der Menschen" und „Hoffnung auf Segen und Streben nach Glück" ab. An zwei Führungsterminen werden den Besuchern Geschichte und Symbolik der Illustrationen erklärt. Als Ergänzung werden ein Kalligraphie- und ein Scherenschnitt-Workshop angeboten. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 18. Januar, eröffnet Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

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Vortrag in Freiburg

Ausgewählte kulturelle Aspekte Chinas und ihre Auswirkungen auf das Arbeitsleben – darum geht es im nächsten Vortrag initiiert vom Konfuzius-Institut Freiburg. Referent Frank Lenhardt geht dabei auf chinesische Kulturaspekte ein – sowohl auf solche, die sich relativ leicht erschließen, als auch auf Gewohnheiten, die einen auch nach längerer Zeit im Firmenalltag in China vor gedankliche Hindernisse stellen können. Doch auch Möglichkeiten, sich selbst einen Eindruck von der dortigen Alltags- und Firmenkultur zu machen wie Aufenthalt in einer Gastfamilie, Sprachkurse vor Ort oder Hospitieren in einer chinesischen Firma, kommen nicht zu kurz. Hierzu stellt der Referent vier ausgewählte chinesische Städte vor, die in den letzten Jahren regelmäßig als am lebenswertesten in China klassifiziert wurden und die den Blick über den „Beijing/Shanghai-Tellerrand" ermöglichen sollen. Der Vortrag findet am Dienstag, 24. Januar, ab 18:30 im Historischen Kaufhaus in Freiburg statt. Der Eintritt ist frei.

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Heidelberg feiert Chunjie

Das Frühlingsfest (春节 chunjie) ist das wichtigste und größte chinesische Fest. Am Sonntag, 15. Januar, wird das chinesische Neujahrsfest auch im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg gefeiert. Die Feier wird vom Verein Chinesischer Wissenschaftler und Studierender in Heidelberg und dem Konfuzius-Institut Heidelberg gemeinsam veranstaltet. Einlass ist ab 17.00 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit Gesangs- und Showeinlagen. Karten für die Feier gibt es an der Abendkasse und an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter www.konfuzius-institut-heidelberg.de

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Deutsch-Chinesischer Dialog

Wie könnten sich fremde Kulturen besser begegnen und sich kennenlernen als im Dialog miteinander? Das Konfuzius-Institut Hamburg bietet hierzu die Möglichkeit in lockerem Rahmen. Der zweisprachig ausgerichtete Deutsch-Chinesische Dialog führt einmal im Monat zwei Experten aus Deutschland und China zusammen, welche die Verhältnisse und Perspektiven des jeweils anderen Landes beleuchten. Die Referenten sind mit beiden Kulturen vertraut und treffen sich im Rahmen der Veranstaltung nicht selten zum ersten Mal. Im Anschluss an die Expertenvorträge haben auch die Gäste die Möglichkeit über die Themen ins Gespräch zu kommen. Der 57. Deutsch-Chinesische Dialog findet am Freitag, 13. Januar, im Chinesischen Teehaus im Hamburger Yu Garden statt. Diskutiert wird unter dem Titel „Von Hamburg nach Shanghai – über den Marathon zur Kultur". Dabei geht es auch um ein weltumspannendes Laufprojekt von Hamburg nach Shanghai, das im März starten soll. Der Eintritt kostet acht Euro. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Happy Chinese New Year

Mit Unterstützung der Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland, dem Kulturministerium der Provinz Jiangsu, dem Roten Rathaus und der Artall Culture Group wird das Chinesische Kulturzentrum Berlin von Donnerstag, 12. bis Montag, 16. Januar, an zahlreichen Orten Berlins Veranstaltungen unter dem Motto "Happy Chinese New Year" ausrichten. Dazu lädt das Zentrum das Kunstensemble der Provinz Jiangsu, Kunsthandwerker und lokale chinesische Künstlergruppen ein, um auf den Berliner Bühnen Handwerkskunst, eine chinesische Ausstellung und vieles mehr zu präsentieren. Ein Fest für alle Sinne. Veranstaltungsort sind unter anderem die Shopping Arkaden am Potsdamer Platz. Hier präsentieren Kunsthandwerker ihr Können, filigrane Scherenschnitte, Stickereien und Schnitzereien und typischen Schmuck. Die Eröffnungsveranstaltung findet dort am 12. Januar ab 19:30 Uhr statt. Der Abend wird mit einem Feuerwerk und einer Lasershow gefeiert.

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Chinesischer Spieleabend

Sie spielen gerne chinesische Brettspiele, oder haben Lust, in ungezwungener Atmosphäre in die chinesische Sprache hineinzuschnuppern? Das Konfuzius-Institut Frankfurt lädt am Freitag, 13. Januar, zu einem Spieleabend in seine Räumlichkeiten ein. Dabei können auch gern eigene Spiele mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Los geht`s um 17 Uhr.

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Die letzten Kaiser

Die Qing-Dynastie gehört zu den bedeutendsten der chinesischen Geschichte. Unter den Qing verdoppelte sich das Territorium Chinas zu der wohl größten Ausdehnung seiner Geschichte, unter dieser Dynastie begannen die Auseinandersetzung mit dem Westen und die chinesische Modernisierung. Und schließlich sind die Qing als letzte Dynastie der Gegenwart am nächsten und die Kenntnis ihrer Geschichte ist eine unerlässliche Voraussetzung für das Verständnis des heutigen China.

Die Vortrags-Reihe „Die letzten Kaiser" führt in Geschichte, Politik und Kultur der Qing-Dynastie ein und spannt einen Bogen von der Errichtung der Herrschaft 1644 bis zu ihrem Ende mit der Xinhai-Revolution von 1911. Am Donnerstag, 12. Januar, geht es ab 18 Uhr im 5. Teil der Reihe um die Öffnung und Modernisierung bis hin zum Boxeraufstand 1899 bis 1901. Veranstaltungsort ist das Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Summer Study Tour 2017

Auch 2017 lädt die Zhejiang Universität für Wissenschaft und Technologie wieder zu einer Summer Study Tour ein. In dem für August 2017 geplanten zweiwöchigen Programm werden die Teilnehmer chinesische Geschichte und Kultur hautnah erleben und dabei auch das moderne China kennenlernen. Das Kursangebot umfasst sowohl einen Intensivsprachkurs, als auch traditionelle chinesische Kunstformen wie Kalligrafie und Siegelschnitzen. Bewerben können sich alle Studenten und Erwachsenen bis zu einem Alter von 35 Jahren. Kenntnisse der chinesischen Sprache werden nicht vorausgesetzt, da es auch Anfängerkurse gibt. Die Teilnehmer müssen lediglich für Flugtickets und Visagebühren aufkommen, den Rest übernimmt die Zentrale der Konfuzius-Institute. Anmeldeschluss ist der 31. März. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Seite des Konfuzius-Instituts Erfurt. www.ki-erfurt.de

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Kreativ durch die Nacht

Kreativ sein ist manchmal gar nicht so einfach. Besonders der Anfang ist schwer. Das erste Wort, der erste Pinselstrich haben es oft ganz schön in sich. Um allen Beijinger Künstlern in spe dabei zu helfen, ihrer Kreativität im Wortsinn aus der Flasche zu helfen, hat sich der Beijinger Weinhändler Cheers etwas ganz Besonderes ausgedacht. „Sip and paint" heißt es da am Samstag, 7. Januar. Bei ein, zwei, drei Glas Wein kann man sich von der Muse küssen lassen oder einfach nur eine schöne Zeit mit netten Leuten verbringen. Los geht es um 15 Uhr in der Filiale in der Gulou East Street in Beijings Dong Cheng District.

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Tandem Café

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Dann sollten Sie das Deutsch-Chinesische Tandem-Café des Konfuzius Instituts Hamburg besuchen. Es war das erste seiner Art und kann mit seiner authentischen Atmosphäre im Chinesischen Teehaus Yu Garden als ein einzigartiger Ort für den Sprachaustausch gelten. In netter, ungezwungener Atmosphäre bei Tee, Kaffee und Kuchen sowie gefüllten Teigtaschen haben deutsche und chinesische Lernende die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen. Zu jedem Termin werden Tandemaufgaben in beiden Sprachen für die verschiedenen Niveaustufen bereitgestellt, mit denen das gemeinsame Lernen erleichtert wird. Gerne können auch eigene Lernmaterialen mitgebracht werden. Die Teams können ungestört mit ihren Sprachpartnern lernen oder bei Fragen die anwesenden Lehrkräfte zu Rate ziehen.

Die Teilnahme am Tandem-Café ist kostenlos. Es wird um eine Anmeldung gebeten. Der nächste Termin ist am Sonntag, 15. Januar ab 15 Uhr im Teehaus im Hamburger Yu Garden.

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TATORT in Beijing

Eine liebgewonnene Tradition sind die TATORT-Abende im Restaurant Zeit Berlin in Beijing. Am Sonntag, 8. Januar ist es wieder soweit: Fans der beliebtesten und am längsten laufenden Fernseh-Krimiserie von ARD, ORF und SRF dürfen wieder mitfiebern und miträtseln. Gezeigt werden kann auf Grund der Zeitverschiebung natürlich nicht der aktuellste Tatort, aber einer, dessen Ausstrahlung noch nicht so lange zurückliegt. Die Tatortabende finden einmal monatlich statt. Los geht es immer, genau wie in Deutschland, um 20:15 Uhr.

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Kino in Berlin

In den 1980ern leitet Jiao Sanye, Meister der Suona, eine Suona-Gruppe und spielt auf Hochzeiten und Trauerfesten der benachbarten Dörfer. Die Suona ist ein chinesisches Holzblasinstrument ähnlich der Oboe. In der Region gibt es den Brauch, dass das Lied "Song of the Phoenix" nur gespielt werden darf, wenn ein Mensch gestorben ist. Jiao hat einen besonders eifrigen Lehrling You Tianming, der die Gruppe einmal übernehmen soll, wenn der Meister zu alt ist. Doch die Blüte der Suonazeit ist vorbei. Aufgrund mangelnder Aufträge und geringen Einkommens müssen die Spieler in die Städte ziehen, um dort zu arbeiten. Die Gruppe löst sich auf. YOU Tianming aber hat das Versprechen gegeben, dass er die traditionelle Kultur nicht aufgeben wird. Der Film Song oft he Phoenix läuft am Montag, 09. Januar im Chinesischen Kulturzentrum Berlin. Los geht`s um 19 Uhr. Der Film ist auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln.

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Chinesisch hautnah

Urlaub machen und dabei ganz viel lernen. Das haben sich bestimmt schon einige vorgenommen. Beim Intensivsprachkurs des Konfuzius-Instituts München besteht dazu nun eine echte Chance auf Erfolg. Geboten werden dabei zwei Wochen vollständig in die Chinesische Sprache und Kultur eintauchen zu können und die neue Sprache auf schnelle, effektive und unterhaltsame Art zu erlernen. „Chinesisch hautnah" ist mehr als nur ein Sprachkurs. Die Teilnehmer erlernen die Chinesische Sprache im authentischen kulturellen Kontext und haben so die Möglichkeit, ihre neuen Sprachkenntnisse über den Unterricht hinaus im Alltag sofort aktiv anzuwenden. Muttersprachler stehen den Teilnehmern dabei stets zur Seite. Am Ende des zweiwöchigen Kurses kann der HSK-Test der Schwierigkeitsstufe zwei abgelegt werden. Wer sich für den Kurs im malerischen, bayerischen Altmühltal, der vom 5. bis 18. März stattfinden wird, bis zum 8. Januar anmeldet, bekommt einen Frühbucherrabatt. Der Kurs gliedert sich in Unterricht, Kulturaktivitäten und Workshops und interkulturelle Kommunikation. Wer die Sprach- Prüfung besteht, bekommt das HSK-Zertifikat. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Konfuzius-Instituts-München.

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Silvester in Beijing

Wissen Sie schon, wie Sie Silvester verbringen? Bei der Party des Jahres, gemütlich bei Freunden oder ganz einfach schlafend im Bett? Auch in Beijing wird Silvester gefeiert. Nicht so laut wie in Deutschland und erst recht nicht so ausschweifend wie Chunjie, das chinesische Frühlingsfest und Pendent zu Silvester, Ende Januar, aber wer feiern möchte, der findet auch hier die ein oder andere Möglichkeit. In diversen Clubs legen DJs auf, es gibt Buffets und Dinner-Möglichkeiten zu Hauf und extra gebrautes Bier, um das alte, zugegebenermaßen ziemlich merkwürdige Jahr 2016 hinunterzuspülen und auf ein friedvolleres und glückliches neues Jahr 2017 anzustoßen. Und wer es mit der Feierei nicht übertrieben hat, der kann dann je nach Musikgeschmack am 1. Januar mit DJ-Legende David Guetta im International Exhibition Center in Hebei oder mit Klassischer Musik beim Summit New Year Concert im China World Trade Center in Beijing das neue Jahr begrüßen. Das waren die Kultur-News des Tages mit Svenja Schmidt aus dem CRI-Studio in Beijing. Ich wünsche Ihnen eine schöne und friedliche Silvesternacht und einen guten Start ins neue Jahr.

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Zheng He und Mazu: Geschichte, Wahrnehmung und Kult

In den chinesischen Medien spielen die Seefahrten der frühen Ming eine große Rolle. „Die Reise nach Westen" ist der bekannteste klassische Roman Chinas. Der berühmte Zheng He steht nicht nur für die Religionen Islam, Buddhismus und Konfuzianismus, er trat auch für den Kult der Göttin Mazu ein. Der Vortrag zum Thema Zheng He und Mazu am Montag, 09. Januar, widmet sich der Geschichte, der Wahrnehmung und dem Kult mit Blick auf die heutige Zeit. Veranstaltungsort ist das Konfuzius-Institut Leipzig. Los geht es um 18 Uhr.

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Tischleindeckdich

Das Konfuzius-Institut Trier wartet im neuen Jahr mit einem äußerst appetitlichen Angebot auf. An fünf Terminen kann die Zubereitung von fünf chinesischen Gerichten erlernt werden. Kurz vor dem Frühlingsfest stehen dabei auch die traditionell dazu verzehrten Jiaozi auf dem Programm. Immer freitags von 19 bis 21 Uhr kann an den Woks experimentiert werden. Los geht es am Freitag, 13. Januar. Der Kurs findet in der Familienbildungsstätte Trier statt. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Klassiker in der Großen Halle des Volkes

Auf ihrer Reise rund um die Welt macht das British National Symphony Orchestra morgen auch in Beijing Station. Am Mittwoch werden die Musiker in der Großen Halle des Volkes zu Gast sein. Auf dem Programm stehen Strauss, Glinka und Dvorak. Klassische bekannte Kompositionen wie „die Fledermaus" oder „der Barbier von Sevilla" werden in Auszügen zu hören sein. Ebenso eingängige Melodien wie der „Radetzky-Marsch" oder die „Tik-Tak Polka".

Karten gibt es ab 280 Yuan RMB. Das Konzert beginnt am 28. Dezember um 19:30 Uhr.

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Schnupperstunde Chinesisch

Wer rastet, der rostet, heißt ein deutsches Sprichwort. Deshalb kann nach Weihnachten im Konfuzius-Institut Leipzig auch gleich weiter fleißig gelernt werden. Am Dienstag, 3. Januar, bietet das Institut die erste Chinesisch-Schnupperstunde im Neuen Jahr an. Von 17:30 bis 18:30 kann ein erster Einblick in die chinesische Sprache und Kultur genommen werden.

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The Chinese Mayor

Einen kleinen Ausblick auf sein Programm im Januar gewährt das Konfuzius-Institut Leipzig bereits auf seiner Homepage. Los geht das Veranstaltungsjahr mit einem Film.

Die Dokumentation folgt dem Bürgermeister der Stadt Datong, Geng Yanbo, wie er versucht, eine der Städte mit der stärksten Verschmutzung des Landes in ein attraktives Touristenziel zu verwandeln. Eine Maßnahme um das kulturelle Gut der Stadt zu erneuern, ist es, eine halbe Million Einwohner umzusiedeln, damit die historische Stadtmauer wieder aufgebaut werden kann. Der Film „The Chinese Mayor" läuft am Mittwoch, 04. Januar ab 19 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Chic gestickt

Ab Dienstag wird in Beijing der traditionellen Stickerei eine ganze Ausstellung gewidmet. In der Gallery of Network Center of International Cultural Exchange im Beijinger Dongcheng District ist bis zum 5. Januar handgemachte Mode mit aufwändigen Stickereien zu sehen. Die Stickereien gehören zum immateriellen kulturellen Erbe Chinas. 11 unabhängige Marken und Künstler zeigen ihre Kunstwerke. Sie sollen zeigen, dass Tradition und Moderne in Form von Mode sehr gut zueinanderpassen und sich uralte Tradition durchaus zeitgemäß weiterentwickeln lässt und somit vor dem Vergessen bewahrt wird.

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Eine neue Perspektive: Ausstellung über die „Junge Kunst +"

Das heutige China befindet sich in einer sich rasant entwickelnden Marktwirtschaft und dem globalen Netz des Internets. Chinas hochgradig geöffnete Wirtschaft und Gesellschaft zeigen der Welt ein pulsierendes China. Auch auf Kulturebene präsentiert es eine mannigfaltige, offene und tatkräftige innovative Einstellung. In diesem dynamischen kulturellen Umfeld sind die jungen Künstler Chinas daran interessiert, die unterschiedlichen Botschaften aus der Gesellschaft zu entdecken, entgegenzunehmen und zu verarbeiten. Außerhalb der festen traditionellen chinesischen Kultursymbolik, nutzen sie die internationale Sprache der Gegenwartskunst um den Ursprung der chinesischen Kultur selbstbewusst zu präsentieren. Wer jetzt neugierig geworden ist - die Ausstellung über die junge Kunst + kann noch bis zum 16. Januar 2017 im Chinesischen Kulturzentrum Berlin besucht werden.

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Chinesisch lernen in Leipzig

Wer kurz vor den Weihnachtsferien noch herausfinden möchte, ob ein Sprachkurs im Neuen Jahr nicht vielleicht genau das Richtige für die kleinen grauen Zellen wäre, der kann dies am Dienstag, 20. Dezember tun. Das Konfuzius-Institut Leipzig bietet einen einstündigen Schnupperkurs in Chinesisch an. Zwischen 17:30 und 18:30 Uhr bekommen Interessierte einen kleinen Einblick in Sprache und Kultur. Und vielleicht entsteht dabei dann der gute Vorsatz, das Ganze im Neuen Jahr noch ein wenig zu intensivieren. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Workshop Drums and Drama

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich auf den Kurs Drums and Drama im Konfuzius Institut Frankfurt freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bekommen alle Interessierten künftig einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich! Die Teilnahme ist kostenfrei. Los geht es am Samstag, 17. Dezember, ab 14:30 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Chinesisch-Werkstatt für Kinder

Bei der Chinesisch-Werkstatt des Konfuzius-Instituts Hamburg sind Kinder zwischen 7 und 12 Jahren eingeladen, etwas über die chinesische Sprache und Kultur zu erfahren oder ihre vorhandenen Grundkenntnisse zu festigen und zu erweitern. Mit diesem offenen Angebot soll Kindern mit oder ohne Vorkenntnisse ein Rahmen geboten werden, miteinander zu lernen, Neues zu entdecken und vorhandenes Wissen anzuwenden. So lernen sie neben der Sprache und Schrift auch viele weitere Aspekte der chinesischen Kultur kennen. Durch Lieder, Spiele und verschiedenste Aktivitäten erfahren sie die chinesische Lebenswelt mit allen Sinnen.

Der Kurs findet jeden zweiten Samstagvormittag von 11 bis 12:30 Uhr statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 17.Dezember. Eine Anmeldung ist erforderlich. Treffpunkt ist das Chinesische Teehaus im Hamburger Yu Garden.

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Weihnachtsfeier mit Bücherbasar

Das Konfuzius-Institut München lädt alle Kursteilnehmer, Alumni mit Familien und Freunden und Interessierte zu einer Weihnachtsfeier in seine Räumlichkeiten im Färbergraben 18 ein. Highlight ist ein großer Bücherflohmarkt, zu dem gerne noch Bücher beigesteuert werden können. Auf alle Lehrbücher gibt es 20 Prozent Rabatt und auf die kleinen Besucher wartet eine Kinderbuch-Ausstellung. Und da zu einer richtigen Weihnachtsfeier auch allerhand leckere Köstlichkeiten gehören, gibt es Glühwein und Punsch, Gebäck und natürlich auch chinesische Snacks. 2017 ist das Jahr des Hahns. Alle Kinder können sich auf lustigen Bastelspaß rund um das krähende Federvieh freuen.

Bücher-, Lebkuchen- und Gebäckspenden sind willkommen.

Gefeiert wird am Samstag, 17. Dezember von 14 bis 17 Uhr im Konfuzius-Institut München.

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Vortrag in Erfurt

Das Konfuzius-Institut an der Fachhochschule Erfurt lädt am Freitag, 16. Dezember, zu einem Vortrag der chinesischen Autorin Shen Jinping ins Erfurter Haus Dacheröden. Die Autorin stammt aus Shanghai und lebt in Berlin. An diesem Abend referiert sie über die Besonderheiten der deutschen und chinesischen Kultur und über die Perspektiven eines Lebens mit Bestandteilen aus diesen beiden Kulturen. Der Vortrag „Leben zwischen zwei Kulturen" ist zugleich auch als gemütlicher Jahresausklang des Erfurter Veranstaltungsprogramms gedacht. Los geht es am 16. Dezember um 18 Uhr.

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Feier zum Jahresabschluss

Am Dienstag, 13. Dezember, richtet das Konfuzius-Institut an der Fachhochschule Erfurt seine diesjährige Jahresabschlussfeier aus. Ab 17 Uhr sind chinesische und deutsche Studenten in den großen Seminarraum geladen. Das Jubiläumsjahr – das Konfuzius-Institut wurde dieses Jahr 5 Jahre alt, soll so in geselliger Runde beschlossen werden. Deutsche und chinesische Studenten bekommen die Gelegenheit, gemeinsam zu kochen und zu feiern. Auf dem Programm stehen das Zubereiten von Jiaozi, den chinesischen Maultaschen, verschiedene Spiele und Vorführungen der Kursteilnehmer des Konfuzius Instituts Erfurt.

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Der große Fluss

In den 1950ern nehmen sich Chen Dahe und seine Kollegen nach ihrem Abschluss an der Universität für Wassernutzung des Problems der „Pfirsichblüten"-Überschwemmung am Tarim Fluss an. Unter erschwerten Umständen bauen sie ein Reservoir, das das Wasser auffängt. 20 Jahre später ist das Reservoir verschlammt und der Damm und der Hauptzulauf des Tarim liegen ausgetrocknet brach. Chen Dahes Sohn kann diesen Zustand nicht ertragen. Mit aller Kraft setzt er sich dafür ein, die Arbeit seines Vaters fortführen zu können und den einfachen Menschen in der Region wieder eine Perspektive zu bieten.

Der Spielfilm wird am Montag, 12. Dezember, im Chinesischen Kulturzentrum Berlin gezeigt. Beginn ist um 19 Uhr. Der Film ist auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln.

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EU-China Workshop in Berlin

Unter der Leitfrage „Die Beziehungen zwischen der EU und China – Eine neue Ära der Kooperation?" findet am Donnerstag, 08. Dezember, und Freitag, 09. Dezember, ein Workshop am Konfuzius-Institut Berlin statt. Dabei handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Konfuzius-Institut und dem GIGA Institute of Asian Studies Hamburg. Das German Institute of Global and Area Studies ist ein unabhängiges Forschungsinstitut, das politische, soziale und ökonomische Veränderungen und Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten untersucht. Weitere Informationen werden in Kürze auf der Homepage des Konfuzius-Instituts Berlin zur Verfügung stehen. www.konfuziusinstitut-berlin.de

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Kultur erleben mit Chinacool

Was wissen Deutsche eigentlich über China? Wie denkt man in Deutschland über China und welche Vorstellungen haben Chinesen im Gegenzug von Deutschland und was denken Chinesen über Deutsche?

Bei Chinacool werden gängige Vorurteile und Stereotypen über China und Deutschland hinterfragt und der kulturelle Hintergrund des "anderen" Landes besser kennengelernt. Am Mittwoch, 14. Dezember, passiert dies ganz spielerisch nebenbei – das Konfuzius-Institut Heidelberg bietet im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe Chinacool nämlich einen Spieleabend an. Los geht es ab 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Jour Fixe

Jeden zweiten Freitag im Monat lädt die Stiftung ex oriente, Träger des Konfuzius-Institut München, zum Jour Fixe. In einem ungezwungenen Rahmen mit Vorträgen und kulturellem Programm bietet der Jour Fixe eine Gelegenheit zum gesellschaftlichen Austausch. Am Freitag, 09. Dezember, ist es wieder soweit. Ab 19:30 Uhr steht der Jugendkontakt zwischen China und Deutschland unter dem Motto „Zehn Jahre Bayerisch-Chinesische Schülerkontakte" im Zentrum der Veranstaltung. Der gleichnamige Verein feiert seine langjährigen Aktivitäten, die schon so manchen jungen Menschen dazu inspirierten, sich nach dem Schulabschluss in Ausbildung und Beruf nachhaltig mit China zu verbinden. Der Verein möchte seine zehnjährige erfolgreiche Arbeit den Gästen vorstellen und sein kleines Jubiläum mit Bildern und kurzen Beiträgen lebendig werden lassen. Gefeiert wird am 09. Dezember ab 19:30 in der Hofstatt 1 in München. Der Eintritt ist frei.

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Chinas Künste erleben

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zu der gefeierten Landschaftsmalerei, die unter dem Terminus shanshui – „Berge und Wasser" – die Elemente zueinander in Beziehung setzt. Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet das Konfuzius-Institut Hamburg am Sonntag, 04. Dezember, die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennen zu lernen.

Die für den Tag erforderlichen Utensilien wie Pinsel, Tusche und Papier werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben die Besucher die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligrafie kennen zu lernen. Los geht es am 04. Dezember um 15 Uhr. Veranstaltungsort ist das Chinesische Teehaus im Hamburger Yu Garden. Der Eintritt ist frei.

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Chinesischer Kultur Salon

In regelmäßigen Abständen richtet das Konfuzius-Institut Paderborn den Chinesischen Kultursalon aus. Er findet immer freitagabends ab 19:30 Uhr in den Räumlichkeiten am neuen Platz statt und soll Einblick geben in die verschiedenen Aspekte der chinesischen Kultur. Der nächste Salon findet am Freitag, 09. Dezember statt. Die chinesische Tee-Kultur steht dann im Zentrum der Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

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Lebewohl meine Konkubine

China 1977 kurz nach dem Ende der Kulturevolution...

Peking-Opernstar Cheng trifft seinen ehemaligen Partner Duan wieder. In den zwanziger Jahren begannen sie gemeinsam ihre Ausbildung in der Pekingoper. In kürzester Zeit wird der etwas sensible Cheng für zahlreiche Frauenrollen angeheuert; Draufgänger Duan für Heldenrollen. Den Höhepunkt ihrer Opernkarriere erreichen sie mit der Aufführung „Lebewohl, meine Konkubine". Doch Cheng leidet, denn heimlich liebt er Duan. Dieser heiratet jedoch eine Frau. Vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse im China des 20 Jahrhunderts erzählt der Film eine prachtvolle und leidenschaftliche Dreieckslovestory, die für zahlreiche Filmpreise nominiert wurde und die Goldene Palme in Cannes gewann. Am Donnerstag, 15. Dezember, wird er im Konfuzius-Institut Duisburg gezeigt. Los geht`s um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Film läuft auf Chinesisch mit englischen Untertiteln.

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Tandem-Café in Hamburg

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Dann ist vielleicht das Deutsch-Chinesische Tandem-Café des Konfuzius-Instituts Hamburg das Richtige für Sie. In ungezwungener Atmosphäre haben deutsche und chinesische Lernende hier die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen. Das Tandem-Café war das erste seiner Art und bietet mit seinem Standort im Chinesischen Teehaus Yu Garden eine einzigartige, authentische Atmosphäre für den Sprachaustausch. Im Rahmen der Teilnahme an dem EU-Projekt Seagull werden zu jedem Termin Tandemaufgaben in beiden Sprachen für die verschiedenen Niveaustufen bereitgestellt, mit denen das gemeinsame Lernen erleichtert wird. Gerne können auch eigene Lernmaterialen mitgebracht werden. Die Teams lernen entweder völlig selbstständig miteinander oder können sich Unterstützung durch eine Lehrkraft holen. Die Teilnahme am Tandem-Café ist kostenlos. Der nächste Termin ist am Sonntag, 11. Dezember, ab 15 Uhr. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Dolmetschen lernen

Eine Einführung in das konsekutive Dolmetschen zwischen den Sprachen Deutsch und Chinesisch bietet das Konfuzius-Institut Berlin von Montag, 05. Dezember, bis Donnerstag, 08. Dezember. Der Intensivkurs richtet sich an Interessenten chinesischer und deutscher Muttersprache, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Sprachmittlung erweitern und vertiefen wollen. Es werden theoretische und methodische Grundlagen des Dolmetschens vermittelt, praktische Übungen durchgeführt und Probleme erörtert, mit denen sich Dolmetscher oft konfrontiert sehen.

Der Kurs findet jeweils von 9-16 Uhr im Konfuzius-Institut Berlin statt.

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Kultur der Höflichkeit

Wie höflich ist höflich genug? Und ist das, was in Deutschland als höflich bezeichnet wird mit der chinesischen Höflichkeit vergleichbar? China versteht sich seit jeher als ein „Land der Höflichkeit und Güte". Nicht selten aber werden bei deutsch-chinesischen Begegnungen die Verhaltensweisen der Chinesen als rätselhaft oder schwer erklärbar empfunden. Irritationen über die chinesischen Umgangsformen fehlen in fast keinem China-Bericht. Ausgehend von der historischen Entwicklung der chinesischen Gesellschaft und Kultur analysiert der Vortrag unter der Leitfrage „Wie höflich ist die chinesische Höflichkeit" des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr am Freitag, 02. Dezember, kulturspezifische Umgangsformen und Verhaltensweisen im heutigen China. Dabei soll auch deutlich gemacht werden, warum interkulturelles Lernen und Handeln für eine produktive Gestaltung der Kommunikation und Kooperation zwischen China und Deutschland unabdingbar sind. Der Vortrag beginnt am 2. Dezember um 17:30 Uhr im Berufskolleg Herne. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Nach Trier zum Tee

Das Konfuzius-Institut Trier lädt am Freitag, 09. Dezember, zu einer Teeprobe in seine Räumlichkeiten ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und die Teilnehmer können sich durch eine Vielzahl von Tees probieren. Dabei bekommen sie eine Einführung in die traditionelle chinesische Teezeremonie. Zu weißem, schwarzem oder gelbem Tee gibt es natürlich auch die eine oder andere Knabberei zu essen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Interkulturelles Märchenfest

Spannende chinesische Märchen für Groß und Klein erwarten die Besucher des 4. Interkulturellen Märchenfests am Sonntag, 04. Dezember, in der Münchner Stadtbibliothek am Gasteig. Beim jährlichen Interkulturellen Märchenfest des Netzwerk MORGEN stellen Münchner Migrantenorganisationen Märchen und Geschichten aus aller Welt vor: in bulgarischer, chinesischer, deutscher, kurdischer, mongolischer, polnischer, portugiesischer oder russischer Sprache, auf Tamil, Thai, Türkisch, Vietnamesisch oder Ukrainisch. Sie werden gelesen, erzählt, getanzt und gesungen, oder als Theaterstück präsentiert. In der ersten Märchenrunde ab 13 Uhr präsentieren drei junge Chinesischschüler ihr Können und lesen gar auf Chinesisch kurze Märchen vor. Interessante chinesische Bücher frisch von der Frankfurter Buchmesse stehen natürlich zum Selberlesen ebenfalls bereit. Es wird aber nicht nur gelesen. Wer möchte, kann sich auch in Kungfu oder dem Fächertanz probieren. Der Eintritt ist frei. Los geht`s am Sonntag, 04. Dezember, um 12 Uhr im Gasteig.

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Workshop Drums and Drama

Für alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt am Samstag, 26. November,einen Workshop unter dem Motto „Drums and Drama" an. Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland können Interessierte künftig einmal im Monat in die Welt der chinesischen Musik- und Schlaginstrumente und der Peking Oper hineinschnuppern. Meister ihres Fachs führen jeweils in die verschiedenen Künste ein. Zuhören, zuschauen, mitmachen – alles ist möglich. Los geht`s am 26. November ab 14:30 Uhr. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Filmabend in Berlin

Nachdem sie ihre Gefängnisstrafe abgesessen hat und entlassen wird, kehrt Li Sulan alleine in ihr Dorf zurück. Doch von ihrer Familie fehlt jede Spur. Die heimatlose Li Sulan findet Unterschlupf bei einem kasachischen Herdenführer. Sie lernt nicht nur Kamele zu zähmen, sondern beginnt einen Handel mit Kamelmilch. Gemeinsam mit Kamelen beginnt sie ein neues Leben. Doch dann entschließt sie sich, nach über 20 Jahren ihre Tochter wiedersehen zu wollen. Wie wird die Tochter reagieren? Der Spielfilm „Camel Collar" wird am Montag, 05. Dezember, im Chinesischen Kulturzentrum Berlin gezeigt. Er ist auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln. Los geht`s ab 19 Uhr.

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Kulinarisches China

Eine kulinarische Reise durch die vielfältige Küche Chinas wartet auf die Besucher des Konfuzius-Instituts Berlin am Donnerstag, 01. Dezember. Allerdings nur auf der Leinwand. Der Film "Exploring China – A Culinary Adventure", stellt regionale chinesische Gerichte vor und zeigt deren Tradition und Zubereitung. Der Film ist auf Englisch und beginnt um 18:15 Uhr.

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Entdeckungsreise von zartblumig bis würzig-herb

Am Sonntag, 27. November, lädt das Konfuzius-Institut Frankfurt dazu ein, Tee einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Interessierte werden eingeführt in die faszinierende Welt des Tees und erfahren alles über überlieferte Legenden und Erzählungen über das geschmackvolle Getränk. Eine kundige Teemeisterin führt durch den Abend und präsentiert ausgewählte Sorten von zartblumig bis würzig-herb. Die chinesische Teezeremonie steht für Wertschätzung und Respekt, sie ist die Kunst der perfekten Zubereitung sowie eine zeremonielle Teeverkostung mit allen Sinnen.

Mit der Verkostung von 3 verschiedenen Tees erleben die Besucher einen sinnlichen und geistigen Genuss auf höchstem Niveau. Sie erfahren dabei Wissenswertes über diese Tees, deren Zubereitung sowie ihre Geschichte und Geschichten.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 27. November, ab 14 Uhr statt. Eine verbindliche Anmeldung ist über das Konfuzius-Institut Frankfurt erforderlich.

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Diskussion zu aktuellen Entwicklungen in China

Die erste Amtszeit des chinesischen Staatspräsidenten und Parteivorsitzenden Xi Jinping neigt sich dem Ende. Mit Aussicht auf den 19. Parteikongress im Jahr 2017, bei dem die neue Führung um Xi ihr Programm für die folgenden fünf Jahre vorlegen wird, lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr am Mittwoch, 23. November, zu einer Diskussionsrunde mit den beiden Institutsdirektoren Prof. Dr. Thomas Heberer und Prof. Dr. Markus Taube ein. Die beiden China-Experten analysieren dann aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen im Reich der Mitte. Sie werden ihre Einschätzung, in welche Richtung sich China bewegt, und eine Bestandsaufnahme der vergangenen vier Jahre mit Blick auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren. Das Publikum ist eingeladen sich daran aktiv zu beteiligen. Die Diskussionsrunde startet am 23. November um 18:30 Uhr im Konfuzius-Institut in Duisburg.

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24 City

Am Mittwoch, 23. November, zeigt das Konfuzius-Institut Leipzig den chinesischen Film „24 City". Der Film aus dem Jahr 2008 folgt drei Generationen in den 50ern, 70ern und heute und wie sie in einem modernen Apartmentkomplex, der auf dem ehemaligen Gelände einer staatlichen Fabrik steht, in Chengdu ihr Leben verbringen. Fiktives und dokumentarisches Storytelling vermischen sich, Interviews und fiktionale Passagen wechseln sich ab. Beginn ist um 19 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Ausstellung über die „Junge Kunst plus"

Das heutige China befindet sich in einer sich rasant entwickelnden Marktwirtschaft und ist durch das Internet global vernetzt. Die hochgradig geöffnete Wirtschaft und Gesellschaft zeigen der Welt ein pulsierendes China. Auch auf Kulturebene präsentiert es eine mannigfaltige, offene und tatkräftige innovative Einstellung. In diesem dynamischen kulturellen Umfeld sind die jungen Künstler Chinas daran interessiert, die unterschiedlichen Botschaften aus der Gesellschaft zu entdecken, entgegenzunehmen und zu verarbeiten. Die Ausstellung über die „Junge Kunst plus" kann von Freitag, 02. Dezember, bis Montag, 16. Januar, im Chinesischen Kulturzentrum besucht werden.

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Musikalischer Ausklang

Zu einem Konzert zum Jahresabschluss lädt das Konfuzius Institut Berlin am Freitag, 02. Dezember in seine Räumlichkeiten ein. Mit klassischen chinesischen Stücken und modernen Arrangements auf chinesischen Instrumenten, wie zum Beispiel der chinesischen Laute „pipa" oder der Zither „guzheng", lässt das Konfuzius Institut das Jahr ausklingen. Zu hören sein werden erfahrene Musiker und junger Talente. Die Veranstaltung beginnt am 02. Dezember um 18 Uhr.

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Vortrag zu Umweltbewusstsein in China

Chinas Umweltprobleme sind mittlerweile alltäglicher Bestandteil der Nachrichten. Weniger bekannt ist, dass sich viele chinesische Bürger in zahlreichen Organisationen zusammengeschlossen haben, um sich für den Schutz von Natur und Umwelt zu engagieren. Sie nennen sich "Freunde der Natur", "Grünes Anhui", "EnviroFriends" oder "Grüner Specht" und sind Teil der heute wohl einflussreichsten zivilgesellschaftlichen Bewegung in der VR China. Der Vortrag "Bürger für eine grünes China" beleuchtet am Donnerstag, 24. November, im Konfuzius-Institut Frankfurt die Entwicklung der modernen chinesischen Umweltbewegung seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

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Finissage zur Musikausstellung „Secret Sounds"

Zum im wahrsten Sinne des Wortes "Ausklang" lädt das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg am Sonntag, 27. November in die Musikausstellung SECRET SOUNDS im Chinesischen Teehaus. Dabei werden die ersten Ergebnisse seines deutsch-chinesischen Chorprojekts, sowie eine Vokalperformance des Alumni-Chors der Universität Hamburg präsentiert. Anschließend wird dann in geselliger Runde die "Resonanz" auf die Ausstellung zusammengefasst und ausgewertet. Die Musikausstellung Secret Sounds, ein interaktives musikalisches Labyrinth durch die reichhaltige Musikkultur Chinas, kann noch bis Sonntag, 27. November erkundet werden. Die Finissage findet an diesem Tag um 10:30 Uhr statt.

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Die letzten Kaiser

Im vierten Teil der Vortragsreihe „Die letzten Kaiser – Vom Aufstieg der Qing bis zum Ende des chinesischen Kaiserreichs 1911" geht es am Donnerstag, 24. November, um die Krisen im Innern und die Bedrohungen von außen. Ein so großes Reich, wie das chinesische Kaiserreich sah sich natürlich immer wieder Herausforderungen gegenüber, die nicht einfach zu bewältigen waren. So schlägt der Vortrag im Konfuzius-Institut Düsseldorf einen Bogen von der ersten grundlegenden Finanzkrise des frühen 19. Jahrhunderts über die Opiumkriege bis zu Aufständen und Bürgerkrieg. Die Veranstaltung beginnt am 24. November um 18 Uhr.

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Die Welt als gemeinschaftlicher Besitz

Die konfuzianische Tradition ist rund. 2.500 Jahre alt. Die Lehren des Konfuzius haben somit das Leben in China und in den umliegenden, von der chinesischen Kultur beeinflussten Ländern in vergleichbar nachhaltiger Weise geprägt wie in Europa die Lehren des Christentums. Der Vortrag „Die Welt als gemeinschaftlicher Besitz – China zwischen Konfuzianismus, Marxismus und Demokratie" im Konfuzius-Institut Leipzig geht auf das Konzept und die Idealvorstellungen des Konfuzianismus ein, seine Auslegung und Veränderung und weitreichende Verzweigung in die heutige Gesellschaft und Politik hinein. Auch zeigt er die Zukunftschancen des gegenwärtigen „Modell Chinas" auf. Die Veranstaltung findet am Montag, 21. November um 18 Uhr statt.

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Wandelkonzert: Klassik aus dem fernen Westen

Wie klingt die Klassik? Nach Bach oder Turandot, Violine oder zweisaitiger Erhu, nach Holz oder Porzellan? Was dem Einen vertraut und dem Anderen exotisch vorkommt, findet in diesem Wandelkonzert zusammen: Sonaten mit chinesischem Einschlag, Bach auf der Erhu, Puccini aus Shanghai.

Das Konzert „Klassik aus dem fernen Westen" am Freitag, 18. November, ist ein Beitrag zur SECRET-SOUNDS Ausstellung im Hamburger Konfuzius-Institut in der Instrumenten- und Ostasien-Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Beginn ist um 19:30Uhr

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Close to the sun

Die französische Malerin Pauline leidet an einer unheilbaren Krankheit und hat ihre Hoffnung und ihren Lebensmut verloren. Sie reist viel herum und sucht einen reinen Ort, an dem sie die letzten verbleibenden Tage verbringen kann. Durch einen Zufall verschlägt es sie ins Bergdorf Shiqiao im chinesischen Guizhou. Dort findet sie bei der ethnischen Minderheit der Miao Unterschlupf. Die wunderschönen Berge und Gewässer und freundlichen Bewohner Shiqiaos geben Pauline ein zweites Leben und im Herzen eine Heimat. Der bewegende Spielfilm „Close to the sun" wird am Montag, 28. November, im Chinesischen Kulturzentrum Berlin zu sehen sein. Los geht`s um 19 Uhr. Der Film läuft auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln.

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Secret Sounds in der chinesischen Malerei

Wie lässt sich ein chinesisches Bild zum Klingen bringen? Eine der Fragen, die das Hamburger Konfuzius-Institut im Rahmen seines diesjährigen Mottos „Secret Sounds" und seiner gleichnamigen Musikausstellung stellt. Mit einer kleinen Einführung in Theorie und Praxis chinesischer Malkunst lädt das Konfuzius-Institut am Mittwoch, 16. November, zu einer Betrachtung von chinesischen Tuschebildern ein und macht den geheimnisvollen Einklang von Malerei und Poesie erlebbar. Die Besucher bekommen auch selbst einen Pinsel in die Hand und können so aktiv an dieser Erfahrung teilnehmen. Der Workshop findet von 16:30 bis 18:30 Uhr in der Zentralbibliothek in Hamburg statt.

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Beijing Baby

Beijings Nachtleben ist schillernd und bunt. Es spielt sich ab zwischen Kneipen, Karaoke-Bars und Massage-Clubs. Ideale Kulisse für einen spannenden Krimi. Im Innenhof des Zentralen Theaterinstituts Beijing wird die Leiche der Schauspielstudentin He Lin gefunden. Die junge Kommissarin Xiang Xia, frisch aus der Provinz in die Hauptstadt versetzt, findet schnell dunkle Flecken auf der weißen Weste der talentierten Studentin, die vor ihrem frühen Ableben hervorragende Karriereaussichten genoss. Zur großen Überraschung ihres Assistenten Inspektor Wang, einem Polizisten alter Schule, nimmt Xiang die Ermittlungen auf ihre Weise in die Hand und taucht ein in die halbseidene Welt des Beijinger Nachtlebens. Wer wissen möchte, auf welche spannenden und nicht ganz ungefährlichen Fährten die Ermittlungen noch führen, der sollte sich Donnerstag, den 8. Dezember freihalten. Ab 18:30 Uhr liest der Musiker und Schriftsteller Volker Häring im Konfuzius-Institut Heidelberg aus seinem Buch „Beijing Baby".

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Chinesische Theaterwoche in Berlin

Das Schauspiel ist eine Theaterform, die erst Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts nach China gekommen ist. Es unterscheidet sich stark vom traditionellen chinesischen Theater und der chinesischen Oper. Die vorrangige Erzählweise des Schauspiels sind Dialog und Monolog, die nur selten von Musik oder Gesang begleitet werden. Am Donnerstag, 24. November und am Freitag 25. November ist nun das Stadttheater Nanjing im Chinesischen Kulturzentrum Berlin zu Gast. Es wurde 1960 gegründet und hat im Verlauf seines mehr als fünfzigjährigen Bestehens mehr als 150 Produktionen entwickelt und aufgeführt. Es ist die wichtigste und aktivste Kunsteinrichtung in der Nanjinger Region. In den vergangenen Jahren hat das Theater sich beständig und zunehmend am internationalen Austausch beteiligt. In Berlin zeigt das Theater die chinesischen Schauspiele „Mingsheng- Gasse Nr. 11" und „Wer bin ich". Ersteres bringt die kulturellen Eigenheiten und die Mentalität der Bewohner Nanjings auf die Bühne, letzteres setzt sich mit den Themen Schönheit, Selbstwahrnehmung und dem Weg zu einem glücklichen Leben auseinander. Die Vorführungen im Chinesischen Kulturzentrum Berlin beginnen jeweils um 19 Uhr. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Musikalische Reise

Beim Konzert „Von Ost nach West auf der Seidenstraße" vereinen sich traditionelle chinesische Musik, europäische Klassik, Jazz, Blues und südamerikanische Klänge zu einer faszinierenden, frischen Symbiose. Interessierte können sich am Freitag, 18. November mit der Erhu-Spielerin Deng Xiaomei und ihrem Internationalen Ensemble auf eine musikalische Reise durch Asien begeben. Deng Xiaomei erzählt mit ihrem Instrument Erhu von jenen wunderbaren Geschichten, die schon die frühen Reisenden nach China in ihren Bann zogen. Gemeinsam mit dem Internationalen Ensemble verbindet die Künstlerin mit ihrer Musik China mit dem Westen, vereint Orient und Okzident. Das Konzert findet am 18. November ab 20 Uhr im Internationalen Theater Frankfurt statt.

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China Symposium in Bremen

Im zweiten Teil des Symposiums "Der Aufstieg Chinas – Herausforderungen und Möglichkeiten", geht es am Freitag, 18. November, um sozio-ökonomische Entwicklungen und um die Herausforderungen, die China auf den Gebieten Innovationen und Gesundheit zu meistern hat. Die Veranstaltung findet am 18. November in der Jacobs University Bremen von 9:30 bis 15:30 statt.

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Round Table Chinas Ränder

Im Rahmen des 4. Chinesischen Filmfestivals, das vom Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen vom 16. bis 20. November ausgerichtet wird, veranstaltet das Institut zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung einen Round Table zum Thema „Chinas Ränder". Das Filmfestival 2016 rückt die Besonderheiten und Identitätsfindungen der sogenannten nationalen Minderheiten Chinas in den Mittelpunkt. Beim Round Table in der Orangerie in Erlangen debattieren Chinaexperten die unterschiedlichen Facetten der Entwicklung der verschiedenen Ethnien im Angesicht der Moderne und die besonderen Herausforderungen bei der Bewahrung ihrer Identität. Zugleich gewähren sie einen Einblick in das aktuelle Filmschaffen in China.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 18. November, von 16 bis 18 Uhr statt und wird simultan gedolmetscht. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Die letzten Kaiser

Im dritten Teil der Vortragsreihe „Die letzten Kaiser – Vom Aufstieg der Qing bis zum Ende des chinesischen Kaiserreichs 1911" geht es am Donnerstag, 17. November, nun darum, wie die Qing China regierten. Wie sie das Regierungssystem der Ming übernahmen und schrittweise an die Moderne anpassten. Die Qing regierten bis 1911, bis die Xinhai-Revolution dem chinesischen Feudalsystem ein Ende setzte. Die Veranstaltung findet am 17. November von 18 bis 19:30 im Konfuzius-Institut in Düsseldorf satt.

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Chinesische Kindertheaterwoche lässt die Puppen tanzen

Das Chinesische Kulturzentrum Berlin und das Kulturbüro der chineischen Provinz Jiangsu laden gemeinsam zu den Aufführungen des Puppentheaters Jiangsu ein, die anlässlich der 3. Chinesischen Kindertheaterwoche und des 20.Puppentheaterfests am Donnerstag, 17., Samstag, 19. Und Sonntag 20. November, stattfinden werden. Sieben verschiedene Stücke wird die Puppenbühne dabei präsentieren.

Das Puppentheater Jiangsu entstand im Jahr 1957. Es setzt die lange Tradition des chinesischen Puppentheaters fort, eines wunderbaren, magischen Erbes mit unverwechselbarem Stil. In seinen Aufführungen orientiert sich das Theater an den Prinzipien „Kräftig und zurückhaltend, detailliert und lebendig", sowie „Nicht wirkliche Menschen, sondern bessere Menschen darstellen". Die Stücke erzählen Heldengeschichten, wie etwa in „Wusong besiegt den Tiger" oder kommen elegant beschwingt daher wie in „Qionghua tanzt". Die Vorführungen finden im FEZ Berlin statt. Karten gibt es ebenfalls dort im Vorverkauf. Die Vorführungen sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet.

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Der Aufstieg Chinas, Chancen und Möglichkeiten

Einige Beobachter Chinas gehen davon aus, dass der Aufstieg des Landes nun seinen Zenit erreicht hätte. Ein Symposium an der Jacobs University Bremen will diese These nun diskutieren. Auf welchem Stand befindet sich die Wirtschaft und was sind ihre Chancen und Möglichkeiten? Diesen Fragen widmen sich am 17. und 18. November ab 18:30 Uhr die Diskussionsteilnehmer in moderierten Runden. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Chinesisches Filmfestival

Seit 2010 veranstaltet das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen alle zwei Jahre ein Filmfestival, das einen ungewöhnlichen Einblick in die Arbeiten von bekannten und noch relativ unbekannten jungen chinesischen Filmemachern und damit in die unmittelbare Gegenwart Chinas gibt. Am Mittwoch, 16. November, ist es wieder soweit. "Chinas Ränder" stehen im Zentrum des vierten chinesischen Filmfestivals: Es ist den sogenannten nationalen Minderheiten Chinas gewidmet, ihren Besonderheiten und ihren ganz eigenen Identitätsfindungen. Dabei werden sowohl Filme von Angehörigen dieser ethnischen Gruppen als auch von Regisseurinnen und Regisseuren der Mehrheitsbevölkerung der Han-Chinesen gezeigt – so entsteht aus dem Wechselspiel von Blicken von innen und von außen ein differenziertes Bild der komplizierten und vielschichtigen Befindlichkeiten von Minoritäten im chinesischen Staat. Am Mittwoch, 16. November, wird zur Eröffnung um 18 Uhr in den Manhattan Kinos in Erlangen das Drama „Tharlo" gezeigt. Der Regisseur wird anwesend sein und für ein Filmgespräch zur Verfügung stehen.

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Der Fluch der goldenen Blume

China am Ende der Tang-Dynastie: Am Hofe des Kaisers hat sich eine Atmosphäre des Misstrauens und der Gier nach Macht gebildet. Nachdem er erfahren hat, dass seine Frau eine Affäre mit seinem Sohn aus erster Ehe, dem Kronprinzen hat, trifft der König Vorbereitungen, die Königin mit Hilfe eines schwarzen Pilzes in ihrer Medizin langsam zu vergiften. Doch diese hat keinesfalls vor, ihrem Tod untätig ins Auge zu sehen. Sie selbst schmiedet ein ebenso grausames Komplott… Wer wissen möchte, welch spannende Entwicklung das Intrigenspiel noch nehmen wird, ist herzlich zu den Filmabenden des Konfuzius-Instituts Bremen von Donnerstag, 10. November, bis Sonntag, 13. November, ins Kino City46 in Bremen eingeladen. Gezeigt wird der Film „Der Fluch der goldenen Blume". Natürlich im Original mit deutschen Untertiteln. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

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Chancen und Möglichkeiten der neuen Seidenstraße

Vom 18. bis 19. November organisiert das Konfuzius-Institut Frankfurt unter dem Titel „One belt, one road – China and the world" eine internationale Konferenz, die zum Ideenaustausch in Bezug auf die Ausgestaltung der neuen Seidenstraße anregen soll. Die Initiative wurde 2013 ins Leben gerufen und soll, basierend auf der historischen Seidenstraße, die das Reich der Mitte mit Europa und der Welt verband, die Weichen stellen für einen modernen Austausch im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereich.

In Vorträgen und Gesprächen sollen in der Goethe-Universität Frankfurt auf Englisch und Chinesisch die Chancen und Möglichkeiten und die Umsetzbarkeit der neuen Partnerschaft ausgelotet werden. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Ausgeglichenheit von Körper und Geist

Die Grundlagen der traditionellen chinesischen Bewegungslehre Taiji können Interessierte ab Freitag, 11. November, im Konfuzius-Institut in Erfurt lernen. Der Kurs bietet Fans der chinesischen Bewegungskunst einen leichten Einstieg ohne Vorkenntnisse. Die Teilnehmer lernen dabei Grundlagen des „Chen-Taijiquan-Stils" und des „Peking-Stils". Diese Stile sind leicht zu lernen und zeichnen sich durch weiche und langsame Bewegungen aus. Hauptziel ist die Entspannung und Ausgeglichenheit von Körper und Geist. Zusammen mit einem ausgebildeten Lehrer üben die Teilnehmer pro Sitzung ein bis zwei Formen ein, die sowohl die Beweglichkeit trainieren, als auch die Aufmerksamkeit schärfen. Der Kurs vermittelt die Grundlagen dieser traditionellen chinesischen Bewegungslehre. Er dauert 12 Wochen. Beginn ist am 11. November ab 14:45 Uhr.

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Gesprächskonzert in Hamburg

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg präsentiert das Konfuzius-Institut Hamburg am Donnerstag, 10. November, ein Gesprächskonzert des „Ensemble ConTempo Beijing". Traditionelle chinesische Musik trifft hier auf neue Musik gespielt auf klassischen chinesischen Instrumenten.

Das renommierte „Ensemble ConTempo Beijing" führt in unterschiedlichste Klangwelten aus alter und neuer Zeit ein und erörtert im moderierten Gespräch mit dem Publikum die Vieldeutigkeit, die im 21. Jahrhundert Chinesen und Europäer gleichermaßen zu unerwarteten Hörerfahrungen herausfordert. Das Konzert im Chinesischen Teehaus beginnt um 19:30 Uhr.

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Siegelschnitzen

Das Herstellen von Siegeln hat in der Geschichte Chinas eine wichtige Bedeutung und Tradition. Im Altertum dienten Siegel zur Beglaubigung und Autorisierung, als Talisman und Beschützer. Siegel konnten heilen und Gefahren und Dämonen abwehren. Bis heute hat das Siegelschneiden in der Kunst, sowie im täglichen Leben Chinas seinen festen Platz. Bei einem Workshop im Konfuzius-Institut in Duisburg können Interessierte unter fachkundiger Anleitung am Samstag, 12. November, ihre eigenen Siegel herstellen. Zunächst wird mit einfachen Schriftzeichen geübt. Wer dabei sein Talent im Schneiden von Steinsiegeln entdeckt, kann sich auch an komplexeren Zeichen und Bildmotiven versuchen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.

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Kultur-Salon in Paderborn

Handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten sind auch am Freitag, 11. November, im Konfuzius-Institut Paderborn gefragt. Hier geht es allerdings ein wenig filigraner zu. Interessierte können hier die Technik des chinesischen Scherenschnitts erlernen und mit ein wenig Kreativität und Fingerfertigkeit eigene zarte Kunstwerke entstehen lassen. Der Kultur-Salon findet in regelmäßigen Abständen immer freitagabends ab 19:30 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Paderborn am Neuen Platz statt und soll einen Einblick geben, in verschiedene Aspekte der chinesischen Kultur.

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Chinesische Malerei

In der traditionellen chinesischen Malerei wird mit Pinsel, Tusche und Reispapier gearbeitet. Im Konfuzius-Institut in Leipzig können Interessierte nun die wesentlichen Techniken kennenlernen und mit ein wenig Talent und Übung schon bald typische Motive wie Vögel, Blüten und Bambus malen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer sich einmal in der chinesischen Tuschmalerei versuchen möchte, kann dies ab 11. November bis 16. Dezember jeden Freitag ab 15:30 im Konfuzius-Institut Leipzig tun. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Intensivkurs Chinesisch

Perfekt Chinesisch zu sprechen ist nicht so einfach. Die passenden Worte für Standardsituationen zur Hand zu haben, dagegen schon. Und das kann viel wert sein und für eine angenehme Atmosphäre bei Tisch oder auch bei offiziellen Gesprächen mit chinesischen Geschäftspartnern sorgen. Wer sich der Herausforderung stellt, Chinesisch zu lernen, zollt nicht nur der chinesischen Kultur Respekt, sondern demonstriert auch Geschäftspartnern den hohen Stellenwert der Zusammenarbeit.

Das Chinaforum Bayern bietet nun genau diese Möglichkeit. Der passende Workshop „Intensivsprachkurs Chinesisch" findet am 10. und 11. November in München statt und richtet sich insbesondere an Vertreter mittelständischer Unternehmen, die regelmäßig in Kontakt mit chinesischen Geschäftspartnern stehen oder nach China entsandt werden. Interessierte können sich noch bis Freitag für das Seminar im Chinaforum Bayern anmelden.

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Entwicklung der chinesischen Stadt

Der rasante wirtschaftliche Aufstieg Chinas ist nicht spurlos an den Städten des Landes vorbeigegangen. Einzelne Gebäude, Stadtteile und ganze Städte wurden errichtet, wo zuvor teilweise Reisfelder und Fischerdörfer zu finden waren.

In dem Vortrag „Global denken, lokal wandeln. Die Entwicklung der chinesischen Stadt" am Mittwoch, 09. November, in der Volkshochschule Essen, wird – aus der Sicht von Architekten und Stadtplanern – beleuchtet, wie China den Prozess hin zu ‚global cities', wie Shanghai, Beijing und Guangzhou, vollzogen hat. Die Referentin Katharina Borgmann von der Universität Duisburg-Essen erklärt, welche Rolle internationale Architekten und Stadtplaner bei dieser Entwicklung spielen und welche Probleme auftreten, in einer Welt, in der es scheint, als würden sich Metropolen immer weiter angleichen.

Der Vortrag findet am 09. November ab 19:30 in der Volkshochschule Essen statt.

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Kulinarischer Rundgang in Hamburg

Liebhaber der chinesischen Küche kommen am Dienstag, 15. November, bei einem Rundgang durch Hamburgs „Chinesenviertel" Xiahai in St. Pauli ganz auf ihre Kosten. Die Tour, die von Sinologin Annett Kahl geleitet wird, bietet nicht nur Informationen und Einblick in die Geschichte der Einwanderung von Chinesen nach Hamburg, sondern beinhaltet auch die Einkehr in ausgewählte chinesische Restaurants des Viertels. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro und schließt Essen und eine Teeverkostung mit ein. Interessierte sollten sich eine Woche vor der Veranstaltung unter kahl at buch-pagode.de anmelden.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. November, in Hamburg statt.

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Romantik der fünffarbigen Erde

Die Bauernmalerei ist eine traditionelle Kunst, die im chinesischen Volk tief verwurzelt ist. Sie stellt eine der Formen der volkstümlichen Malerei in China dar. Sie umfasst eine große Vielfalt an Ausdrucksformen, wie bedruckte Grabbeigaben aus Papier, Türbilder, Götterstatuen sowie Bilder, die Glück bringen sollen. Der Stil dieser Malereien ist bunt und ein wenig theatralisch, mit ausgeprägtem lokalen Bezug. Die Bauernmalerei steht symbolisch für die Neigungen und Hoffnungen des arbeitenden Volkes. Ab Mittwoch, 09. November, kann unter dem Titel „Romantik der fünffarbigen Erde" die farbenfrohe Bauernmalerei aus dem chinesischen Dorf Pizhou im Chinesischen Kulturzentrum Berlin bewundert werden. Pizhou ist hochdekoriertes Aushängeschild dieser dörflichen Tradition. Es wurde vom chinesischen Kulturministerium mit den Titeln „Dorf der modernen Volksmalerei" und „Dorf der chinesischen Volkskunst" ausgezeichnet. 60 Werke von 27 Bauernmalern sind ab 09. November im Chinesischen Kulturzentrum Berlin zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Kino in Berlin

Am Montag, 07. November, zeigt das Chinesische Kulturzentrum in Berlin den Film „My Summer". Singlefrau Liao Chenxue ist Busfahrerin. Während einer Fahrt trifft sie auf den geschiedenen Fotografen Guan Yunshan. Aufgrund eines Missverständnisses wird ihm seine Brieftasche gestohlen, worauf er mit nichts in den Taschen dasteht. Also bleibt Liao Chenxue nichts anderes übrig, als ihn im Gasthaus der eigenen Familie unterzubringen. Die beiden kommen einander näher, hören einander zu und dann ist da noch Guan Yunshans Traum als Fotograf für die Zeitschrift „National Geographic" zu arbeiten… Die Vorführung beginnt um 19 Uhr. Der Film ist auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln.

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Barockoper trifft Pekingoper

An einem Sommerabend des Jahres 1754 erlebt Christoph Willibald Glucks Opernserenade "Le Cinesi" in Gegenwart von Kaiser Franz I. ihre glanzvolle Uraufführung. Im Jahr 2010 entreißt Komponist Karsten Gundermann die Oper seines barocken Kollegen dem Vergessen und bringt sie in einer Kooperation von Barockoper und Pekingoper erneut auf die Bühne. Deutsche und chinesische Musiker teilen sich den Orchestergraben, italienische Opernsänger und Pekingoperndarsteller singen gemeinsam auf der Bühne. Am Montag, 07. November stellt Gundermann im Konfuzius-Institut Berlin bei einem Vortrag über Opern aus Ost und West mit viel Musik sein Werk vor. Beginn ist um 18:15Uhr.

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Secret Sounds in Hamburg

Ein ebenso klangvolles Event präsentiert das Hamburger Konfuzius-Institut am Sonntag, 06. November, im Chinesischen Teehaus: mit einem festlichen Trommelauftakt des Percussion-Ensembles der Musikhochschule Xi'an wird hier um 10:30 die Musikausstellung „Secret Sounds" eröffnet. Vom chinesischen Altertum bis zur Gegenwart lädt dieser einmalige Überblick zu einer interaktiven Erkundung der reichhaltigen Musikkultur Chinas ein. Das Labyrinth aus Klängen unter dem Motto „Secret Sounds" kann noch bis zum 27. November täglich zwischen 14 und 18 Uhr erkundet werden.

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Neuschweinstein

Immer mehr Chinesen zieht es in den Ferien nach Europa. Christoph Rehage hat sich einer dieser Reisegruppen angeschlossen, um herauszufinden, was die Asiaten wirklich über die Deutschen und Deutschland denken. Sein Vorteil: Er spricht fließend Mandarin und kann so die Erfahrungen der Gruppe intensiv miterleben. Auf dem Programm der dreizehntägigen Erkundungstour stehen kulturelle Pflichtstationen wie Schloss Neuschwanstein, Michelangelos David in Florenz und der Eiffelturm in Paris. Aber auch die heimliche Lieblingsziele der Chinesen: Einkaufszentren und Luxusboutiquen. In seinem Buch erklärt Christoph Rehage nicht nur die Faszination für Kuckucksuhren und die Beliebtheit von deutschem Babymilchpulver, sondern ermöglicht interessante Einblicke in die chinesische Kultur. Am Montag, 07. November, stellt Christoph Rehage persönlich sein Buch im Konfuzius-Institut im China Forum Freiburg vor. Die Lesung beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Chinesisch kochen in Leipzig

China ist groß, hat eine lange Tradition und eine noch facettenreichere Küche. In China liebt man die Harmonie und Balance - dennoch sind scharfe Speisen scharf und bittere Gerichte auch bitter. Um die Harmonie wieder herzustellen, kommt es auf das Zusammenspiel der Speisen an. Organisiert vom Konfuzius-Institut Leipzig können Interessierte unter Anleitung einer chinesischen Köchin lernen, authentisch chinesisch zu kochen. Ab 11. November wird jeden Freitag ab 17:30 Uhr in der Lehrküche der Volkshochschule Leipzig gewerkelt.

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Jubiläum in Erfurt

Das Konfuzius-Institut Erfurt feiert Geburtstag. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens gibt es am Mittwoch, 02. November, ein buntes Programm aus Vorträgen und musikalischen Darbietungen. Das Percussion Ensemble der Musikhochschule Xi`an sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Kultur aus China und Deutschland werden zu der Feier erwartet. Die Festlichkeiten steigen am Mittwoch, 02. November, ab 15 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Erfurt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

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Figurentheater in Essen

Das Karin Schäfer Figuren-Theater erzählt am Samstag, 29. Oktober, die Geschichte von Admiral Zheng He, dem großen chinesischen Entdecker. Seine Seefahrten führten ihn über Indonesien, Indien, die arabische Küste entlang bis hin nach Afrika. In jedem Land, das er entdeckte erlebte Zheng He spannende Abenteuer. So fragte er einen afrikanischen Fischer, ob es tatsächlich diese seltsam gestreiften Tiere in seinem Land gebe. Und auch die Tiere mit dem meterlangen Hals wollte er unbedingt sehen und mitnehmen. So kamen dann tatsächlich die ersten Zebras und Giraffen auf einem seiner Drachenschiffe mit nach China.

Fremde Länder, fremde Worte, unbekannte Tiere ... Und immer wieder begegnet Zheng freundlichen und offenen Menschen auf seiner Reise.

Elemente aus Puppenspiel, Trickfilm, Videoprojektionen und Musik machen das Stück zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Vorhang auf heißt es am 29. Oktober ab 15 Uhr im Katakomben-Theater in Essen-Rüttenscheid. Karten können über das Konfuzius-Institut reserviert werden.

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Chinese Corner Sprachtandem Frankfurt

Sie sprechen Chinesisch, haben aber niemand zum Reden? Oder Sie haben es einmal gelernt, aber es fehlt die Praxis? Dann könnte das „Chinese Corner – Sprachtandem" Abhilfe schaffen. Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt die Möglichkeit, sich bei einem Sprachtandem mit einem chinesischen Muttersprachler zu einem zwanglosen Plausch zu treffen und so die eigenen Sprechfähigkeiten zu verbessern. Gleichzeitig können die chinesischen Tandempartner, meist Studenten, ihre Deutschkenntnisse vertiefen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 28. Oktober, ab 17:30 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt statt. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten.

Beijinger Frauen im Portrait

Die Globalisierung lässt uns enger zusammenrücken, wir kommunizieren permanent und trotzdem bleiben wir uns oft fremd. Die Ausstellung „Different - the same" im Beijinger Café Zarah zeigt ab Sonntag, 23. Oktober, die Ergebnisse eines Interview- und Fotografieprojekts,das sich Beijinger Frauen widmet. Interessiert und einfühlsam nähern sich die beiden deutschen, in Beijing lebenden Frauen, Theresia Romberg-Frede und Miriam Leitner ihren Gesprächspartnerinnen. Diese sind unterschiedlich alt, stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Gefügen, leben ihre Träume oder versuchen einfach ihren Alltag zu meistern. 13 Portraits – 13 Leben, ein Blick in die Seele Chinas und wie Frauen in unserer Mitte leben. Die Ausstellung im Café Zarah in Beijing kann bis 06. Januar 2017 besucht werden.

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Karaoke-Abend

Des Chinesen liebstes Freizeitvergnügen ist es zweifelsohne, einen schönen Abend mit Freuden beim Karaoke zu verbringen. In Duisburg bietet das Konfuzius-Institut am Freitag, 28. Oktober, einen genau solchen Abend in gemütlichem Ambiente. Dabei können neue Bekanntschaften geschlossen und ausgelassen bei chinesischen, deutschen und englischen Hits mitgesungen werden. China hautnah erleben und Spaß haben – am 28. Oktober ab 18 Uhr in der „baba su" Bar im Tectrum Duisburg.

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Qing-Kaiser in Düsseldorf

Am Donnerstag, 27. Oktober, findet der zweite Teil der Vortragsreihe „Die letzten Kaiser" in Düsseldorf statt. Die Reihe befasst sich mit dem Aufstieg der Qing-Kaiser, ihrer Herrschaft und dem Ende der Dynastie, das auch das Ende des chinesischen Kaiserreichs mit sich brachte. Interessierte erfahren im zweiten Teil nun alles über die Eroberung der Macht und die militärische Strategie der Qing beim Sturz der Ming-Dynastie im Jahr 1644 und wie sie es anschließend schafften, ihre neu gewonnene Machtposition zu sichern. Die Veranstaltung findet am 27. Oktober um 18 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf statt.

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China kulinarisch

Die Dokumentarserie »China auf der Zunge« des bekannten Regisseurs Chen Xiaoqing stellt die vielfältige chinesische Küche dar, indem sie auf die regionalen Unterschiede nicht nur bei den Grundnahrungsmitteln, sondern auch bei Gewürzen und der Zubereitung, eingeht.

Am Donnerstag, 27. Oktober, zeigt der Film „Das Reich der Geheimnisse" die chinesische Küche in ihrer Einzigartigkeit und ihrem Facettenreichtum. So verdankt sie ihre Vielzahl an Geschmacksrichtungen nicht nur besonderen Gewürzen und Zutaten, sondern auch regionalen Zubereitungsweisen und lokalen Gegebenheiten.

Der Film ist auf Chinesisch mit englischen Untertiteln. Beginn ist am Donnerstag, 27. Oktober, um 18:15 Uhr im Galerieraum des Konfuzius-Instituts Berlin.

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Wohnen und Leben in Deutschland und China

"My home is my castle"? Was bedeutet die Wohnung für Chinesen und Deutsche? Welchen Stellenwert haben Kochen, Essen und Familienleben in den eigenen vier Wänden? Wie verhalten sich privater und öffentlicher Raum zueinander, welche Rolle spielt die Nachbarschaft, und welche Regeln gelten im sozialen Umgang? Der Caritas Verband Frankfurt lädt am 26. Oktober zu einem Vortrag zu diesen spannenden Fragen in seine Räumlichkeiten in der Alten Mainzer Gasse 10 ein. Ab 18:30 Uhr erfahren Interessierte alles über Wohnen und Leben in Deutschland und China im Vergleich. Der Eintritt ist frei.

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Immer der Nase nach

Aktuell ist die Seidenstraße in aller Munde, versucht China doch gerade, die alte Handelsroute, die vor über 2000 Jahren als Verbindung zwischen Asien und Europa einen Grundstein der Globalisierung legte, wiederzubeleben. Mit dem Ausbau einer "Neuen Seidenstraße" hat die chinesische Regierung ein wirtschaftlich ambitioniertes Projekt in Angriff genommen. Im Zuge dieses Projekts gerät auch die historische Seidenstraße wieder in den Fokus. Aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel nähert sich die Sinologin und Buddhismus-Expertin Ester-Maria Guggenmos dem Thema. Ihr Vortrag am Donnerstag, 27. Oktober, im Kollegienhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen zeigt die Seidenstraße und den chinesischen Buddhismus aus olfaktorischer Sicht. Eine Reise immer der Nase nach also auf der Seidenstraße, der Straße der Gerüche. Beginn ist um 18:15 Uhr.

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Rückenschmerzen ade dank chinesischer Heilkunst

Manch einen plagen sie sein halbes Leben lang immer wieder: Rückenschmerzen. Wie man sie und andere chronische Krankheiten in den Griff bekommt und überwinden kann, zeigt der Qigong-Meister Zheng Buyin aus Hangzhou am Mittwoch, 26. Oktober, in Erfurt. Bei einem Vortrag demonstriert er Gesundheitsbewussten und Kulturinteressierten die Grundlagen der Heil- und Bewegungslehre Qigong. Ein entspannter und entspannender Abend über die Weisheit der chinesischen Heilkunst. Los geht es um 19 Uhr im Erfurter Konfuzius-Institut.

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China goes Buchmesse

Vom Mittwoch, 19. Oktober, bis Sonntag, 23. Oktober, findet die traditionelle Frankfurter Buchmesse statt. Dabei präsentiert sich auch das Konfuzius-Institut Frankfurt mit einem umfangreichen Programm. So wird unter anderem am Mittwoch, 19. Oktober, der chinesische Autor Liu Cixin seinen Science Fiction Roman „Die drei Sonnen" vorstellen und am Freitag, 21. Oktober, kann über die Problematik, wie man chinesische Literatur übersetzen und so auch für den weltweiten Markt zugänglich machen kann, diskutiert werden. Auch am Samstag und Sonntag präsentieren sich chinesische Autorinnen und Autoren auf Einladung des Konfuzius-Instituts auf der International Stage in Halle 5. Die Veranstaltungen finden zweisprachig auf Chinesisch und Deutsch statt.

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Typisch chinesisch?

Wie stellen sich Deutsche eigentlich den typischen Chinesen vor? Am Mittwoch, 26. Oktober, gibt der Sprach-, Medien- und Kulturwissenschaftler Dr. Friedemann Vogel im Rahmen eines deutsch-chinesischen Projektes erste Antworten auf diese spannende Frage. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Untersuchung von Ethno-Stereotypen China und Chinesen gegenüber in den deutschsprachigen Medien.

Sie untersucht die Rolle von Stereotypen in unserem Alltag sowie ihre Verknüpfung mit der Sprache und den Medien.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Jia Wenjian leitet Vogel das Forschungsprojekt zum „Chinesisch-Deutschen Imagereport (CDI)", welches unter dem Dach der Forschungskooperation zwischen der Beijing Foreign Studies University (BFSU, China) und der deutschen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entsteht. '

Der Vortrag findet am Mittwoch, 26. Oktober ab 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen statt.

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Führung durch außergewöhnliche Kunstsammlung

Eine Führung durch die Ausstellung „Seide, Drachen und Unsterblichkeit" bietet das Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg am Mittwoch, 26. Oktober, an.

Hinter der Ausstellung steht der im Jahr 2012 gestorbene Sammler und Stifter Otmar Kurrus. Otmar Kurrus war Mathematik-Lehrer und leidenschaftlicher Kunstsammler. Seine beeindruckende Sammlung entstand zwischen 1968 und 2012. Sie bietet vor allem einen Querschnitt durch das kunsthandwerkliche Schaffen zur Zeit der Qing-Dynastie, mit der das Kaisertum in China 1911 endete. Seit der Schenkung des Sammlers im Juni 2010 ist das Konfuzius-Institut Freiburg Verwalter dieser bedeutenden, privaten Kunstsammlung. Diese enthält unter anderem Porzellan, Jade, Lack, Gemälde, Kalligraphie, Elfenbein- und Holzschnitzereien.

Die Führung beginnt am 26. Oktober um 18 Uhr. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Die letzten Kaiser

Die Vortragsreihe „Die letzten Kaiser – Vom Aufstieg der Qing bis zum Ende des chinesischen Kaiserreichs 1911" befasst sich ab Donnerstag, 20. Oktober, in Düsseldorf mit der spannenden Geschichte, Politik und Kultur der verschiedenen Herrscherdynastien Chinas. Die Qing-Dynastie gehört zu den bedeutendsten der chinesischen Geschichte. Unter den Qing verdoppelte sich das Territorium Chinas zu der wohl größten Ausdehnung seiner Geschichte. Unter dieser Dynastie begannen die Auseinandersetzung mit dem Westen und die chinesische Modernisierung. Errichtet von den Mandschu war das chinesische Reich beherrscht von einer Minderheit, die ein ausgefeiltes System von Herrschaftstechniken entwickelte und damit auch zu den Dynastien mit der längsten Regierungszeit gehören. Außerdem sind die Qing als letzte Dynastie der Gegenwart am nächsten, und die Kenntnis ihrer Geschichte ist eine unerlässliche Voraussetzung für das Verständnis des heutigen China.

Die Reihe spannt einen Bogen von der Errichtung der Herrschaft 1644 bis zu ihrem Ende mit der Xinhai-Revolution im Jahr 1911. Los geht es am 20. Oktober. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Konfuzius-Institut in Düsseldorf statt.

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Chinesisch-Werkstatt für Kinder

Das Konfuzius-Instituts Hamburg lädt am Samstag, 22. Oktober, interessierte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren zu einer Chinesisch-Werkstatt in seine Räumlichkeiten ein. Bei der Veranstaltung soll es darum gehen, mehr über Chinas Sprache und Kultur zu erfahren oder vorhandene Grundkenntnisse zu vertiefen. Völlig zwanglos und spielerisch können die Kinder hier miteinander lernen, Neues entdecken und vorhandenes Wissen anwenden. So können sie neben der Sprache und Schrift auch viele weitere Aspekte der chinesischen Kultur kennenlernen. Durch Lieder, Spiele und verschiedenste Aktivitäten wird die chinesische Lebenswelt mit allen Sinnen erfahrbar gemacht. Die Chinesisch-Werkstatt findet alle zwei Wochen statt. Beginn ist am 22. Oktober, ab 11 Uhr im Konfuzius-Institut in Hamburg. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Chinesische Kunst in Erfurt

Der in Frankfurt am Main lebende chinesische Maler und Kunstgelehrte Chen Zhongxian aus Hangzhou, hat eine jahrelange Expertise in den Bereichen Kalligrafie und chinesische Tuschmalerei. Seine Werke zeugen von meisterhaftem Können. Am Dienstag, 18. Oktober, weiht er ab 19 Uhr im Seminarraum der Fachhochschule Erfurt sein Publikum in einige Geheimnisse der traditionellen chinesischen Künste ein. Der Vortrag ist in chinesischer Sprache mit deutscher Übersetzung.

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Buchpräsentation in Frankfurt

Ab in die Zukunft geht es am Mittwoch, 19. Oktober, im Konfuzius-Institut in Frankfurt. Der chinesische Autor Liu Cixin stellt im Gespräch mit Prof. Zhiyi Yang von der Goethe Universität Frankfurt und Sebastian Pirling vom Heyne Verlag seinen preisgekrönten Science-Fiction Roman „Die drei Sonnen" vor, der im Dezember in Deutschland erscheinen wird.

LIU Cixin ist einer der erfolgreichsten chinesischen Science-Fiction Autoren. Seine Romane wurden bereits acht Mal mit dem Galaxy Award prämiert. „Die drei Sonnen" wurde 2015 als erster chinesischer Roman überhaupt mit dem Hugo Award, dem wichtigsten Preis in der Science Fiction Szene, ausgezeichnet und wird international als ein Meilenstein des Genres gefeiert.

„Die drei Sonnen" spielt in China, Ende der 1960er-Jahre. Während im ganzen Land die Kulturrevolution im Gange ist, beginnt eine kleine Gruppe von Astrophysikern, Politkommissaren und Ingenieuren ein streng geheimes Forschungsprojekt. Ihre Aufgabe: Signale ins All zu senden und noch vor allen anderen Nationen Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen. Fünfzig Jahre später wird diese Vision Wirklichkeit – mit globalen Folgen…

Die Lesung im Konfuzius-Institut Frankfurt beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Gute Ideen in München

Jeden zweiten Freitag im Monat lädt die Stiftung ex oriente, Träger des Konfuzius-Institut München, zum Jour Fixe ein. In einem ungezwungenen Rahmen mit Vorträgen und kulturellem Programm bietet der Jour Fixe eine Gelegenheit zum gesellschaftlichen Austausch. Am Freitag, 14. Oktober findet der Jour Fixe zum 115. Mal statt. Diesmal steht der Austausch zwischen deutschen und chinesischen studentischen Startups im Mittelpunkt. Startupteams der chinesischen Tsinghua Universität und der Technischen Uni München haben die Möglichkeit ihre unternehmerischen Ideen in Beijing und in München weiterzuentwickeln und zu verwirklichen. Bei einem Vortrag berichten die Teams nun von ihrer spannenden Arbeit und ihren Ideen und den Erfahrungen, die sie während des Austauschprogramms gemacht haben. Los geht es ab 19.30 Uhr in der Hoftstatt 1 in München.

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Heute schon gelacht?

Was bringt Deutsche eigentlich zum Lachen? Und worüber machen Chinesen sich gern lustig? Wo verbindet uns der Sinn für Humor, und was finden wir jeweils gar nicht witzig? Zum ersten Mal treffen am Freitag, 14. Oktober, in Hamburg zwei namhafte Humoristen aus China und Deutschland aufeinander und nähern sich diesem Thema mit kabarettistischen Einlagen und anschließendem Gespräch.

Gemeinsam portraitieren Chen Ning aus Beijing und Christian Schmidt aus Deutschland, die beide jeweils in Beijing und Deutschland gelebt haben, mit viel Humor ihre jeweiligen Landsleute. Der ungewöhnliche deutsch-chinesische Dialog findet am 14. Oktober ab 19 Uhr im Chinesischen Teehaus „Hamburger Yu-Garden" statt. Eine Anmeldung ist über das Konfuzius-Institut Hamburg möglich.

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Chinesisches Orchesterprojekt

Sie spielen ein chinesisches Instrument oder wollen Ihre Fertigkeiten verbessern? Dann könnte am Donnerstag, 13. Oktober, das Chinesische Teehaus in Hamburg Ihre Adresse sein.

Wer ein chinesisches Instrument spielt, ist hier nämlich herzlich eingeladen, am „Chinesischen Orchesterprojekt" mitzuwirken. Das Hamburger Konfuzius-Institut plant unter Leitung der bekannten Guzheng- und Yangqin-Musikerin Mona Li den Aufbau eines Orchesters, bei dem Deutsche und Chinesen gemeinsam Werke verschiedener Genres auf chinesischen Instrumenten erproben. Das Projekt richtet sich gleichermaßen an Profi- und Hobbymusiker, die Zeit und Lust für regelmäßige Orchesterproben haben. Hierfür sollen die Mitwirkenden über Vorkenntnisse auf chinesischen Instrumenten verfügen. Dabei soll dieses Orchesterprojekt ausdrücklich auch Anfängern offenstehen, bei denen das Konfuzius-Institut auch gerne Rücksicht nimmt beim Arrangement, der Vermittlung von Unterricht oder Leihinstrumenten. Ab 18 Uhr kann am Donnerstag, 13. Oktober, im Chinesischen Teehaus in Hamburg musiziert werden. Wer mitmachen möchte, sollte sich beim Konfuzius-Institut Hamburg anmelden.

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Chinesisch-deutsches Konzert

Wer einfach nur zuhören und genießen möchte, der kann dies am Freitag, 14. Oktober, bei einem chinesisch-deutschen Konzert im Chinesischen Kulturzentrum Berlin tun. Unter dem Titel „Der Klang neuer Musik" präsentieren junge Musiker aus verschiedenen Ländern ausgewählte chinesische und deutsche Musikstücke zeitgenössischer Komponisten. Die Unterschiede zwischen chinesischer und westlicher Kultur sowie die Prägung durch die jeweilige Entstehungsepoche beeinflussten die recht unterschiedlichen Musikstile und die unverwechselbare musikalischen Sprache der einzelnen Komponisten. Es handelt sich dabei vor allem um kammermusikalische Kompositionen, die sich in unterschiedlichen Kombinationen von Holzblasinstrumenten, Streichern und Gesang präsentieren. Das unverwechselbare musikalische Kolorit und die speziellen Klangeffekte tragen zum künstlerischen Charme dieser zeitgenössischen Musik bei.

Konzertbeginn ist am 14. Oktober um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin. Es wird um eine Anmeldung gebeten.

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Kultur erleben mit Chinacool

Was wissen Deutsche eigentlich über China? Wie denkt man in Deutschland über China und welche Vorstellungen haben Chinesen im Gegenzug von Deutschland und den Deutschen? Diesen Fragen widmet sich die Veranstaltung „Chinacool" des Konfuzius-Instituts Heidelberg.

Bei Chinacool werden gängige Vorurteile gegenüber China und Deutschland hinterfragt. In Kurz-Vorträgen werden Themen vorgestellt, die in China oder Deutschland gerade aktuell sind und Einblick geben in das Denken und die Kultur Chinas und Deutschlands. Wer möchte, kann auch eigene Themen mit Chinabezug vorschlagen. In kleinen Gruppen kann dann ganz ungezwungen in deutscher und chinesischer Sprache diskutiert werden. So besteht die Möglichkeit, Sprachkenntnisse zu vertiefen, Sprachpartner und sogar neue Freunde zu finden. Die Veranstaltung findet an jedem zweiten Mittwoch im Monat ab 17:30 im Konfuzius-Institut in Heidelberg statt. Los geht´s am Mittwoch, 12. Oktober.

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Lieder der Sehnsucht

Die Seidenstraße, die ihren Ausgangspunkt in China hat, ist eine Route der Suche, der Sehnsucht, des Abschieds und der Liebe. Die russische Sopranistin Ekaterina Potego macht in diesem Oktober in vier chinesischen Städten Station und entführt ihr Publikum bei ihren außergewöhnlichen Lieder- und Arienabenden in die atemberaubenden musikalischen Landschaften entlang der Seidenstraße. Der legendäre und geschichtenumwobene Handelsweg zwischen Asien und Europa erstreckte sich über tausende Kilometer und führte von China aus durch viele Länder bis in die Türkei. Intensiv und authentisch zeigt Potego in traditionellen Liedern und Arien, gesungen in den 10 Originalsprachen der Länder entlang der Seidenstraße, die Sehnsucht, die hinter dem Horizont das Unbekannte sucht.

Den Bogen in die Moderne spannt dann die Pianistin Svitlana Kosachenko, die Werke moderner Komponisten des 19. Jahrhunderts mit Bezug zur Seidenstraße präsentiert. Untermalt wird das Konzert von Moderationen und passenden Einspielfilmen. Die Künstlerin gastiert unter anderem am Freitag, 14. Oktober, in Shanghai und am Sonntag, 16. Oktober, in Suzhou.

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Poesie der Farbe

Das männliche Wesen der Farbe trifft auf das weibliche Wesen des Wassers. Der Zauber des Wassers begegnet der Pracht der Farbe. Die Ausstellung „Poesie der Farbe" mit Aquarellen von ZHU Zhigang und GAO Dong zeigt ab Freitag, 07. Oktober, ausgesuchte Bilder der beiden bekannten chinesischen Aquarellmaler. Die Bilder Gao Dongs zeigen beeindruckend schöne Szenerien, die vom Streben des Künstlers nach Romantik, Lyrik und Eleganz zeugen. Die Werke des Malers Zhu Zhigang spiegeln Bewegung, Schlichtheit, Ungezwungenheit und Leichtigkeit wider. Mit Hilfe ihres Pinsels schaffen die beiden Künstler eine perfekte Verbindung der Elemente Wasser und Farbe und präsentieren einzigartige, elegante Aquarellbilder. Zu sehen sind die Bilder noch bis zum 19. Oktober im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin. Für die Vernissage am 07. Oktober um 19 Uhr wird um eine Anmeldung gebeten.

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Moderne chinesische Literatur in Duisburg

Die Schauspielerin und Sprecherin Katharina Schütz liest ebenfalls am Freitag, 07. Oktober, in der Stadtbibliothek Duisburg aus Werken chinesischer zeitgenössischer Autoren.

Die Lesung ermöglicht intime Einblicke in verborgene Ecken der chinesischen Gesellschaft und in private Gedanken und Gefühle. Die Werke setzen sich auf bissige, satirische, melancholische, immer aber überraschende Weise mit den Entwicklungen im neuen China auseinander – Gedanken im Dreieck zwischen der Jahrtausende langen Geschichte, der Ära des roten Parteibuchs und dem Zeitalter der Smartphones. Unter anderem werden auch Ausschnitte aus dem Werk Mo Yans zu hören sein, der 2012 den Literaturnobelpreis bekommen hatte.

Die Lesung in der Stadtbibliothek Duisburg beginnt um 20 Uhr.

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China-Tag in Ingolstadt

Am Donnerstag, 06. Oktober, lädt das China Zentrum Bayern zu seinem jährlichen „China Tag" ins AUDI Forum Ingolstadt. Von 12 Uhr bis in die frühen Abendstunden können sich Interessierte in zahlreichen Kurzvorträgen ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand der Zusammenarbeit mit China machen. Dabei soll es auf der einen Seite um Wachstumschancen für chinesische Unternehmen am Standort Bayern gehen, ebenso aber auch um die Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten, wenn das eigene Unternehmen von einem chinesischen Investor gekauft wurde. Abschluss der Veranstaltung im Ingolstädter AUDI-Forum am 06. Oktober, ist eine Führung durch die Ausstellung „Jesuitenmission in China".

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Öffentliche Vorlesung zum Thema China an der Uni Trier

Die Universität Trier bietet im Rahmen ihres kostenpflichtigen Sonderprogramms im Wintersemester 2016/2017 eine öffentliche Vorlesung mit dem Thema „China – Sprache, Kultur, Gesellschaft" an. Die zweiteilige Vorlesungsreihe wird durch einen Schnupperkurs Chinesisch und eine Projekt AG ergänzt, deren Mitglieder eine Studienreise ins Reich der Mitte vorbereiten.

Im ersten Teil der Vorlesung werden ab Ende Oktober das unterschiedliche Kommunikationsverhalten in Deutschland und China und die chinesische Sprach- und Umgangskultur beleuchtet. Der zweite Teil der Vorlesung widmet sich der chinesischen Philosophie, Kunst und Kultur.

Die Vorlesungsreihe startet am 27. Oktober. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung sind auf der Homepage der Universität Trier zu finden.

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Fotos aus Hangzhou

Anfang September hat in Hangzhou im Südosten Chinas der G20 Gipfel stattgefunden. Die Bilder von der Veranstaltung mit ihren prominenten Teilnehmern sind noch präsent. Doch wie sieht eigentlich das alltägliche Hangzhou aus? Noch bis Samstag liefert eine Ausstellung in der Zentralbibliothek Bremen eine Antwort auf diese Frage. Der Schwerpunkt der Foto-Ausstellung liegt auf dem Alltag in der Stadt, was man dort isst und trinkt, welche Freizeitmöglichkeiten es gibt, was gerade Mode ist und wie sich das Leben dort in vielen Facetten gestaltet. Alle Fotografien stammen von gewöhnlichen Bürgern und sollen dazu dienen, die Geschichte der Stadt neu zu erzählen und die gängigen Klischees über den mysteriösen Orient nachhaltig zu verändern.

Die Ausstellung „Ordinary Hangzhou" in der Zentralbibliothek Bremen entstand in Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut Bremen und der Stadtbibliothek Hangzhou. Der Eintritt ist frei.

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Peking-Oper in Paderborn

Das Konfuzius-Institut Paderborn lädt am Samstag, 01. Oktober, zu einem Nachmittag ganz im Zeichen der Peking-Oper. In einem Vortrag mit musikalischer Aufführung werden die Eigenarten und die Einzigartigkeit der Peking-Oper vorgestellt.

Von 16 bis 18 Uhr werden die musikalischen und künstlerischen Unterschiede zur europäischen Oper beleuchtet und eine Einführung in die Entstehungsgeschichte der Peking-Oper gegeben. Die Veranstaltung findet im Reismann-Gymnasium in Paderborn statt. Der Eintritt ist frei.

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Chinesische Teezeremonie

Sich Zeit nehmen und genießen, das gehört beim Tee trinken meist ganz automatisch dazu. Noch stilvoller kann der Genuss fast nur bei einer chinesischen Teezeremonie zelebriert werden. Im Konfuzius-Institut in Leipzig können Interessierte am Freitag, 30. September, unter Anleitung die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen chinesischer Tees und deren originale Zubereitung kennenlernen. Neben der Verkostung verschiedener Sorten erfahren die Teilnehmer alles rund um die chinesische Teekultur und ihre Geschichte.

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich.

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Chinesische Kampfkunst in München

Am Montag, 3. Oktober präsentiert das Konfuzius-Institut München authentische Kampfkunst aus China im Theater Leo 17. Die Show zeigt einen Querschnitt durch die Welt des Wushu, also der traditionellen chinesischen Kampfkünste. Wushu oder Kung Fu sind nur die Oberbegriffe für verschiedene Kampfkunststile, deren Ursprünge und verschiedenen Gesichter die Show eindrucksvoll zeigt. Wushu als Kriegskunst, Tai Chi, Schwertkampf aber auch Tanz und Akrobatik lassen die Vielfalt der chinesischen Kampfkünste auf der Bühne lebendig werden.

Die Kampfkünstler sind Studenten der „Capital University of Physical Education and Sports" in Beijing und zeigen ihre vielseitige Show in verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich. Am Tag der Deutschen Einheit macht das Ensemble in München Station. Tickets à € 5 sind über das Konfuzius-Institut München erhältlich.

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Breakdance in China

Das Konfuzius-Institut Freiburg lädt am Donnerstag, 29. September, zu einem Kinoabend in das Haus zur Lieben Hand. Gezeigt wird ein Film von Michael Roes.

Er erzählt von den Träumen und Wünschen der Jugendlichen in der chinesischen Stadt Nanjing und zeigt ihre Begeisterung für unterschiedliche Formen von Street Culture, wie Breakdance und Heavy Metal. Auf einfühlsame Weise vermittelt der Film einen Eindruck von dem Spannungsfeld zwischen Anpassung und gesellschaftlichen Erwartungen, zwischen coolen Beats und Moves und alltäglicher Realität.

Die Vorführung beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Chinesischer Spieleabend in Hamburg

Ebenfalls am Donnerstag, 29. September, kann in Hamburg gespielt werden. Einmal im Monat lädt das Konfuzius-Institut zu einem Spieleabend. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die beiden chinesischen Brettspiele Xiangqi und Weiqi. Das traditionelle chinesische Brettspiel „Xiangqi" wird häufig als chinesisches Schach bezeichnet. Im Mittelpunkt der Schach-Abende soll das gemeinsame Spielerlebnis stehen, aber zugleich auch ein Einblick in die langjährige Tradition dieses Spiels vermittelt werden. Das Konfuzius-Institut lädt in Kooperation und unter Anleitung von Vertretern des Deutschen-Xiangqi-Bunds zum Erlernen und Spielen ein.

Treffpunkt ist das Teehaus im Hamburger Yu Garden. Los geht es um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Kungfu in Erfurt

Am Dienstag, 27. September, hat sich in Erfurt Besuch aus Beijing angekündigt. Die Kungfu-Gruppe der Sporthochschule Beijing gastiert auf ihrer Deutschland-Tournee im Stadtgarten Erfurt.

Feinakrobatische Körperbeherrschung wird hier bei einem Abend mit besonderem fernöstlichen Flair garniert mit vielen besonderen Techniken traditioneller chinesischer Kultur.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Der Geist Chinas: Die hohe Kunst des Kungfu" beginnt um 19 Uhr. Karten gibt es auch an der Abendkasse.

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Kino mit Geschmack

Die Dokumentarserie »China auf der Zunge« des bekannten Regisseurs Chen Xiaoqing stellt die vielfältige chinesische Küche dar, indem sie auf die regionalen Unterschiede nicht nur bei den Grundnahrungsmitteln, sondern auch bei Gewürzen und der Zubereitung, eingeht. Das Konfuzius Institut Berlin zeigt am Donnerstag, 29. September, im Galerieraum den ersten Teil der Serie: Ein Geschenk der Natur.

Von jeher bot China wegen seiner vielfältigen klimatischen und regionalen Bedingungen ein breites Nahrungsangebot. In der ersten Episode wird beleuchtet, wie und was sich die Menschen aus der Natur nahmen, um davon zu leben: zum Beispiel unter anderem Fische, Pflanzen und Bambus,

Der Film beginnt um 18:15 und wird in chinesischem Originalton mit Untertiteln gezeigt.

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Quyi Galavorstellung in Berlin

Am Freitag, 23. September, lädt das Chinesische Kulturzentrum Berlin zu einer Quyi-Galavorführung.

„Quyi" ist der chinesische Oberbegriff für die Kunst des Sprechgesangs. Er bezeichnet verschiedene Formen von Gesang und Vortrag, eine Art „Bänkelgesang". Dabei werden Geschichten erzählt, Gedanken und Gefühle zum Ausdruck gebracht sowie das gesellschaftliche Leben widergespiegelt. Diese Form der darstellenden Kunst hat eine sehr alte Tradition in China und verfügt über ein ausgeprägtes volkstümliches Kolorit. Wegen seiner lebendigen Darstellungsform sind Quyi-Vorstellungen bei den Chinesen sehr beliebt.

Sketche, Beijinger Sprechgesang, ein Bauchredner und eine Zaubershow komplettieren die lebhafte Veranstaltung.

Interessierte werden gebeten, sich für die Vorführungen am

23. September um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin anzumelden. In Frankfurt am Main ist die Show übrigens am Dienstag, 27. September, ab 18:30 Uhr im Saalbau Stadthalle Bergen zu Gast.

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Chinesische Kunst in Erfurt

Bei einem Tag der Offenen Tür zeigt das Konfuzius Institut an der Fachhochschule Erfurt am Samstag, 24. September, eine dreiteilige Kunstausstellung. Zu bestaunen ist eine fotografische Sammlung seltener chinesischer Briefmarken mit zum Teil 100-jähriger Geschichte. Außerdem aktuelle Werke des Künstlers Du Junli und seiner Schüler und ausgewählte Werke des in Frankfurt am Main lebenden chinesischen Meistermalers Chen Zhongxian.

Die Ausstellung im Erfurter Konfuzius-Institut ist von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

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China erleben in Freiburg

Am Sonntag, 25. September, können Interessierte in Freiburg China aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen.

Zum dritten Mal verwandelt sich das Historische Kaufhaus am Münsterplatz aus Anlass des Internationalen Tags der Konfuzius-Institute in einen bunten China-Markt. Interaktive Infostände und Workshops laden von 11 bis 17 Uhr zum Sehen, Hören, Fühlen, und Schmecken ein. Der Eintritt zu dem Erlebnistag für die ganze Familie ist frei.

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Konfuzianischer Lesezirkel

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Duisburg organisiert einmal monatlich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Konfuzianischen Gesellschaft den "Konfuzianischen Lesezirkel". Er findet immer am letzten Samstag eines Monat im Konfuzius-Institut in Duisburg statt. Inhaltlich geht es darum, die konfuzianischen Texte im Original bzw. in deutscher Übersetzung zu lesen und gemeinsam zu diskutieren. Am Samstag, 24. September, ist es wieder soweit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.

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Internationaler Tag der Konfuzius-Institute

Am Sonntag, 24. September, laden die deutschen Konfuzius-Institute im Rahmen des Internationalen Tags der Konfuzius-Institute dazu ein, gemeinsam zu feiern und in die chinesische Sprache, Küche und Kultur hineinzuschnuppern.

Echte chinesische Kampfkunst steht dabei zum Beispiel zwischen 14 und 19 Uhr in der Hofstatt in München im Mittelpunkt. Die Meister und Schüler der Wuyuan Kampfkunstschule präsentieren dort ihr Können in verschiedenen Aufführungen und bieten kostenlose Workshops für Kinder und Erwachsene an. Wer es lieber entspannt mag, kann an einer Teezeremonie teilnehmen oder die Tänze und Trachten einer Min-Tanzgruppe bewundern. Interessierte können außerdem an einem Schnuppersprachkurs teilnehmen.

Um 19 Uhr verwandelt sich der große Kursraum des in der Hofstatt gelegenen Instituts in ein Kino. Der gezeigte Film läuft dabei im chinesischen Originalton mit Untertiteln.

In Frankfurt bietet der Chinesische Garten das passende Ambiente für die dortigen Feierlichkeiten. Von 12 bis 17 Uhr können die Besucher hier chinesische Leckereien, Peking Oper, Theater und chinesische Märchen kennenlernen und genießen.

Auf eine Reise nach dem Westen können sich interessierte Besucher in Berlin machen. Hier bildet die berühmte Pilgerfahrt des Mönchs Xuanzang nach Indien auch das Motto für den Internationalen Tag der Konfuzius-Institute.

Xuanzang wird begleitet von dem mythischen Affen Sun Wukong, der mit seinen magischen Kräften seinen Herrn vor Dämonen und Ungeheuern beschützt. Die phantastischen Abenteuer und die Rückkehr mit den buddhistischen Schriften sind bis heute in vielen Filmen, TV-Serien, Opern und Comics lebendig.

Die Veranstaltungen widmen sich in Kurzvorträgen, Filmausschnitten, Performances und Schnupperkursen dem west-östlichen Austausch. In Berlin wird von 15 Uhr bis 20 Uhr gefeiert.

Mitten in der Stadt, im Citylab im Hanseatenhof 9, feiert das Konfuzius-Institut Bremen einen bunten Tag der chinesischen Sprache und Kultur. Von 13 bis 17 Uhr können die Besucher bei Musik-, Kalligraphie- oder Taichi-Workshops die eigene Fertigkeit in den chinesischen Künsten ausprobieren.

Eine Anmeldung für die Teilnahme am Internationalen Tag der Konfuzius-Institute am Samstag, 24. September,ist nicht erforderlich. Die Feierlichkeiten finden in Deutschland unter anderem in München, Berlin, Frankfurt oder Bremen statt. Der Eintritt zu den jeweiligen Veranstaltungen ist frei.

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Wushu-Truppe aus Wuhan in Moers

Am Mittwoch, den 21. September, kommt chinesische Kampfkunst in die Halle Adolfinum. Die Wushu-Truppe der Technischen Universität Wuhan präsentiert kostenlos ab 16 Uhr verschiedene Kampfkunstformen vom Gruppensäbelkampf über Vorführungen mit Schwertern bis hin zu Tai-Chi.

1990 wurde die Truppe, die viele Top-Athleten hervorgebracht hat und Träger nationaler Preise ist, in China gegründet. Deutschland ist nicht der erste Auslandsauftritt, die Kampfkünstler haben ihr Können schon auf vielen internationalen Bühnen präsentiert.

Wushu umfasst unterschiedliche chinesische Kampfkünste, die außerhalb oft unter dem Sammelbegriff Kung Fu geführt werden. Die verschiedenen Stile und Techniken dienen neben der Verteidigung und dem sportlichen Wettkampf auch der Gesundheit von Körper und Geist.

Die Veranstaltung am 21. September in Moers ist Teil der Kooperation des Adolfinums mit dem KI der Uni Duisburg-Essen.

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Psychosomatische Medizin im Transfer Deutschland – China

Seit den 1980er Jahren besteht ein intensiver Austausch zwischen deutschen und chinesischen Einrichtungen im Bereich der psychosomatischen Medizin. Welche Möglichkeiten sich hierzu beiden Seiten bieten, wird in Frankfurt in einem Vortrag vorgestellt. Auch was das bedeutet für den Umgang mit psychischen Erkrankungen wird am Caritasverband Frankfurt e.V. in der Alten Mainzer Gasse 10 erläutert – am Beispiel der Behandlung von Suchterkrankungen in China.

Psychosomatische Medizin im Transfer, ein Vortrag am 22.09.2016, von 18:30 – 21:00 Uhr. Es referiert Dr. med. Wolfgang Merkle, Chefarzt an der Psychosomatischen Klinik HHG in Frankfurt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

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Chinesisch-Werkstatt für Kinder und Musikveranstaltung

Am Samstag, dem 17. September findet im Konfuzius-Institut Hamburg die Chinesisch-Werkstatt für Kinder statt.

Kinder zwischen 7 und 12 Jahren sind eingeladen, etwas über Sprache und Kultur zu erfahren oder ihre vorhandenen Grundkenntnisse zu festigen und zu erweitern. Durch Lieder, Spiele und verschiedenste Aktivitäten erfahren sie die chinesische Lebenswelt mit allen Sinnen.

Um Anmeldung wird gebeten.

Und am Sonntag kann man im Konfuzius-Institut Hamburg auch noch chinesische Musik erleben. Im Rahmen der Schnuppernachmittage in chinesische Künste haben Interessierte einmal im Monat die Möglichkeit, auf Instrumenten klassische chinesische Musik zu spielen. Erfahrene Lehrer begleiten dabei und erschließen den Teilnehmern das kulturelle Umfeld. Vor dieser Schnupperstunde findet eine Einführung in chinesische Teekunst statt.

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Chinesisches Theater „My Dream" in Deutschland

Eine Behinderten-Künstlergruppe aus China macht Tournee in Deutschland. Mit dem Theater „My Dream" werden die Zuschauer nach China entführt und die vielfältige Kultur Chinas wiederspiegelt.

1987 gründeten in China 30 musik- und tanzaffine Menschen ein Ensemble, um gemeinsam zu tanzen und zu musizieren. Alle Gründungsmitglieder waren entweder seh-, hör- oder körperbehindert.

Aus der ursprünglichen Amateurgruppe entwickelte sich eine Organisation, die nicht nur in China, sondern auch weltweit auftritt.

„My Dream" ist in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland zu sehen in München, 14. und 15. September im Gasteig. Bis zum 24. September ist es auch in Wuppertal, Frankfurt und Erfurt zu sehen.

Die Preise im Vorverkauf über München-Ticket liegen zwischen 23 und 32 Euro.

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Die Ruinen von Kočo: Spuren von Holzarchitektur der alten Seidenstraße

Im Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin findet bis zum 08.01.2017 eine Ausstellung über die Ruinen von Kočo in Xinjiang statt.

In der Tempelstadt Kočo in der Nähe von Turpan im Autonomen Gebiet Xinjiang suchten die Forscher nach Spuren von Holzarchitektur und analysierten Berichte und Fotoaufnahmen mit heute noch sichtbaren Strukturen vor Ort.

Dieses Projekt führte zu einem neuen Verständnis von Klosterbauten, das in dieser Ausstellung demonstriert wird.

Die Dokumentation der Bildmaterialien von gestern und heute, die Aussagen der Forscher von 1902–1907 im Vergleich zu Beobachtungen dieser Tage ermöglichen seltene Einblicke in die Arbeit moderner Wissenschaftler.

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Interkulturelles Fest der Stadt Mainz

Unter dem Motto „Gemeinsam.Leben.Lernen" veranstalten das Büro und der Beirat für Migration und Integration rund um den Mainzer Dom ein Interkulturelles Fest im Rahmen der jährlichen Interkulturellen Woche.

Das Konfuzius-Institut Frankfurt ist am Stand Nr. 61 und lädt Sie herzlich auf einen Besuch ein. Dort können Sie sich über Sprachkurs- und Veranstaltungsprogramm rund um die chinesische Kultur, Sprache und Schrift informieren.

Das Fest findet am 11. September von 10 bis 18 Uhr 30 statt. Weitere Details zum allgemeinen Programm finden auf der Webseite des KI unter www.konfuzius-institut-frankfurt.de.

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Deutsch-Chinesisches Tandem-Café

Sie lernen Chinesisch und möchten die Sprache mit interessanten Gesprächspartnern ausprobieren? Dann sollten Sie das Deutsch-Chinesische Tandem-Café besuchen.

Das Tandem-Café des Konfuzius-Institutes Hamburg kann mit seiner authentischen Atmosphäre als ein einzigartiger Ort für den Sprachaustausch gelten. In netter, ungezwungener Atmosphäre bei Tee, Kaffee und Kuchen sowie gefüllten Teigtaschen haben deutsche und chinesische Lernende die Möglichkeit, von- und miteinander zu lernen.

Das Tandem-Café findet am 11. September von 15 bis 18 Uhr im Chinesischen Teehaus Yu Garden in Hamburg statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Besuchen Sie einfach die Webseite unter ki-hh.de. Unter Veranstaltungstermine stehen genauere Informationen zur Verfügung.

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Vortrag Kung-fu – zwischen Kampf und Kunst: Zur Philosophie der chinesischen Kampfkünste

Der Vortrag beleuchtet verschiedene Grundgedanken chinesischer Kampfkünste und Strategieschulen wie z.B.: Perfektion durch stetes Üben (gongfu), Unangreifbarkeit, Ausweichen, Täuschung, Bevorzugung des „Schwachen" vor dem Starken sowie Siegen, ohne zu kämpfen. Diese Elemente gelten als Quintessenz chinesischer Kampfeskunst, die auch nach Japan und Korea gelangt sind.

Dabei lässt sich ein enger Bezug zur philosophischen Lehre des Taoismus aufzeigen, den man auch als eine Lebens- bzw. Überlebenskunst verstehen kann. Dessen Prinzipien haben bis heute im Leben der Chinesen eine zentrale Rolle gespielt, nämlich als Anleitung zur Bewältigung des Alltagslebens – des „Lebenskampfes". So ist auch das letztendliche Ziel beim Kämpfen nicht Vernichtung des Gegners, sondern Herstellung von Harmonie am Ende des Kampfes.

Der Vortrag findet am 09. September statt um 19:30 Uhr in der Hofstatt 1 in München.

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Vortrag: Dalian - Bremens Partnerstadt im Nordosten Chinas

Dr. Peter Kreutzberger ist seit 2015 Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Shenyang und damit zuständig für die drei Provinzen im Nordosten Chinas: Liaoning, Jilin und Heilongjiang. Somit kennt er auch die 6-Millionen-Einwohner-Metropole Dalian - Bremens Partnerstadt seit 1985 – sehr gut und wird diese in seinem Vortrag vorstellen. Im Mittelpunkt stehen wirtschaftliche Perspektiven – aber auch die Geschichte und der Alltag in der Region.

Der Vortrag findet am 7. September von 17 bis 19 Uhr in der Handelskammer Bremen statt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an, da die Plätze begrenzt sind. Die Anmeldung ist mit einer E-Mail an veranstaltung@konfuzius-institut-bremen.de möglich.

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Chinesisch-Werkstatt für Kinder

Bei der Chinesisch-Werkstatt im Konfuzius-Institut in Hamburg sind Kinder zwischen 7 und 12 Jahren eingeladen, etwas über Sprache und Kultur zu erfahren oder ihre vorhandenen Grundkenntnisse zu festigen und zu erweitern. Mit diesem offenen Angebot sollen Kindern mit oder ohne Vorkenntnissen ein Rahmen geboten werden, miteinander zu lernen, Neues zu entdecken und vorhandenes Wissen anzuwenden. So lernen sie neben der Sprache und Schrift auch viele weitere Aspekte der chinesischen Kultur kennen. Durch Lieder, Spiele und verschiedenste Aktivitäten erfahren sie die chinesische Lebenswelt mit allen Sinnen.

Die Werkstatt findet jeden zweiten Samstagvormittag im Konfuzius-Institut in Hamburg von 11.00 bis 12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

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Kunst und Musik im chinesischen Alltag –

Betrachtungen mit grenzüberschreitenden Erkenntnissen

Prof. Wang Zhongyan, Sopranistin, Musikprofessorin an der Universität Xiamen

Prof. Dr. Guan Hongshi, Professor im Fachbereich Kunst der Universität Xiamen

Es sind immer die gleichen Melodien, die jeder Chinese als Ohrwurm mit sich trägt und mitsummen kann, im Inland wie auch im Ausland. Indem die chinesischen Volks- und Kunstlieder stets wiederholt werden, erscheinen viele Gedanken und Gefühle vergangener Zeiten zu denen von heute nicht fern. Der Vortrag von Frau Wang wird anhand der Vorführung und Interpretation populärer Kunst- und Volkslieder Chinas erörtern, wie Handlungsschemata und Motivbewusstsein Bilder aus der Vergangenheit erzeugen.

Herr Professor Guan führt anschließend in ein Kunstverständnis ein, das davon zeugt, wie das Malen von Bildern zur Natur des Menschen gehört. Guans Streifzug durch die Geschichte der Malerei basiert auf fachlichen Kenntnissen, die weit über die der traditionellen chinesischen Malerei hinausreichen und immer wieder Fragen nach der universellen Ästhetik des Alltags aufwerfen.

Die beiden Referenten der Universität Xiamen haben für ihr wissenschaftliches und künstlerisches Wirken zahlreiche Auszeichnungen erhalten und versprechen unterhaltsame wie auch lehrreiche Betrachtungen zu den Freuden des Alltags.

Die beiden Vorträge finden um 18:30 Uhr, am Donnerstag, dem 1. September, im Chinesischen Teehaus, Feldbrunnenstraße 67 Hamburg, statt.

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Paths to the Real: Processes of Contemporary Art in China

Prof. Peng Feng, Peking-Universität

Chinas gegenwärtige Kunstentwicklung befindet sich auf dem Weg in ein post-historisches Stadium. Chinas moderne Kunst hat sich über politische Pop-Art und zynischen Realismus zu einem Kunstverständnis entwickelt, das sich der gesellschaftlichen Situation annähert. Prof. Peng Feng von der Peking-Universität wird in seinem Vortrag die unterschiedlichen Kunstkonzepte vorstellen und sie in einen internationalen Zusammenhang stellen.

Vortrag in englischer Sprache. Und er findet am Montag, 5. September 2016, 18.15 Uhr im großen Hörsaal der Freien Universität Berlin statt.

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Der Weg zur Realität: Prozesse der zeitgenössischen Kunst in China

Chinas gegenwärtige Kunstentwicklung befindet sich auf dem Weg in ein post-historisches Stadium. Chinas moderne Kunst hat sich über politische Pop-Art und zynischen Realismus zu einem Kunstverständnis entwickelt, das sich der gesellschaftlichen Situation annähert. Das stellt Prof. Peng Feng an der Peking-Universität fest. Und am Montag, dem 5. September wird er in seinem Vortrag in Berlin die unterschiedlichen Kunstkonzepte vorstellen und sie in einen internationalen Zusammenhang stellen.

Der Vortrag wird in englischer Sprache vorgetragen und beginnt um 18.15 Uhr am 5. September im Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Haben Sie Interesse an chinesischen Spielen? Wollen Sie die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann seien Sie herzlich willkommen zum Spieleabend im Konfuzius-Institut Frankfurt. In ungezwungener Atmosphäre können Sie dort u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und neue Spiele ausprobieren.

Gerne können Sie auch eigene Spiele mitbringen!

Der Spieleabend findet am 2. September, von 17:00 bis 19:00 Uhr, im Konfuzius-Institut Frankfurt statt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Klänge aus Taiwan im Münchner Gasteig

Das älteste dirigentenlose Streicherorchester Taiwans und der junge Violinist Ching-Yi William Wei, der 2015 das Finale im Königin-Elisabeth-Wettbewerb erreichte, präsentieren Neuheiten musikalischer Schöpfung von zeitgenössischen taiwanesischen Komponisten.

Ching-Yi William Wei entführt das Publikum mit beeindruckender Sensibilität und in traditionell romantischer Interpretation zusammen mit der Academy of Taiwan Strings in die tiefe Melancholie der »Four Seasons« Piazollas sowie in die musikalische Landschaft Taiwans.

Das Konzert findet am Sonntag, dem 4. September, um 19 Uhr im kleinen Konzertsaal im Münchner Gasteig statt. Der Eintritt ist frei.

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Filmvorführung im Chinesischen Kulturzentrum Berlin

Am Montag, den 29. August findet eine Filmvorführung im Chinesischen Kulturzentrum Berlin statt. Gezeigt wird der Spielfilm Buddha Mountain von der Regisseurin Li Yu.

Es dreht sich in dem Werk alles um das Leben von drei Menschen in der Millionenstadt Chengdu: Die junge Barsängerin Nan Feng lässt ihre Familie zurück, um ein neues Leben in Freiheit zu beginnen. An ihrer Seite hat sie dabei ihre Freunde Ding Bo und Fei Zao. Das Trio mietet sich ein Zimmer im Haus der ehemaligen Peking-Opern-Sängerin Chang Yueqin. Die Frau frisst das Leid über ihren verstorbenen Sohn in sich hinein. Als sie versucht, sich das Leben zu nehmen, wird ihren jungen Untermietern klar, dass sie etwas unternehmen müssen.

Die Filmvorführung mit deutschen Untertiteln beginnt um 19 Uhr am 29. August im Chin. Kulturzentrum in der Klingelhöferstr. 21, in Berlin.

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Chinas Künste erleben: Xiangqi und Weiqi Schach-Abend in Hamburg

Einmal im Monat lädt das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg zu einem Spieleabend ein. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die beiden chinesischen Brettspiele Xiangqi und Weiqi.

Spieler des Xiangqi und Weiqi und auch des japanischen Shogi üben sich hier in ihrer Kunst. Interessierte sind herzlich willkommen, den erfahrenen Spielern des Deutschen Xiangqi Bunds und des Go-Landesverbands Hamburg über die Schultern zu schauen und erste Einblicke in Xiangqi, Weiqi und Shogi zu gewinnen.

Neben dem gemeinsamen Spielerlebnis soll zugleich die langjährige Tradition dieser Spiele vermittelt werden.

Der Spieleabend findet am 25. August von 19:00 bis 21:30 Uhr im Chinesischen Teehaus „Hamburg Yu Garten" statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Bitte wenden sie sich an das KI Hamburg.

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Museumsuferfest in Frankfurt

Jährlich feiert Frankfurt drei Tage lang seine Museen und seinen Fluss. Direkt am Main im Herzen der Stadt entfaltet sich immer am letzten Wochenende im August eine einzigartige Kombination von Kunst und Kultur, Musik und Gastronomie vor der wunderbaren Kulisse der Frankfurter Skyline.

Das Konfuzius-Institut Frankfurt lädt Sie herzlich auf einen Besuch an seinem Stand ein. Dort können Sie sich über das Sprachkurs- und Veranstaltungsprogramm des Instituts rund um die chinesische Kultur, Sprache und Schrift informieren.

Das Konfuzius-Institut Frankfurt finden Sie beim Museumsuferfest in Frankfurt vom 28. bis 28. August 2016 voraussichtlich auf dem Schaumainkai im Areal der Kunsthandwerksstände. Für eine genaue Platzierung verfolgen Sie bitte die offizielle Webseite des Instituts unter www.konfuzius-institut-frankfurt.de

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Wohin führt uns der internationale Jugendaustausch? Ein Dialog über Erwartungen und Erfahrungen von Jugendlichen aus China und Europa

Was bedeutet eigentlich internationaler Jugendaustausch für Chinesen und für Europäer? Welche Erwartungen stellen sie an die interkulturelle Begegnung, und welche Erfahrungen sammeln sie dabei? Die weltweit erste Xiangqi-Jugendweltmeisterschaft führt über 70 Jugendliche aus aller Welt in Hamburg zusammen. Wie fühlen sich die Jugendlichen auf dieser gemeinsamen Reise, die sie bis nach Helsinki führt? Dieses einmalige Erlebnis erlangt im „Deutsch-Chinesischen Jahr für Jugend- und Schüleraustausch 2016" eine besondere Relevanz. Denn eine solche Form der Begegnung vermag neue Wege aufzuzeigen, wie Jugendaustausch mit Leben gefüllt werden kann. Im Rahmen des DEUTSCH-CHINESISCHEN DIALOGS unternimmt das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg den Versuch, die Jugendlichen zur Reflektion über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Wahrnehmungen des internationalen Austausches ins Gespräch zu bringen.

Der Dialog findet am Dienstag, den 16.08, um 18:00 Uhr, im Chinesischen Teehaus, Feldbrunnenstraße 67, Saal Shanghai, statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Zauber der Tusche – Werke der Malerfamilie Zheng und des Kalligraphen Zhou Bin

Das Chinesische Kulturzentrum Berlin und das Unternehmen Shanghai Shenyang Culture Communication Co., Ltd. veranstalten gemeinsam die Kunstausstellung „Zauber der Tusche –Werke der Malerfamilie Zheng und des Kalligraphen Zhou Bin". Die Exposition zeigt Bilder der bekannten chinesischen Maler Zheng Wuchang, Zheng Xiaotong und Zheng Rengang, die der „Shanghaier Schule" angehören, sowie Werke des berühmten Kalligraphen Zhou Bin. Insgesamt werden 50 Exponate ausgestellt.

Die „Shanghaier Schule" der Malerei entstand etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Ihre wichtigsten Ausdrucksformen sind die Landschaftsmalerei sowie die Blumen-und-Vögel-Malerei und Porträts. Sie vertritt einen ungezwungenen und beschwingten Malstil und ist reich an kreativen Themen. Die Bilder wirken erfrischend und kultiviert. Die „Shanghaier Schule" orientiert sich sowohl an der volkstümlichen als auch an westlicher Malerei und hat den Mut zur Einführung von Neuerungen in die traditionelle chinesische Malerei. Damit kreiert sie einen neuen geschmackvollen Malstil. Solche klassischen Werke wie „Landleben am Fluss zu Beginn des Sommers", „Stille der Landschaft" oder „Maritimer Stil", die von den drei Generationen der Malerfamilie Zheng geschaffen wurden, vermitteln Ihnen einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der „Schanghaier Schule" der Malerei, in deren kreative Eigenheiten und künstlerische Leistungen.

Die chinesische Kalligraphie ist eine sehr alte Schreibkunst. Auf der Grundlage der chinesischen Schriftzeichen hat sie sich im Verlauf von tausenden Jahren zu einer einzigartigen visuellen Kunst entwickelt. Die ausgestellten Kalligraphien von Zhou Bin haben alte chinesische Poesie und Ausschnitte aus klassischen Texten zum Inhalt. Ihre Strichführung zeigt sich hochkonzentriert. Die Arbeiten kreieren eine ganz neue künstlerische Sprache, in der sich sowohl Gemeinsames mit westlicher abstrakter Kunst als auch die Einzigartigkeit und Eigenständigkeit des Künstlers widerspiegeln. Sie sind von einer ausgeprägten Ästhetik.

Am Abend der Ausstellungseröffnung werden die drei Künstler Zheng Xiaotong, Zheng Rengang und Zhou Bin Vorträge über Malerei und Kalligraphie halten, ihre Kunst vorführen und mit den Besuchern in Interaktion treten.

Die Ausstellung beginnt am Mittwoch, dem 24. August 2016, im Chinesischen Kulturzentrum Berlin. Das Seminar beginnt um 18 Uhr und die Vernissage um 19 Uhr. Eine Anmeldung wird gebeten.

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Kiautschou/Tsingtau – das deutsche Schutzgebiet in China 1898 – 1914

Am 18. August 2016 findet im Augustinum Hamburg ein Vortrag über Qingdao, das einstige deutsche Schutzgebiet in China, statt.

In ihrem bebilderten Vortrag beleuchtet Sibylle Spindler die China-Politik Preussens und des Deutschen Reichs, schildert die Situation in China zur Zeit der Gründung der deutschen Kolonie und beschreibt das internationale Leben im deutschen Schutzgebiet bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieg.

Chinas tragische Konfrontation mit dem westlichen Ausland im 19. und frühen 20. Jahrhundert prägt das chinesische politische Verständnis bis in unsere Zeit. Ohne Kenntnis dieser Ereignisse lässt sich das moderne China nicht verstehen.

Deutschland war eines der Länder, die sich damals gewaltsam Zugang zu diesem riesigen Markt verschafften. Sie begannen nach modernsten technischen Erkenntnissen und im architektonischen Stil der wilhelminischen Kaiserzeit mit dem Aufbau eines Flottenstützpunktes und einer Musterkolonie. Deren Hauptstadt Tsingtau sorgte in Asien für Aufsehen – bis der Ausbruch des 1. Weltkriegs dem kolonialen Traum ein Ende setzte.

Ort: Augustinussaal

Uhrzeit: 17:00

Eintritt: 5 Euro; ermäßigt 3 Euro

Vortragender: Sibylle Spindler, Autorin

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Ostasiatische Kunstsammlung – Museum für Asiatische Kunst

Im Museum für Asiatische Kunst in Berlin findet bis zum Ende 2018 die Dauerausstellung über Ostasiatische Kunstsammlung statt.

Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert am Standort Dahlem in umfassender Weise das Spektrum der Kunst Chinas, Japans und Koreas in jeweils eigenen Galerien sowie in einer Studiensammlung. Zu den Höhepunkten zählt die Sammlung japanischer Malerei und ostasiatischer Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tokio ansässigen Kunsthändlers und Sammlers Klaus Friedrich Naumann sowie die Berliner Sammlung Yuegutang mit chinesischer Keramik vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert.

Die chinesische Archäologie ist durch bedeutende archaische Bronzen, frühe Keramiken und Kunstobjekte aus Jade repräsentiert. Porzellane und Werke der Lackkunst werden beispielhaft vorgestellt.

Die prominenteste Kunstform Ostasiens, die Bild- und Schreibkunst, wird aufgrund ihres lichtempfindlichen, organischen Materials in regelmäßig wechselnden, thematischen Zusammenstellungen gezeigt. Werken aus der chinesischen Kaiserzeit und dem 20. Jahrhundert sind eigene Räume gewidmet. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Wo: Museen Dahlem - Museum für Asiatische Kunst

Adresse: Lansstr. 8, 14195 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)

Wann: Mi, 03.08.2016 (bis zum 31.12.2018)

Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di-Fr 10:00-17:00, Sa-So 11:00-18:00

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Chinesischer Kochkurs im Chinesischen Kulturzentrum Berlin

Im Chinesischen Kulturzentrum Berlin kann man am 11. September 2016 mit einem Profikoch chinesisch kochen lernen.

Der Koch führt die Teilnehmer in die traditionelle chinesische Kochkunst ein. Hierbei und bei der anschließenden Verköstigung werden all Ihre Sinne angesprochen. Im Kurs sind drei Gerichte, verschiedene Getränke sowie auch Übersetzungsleistungen enthalten.

So sieht die Speisekarte im September aus:

1. Kurz gebratene Gemüsestreifen mit Gewürz-Tofu

素炒三丝 (Sù chǎo sān sī)

2. Schweinerippchen mit Reisessig-Sauce

糖醋排骨 (Tangcù páigǔ)

3. Frittierte Klebreis-Küchlein mit Azukibohnenpaste-Füllung

炸麻团 (Zhá mátuán)

Der Termin:

So. 11.09.2016

Uhrzeit: 15:00-17:00

Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahmekosten betragen 35 Euro pro Person und der Kurs wird nur stattfinden ab 6 Teilnehmer.

Anmeldungen werden entgegengenommen unter

E-Mail: kursangebote@c-k-b.eu

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The Zhou Brothers – Ausstellung in Bad Homburg

1973 schufen Da Huang und Shan Zuo ihre erste gemeinsame Arbeit, eine Seelandschaft in Öl, welche ein kleines Segelboot zeigt, das von den Wogen abgetrieben wird. Das „die Welle" genannte Gemälde war der Beginn einer langen und damals noch ungewissen Reise.

In den folgenden 42 Jahren sollte ihr unverkennbarer kollaborativer Schaffensprozess sich entfalten und zu einem internationalen Kunstphänomen reifen, welches Gegensätze vereint zwischen Ost und West, Kontrolle und Improvisation sowie auch Geist und Leben.

42 Jahre nach ihrer ersten Kollaboration und zahlreichen Gemäldeserien reflektieren die Zhou Brothers ihre initiale Seerosenserie und hauchen dem legendären Motiv, welches ihnen besonders am Herzen liegt, neues Leben ein.

Mit jedem markanten Pinselstrich den kreativen Moment erobernd, verweist der Seerosenteich des Lebens auf eine neue Dichotomie zwischen Einigkeit und Balance und schlägt eine Brücke zwischen ihre Vergangenheit und Gegenwart.

Artlantis, beheimatet in einer ehemaligen Forellenteichmühle, blickt parallel dazu auf 20 Jahre Galeriearbeit zurück und ist damit der ideale Ort, 20 neu erschaffene, großformatige Werke zum Seerosenteich der Zhou Brothers zu präsentieren.

Die Ausstellung läuft noch bis 31. Juli. Freitags 15 – 18 Uhr,

SA, SO & FEIERTAGE 11 – 18 Uhr in der Galerie Artlantis in Bad Homburg.

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Workshop Drums and Drama in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich wieder über Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Der nächste Termin ist am 30. Juli, ein Samstag, und es geht los um 14:30 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten! (069-79823296; info@konfuzius-institut-frankfurt.de).

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Wunderschönes Jiangsu – Ausstellung in Berlin

Im Chinesischen Kulturzentrum Berlin sind seit Mitte Juli Malereien aus Suzhou zu sehen.

Die Kunst kennt keine Grenzen. Das heutige Suzhou und das heutige Berlin sind Städte, die beide über eine Kultur der Klassik und der Moderne, der Romantik und der Strenge verfügen.

Die Geschichte Suzhous ist mehr als 2500 Jahre alt. Die Stadt hat den Ruf einer „Wasserstadt des Ostens". Die hier aufgewachsenen Maler des Instituts für Chinesische Malerei Suzhou setzen mit ihren exquisiten Werken die Geschichte und den künstlerischen Geist der „Wu-Malschule" der Ming-Dynastie fort und haben dies in die Merkmale der zeitgenössischen südchinesischen Poesie-Kultur einfließen lassen.

Die Ausstellung „Wunderschönes Jiangsu" wird vom Kulturamt der Provinz Jiangsu und dem Chinesischen Kulturzentrum Berlin gemeinsam veranstaltet, in Zusammenarbeit mit dem Büro für Kultur, Presse und Publikation der Stadt Suzhou und unter direkter Ausführung durch das Institut für Chinesische Malerei Suzhou.

Zu sehen sind die Werke bis zum 16. August im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Chinas Künste erleben: Xiangqi, Weiqi und Shogi in Hamburg

Einmal im Monat lädt das Konfuzius-Institut Hamburg zu einem Spieleabend. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die beiden chinesischen Brettspiele Xiangqi und Weiqi. Spieler des Xiangqi und Weiqi und auch des japanischen Shogi üben sich hier in ihrer Kunst. Interessierte sind herzlich willkommen, den erfahrenen Spielern des Deutschen Xiangqi Bunds und des Go-Landesverbands Hamburg über die Schultern zu schauen und erste Einblicke in die traditionellen asiatischen Spiele zu gewinnen.

Am Donnerstag, den 28. Juli von 19 bis 21:30 Uhr im Chinesischen Teehaus „Hamburg Yu-Garden". Der Eintritt ist frei. Anmelden kann man sich über das Konfuzius Institut Hamburg.

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Kinder entdecken China in Frankfurt

China erleben – Kinder entdecken China in Frankfurt! Kulturaustausch vom 15. bis 19. August.

Das Sommerferienprogramm des Konfuzius-Instituts findet für Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren statt.

Zusammen mit der Phorms Schule Frankfurt City organisiert das KI auch 2016 eine fünftägige Projektwoche, in der die Kinder auf spielerische Weise etwas über die chinesische Kultur und Geschichte erfahren und erste Sätze auf Chinesisch lernen.

Ein weiterer Schwerpunkt von „China erleben" wird chinesisches Kung-Fu und chinesischer Tanz sein. Am letzten Tag wird es für alle Eltern, Freunde und Verwandte eine Aufführung geben.

China erleben in Frankfurt vom 15. Bis 19. August täglich 09:00 –16:00 Uhr. Die Teilnahme kostet € 149,- (inkl. Getränke, Mittagessen, Material). Teilnahme nur mit Anmeldung möglich!

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite des Konfuzius-Institutes.

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China INN – Jugendmusikfestival

„CHINA INN" verbindet mit einem einzigartigen Konzept die Kulturen zwischen Deutschland und China und fördert den gemeinsamen Austausch zwischen den zwei Ländern.

2013 ist das internationale Hamburger Jugendmusikfestival CHINA INN gestartet und wird mit Unterstützung des Landesmusikrat Hamburg e.V. von DeIN Internationaler Kunst- und Kulturaustausch e.V. organisiert und von China Tours Hamburg mitveranstaltet.

Die Veranstalter führen norddeutsche Musikgruppen mit Musikschülern aus China zusammen und lassen etwas Neues entstehen. Die Schüler proben gemeinsam mit dem Ziel zusammen vor dem Hamburger Publikum zu spielen. Über die Proben hinaus haben die chinesischen Schüler die Chance den deutschen Alltag in ihren Gastfamilien kennenzulernen.

Das Abschlusskonzert findet in der traditionsreichen Hamburger Laeiszhalle statt, es ist der Höhepunkt dieses besonderen Kulturaustauschs.

Am Sonntag, den 17. Juli um 17:30 Uhr. Tickets gibt es ab 9 Euro.

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China erleben mit Filmabend "Summary of Crimes" 罪行摘要

Anlässlich der in diesem Jahr stattfindenden Veranstaltungsreihe zum Thema Kulturrevolution werden Ausschnitte des Dokumentarfilms „Summary of Crimes" 罪行摘要 gezeigt.

Der Pekinger Autor und Filmemacher XU Xing 徐星fand 2011 zufällig Dokumente über Strafakten aus der Zeit der Kulturrevolution (1966-1976). Er machte sich daraufhin auf den Weg in die Provinz Zhejiang, um dort mit den in den gefundenen Dokumenten erwähnten Zeitzeugen zu sprechen und ihnen erstmals seit der Kulturrevolution Gehör zu verschaffen.

Nach der Filmvorführung lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr dazu ein, sich über die Thematik des Films auf Deutsch, Englisch oder Chinesisch auszutauschen. So ist der Abend auch eine ideale Gelegenheit, um Chinesischkenntnisse in einem authentischen und angenehmen Umfeld anzuwenden!

Der Eintritt ist kostenlos und es gibt kleine Snacks und Getränke.

Filmabend am 7. Juli, 18:30 Uhr am KI in Duisburg.

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Traum und Leben Pekingoper, eine Ausstellung in Berlin

Das chinesische Musiktheater, ein gesungenes und getanztes Drama, ist eine spezifische Kunstform mit einer langen Tradition.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich verschiedene Stile herausgebildet, die in Deutschland meist unter dem Begriff „Pekingoper" bekannt sind. Es werden Legenden und historische Ereignisse dargestellt, in denen es um Loyalität, Verrat, Liebe oder Patriotismus geht. Die Oper hat eine moralisch-erzieherische Aufgabe im Sinne der konfuzianischen Ethik.

Die Ausstellung am Konfuzius-Institut Berlin präsentiert die verschiedenen Rollen – General, Gelehrter, junge Frau, komische Alte etc. Besonders beliebt sind die Geschichten über den Affenkönig Sun Wukong.

Die Vernissage ist am 13. Juli um 18:15 Uhr, die Ausstellung öffnet ab 14. Juli 2016.

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Flying High – Young Photography in China – Ausstellung in Leipzig

Der Blick in die aktuelle Fotokunstszene Chinas überrascht mit eindringlichen und experimentellen Arbeiten. Die rasende Urbanisierung mit ihren Folgen für Gesellschaft und Umwelt, das Ende der Ein-Kind-Politik und die hedonistische Jugend sind Themen dieser Ausstellung. Es werden die Arbeiten von neun chinesischen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, zusätzlich wird die Fotografenplattform „Eyes on China" vorgestellt, die 36 in China lebende FotografInnen unter sich vereint. „Flying High" findet im Rahmen des f/stop-Fotografiefestivals Leipzig statt.

Die Ausstellung findet im Kunstkraftwerk Leipzig statt und geht noch bis zum 10. Juli. Der Eintritt ist kostenlos.

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Das alte China im Jahresverlauf und Alltag – Vortrag und Workshop in Freiburg

Das Leben nennt man eine Reise. Rituale weisen den Weg. Das war immer so und überall. Andere Kulturen, in diesem Fall die chinesische, setzen die Akzente traditionell etwas anders, zumindest im Jahresverlauf und im Alltag, während die lebensbegleitenden Riten von der Geburt über Großjährigkeit, Hochzeit usw. das gleiche Ziel verfolgen.

Dazu erfahren Sie mehr im Augustinum Freiburg am Dienstag, den 5. Juli um 19:30 Uhr. Im Anschluss an die Einführung gibt es praktische Übungen. Der Eintrittspreis zur Veranstaltung beträgt 6 Euro.

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The Zhou Brothers – Kunstausstellung in Bad Homburg

1973 schufen Da Huang und Shan Zuo ihre erste gemeinsame Arbeit, eine Seelandschaft in Öl, welche ein kleines Segelboot zeigt, das von den Wogen abgetrieben wird. Das „die Welle" genannte Gemälde war der Beginn einer langen Reise. In den folgenden zweiundvierzig Jahren sollte ihr unverkennbarer kollaborativer Schaffensprozess sich entfalten und zu einem internationalen Kunstphänomen reifen.

Nun reflektieren die Zhou Brothers ihre initiale Seerosenserie und hauchen dem legendären Motiv neues Leben ein. Der Seerosenteich des Lebens bringt sie darin zurück, wo alles begann.

Noch bis zum 31. Juli in der Ausstellung The Zhou Brothers – the water lily pond of life in der Galerie Artlantis in Bad Homburg. Die Galerie ist freitags nachmittags und an den Wochenenden von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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Eine Studie über die Quelle der Königin Mutter des Westens – Vortrag in Leipzig

Die Königin Mutter des Westens ist eine Mutter-Göttin aus dem chinesischen Volksglauben und eine göttliche Figur um Taoistischen Glauben. Sie nimmt eine wichtige Rolle in der traditionellen chinesischen Kultur ein. Über ihre Herkunft wurde bisher einiges berichtet, so sollen ihre Spuren in Xinjiang und Tibet zu finden sein. Professor Hong Zhang von der Sichuan University in Chengdu hat jedoch mit seinem Team ganz neue Erkenntnisse gewonnen und wird diese bei einem Vortrag in Leipzig präsentieren: Erst mit dem Aufbau der traditionellen Seidenstraße gelangte das Bild der Göttin vom Mittelmeer nach China, wo sie als Königin Mutter des Westens bekannt wurde. Die Göttin hat also eine viel längere Reise hinter sich als zunächst angenommen.

Alles zu den spannenden Forschungsergebnissen von Professor Hong Zhang gibt es am Montag, den 4. Juli um 18 Uhr im Konfuzius Institut in Leipzig zu erfahren. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

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Teezeremonie in Hamburg

Im Chinesischen Teehaus in Hamburg in der Feldbrunnenstraße können Sie am 26. Juni, also am Sonntag, Wulong-Tee probieren.

Teezeremonien bieten Gelegenheiten, die Welt der Düfte, Geschmäcker, Farben und Formen chinesischer Tees intensiv kennen zu lernen. Bei den Teezeremonien steht ausschließlich der Genuss im Mittelpunkt. Den Rahmen bildet eine zeremonielle Zubereitung aus der Tradition chinesischer Teekunst.

In der Teezeremonie „Wulong-Tee" stehen exquisite Tees aus Fujian und aus Taiwan, im Mittelpunkt. Die Teilnahmegebühr beträgt ab 15 Euro, bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

Teezeremonie „Wulong-Tee" am Sonntag, den 26. Juni von 15 Uhr bis 16.30 Uhr.

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Film „Flucht nach Shanghai" in Berlin

Die Dokumentarfilmreihe „Exil Shanghai" gibt eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Weltstadt und beleuchtet insbesondere die Bedeutung der chinesischen Metropole als Zufluchtsort für Verfolgte während des Zweiten Weltkriegs.

Am Donnerstag, den 30. Juni um 18 Uhr 15, läuft dazu am Konfuzius-Institut in Berlin „Flucht nach Shanghai – Als Fotograf im Ghetto".

Der Dokumentarfilmer Dietmar Schulz begleitet Horst Eisfelder, der Erlebnisse seines Exils in Shanghai in Bildern festhielt, bei der Rückkehr in die chinesische Stadt. Trotz des Fotografieverbots gelang es Horst Eisfelder einzigartige Zeitdokumente zu schaffen.

Diese können Sie sich ansehen am kommenden Donnerstag um 18 Uhr 15 am KI Berlin.

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Ausstellung „Alles Geschmiere! Graffiti in China"

Graffiti in China? Richtig, seit einigen Jahren hat sich auch dort eine kleine aber feine Szene gebildet, die der Kunst mit der Sprühdose nachgeht. Tags, Bombings, Pieces und andere Formen der Wandgestaltung werden mit großer Begeisterung erkundet und mit chinesischen Eigenheiten umgesetzt.

Liu Yuansheng dokumentiert seit über zehn Jahren alles, was an den Wänden der Hauptstadt geschrieben, gemalt, geklebt oder - nach Auffassung der Behörden – „geschmiert" wird. Damit besitzt er das größte Bildarchiv zu diesem Thema in China und wird von den Sprayern als "Pate des Graffiti" anerkannt.

Die Ausstellung findet noch bis zum 28. Juli in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Leipzig statt. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig.

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Karaoke in Duisburg

(Er)leben Sie mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr eines der beliebtesten chinesischen Freizeitvergnügen: Karaoke.

Knüpfen Sie in gemütlichem Ambiente neue Bekanntschaften, während ausgelassen zu chinesischen, aber auch deutschen und englischen Hits auf einer großen Leinwand mitgesungen wird.

Geben Sie sich einen Ruck und Singen Sie in der Lounge-Bar „baba su" im Tectrum Duisburg am Freitag ab 18 Uhr!

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„Essenz der chinesischen Kultur" Keramik von Chuze Xu

Im Berliner Chinesischen Kulturzentrum öffnet am Freitag, den 24. Juni um 19 Uhr eine Ausstellung von Keramik aus China. Die Porzellanausstellung „Essenz der chinesischen Kultur" präsentiert insgesamt 25 mit Sorgfalt geschaffene Raritäten des chinesischen Kunsthandwerksmeisters und Porzellankünstlers Xu Chuze.

Xu Chuze ist der Begründer der Kunst der Porzellanskulptur. Bei ihm gehen die Sprachen der Skulptur, der Malerei und des Porzellans eine organische Verbindung ein. Mit Hilfe der Formbarkeit des Tons führt er die Fläche zur Räumlichkeit und bringt unvergleichlich schöne 3-D-Effekte hervor.

Diese Kunst ist nicht nur eine Herausforderung an die Eigenschaften des Tons, sie stellt noch viel mehr eine mutige Innovation gegenüber den seit tausend Jahren gültigen traditionellen Ideen und Verfahren der Porzellanherstellung dar.

Nach der Vernissage am Freitagabend im Chinesischen Kulturzentrum Berlin sind die Werke des chinesischen Meisters noch bis zum 7. Juli zu sehen. Um Anmeldung wird gebeten.

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„Flying High" Junge Fotographie aus China in Leipzig

Der Blick in die aktuelle Fotokunstszene Chinas überrascht mit eindringlichen und experimentellen Arbeiten. Die rasende Urbanisierung mit ihren Folgen für Gesellschaft und Umwelt, das Ende der Ein-Kind-Politik und die hedonistische Jugend sind Themen dieser Ausstellung in Leipzig.

Bis 10. Juli werden die Arbeiten von neun chinesischen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, zusätzlich stellt das Konfuzius-Institut die Fotografenplattform „Eyes on China" vor, die 36 in China lebende FotografInnen unter sich vereint.

Die Vernissage findet am 23.6. um 18 Uhr im Kunstkraftwerk Leipzig statt. Die Künstler Wang Ningde und Wang Yuanling werden anwesend sein.

Während der Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm mit Künstlergesprächen, Führungen und Workshops, genauere Informationen und Öffnungszeiten stehen auf der Webseite des KI.

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Der Geist der Peking-Uni – Eine Kalligraphie-Ausstellung in Berlin

Zhang Guoyou, Chen Hongjie und Niu Gengyun: Die drei Kalligraphen, renommierte Wissenschaftler der Peking-Universität, versuchen in ihren Kalligraphien dem Geist der Peking-Universität nachzuspüren.

Die Peking-Universität wurde 1898 als erste Universität Chinas gegründet und hat in den Jahrzehnten ihrer wechselvollen Geschichte mit ihren engagierten Hochschullehrern und Studierenden stets eine führende Rolle gespielt.

Cai Yuanpei, der bekannteste Präsident der Peking-Universität und große Mittler zwischen Ost und West zu Anfang des 20. Jahrhunderts, verkörperte mit seinen Vorstellungen zu Hochschulreform und gesellschaftlichem Fortschritt diesen Geist in einzigartiger Weise.

Die Kalligraphie-Ausstellung ist zu sehen im Henry-Ford-Bau der FU Berlin bis 30. Juni 2016.

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Die Nackte Hochzeit – Lesung in Heidelberg

Eigentlich wollte Sven Hänke nur für ein Jahr nach China gehen. Sechs wurden es, und schuld daran ist Dingding, seine spätere Ehefrau. Doch es war nicht ganz leicht, Dingdings chinesische Großfamilie für sich zu gewinnen. Vor allem nicht als «Nackter Bräutigam», der einfach aus Liebe heiraten will, ohne über Karrierejob, Auto und Eigentumswohnung zu verfügen. Sven Hänke erzählt von den komplexen Ritualen der chinesischen Brautwerbung – von der korrekten Anrede von Onkeln vierten Grades bis zum stilvollen Verspeisen einer Seegurke, – die auch ein Deutscher unbedingt absolvieren muss, bevor das große Hochzeitstheater beginnen kann.

Hänke stammt aus Brunsbek in der Nähe von Hamburg. Nach dem Studium ging er nach China, um dort an der Universität Deutsch zu unterrichten. Hier traf er seine spätere Frau. Der Autor liest aus seinem Buch "Die Nackte Hochzeit: Wie ich China lieben lernte".

Am Donnerstag, den 23. Juni um 18:30 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg. Der Eintritt ist frei.

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Der Alptraum der Roten Kammer – Konzert in Leipzig

Die Berliner Band Alptraum der Roten Kammer spielt Chinas Rockhits der 80er und 90er Jahre und interpretiert sie neu. Von Cui Jian über Wang Fenfs Anfänge mit der Band Baojiajie 43 bis zu den „kranken Ärzten" (Bing Yisheng).

Das Konzert findet am Dienstag, den 21. Juni um 17 Uhr im Chinabrenner Gasthaus in Leipzig-Plagwitz statt.

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Ocean Heaven – Filmaufführung in Berlin

In Ocean Heaven erzählt Regisseur Xue Xiaolu die Geschichte von Wang Xincheng und seinem autistischen Sohn Dafu. Wang arbeitet in einem Meeresaquarium, Dafu ist bei der Bewältigung des täglichen Lebens von ihm abhängig. Als Wang erfährt, dass er selbst an einer unheilbaren Krankheit leidet, will er gemeinsam mit seinem Sohn den Tod im Meer suchen. Dafu aber versucht im Wasser den Strick, mit dem seine Füße zusammengebunden sind, zu lösen, was ihm aber nicht gelingt. Da ändert Wang Xincheng seine ursprüngliche Meinung. Er nutzt die ihm noch verbleibenden Monate, um sich ganz der Ausbildung seines Sohnes zu widmen, damit dieser ein selbstbestimmtes Leben führen kann.

Ocean Heaven wird auf Chinesisch mit englischen Untertiteln am Montag, den 20. Juni vorgeführt. Um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Auf der Suche nach China 2.0 – Vortrag in Bremen

Chinas Volkswirtschaft befindet sich im Umbruch. Das bisherige Wachstums- und Entwicklungsmodell ist an seine Grenzen gekommen und muss ersetzt werden. Aber welche Optionen bestehen, was für Ideen hat die chinesische Regierung und welche Rolle kann Deutschland in diesem Prozess spielen?

Um diese Fragen und mögliche Antworten geht es in dem Vortrag des renommierten Sinologen und Wirtschaftswissenschaftlers, Prof. Dr. Markus Taube, von der Universität Duisburg-Essen.

Der Vortrag findet am Mittwoch, den 15. Juni um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen statt.

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Wirtschaftskraft und Konsumentenmacht der chinesischen Mittelschicht – Vortrag in Essen

China befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Neben der Normalisierung der Wachstumsraten findet eine Veränderung vom export- und investitionsbasierten zu einem konsumgetriebenen Wachstum statt. Gleichzeitig ist die Mittelschicht längst in der Lage, westliche Produkte zu kaufen. Und diese Gesellschaftsgruppe ist größer als die Gesamtbevölkerung von Deutschland und Frankreich. Höchste Zeit also, sie ein wenig näher zu betrachten und mit westlichen Konsumenten zu vergleichen: Welche Bedeutung haben Marken im jeweiligen Land? Welche Motive prägen alltägliche Kaufentscheidungen? Welche kulturellen Unterschiede oder Ähnlichkeiten gibt es? Darüber spricht Martin Heinberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft/China an der Universität Duisburg-Essen.

In der VHS Essen, am Mittwoch, den 15. Juni um 18:40 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bei der VHS wird jedoch gebeten.

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Eleganz des Ostens – Chinesisches Konzert in Berlin

Im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin sind am Mittwoch, den 8. Juni asiatische Klänge zu hören. Bitte melden Sie sich ganz schnell dafür an.

Anlässlich der Feier des chinesischen Drachenbootfests wird das Shanghai Chinese Orchestra ein wunderbares Volksmusik-Konzert veranstalten. Gespielt wird die nationale chinesische Kammermusik, die sich durch Eleganz und Poesie auszeichnet. Diese Musik umfasst eine Vielzahl von charakteristischen chinesischen Volksmusikinstrumenten, wie die Flöten Bangdi und Qudi, die viersaitige Mandoline Zhongruan oder die Laute Liuqin.

Das Shanghai Chinese Orchestra wurde im Jahr 1952 als erstes großes modernes Nationalorchester Chinas gegründet. Es pflegt einen unverwechselbaren Stil und zeichnet sich durch virtuose Technik aus.

Zehn Kompositionen, darunter „Die Weite des Himmels", „Berge singen, Flüsse tanzen", „Eleganz" und „Jiangnans neuer Rhythmus", machen durch den Einsatz moderner Ausdrucksmittel, einer klassischen Musiksprache und einer poetischen Stimmung den reichen Inhalt sowie den einzigartigen tiefen ästhetischen Sinn der chinesischen Volksmusik sichtbar, am Mittwoch, den 8. Juni, um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Film „Spraypaint in Beijing" – Doku über die Graffiti-Szene der Hauptstadt

Die chinesische Graffiti-Szene hat bereits einige Jahre auf dem Buckel, eine rückblickende Dokumentation aus der Hauptstadt Beijing von Lance Crayon wird nun in Leipzig gezeigt. Crayon hat eine der ersten Dokus zu diesem Thema und auch seine erste überhaupt im Jahr 2012 gedreht.

Graffiti-Künstler werden in China nicht wie in so vielen anderen Ländern als Kriminelle angesehen. Teilweise vergibt die Regierung sogar Aufträge. Während eines offiziellen Wettbewerbs im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 wurden über 10.000 Quadratmeter mit Graffitis überzogen.

Crayon verfolgte die Szene über ein Jahr lang und beobachtete dabei nationale wie Künstler aus dem Ausland.

Vor dem Film „Spraypaint in Beijing" am Mittwoch, den 8. Juni um 19 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig, gibt Norbert Kirbach eine Einführung.

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Kulinarischer Rundgang in Hamburg

Alle Fans der chinesischen Küche kommen bei den kulinarischen Rundgängen auf ihre Kosten: neue Restaurants kennenlernen, viele verschiedene Gerichte probieren. Nebenbei erzählt Annett Kahl, Sinologin, ganz viel über die Geschichte der Chinesen in Hamburg. In Wandsbek, wo viele chinesische Einwanderer leben, haben sich Infrastrukturen entwickelt, die die Heimat an die Elbe holen. Drei hervorragende Restaurants mit traditioneller bis moderner chinesischer Küche sind unter anderem die Ziele des Rundgangs.

Wer sich für den kulinarischen Rundgang am 11. Juni von 12 bis 15:30 Uhr anmelden möchte, kann das tun unter kahl@buch-pagode.de. Die Teilnahmegebühr von 30 Euro beinhaltet Führung, Essen, Teeverkostung und teilweise Getränke. Alle Infos gibt es auch auf der Seite des Konfuzius Instituts Hamburg.

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Zufällige Begegnung – Fotoausstellung in Berlin

Die Burg Hohenzollern ist eine der imposantesten Schlossanlagen Deutschlands und gilt als ein Meisterwerk der deutschen Schlossbaukunst, für die deutsche Geschichte spielt sie eine wichtige Rolle. Die Fotoausstellung "Zufällige Begegnung - Die Burg Hohenzollern mit den Augen einer chinesischen Fotografin gesehen" ist eine gemeinsame Veranstaltung des Chinesischen Kulturzentrums Berlin und der Burg Hohenzollern. Sie zeigt 45 Fotografien der prominenten chinesischen Fotografin Ju Xiaowei. Aus der besonderen Perspektive der chinesischen Fotografin macht sie den Stil des alten deutschen Schlosses sichtbar und zeigt die Kultur und Geschichte des Bauwerks im Wandel der Zeiten.

Die Ausstellung wurde am Dienstag, den 31. Mai eröffnet und ist noch bis zum 15. Juni zu besichtigen. Im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Drachenbootrennen in Duisburg

Jedes Jahr findet im Juni am Duisburger Innenhafen die Drachenboot-Fun-Regatta statt, die laut Guinness-Buch der Rekorde als „Größte Drachenboot-Fun-Regatta der Welt" gilt.Am Samstag, den 11. Juni geht nun zum dritten Mal ein Team des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr mit einem Drachenboot ins Rennen. Die Mannschaft freut sich über alle, die kommen und das Konfuzius Institut anfeuern.

Das Team des Konfuzius Institut geht am Samstag, den 11. Juni einmal um 10:40 Uhr und einmal um 12:32 Uhr ins Rennen.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Interesse an chinesischen Spielen? Wer will, kann diesen Freitag die chinesische Sprache durch Spiele erlernen. Und zwar in Frankfurt. Dort lädt das Kinfuzius Institut alle Interessierten zu seinem Spieleabend ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie hier u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und neue Spiele ausprobieren. Außer Mahjong, das traditionell zu viert gespielt wird, kann zum Beispiel auch das Kartenspiel San Guo Sha, oder die „Legende der Drei Königreiche" ausprobiert werden. Wer will, kann eigene Spiele mitbringen.

Der Spieleabend findet am Freitag, den 3. Juni von 17 bis 19 Uhr statt, im Konfuzius-Institut Frankfurt.

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China-Salon in Erfurt

Unter dem Titel „Menschen wie du und ich – Chinesische und deutsche Kurzbiographien" lernen Teilnehmer des China-Salons in Erfurt gemeinsam und interaktiv Neues über die andere und auch eigene Kultur. Dabei geht es im aktuellen Programm um Biografien von Menschen aus dem Leben und aus der Kulturgeschichte.

Der China-Salon, ausgerichtet vom Konfuzius Institut Erfurt, findet statt am Donnerstag, den 09. Juni um 19:30 Uhr, im Café DuckDich.

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Yuan Shikai und Chinas Weg in die Moderne

Zum 100. Todestag des am 6. Juni 1916 verstorbenen Yuan Shikai beleuchtet Dr. Thomas Weyrauch die Rolle eines der schillerndsten Politiker im modernen China.

Yuan bekleidete vor 1898 hohe zivile und militärische Ämter und geriet infolgedessen in Gegnerschaft zu Kang Youwei, dem exponiertesten Reformer der Qing-Monarchie. Dennoch war es Yuan, der ab 1905 wesentliche Erneuerungen im Staats- und Bildungswesen vorantrieb. Mit der Revolution von 1911 wurde Yuan Präsident der neu gegründeten Republik China. Ein Staatsstreich entmachtete jedoch die Revolutionäre. Nachdem Yuan für kurze Zeit die Kaiserherrschaft restaurierte und sich selbst auf den Thron erhob, starb er unter mysteriösen Umständen. Hierauf folgten die Dismembration Chinas und die japanische Intervention.

Das Trauma der Staatszersplitterung als Leitmotiv der aktuellen innerchinesischen Beziehung zwischen Taiwan und dem chinesischen Festland, sowie die Instrumentalisierung von Sorgen um den möglichen Zerfall des Staates führen als Spätfolge letztlich 100 Jahre nach Yuans Ableben in die Problematik der Gegenwart.

Vortrag am Montag, 6. Juni 2016, 19.00 Uhr, im Chinesischen Teehaus in Hamburg in der Feldbrunnenstraße

Dr. Thomas Weyrauch ist Jurist und hat sich mit zahlreichen Publikationen zu China einen Namen gemacht.

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„Alles Geschmiere! Graffiti in China" – Ausstellung in Leipzig

Graffiti in China? Richtig, seit einigen Jahren hat sich auch dort eine kleine aber feine Szene gebildet, die der Kunst mit der Sprühdose nachgeht. Tags, Bombings, Pieces und andere Formen der Wandgestaltung werden mit großer Begeisterung erkundet und mit chinesischen Eigenheiten umgesetzt.

Liu Yuansheng dokumentiert seit über zehn Jahren alles, was an den Wänden der Hauptstadt geschrieben, gemalt, geklebt oder - nach Auffassung der Behörden – „geschmiert" wird. Damit besitzt er das größte Bildarchiv zu diesem Thema in China und wird von den Sprayern als "Pate des Graffiti" anerkannt.

Die Ausstellungseröffnung mit einem Vortrag von Norbert Kirbach zur Entwicklung der chinesischen Graffiti-Kunst, ihrer Parallele zur westlichen Szene und die eigenständige Weiterentwicklung dieser durch chinesische Maler findet am 30. Mai um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Instituts Leipzig statt. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig.

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Film „Zuflucht in Shanghai" in Berlin

In den Jahren 1938-1941 flüchteten ungefähr 20.000 Juden aus Europa nach Shanghai. Für die meisten war die Stadt am Meer die letzte und einzige Möglichkeit zur Rettung.

Der Film von den Regisseuren Joan Grossman und Paul Rosdy aus dem Jahr 1998 wird in deutscher Sprache vorgeführt.

Film „Zuflucht in Shanghai" am Donnerstag, den 26. Mai, um 18:15 Uhr im Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung nötig.

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Zang Di – Literatur in Hamburg

Im Rahmen der langen Nacht der Konsulate lädt das Konfuzius Institut Hamburg den chinesischen Dichter Zang Di zur Reihe „Literatur im Teehaus" ein. Zang Di gilt als einer der wichtigsten chinesischen Dichter der Gegenwart. 1964 in Beijing geboren, arbeitet er als Dozent für Literatur an der Peking Universität. Zugleich ist er Herausgeber zahlreicher Lyrikbände, Lyrikmagazine und Übersetzungen. Im Gespräch mit dem Direktor des Konfuzius-Instituts, Dr. Carsten Krause, geht Zang Di unter anderem auf aktuelle Fragen zur Rolle der chinesischen Literatur im internationalen Kontext ein.

Donnerstag, 26.05.16, 19:00 Uhr, im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden". Der Eintritt ist frei.

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„Parchim International" – Kinostart in Deutschland

Der Dokumentarfilm „Parchim International" startet diesen Donnerstag in den deutschen Kinos. In der Doku, die wie eine Tragikomödie anmutet, werden ein Chinese und sein Flughafen porträtiert. Diesen baut er nicht etwa in China, sondern in Deutschland. Der Investor heißt Jonathan Pang und er hat sich in der tiefsten Provinz zwischen Hamburg und Berlin einen Flughafen gekauft. Schon 2009 wurde die Eröffnung des Flughafens gefeiert. Bis heute startet trotzdem noch kaum ein Flieger auf der Landebahn. Aber Pang bleibt optimistisch und glaubt bis heute an sein Projekt. Er glaubt, der Flughafen Parchim könnte zukünftig den Berliner Flughafen ablösen. Da die beiden sich in ihrem Aufbautempo scheinbar wenig geben, ist das vielleicht gar nicht mal utopisch.

Der Dokumentarfilm „Parchim International" startet am Donnerstag in den deutschen Kinos. In den Berliner Kinos Union und Moviemento gibt es am Freitag, den 20. Mai und Samstag, den 21. Mai jeweils Vorführungen mit anschließender Diskussion mit dem Regisseur Michael Fenn.

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Spieleabend in Duisburg

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt im Rahmen der Reihe „China erleben" zu einem gemeinsamen Spiele-Abend ein. Die bekanntesten chinesischen Gesellschaftsspiele Mah-Jongg, chinesisches Schach und Go können dabei ausprobiert werden. Die deutsch-chinesischen Mitarbeiter des Konfuzius-Instituts stehen den Spielern mit Rat und Tat zur Seite, erklären die Grundlagen und stehen natürlich auch selbst für die eine oder andere Partie zur Verfügung.

Veranstaltet wird der Spieleabend in der Lounge-Bar Baba Su im Tectrum Duisburg, am Donnerstag, den 19. Mai um 18 Uhr.

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Vortrag Internet in China – IT-Autarkie und Informationskontrolle

Chinas Ansatz zur Internetregulierung unterscheidet sich grundsätzlich von dem, was man in Deutschland kennt. Peking betreibt eine aktive Industriepolitik im IT-Bereich und setzt auf einheimische Software-Alternativen. Die Digitalisierung ist zentraler Bestandteil der Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.

In seinem Vortrag in Essen erklärt der Journalist Hauke Gierow die chinesische IT-Strategie und diskutiert, dass es um eine gesteuerte Form der Informatisierung des Landes geht. Westliche Ansichten verstehen diese Besonderheiten oft nicht

Hören Sie, was Hauke Gierow zu sagen hat am 30. Mai 2016, 18.30 Uhr im Glaspavillon der Uni Essen.

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Vortrag Internet in China – IT-Autarkie und Informationskontrolle

Chinas Ansatz zur Internetregulierung unterscheidet sich grundsätzlich von dem, was man in Deutschland kennt. Peking betreibt eine aktive Industriepolitik im IT-Bereich und setzt auf einheimische Software-Alternativen. Die Digitalisierung ist zentraler Bestandteil der Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.

In seinem Vortrag in Essen erklärt der Journalist Hauke Gierow die chinesische IT-Strategie und diskutiert, dass es um eine gesteuerte Form der Informatisierung des Landes geht. Westliche Ansichten verstehen diese Besonderheiten oft nicht

Hören Sie, was Hauke Gierow zu sagen hat am 30. Mai 2016, 18.30 Uhr im Glaspavillon der Uni Essen.

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China − ein Land zwischen Tradition und Transformation

Zwischen 2011 und 2013 hat China mehr Zement verbraucht als die USA im gesamten 20. Jahrhundert. Dieser Vergleich stammt aus Vaclav Smil`s Buch „Making the modern world − materials and dematerialization" und erlangte große Aufmerksamkeit, als er im Jahr 2014 auf dem Blog „gatesnotes" von Bill Gates veröffentlicht wurde. Die Debatte, welche daran anschloss, bezog sich vordergründig auf die Auswirkungen dieses Ressourcenkonsums auf die Umwelt und die generelle Frage danach, wie dieser Konsum nachhaltiger gestaltet werden kann.

Der Vortrag versucht hingegen, Antworten darauf zu geben, WO diese unglaubliche Menge Zement in China verbaut wurde und immer noch wird und WIE sich die damit einhergehende Entwicklung, die Urbanisierung des Milliardenvolkes, auf die Gesellschaft in der Volksrepublik und damit auch auf den Rest der Welt auswirkt und in Zukunft auswirken wird.

Vortrag am Dienstag, 10.05.2016, 19.00 Uhr, SAALBAU Gutleut, Rottweiler Straße 32, 60327 Frankfurt am Main

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Wirtschaftsforum: Innovation in China

Deutsche und chinesische Wirtschaftsexperten diskutieren in dieser Info-Veranstaltung in Kooperation mit der LEG Möglichkeiten, Entwicklungstendenzen und Herausforderungen deutsch-chinesischer Projekte. Grundlage der Gespräche bilden Erfahrungen und Perspektiven von Thüringer Unternehmen.

Wirtschaftsforum am Do, 12.05. | 17:30 Uhr | Tagungsstätte Comcenter Brühl, Mainzerhofstr. 10 in Erfurt.

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Chinas Weg – Diskussionsrunde in Mülheim

Der chinesische Weg zur Großmacht war und ist ein anderer Weg als der, den andere Großmächte beschritten haben. Statt in Einflusszonen oder Kooperationen, denkt China eher in Investitionen. Welche Gefahren birgt aber dieser Weg? Welche Interessen stehen dahinter? Welche Verantwortungen bringt dieser Weg mit sich? Ist sich China dessen bewusst? Und: Wie reagiert die Weltgemeinschaft? Eine Diskussionsrunde in Kooperation mit der Katholischen Akademie Die Wolfsburg.

Am 12. Mai um 18.30 Uhr in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr. Um eine Anmeldung zu der Veranstaltung wird gebeten.

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Teekunst – Teezeremonie „Wulong Tee" in Hamburg

Teezeremonien bieten Gelegenheiten, die Welt der Düfte, Geschmäcker, Farben und Formen chinesischer Tees intensiv kennen zu lernen. Bei den Teezeremonien steht ausschließlich der Genuss im Mittelpunkt. Den Rahmen bildet eine zeremonielle Zubereitung aus der Tradition chinesischer Teekunst. Roter Tee wird hierzulande „Schwarztee" genannt. Lieblich feine bis herzhafte rote Tees werden in dieser Teezeremonie verkostet. In der Teezeremonie „Wulong Tee" stehen exquisite Tees aus Fujian und Taiwan im Mittelpunkt.

Die Teezeremonie findet am Sonntag, den 8. Mai um 15 Uhr im Chinesischen Teehaus Hamburg statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, um eine Anmeldung wird gebeten.

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Der Geist der Peking-Uni – Eine Kalligraphie-Ausstellung in Berlin

Zhang Guoyou, Chen Hongjie und Niu Gengyun: Die drei Kalligraphen, renommierte Wissenschaftler der Peking-Universität, versuchen in ihren Kalligraphien dem Geist der Peking-Universität nachzuspüren.

Die Peking-Universität wurde 1898 als erste Universität Chinas gegründet und hat in den Jahrzehnten ihrer wechselvollen Geschichte mit ihren engagierten Hochschullehrern und Studierenden stets eine führende Rolle gespielt.

Cai Yuanpei, der bekannteste Präsident der Peking-Universität und große Mittler zwischen Ost und West zu Anfang des 20. Jahrhunderts, verkörperte mit seinen Vorstellungen zu Hochschulreform und gesellschaftlichem Fortschritt diesen Geist in einzigartiger Weise.

Die Kalligraphie-Ausstellung ist zu sehen im Henry-Ford-Bau der FU Berlin vom 4. Mai bis 30. Juni 2016.

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Filmabend mit "Coming Home"in Duisburg

Die Filme der Reihe China (er)leben des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr beschäftigen sich in diesem Jahr mit der Kulturrevolution (1966-76) und ihren Folgen.

Der Film „Coming Home" erzählt die Geschichte einer Familie, die durch die Kulturrevolution geographisch auseinandergerissen und in ihren Beziehungen zerbrochen wird. Der Vater, ein Intellektueller, landet in einem Arbeitslager. Dadurch wird seine Tochter benachteiligt, sie muss sich zwischen ihren Eltern und ihrem Fortkommen als Tänzerin entscheiden. Auch die Mutter ist während der Kulturrevolution Opfer von Misshandlungen und verliert letztendlich ihr Gedächtnis.

Der Film, der auf dem Roman der Autorin Yan Geling „Der Kriminelle Lu Yanshi" (陆犯焉识; 陸犯焉識) basiert, beginnt mit der Heimkehr des Vaters und Ehemannes.

Das Werk des bekannten Regisseurs Zhang Yimou wurde mit vielen chinesischen Filmpreisen ausgezeichnet und lief während der Filmfestspiele in Cannes 2014 außer Konkurrenz. In den Hauptrollen sind Gong Li und Chen Daoming zu sehen. Das KI zeigt die chinesische Originalversion mit englischen Untertiteln,

Nach der Vorführung am Freitag, den 29. April um 18 Uhr kann die Thematik des Films auf Deutsch, Englisch oder Chinesisch gerne diskutiert werden.

Veranstaltungssort ist der Seminarraum am Konfuzius-Institut in Duisburg. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt kleine Snacks und Getränke.

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10 Jahre Konfuzius-Institut Berlin

Zehn Jahre gibt es das Konfuzius-Institut nun in Berlin und das muss ordentlich gefeiert werden.

Internationale Künstler präsentieren am Donnerstag, den 28. April 2016 an der Freien Universität Berlin im Henry-Ford-Bau ein west-östliches Musikprogramm. Bekannte Kalligraphen der Peking-Universität führen in ihre Werke ein und ein chinesisches Buffet gibt Einblicke in die Vielfalt der chinesischen Cuisine.

Die kostenlose Veranstaltung wird eröffnet mit Festreden von Herrn Prof. Dr. Peter-André Alt, dem Präsidenten der Freien Universität Berlin, und Herrn Prof. Dr. Lin Jianhua, dem Präsidenten der Peking-Universität.

Das KI freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen das Jubiläum zu feiern am Donnerstag, den 28. April ab 17 Uhr.

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Fallen City – Filmabend in Berlin

Das Chinesische Kulturzentrum in Berlin zeigt am Montag den chinesischen Film „Fallen City". In einer Kleinstadt lebt der Polizist Wang, der einen fünf Jahre alten Banküberfall nicht vergessen kann. Während einer Verfolgungsjagd kommt der damalige Täter an die Polizeijacke von Wang und es entwickelt sich eine schicksalhafte Verwechslungsgeschichte, die den Kriminellen zum Helden macht.

Der Film „Fallen City" von Huang Hong aus dem Jahr 2013 wird auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Am Montag, den 25. April, um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Chinas Künste Erleben – Kurse in Hamburg

Unter dem Motto „Chinas Künste erleben" bietet das Hamburger Konfuzius Institut im Hamburg Yu Garden am Sonntag Kurse jeweils für chinesische Malerei und Kalligraphie an. Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen in nichts nachsteht. Im Rahmen der Reihe bietet ein erfahrener Lehrer theoretische und praktische Grundlagen an. Die erforderlichen Utensilien werden zur Verfügung gestellt. Im Anschluss findet dann der Kurs in Kalligraphie statt. Der Schnuppernachmittag macht chinesische Kalligraphie in einer Einführung in Geschichte und Ästhetik sowie anhand von praktischen Übungen mit Tusche und Pinsel erlebbar. Auch hier werden die Utensilien zur Verfügung gestellt.

Beide Veranstaltungen sind frei, nur Anmelden müssten Sie sich, über die Webseite des KI Hamburg. Der Nachmittag beginnt mit der Malerei um 15 Uhr und der Kalligraphie um 16:45 Uhr, am Sonntag, den 24. April im Teehaus Hamburg Yu Garden.

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Ausstellung „Künstler zu Konfuzius" in Nürnberg

Die Ausstellung „Künstler zu Konfuzius" ist am Montagabend im Nürnberger Rathaus eröffnet worden. Bis zum 2. Mai werden in der Ehrenhalle des Rathauses Werke von deutschen und chinesischen Künstlern gezeigt, die das Thema „Konfuzius" ganz unterschiedlich interpretieren. Sechs regionale Künstler zeigen ihre Ideen zur Person und zum Gedankengut des Konfuzius. Siebzehn chinesische Künstler des Hubei Institute of Fine Arts in Wuhan steuern mit ihren Kunstwerken die fernöstliche Sichtweise auf den Namensgeber des Instituts bei. Die Ausstellung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, des Amtes für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und der Nationalen Gesellschaft für Völkerverständigung der Volksrepublik China.

Die Ausstellung ist bis zum 2. Mai, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 19 bis 17 Uhr in der Ehrenhalle Altes Rathaus Wolff´scher Bau in Nürnberg zu sehen.

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„Drums & Drama" – Musikworkshop in Frankfurt

Freunde chinesischer Gesangs- und Musikkunst können sich auf „Drums and Drama" freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik, Schlaginstrumente und der Pekingoper reinzuschnuppern. Mitmachen, zuhören und zuschauen - alles soll möglich sein.

Der Workshop „Drums & Drama" findet am Sonntag, den 24. April von 14:30 bis 17 Uhr statt. Im Konfuzius Institut Frankfurt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten.

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„Coming Home" - Filmabend in Duisburg

Die Filme in der Reihe „China (er)leben beschäftigen sich mit der Kulturrevolution und ihren Folgen. Der Film „Coming Home" aus dem Jahr 2014 erzählt die Geschichte einer Familie, die durch die Kulturrevolution geographisch auseinander gerissen und in ihren Beziehungen zerrissen wird. Der Vater, ein Intellektueller, landet in einem Arbeitslager, wodurch die Tochter benachteiligt wird und sich zwischen ihren Eltern und ihrem Fortkommen als Tänzerin entscheiden muss. „Coming Home" basiert auf dem Roman der Autorin Yan Geling „Der Kriminelle von Lu Yanshi". Der Film des bekannten Regisseurs Zhang Yimou wurde mit vielen chinesischen Filmpreisen ausgezeichnet und zeigt Gong Li in der Hauptrolle. Nach der Filmvorführung ist eine Diskussion der Thematik geplant.

„Coming Home" wird im Konfuzius Institut Duisburg auf Chinesisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Und zwar am Freitag, den 22. April um 18 Uhr. Der Eintritt ist Kostenlos und es gibt Snacks und Getränke.

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„Schönes Yunnan – Malerei aus der südchinesischen Provinz Yunnan" in Berlin

Die Kunst ist ein Spiegelbild nationaler Eigenart und nationalen Geistes. Sie spielt eine äußerst wichtige Rolle, wenn man sich über die Kultur einer Nation informieren will. Kunstwerke sind ein spezielles Medium, um die Menschen zu erfreuen, um sich zu zerstreuen und miteinander zu diskutieren.

Im April 2016 zeigt die Kunstakademie Yunnan im Chinesischen Kulturzentrum Berlin die Ausstellung „Schönes Yunnan" mit Werken von Malern der südwestchinesischen Provinz. Veranstalter sind das Yunnaner Kulturbüro und das Chinesische Kulturzentrum Berlin. Die Ausstellung präsentiert 45 sorgfältig ausgewählte Kunstwerke im Yunnan-Stil. Sie gehören zu den drei Bereichen der chinesischen Malerei Gestalt, Landschaft sowie Blumen und Vögel. Es werden sowohl traditionelle Malstile gezeigt als auch moderne experimentelle Tuschemalerei.

Die Bilder gehören zum Kern der chinesischen Malerei Yunnans und verkörpern das geistige Streben und die subjektiven Blickwinkel der lokalen Künstler.

Vernissage am Freitag, den 15. April 2016, um 19:00 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 2. Mai 2016 mit der Bitte um Anmeldung am Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Chui Wan – Psychedelischer Rock aus Beijing in München

"When the wind blows, every sound may be heard therein."

Chui Wan (吹万) spielen psychedelischen Underground-Rock direkt aus dem Herzen Chinas und bedienen sich dafür einer Vielzahl von Instrumenten und perkussiven Elementen.

Eigenständig und unverkennbar treiben Chui Wan die musikalischen Entwicklungen rund um das chinesische Label Maybe Mars zu neuen Höchstleistungen. Damit bietet das Konzert am 22. April eine Mischung, die man außerhalb von China nur selten und so in München bestimmt noch nicht zu hören bekommen hat.

Einlass im Import Export in der Dachauer Straße ist ab 20:30 Uhr. Um 21:00 Uhr geht es los. Die Tickets für 12 Euro können auch online bestellt werden.

Das Konzert wird unterstützt vom Konfuzius-Institut München.

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Ausstellung über die Geschichte der Sinologie in Leipzig

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Ostasiatischen Instituts ist die Ausstellung mit dem Titel "Sinologie in Leipzig 1848 bis 2009" noch einmal zu sehen.

Die Leipziger Sinologie hat sich wissenschaftshistorisch ganz anders als z.B. Berlin oder Hamburg entwickelt und hatte bis in die 1950er Jahre einen weiten, auch internationalen Wirkungskreis.

In der Ausstellung werden die ideologischen Einflüsse der beiden deutschen totalitären Systeme ebenso dargestellt wie die fast komplette Zerstörung des Ostasiatischen Seminars im Zweiten Weltkrieg. Diese traf die ostasiatischen Fächer durch die Vernichtung von Forschungsergebnissen, Bibliotheksbeständen und Räumlichkeiten ganz erheblich.

Nach der Wende kann nach einer grundlegenden Neustrukturierung das Fach Sinologie wieder im Hauptfach unterrichtet werden, die Sinologie wieder am internationalen Wissenschaftsdiskurs partizipieren.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 11. Mai von Mo-Do jeweils 14-18 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Institutes Leipzig. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

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China im 19. Jahrhundert – Vortrag in Erfurt

Das KI Erfurt lädt Jörg Hüsemann als Spezialisten für chinesische Geschichte vom Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig ein. Mit ihm können Sie in seinem Vortrag die spannende Entwicklung Chinas im 19. Jahrhundert nachvollziehen. Hüsemann spricht darüber, wie das Land über die Auseinandersetzung mit den Kolonialmächten die Identitätsfindung des modernen Chinas angestoßen hat.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 21. April um 18 Uhr in Erfurt statt, an der Uni im Lehrgebäude 1.

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Am Konfuzius-Institut Berlin wird der Film „Wilde Zeiten in Shanghai" gezeigt. Er ist der erste Teil der neuen Themenreihe: Exil Shanghai.

Die Dokumentarfilme geben eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Weltstadt und beleuchten insbesondere die Bedeutung der Metropole als Zufluchtsort für Verfolgte während des Zweiten Weltkriegs.

„Wilde Zeiten in Shanghai", der Arte-Fernsehfilm aus dem Jahr 2008 mit deutscher Vertonung, zeigt die bewegte Geschichte der Stadt Shanghai in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.

Vorführung am Donnerstag, 21. April, 18.15 Uhr.

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Chinesen in Deutschland – ein Vortrag von Dagmar Yu-Dembski

Am Mittwoch, den 13.04.2016, spricht Dagmar Yu-Dembski im Haus der Wissenschaft in Bremen über die Geschichte der Chinesen in Deutschland. Yu-Dembski ist selbst Tochter einer Berlinerin und eines Chinesen. Erst 1976, nach dem Tod ihres Vaters, begann sie, nach ihren chinesischen Wurzeln zu suchen. Zum Thema „Chinesen in Deutschland" hat sie zwei Bücher veröffentlicht: „Chinesen in Berlin" und „Chinaprinzessin - Meine deutsch-chinesische Familie".

In ihrem Vortrag am Mittwoch um 19 Uhr wird sie von den beiden ersten Chinesen erzählen, die 1823 nach Berlin gelangten und in einem Panoptikum als Studienobjekte zur Schau gestellt wurden. Sie schildert den Alltag von Diplomaten, Dolmetschern und Köchen und berichtet wie die zeitgenössische Presse und Literaten die chinesischen Einwanderer wahrnahmen.

Erst in den 1920er Jahren begann ein stärkerer Zustrom chinesischer Wanderung nach Deutschland. Während sich Seeleute und Händler in Bremen und Hamburg ansiedelten, genossen Künstler und Studenten in Berlin das freie Leben. Auch deutsch-chinesische Liebesbeziehungen entstanden...

All das und vieles mehr erfahren Sie von Dagmar Yu-Dembski am Mittwoch um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Jadekaiser und Affenkönig – die daoistische Götterwelt. Vortrag in Wien

In dem Vortrag wird Professor Dr. Gerd Kaminski die wichtigsten Mitglieder der daoistischen Götterwelt aufführen. So vom höchsten daoistischen Gott, dem Jadekaiser, der höchsten weiblichen Gottheit Xiwangmu, bis zu den nach daoistischer Ansicht im Alltagsleben präsenten Acht Unsterblichen, welche eine Funktion ähnlich unseren 14 Nothelfern wahrnehmen. Dazwischen wird auf die für das Wetter verantwortlichen Drachenkönige ebenso ein, wie auf den „Spion des Jadekaisers", den Herdgott. Auch die Bedeutung des weithin bekannten Affenkönigs betont, welcher als Gott des Sieges im Boxeraufstand eine prominente Rolle gespielt hat.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei und findet am Donnerstag, den 14. April um 19 Uhr im Konfuzius-Institut in Wien statt. Um eine vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten. Weitere Infos gibt es auf der Webseite des KI Wien.

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Chinesen in Deutschland – Vortrag in Bremen

Dagmar Yu-Dembski ist Tochter einer Berlinerin und eines Chinesen. Erst 1976, nach dem Tod ihres Vaters, begann sie, nach ihren chinesischen Wurzeln zu suchen. Zum Thema „Chinesen in Deutschland" hat sie zwei Bücher veröffentlicht. In ihrem Vortrag wird sie von den beiden ersten Chinesen erzählen, die 1823 nach Berlin gelangten und in einem Panoptikum als Studienobjekte zur Schau gestellt wurden. Sie schildert den Alltag von Diplomaten, Dolmetschern und Köchen, berichtet wie die zeitgenössische Presse und Literaten die chinesischen Einwanderer wahrnahmen.

Der Vortrag „Chinesisen in Deutschland – von der Geschichte bis zur Gegenwart", von Dagmar Yu-Dembski findet am Mittwoch, den 13. April um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen statt.

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Sunlight on Fingertips – Chinesischer Film in Berlin

Der Film „Sunlight on Fingertips" erzählt von den Kindern in einem Bergdorf, deren Eltern weit entfernt in südchinesischen Städten arbeiten. Die Kinder vermissen ihre Eltern und können deren Rückkehr kaum erwarten. Die Geschwister Xiao He und Xiao Yu aus der Familie Shi leben seit frühester Kindheit ohne ihre Eltern beim Großvater. Alle Drei unterstützen sich gegenseitig, um das Leben zu meistern. Dem stehen Shanshan und Zhuzhu aus zwei anderen Familien gegenüber, die in einer Atmosphäre der Wärme und Zugewandtheit aufwachsen. „Sunlight on Fingertips wurde im Jahr 2012 vom Regisseur Huang He gedreht. Die Vorführung findet auf Chinesisch mit deutschen Untertiteln statt.

Filmvorführung „Sunlight on Fingertips" am Montag, den 11. April um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin.

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Chinesischer Spieleabend, Konfuzius-Institut Frankfurt

Mahjong kennen Sie vielleicht aus chinesischen Filmen. Vier bunt angezogene wohlsituierte Chinesinnen vertreiben sich dort gern einmal damit die Zeit. Aber hinter Mahjong steckt natürlich viel mehr. Angefangen bei den eigentlich gar nicht so schwierigen Spielregeln. Sie haben Interesse an chinesischen Spielen? Wollen die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius-Institut Frankfurt ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie hier unter anderem das Mahjong-Spiel erlernen, und neue Spiele ausprobieren. So zum Beispiel das Kartenspiel San Guo Sha – Die Legende der drei Königreiche. Auch eigene Spiele können mitgebracht werden.

Der kostenlose Spieleabend findet am Freitag, den 4. April, von 17 bis 19 Uhr statt. Im Konfuzius-Institut in Frankfurt.

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Schnupperkurs Chinesisch in Frankfurt

In einem 2-stündigen Schnupperkurs möchte Ihnen das Konfuzius-Institut Frankfurt zeigen, dass Chinesisch gar nicht so schwer ist, wie Sie vielleicht denken. Sie erhalten u.a. einen kleinen Überblick über den Aufbau der Sprache, über das Schreiben von Schriftzeichen und lernen einen kleinen Dialog.

Schnupperkurs Chinesisch am Dienstag, den 5. April um 18 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt.

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Workshop „Tee und seine bewegende Legenden – eine Entdeckungsreise von zartblumig bis würzig-herb mit Geschichten und Musik" in Frankfurt

Erleben Sie Tee auf eine ganz besonders Weise! Das Konfuzius-Institut Frankfurt führt Sie durch die faszinierende Welt des Tees und erzählt Ihnen überlieferte Legenden und Volkserzählungen über und um die Tees, die die Teemeisterin für Sie sorgfältig ausgewählt hat und auf traditionelle Art und Weise zubereiten wird.

Mit der Verkostung von 3 verschiedenen Tees erleben Sie einen sinnlichen und geistigen Genuss auf höchstem Niveau. Sie erfahren dabei wissenswertes über diese Tees, deren Zubereitung sowie Geschichte und Geschichten. Während der Verkostung lauschen Sie dem entspannenden Klang der Erhu und genießen mit allen Sinnen chinesische Kultur.

Workshop Tee und seine bewegende Legenden am Sonntag, den 3. April um 16:30. Der Workshop kostet 20 Euro, eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.

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Vortrag Alte chinesische Siegelschnitzereien in Wien

Die Kunst des Siegelschnitzens spielt seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle, nicht nur in der chinesischen Kunstwelt sondern für jede des Schreibens mächtige Person, da das klassische chinesische Siegel noch bis heute als rechtskräftige Unterschrift gilt. Welche Techniken dabei zur Anwendung kommen, welche Schrift genutzt wird und wie die Zeichen dabei angeordnet werden, Materialkunde und die Bedeutung der Siegel einst und jetzt, darüber informiert die Siegel Expertin Luo Pengpeng in ihrem Vortrag.

Luo Pengpeng ist die Direktorin der Siegelschnitzerei-Kunstabteilung in der Chinese National Academy of Art, welche im Juli 2006 als erste derartige Kunstabteilung in China errichtet wurde. Frau Luo wurde im gleichen Jahr zur leitenden Vizedirektorin ernannt und hat sich um den erfolgreichen Antrag des Siegelschnitzens als Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO verdient gemacht.

Vortrag „Alte chinesische Siegelschnitzereien" am Montag, den 4. April, um 19 Uhr im Hauptgebäude der Universität Wien. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

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Deutschland-Tournee von Yundi

Auf seiner aktuellen Deutschland-Tournee wird der weltberühmte Klaviervirtuose YUNDI – seines Zeichens Erster Preisträger des berühmten Chopin-Wettbewerbes in Warschau im Jahre 2000 - ein reines Chopin-Programm vortragen: Mit den vier Balladen und den Preludes op. 28 stehen gewichtige, zentrale Werke der romantischen Klavierliteratur auf dem Programm, die selbst professionellen Interpreten alles an pianistischem Können abverlangen.

Die Deutschland-Tournee von Yundi beginnt am Samstag, den 2. April, in der Liederhalle Stuttgart.

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Film „Alte Fotos" in Berlin

Der bedeutende chinesische Dokumentarfilmer Liang Bibo portraitiert in seiner Filmreihe für das chinesische Staatsfernsehen CCTV sehr eindrucksvoll Einzelschicksale. Diese Geschichten beleuchten gleichzeitig den Wandel der chinesischen Gesellschaft.

Die drei Filme dieser Reihe schildern, wie die Menschen die Gratwanderung zwischen Tradition und Modernisierung meistern.

Das Konfuzius-Institut Berlin zeigt den letzten Teil der Doku-Reihe, „Alte Fotos" aus dem Jahr 2002, am Donnerstag, den 31. März um 18 Uhr 15.

In „Alte Fotos" geht es um Luther Knight aus Iowa, der 1910 als Dozent nach Chengdu kommt und mit seiner Plattenkamera Land und Leute festhält. Die 300 Fotografien des Amerikaners stellen heute einmalige Zeitzeugnisse der Qing-Dynastie dar.

Der Film mit englischen Untertiteln kann kostenlos angeschaut werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Sehnsuchtsorte: Heimat in Bildern – Ausstellung in Berlin

Die Arbeiten der in Shanghai geborenen Künstlerin Songwen Sun-von Berg verbinden europäische Moderne mit Elementen traditioneller chinesischer Malerei. Die Ästhetik schwarzer Tuschzeichnung, die Sun-von Berg mit der Bambusfeder zu Zeichen und Strukturen formt, schafft eindrucksvolle Stimmungsbilder. Inspiriert wird die Künstlerin vom daoistischen Prinzip der Leere und den Gedichten J.W. Goethes.

Ausstellung Heimat in Bildern am KI-Berlin noch bis 30. März 2016.

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Das Bild Chinas in der deutschsprachigen Werbung – Vortrag in Hamburg.

Werbung umgibt uns tagtäglich und in großer Menge. Damit sie dennoch wahrgenommen wird, werden ihr gerne verschiedene Stereotype, Klischees und Vorurteile zugrunde gelegt. Der Vortrag von Juniorprofessor Dr. Friedemann Vogel von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, stellt erste Ergebnisse des aktuellen deutsch-chinesischen Imageprojekts vor und zeigt, welche Bilder über Chinesen und China in deutschsprachigen Werbemedien vermittelt werden. Außerdem wird diskutiert, welche Folgen diese Ethnostereotype für die interkulturelle Kommunikation zwischen Deutschen und Chinesen haben können. Juniorprofessor Dr. Friedemann Vogel ist Juniorprofessor für Medienlinguistik.

Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 23. März um 19 Uhr im chinesischen Teehaus Yu Garden in Hamburg statt. Zum Vortrag können Sie sich auf der Webseite des Konfuzius Instituts Hamburg anmelden.

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 „Perfektion" – Ausstellung ausgewählter Werke chinesischer Gegenwartskünstlerinnen in Berlin

Aus Anlass des Internationalen Frauentags veranstaltet das Chinesische Kulturzentrum Berlin gemeinsam mit der RH New Germany GmbH die Ausstellung „Perfektion - Ausgewählte Werke chinesischer Gegenwartskünstlerinnen".

Präsentiert werden 50 Werke von Xu Xiaoxi, Zhang Yi und weiteren acht jungen chinesischen Gegenwartsmalerinnen. Sie spiegeln das zeitgenössische Leben in China wider und wurden in Deutschland geschaffen.

In dieser Ausstellung werden Sie den eigenwilligen kreativen Geist der zeitgenössischen jungen Künstlerinnen Chinas, ihre reichen Ausdrucksmittel und ihr beständiges künstlerisches Streben spüren können.

Die Werke sind noch bis zum 23. März im Chinesischen Kulturzentrum Berlin zu sehen. (Anmeldung erforderlich)

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Drums and Drama – Workshop in Frankfurt

Am Konfuzius-Institut in Frankfurt wird am Sonntag wieder kräftig Lärm gemacht. Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das KI allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente hinein zu schnuppern.

Noch dazu werden Elemente der Pekingoper vorgestellt. In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Faches in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Machen Sie mit am Sonntag, 20 März von 14:30 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Um Anmeldung wird gebeten.

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Kinder erleben China – Projektwoche in Frankfurt

In den Osterferien nur zu Hause sitzen und sich langweilen? Das muss nicht sein mit dem Ferienprogramm des Konfuzius-Institutes in Frankfurt.

Vom 29.03. - 01.04.2016, täglich 09:30 –16:00 Uhr, organisiert das KI zusammen mit der Holzhausenschule die Projektwoche "China erleben – Kinder entdecken China in Frankfurt!".

In diesen vier Tagen können Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren auf spielerische Weise die chinesische Kultur und Geschichte entdecken und erste Sätze in der chinesischen Sprache lernen.

Mittelpunkt der Projektwoche „China erleben" wird chinesisches Kung-Fu und chinesischer Tanz sein. Am letzten Tag wird es für alle Eltern, Freunde und Verwandte eine Aufführung geben.

Anmeldung erforderlich! Das dafür notwendige Formular finden Sie auf der Webseite des KI Frankfurt. Die Kosten betragen pro Person für alle 4 Tage (inkl. Getränke, Mittagessen, Material) 100 Euro.

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Chinesische Kunst in Bern – Chinese Whispers

Bedeutende Teile der Sammlung des Schweizers Uli Sigg werden in einer Gemeinschaftsausstellung des Kunstmuseum Bern und des Zentrum Paul Klee in Bern zu sehen sein, bevor sie als Schenkung nach Hongkong gehen. Unter dem Titel „Chinese Whispers" zeigt die Ausstellung noch bis zum 19. Juni rund 150 neuere Werke und ist damit ein Spiegelbild des modernen China. Es bietet einen vertieften Einblick in die Kunstproduktion Chinas der letzten 15 Jahre und ermöglicht es Besuchern, das Land aus der Sicht von Kunstschaffenden von Ai Weiwei bis Zhuang Hui zu entdecken.

Die Ausstellung „Chinese Whispers" gibt es noch bis Juni im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee in Bern zu sehen. Alle Infos gibt es auch unter kunstmuseumbern.ch

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Lesung mit Angela Köckritz in Leipzig

Die Ostasien-Korrespondentin der ZEIT, Angela Köckritz, hat sich in China gezielt auf die Suche nach Träumen begeben und die Menschen nach Wünschen, Perspektiven und der persönlichen Motivation gefragt. In ihrem Buch „Wolkenläufer" erzählt sie, wovon Chinesen schwärmen, woran ihr Herz hängt, welche Passion sie antreibt.

Diese Reportagen eröffnen Zugänge zu den Individuen, die angesichts der Masse übersehen werden. Dank Köckritz lernen wir einen selbstlosen Hochstapler, einen passionierten Museumsgründer und einen chinesischen Römer kennen.

Lesung mit der Autorin in Kooperation mit dem Literarischen Colloqium Berlin e.V. am Konfuzius-Institut in Leipzig am 18. März um 19 Uhr.

Die Veranstaltung wird mit Mitteln des Förderprogramms "Grenzgänger" der Robert Bosch Stiftung unterstützt.

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Film „American Dreams in China", in Frankfurt

Während die Wirtschaftsreformen in China zu Beginn der 1980er das Land auf den Kopf stellen, studieren die drei jungen Männern - Cheng Dongqing, ein Bücher liebendes Landei, Meng Xiaojun, ehrgeizig und selbstbewusst und Wang Yang, ungeschickt und künstlerisch begabt - an einer Universität in Beijing. Alle drei eint ein Traum: in den USA zu studieren.

Und so bereiten sie sich gemeinsam auf die Visa-Interviews vor. Letztendlich aber verwirklicht sich nur für Meng Xiaojun der große Traum, im Ausland zu studieren. Die Trennung von einander stellt die Freundschaft vor eine Zerreißprobe, zumal Meng Xiaojun erklärt hat, nie wieder nach China zurückkehren zu wollen.

Das Drama von Regisseur Peter Ho-sun Chan mit Xiaoming Huang, Chao Deng, Dawei Tong stammt aus dem Jahr 2013 und wird am 18. März in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln am KI Frankfurt gezeigt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten

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Song Dong – Ausstellung in Düsseldorf

Die Kunsthalle Düsseldorf widmet sich bereits seit Dezember dem chinesischen Künstler Song Dong, der, 1966 geboren, in Beijing lebt und arbeitet. Eine große Retrospektive zeigt sein bisheriges künstlerisches Schaffen seit den 1990er Jahren. Basierend auf biografischen Erlebnissen thematisiert der Künstler, wie sich kulturelle und geschichtliche Ereignisse und wirtschaftlich-politische Umstände auf das individuelle Leben auswirken.

Die Ausstellung ist nur noch bis zum 12. März eröffnet. Wer also lange aufgeschoben hat, sollte sich bis Samstag Zeit nehmen, die Ausstellung Song Dong in der Kunsthalle Düsseldorf zu besuchen. Die Kunsthalle ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 6 Euro. Am letzten Tag der Ausstellung, also am Samstag, ist der Eintritt kostenlos.

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Taiji-Kurs in Bremen

Am Wochenende findet in Bremen ein Taiji Workshop unter der Leitung von Zhao Dong statt. Es gibt eine Einführung in das Taijiquan des Yang-Stils. Der zeichnet sich durch besonders weiche und gleichmäßig fließende Bewegungen aus. Die Kampfkunst aus dem chinesischen Kaiserreich steigert das Wohlbefinden, verbessert die Körperhaltung hat positiven Einfluss auf den Kreislauf. Der Workshop bietet Gelegenheit, erste Erfahrungen mit der traditionellen chinesischen Bewegungskultur zu sammeln.

Der Kurs findet diesen Samstagnachmittag ab 12:30 Uhr und Sonntag ab 10:30 Uhr in der Turnhalle TV Oberneuland in Bremen statt. Der Preis nach Anmeldung beträgt 85 Euro für beide Tage. Alle Infos auch unter: www.chinese-wushu.de

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Chinese Corner Sprachtandem in Frankfurt

Es ist wieder einmal Zeit für die Frankfurter „Chinese Corner". Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das KI-Frankfurt auch weiterhin die Möglichkeit, an diesem besonderen Sprachtandem teilzunehmen.

Treffen Sie sich mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Sie Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung via Email wird allerdings gebeten!

Chinese Corner am Freitag, den 18. März von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im KI Frankfurt.

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Vortrag über Dunhuang in Düsseldorf

Dunhuang ist eine buddhistische Kultstätte an der Seidenstraße in China. Am Mittwoch, 16. März 2016, um 19:30 Uhr präsentiert Prof. Karl-Heinz Pohl, von der Universität Trier, im internationalen Bildungszentrum DIE BRÜCKE der VHS Düsseldorf Eindrücke von der Oasenstadt am Rande der Wüste Gobi.

Dunhuang galt lange Zeit als letzter Ort der chinesischen Zivilisation. Wegen den nach Dunhuang zu erwartenden Gefahren der Reise entlang der Seidenstraße entwickelte sich der Ort zu einer bedeutenden buddhistischen Kultstätte, um für die Gefahren der Reise Beistand zu erflehen bzw. zu danken, wenn man heil zurückgekehrt war. So haben hier buddhistische Mönche zwischen dem 4. und dem 12. Jh. etwa 1000 Höhlen in die Sandsteinfelsen geschlagen und mit buddhistischen Motiven verziert. Ca. 500 dieser Höhlen sind heute noch erhalten und zum Teil für Touristen zugänglich. Mit seinen unzähligen Wandbildern ist Dunhuang wahrscheinlich das größte Freilichtmuseum der Welt.

Darüber und über andere Mysterien dieses eindrucksvollen Ort hören Sie in einem Vortrag mit Lichtbildern am 16. März. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro.

Karl-Heinz Pohl hat Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg, Bonn und Toronto (Kanada) studiert. 1982 promovierte er in East Asian Studies an der Universität Toronto. Er war zunächst Professor für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen. Im Anschluss lehrte er bis 2012 Sinologie an der Universität Trier.

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Literatur im Teehaus

Im Hamburger Yu Garden Teehaus spricht am 16. März Mai Jia, der von der westlichen Presse als chinesischer Dan Brown gefeiert wird, mit seiner deutschen Übersetzerin.

Mai Jia hat in China bereits 5 Millionen Bücher verkauft. In seinem Roman "Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong" (DVA 2015) geht es um die tragische Biographie eines Mathematik-Genies und Kryptografen des chinesischen Geheimdienstes. Oder um Mai Jia selbst? Das würde nicht wundern, denn der Autor war selbst 17 Jahre Geheimdienstmitarbeiter in der chinesischen Armee, bevor er sich der Schriftstellerei verschrieb.

Es erwartet Sie ein besonderer Literaturabend mit einem Autor, der den Blick in die Seelen seiner Protagonisten wagt. Im Gespräch mit seiner deutschen Übersetzerin wird aufgedeckt, wie man die Codes der chinesischen Sprache in seinen Werken knackt. Der Schauspieler Ulrich Bildstein liest aus Mai Jias Werk in deutscher Sprache.

Am Mittwoch, 16. März 2016, 19:00 Uhr, Chinesisches Teehaus "Hamburg Yu Garden".

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Spezialitätenessen in Düsseldorf

Im China-Restaurant „New City" in Düsseldorf-Friedrichstadt findet am 12. März das traditionelle Spezialitätenessen der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft statt. Dabei können Sie Freunde und Bekannte treffen oder einfach die GDCF kennenlernen

Ihre Teilnahme melden Sie bitte durch die Überweisung der Gebühr in Höhe von 15 Euro für Mitglieder und 20 Euro für Nicht-Mitglieder auf das Konto der GDCF an. Bis zum 5. März haben Sie dafür Zeit. Detaillierte Kontoinformationen stehen auf www.gdfc-duesseldorf.de.

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Chinesischer Spieleabend, Konfuzius-Institut Frankfurt

Mahjong kennen Sie vielleicht aus chinesischen Filmen. Vier bunt angezogene wohlsituierte Chinesinnen vertreiben sich dort gern einmal damit die Zeit. Aber hinter Mahjong steckt natürlich viel mehr. Angefangen bei den eigentlich gar nicht so schwierigen Spielregeln. Sie haben Interesse an chinesischen Spielen? Wollen die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius-Institut Frankfurt ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie hier unter anderem das Mahjong-Spiel erlernen, und neue Spiele ausprobieren. So zum Beispiel das Kartenspiel San Guo Sha – Die Legende der drei Königreiche. Auch eigene Spiele können mitgebracht werden.

Der Spieleabend findet am Freitag, den 4. März, von 17 bis 19 Uhr statt. Im Konfuzius-Institut in Frankfurt. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Neue chinesische Kunst in Bern – Chinese Whispers

Bedeutende Teile der Sammlung des Schweizers Uli Sigg werden in einer Gemeinschaftsausstellung des Kunstmuseum Bern und des Zentrum Paul Klee in Bern zu sehen sein, bevor sie als Schenkung nach Hongkong gehen. Unter dem Titel „Chinese Whispers" zeigt die Ausstellung noch bis zum 19. Juni rund 150 neuere Werke und ist damit ein Spiegelbild des modernen China. Es bietet einen vertieften Einblick in die Kunstproduktion Chinas der letzten 15 Jahre und ermöglicht es Besuchern, das Land aus der Sicht von Kunstschaffenden von Ai Weiwei bis Zhuang Hui zu entdecken.

Die Ausstellung „Chinese Whispers" gibt es noch bis Juni im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee in Bern zu sehen. Alle Infos gibt es auch unter kunstmuseumbern.ch

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Chinesische Kochkurse in Düsseldorf

Mögen Sie die chinesische Küche und wollten Sie immer schon einmal selber authentisch chinesisch kochen, wissen aber nicht, wie Sie es beginnen sollen? Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses Kochkurses können den chinesischen Kochlehrern über die Schulter schauen, Fragen stellen und es wird natürlich gemeinsam gekocht. Das anschließende Essen mit interessanten Gesprächen rundet die Kochabende ab.

Der nächste Kochkurs findet am Freitag, dem 4. März von 18 bis 22 Uhr statt. Gekocht wird in der Lehrküche „Städtische Realschule Florastraße", Florastraße 69, in Düsseldorf-Unterbilk. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Von Schmetterlingen und Drachen. Textile Schätze südchinesischer Bergvölker

Noch bis Ende Mai gibt es diese farbenfrohe Ausstellung in Heidelberg-Ziegelhausen zu sehen. Kleidung hat in allen Kulturen eine große Bedeutung, kann sie doch mitunter Volks-, Stammes- oder Gruppenzugehörigkeiten offenbaren, internationale Modeströmung ebenso wie die gesellschaftliche Stellung der Träger aufzeigen und nicht zuletzt die Individualität zum Ausdruck bringen.

Wie die Mode chinesischer Bergvölker sich ausprägt, können Sie noch bis Ende Mai mittwochs, samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr in der Textilsammlung Max Berk in Heidelberg-Ziegelhausen erleben.

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Literatur im Teehaus – Szenische Lesung mit Guo Shixing

Der berühmte Dramatiker Guo Shixing gibt sich nächsten Montag in Hamburg die Ehre. Im „Hamburg Yu Garden" wird er das Gespräch mit dem Diplomaten und Herausgeber mehrerer neuer chinesischer Theaterstücke Chen Ping suchen und eine szenische Lesung abhalten. Guo, der Autor von „Die Frösche" und „Der Go-Mensch" besucht zum ersten Mal die Hansestadt. Er ist einer der wichtigsten chinesischen Dramatiker unserer Zeit und die beiden Stücke sind soeben in der Anthologie „Mittendrin – Neue Theaterstücke aus China" auf Deutsch erschienen.

Die beiden Kulturschaffenden werden gemeinsam und mit dem Publikum diskutieren, wie sich das Theater in China entwickelt hat und wie experimentell es sein darf. Wenn Guo Shixing zugibt, dass sein Schreiben unter starkem Einfluss von Friedrich Dürrenmatt stehe, wie erklärt er sein Erfolgskonzept, chinesischen Inhalt in eine westliche Form zu packen?

Diese und andere Fragen werden am Montag um 19 Uhr diskutiert: Viel Theater! – Chinesisches Teehaus „Hamburg Yu Garden", Feldbrunnenstraße 67, Hamburg. Der Eintritt ist frei.

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China-Projekttag für Kinder

Dieser Nachmittag wird gemeinsam von der Stadtbibliothek Erfurt und dem Konfuzius-Institut Erfurt gestaltet. Die Erfurter Kinder und Eltern sind herzlich willkommen dabei, auf spielerische Weise erste Lernerfahrungen mit der chinesischen Kultur und Sprache zu machen.

Das Programm richtet sich speziell an Kinder im Grundschulalter, 1. - 4. Klasse.

China-Projekttag am 03.03. | 13:00 Uhr | in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt, Marktstr. 21

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Vortrag „Leben zwischen zwei Kulturen" – SHEN Jinping 沈金萍 (Berlin), Konfuzius-Institut Frankfurt

Eine dreizehnjährige chinesische Schülerin durfte in Shanghai das Wunschfach ihres Vaters, die deutsche Sprache, lernen. Ab diesem Moment schwärmte sie nur noch für Deutschland und fand alles, was mit Deutschland zu tun hatte, aufregend.

Später kam sie auch nach Deutschland. Wie lebt man ein Leben zwischen zwei Kulturen? Reicht die Begeisterung für die deutsche Kultur für eine erfolgreiche Integration aus? Sind Kulturkonflikte eine Bereicherung der beiden Kulturen oder eine Bedrohung für jede Kultur? Shen Jinping referiert aus ihrer eigenen Erfahrung und ihrer interkulturellen Sicht über ein Leben zwischen zwei Kulturen und analysiert dabei ihre Beobachtungen in den beiden Gesellschaften.

Shen hat Interkulturelle Germanistik und Soziologie in Shanghai und Bayreuth studiert, als Rundfunksprecherin, Dozentin an chinesischen und deutschen Hochschulen und als Dolmetscherin gearbeitet. 2010 erschien ihr Debütroman „Shanghai Traum".

Ihr Vortrag am KI Frankfurt findet statt am 10.03.2016, 18 Uhr, Eintritt: € 5,- (ermäßigt € 3,-). Anmeldung erbeten.

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Bayerisch-Chinesisches Frühlingsfest in München

Am 3. März findet erneut das größte jährliche China-Event in Bayern statt, das „Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest".

Mit über 500 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bietet das „Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest" eine perfekte Plattform zum Austausch und zum Knüpfen neuer Kontakte. Gastredner des Abends ist Felix Lee, Buchautor und China-Korrespondent unter anderem für Zeit Online, taz, Die Presse (Wien) und die NZZ-Mediengruppe. Der Titel seines Vortrags lautet „Wir schaffen das!? Chinas Kampf um eine neue Wirtschaftsstruktur".

Bei avantgardistischer Musik, mitreißenden tänzerischen Darbietungen, einer tierisch-bayerischen Ausstellung sowie Kultur zum Anfassen und Erleben können Sie Bayern und China abseits festgefahrener Klischees entdecken.

Mitveranstalter des "Bayerisch-Chinesischen Frühlingsfests" sind das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Technologie und Energie, die Landeshauptstadt München, Invest in Bavaria sowie das Chinesische Generalkonsulat in München.

Feiern Sie das „Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest" am 3. März 2016, ab 17.30 Uhr in der Alten Kongresshalle München.

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Schutz und Segen fürs Haus – Farbenfrohe Neujahrsholzschnitte aus der Provinz Shandong

Vom 2. bis 30. März 2016 ist im Foyer des Heilig-Geist-Hauses in Nürnberg eine Ausstellung chinesischer Neujahrsholzschnitte zu sehen. Die Neujahrsholzschnitte aus der Stadt Yangjiabu in der Provinz Shandong sind Teil des chinesischen immateriellen Kulturerbes. Die farbenprächtigen Bilder werden für die Dekoration von Türen gefertigt und jedes Jahr erneuert, um böse Geister fernzuhalten.

Die Ausstellung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Freiburg, dem Shandong Museum und dem Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg umfasst Neujahrsholzschnitte aus den Bereichen „Welt der Geister und Götter", „traditionelle Legenden und Alltagszenen" und „Bitte um Glück und Segen".

Während der Eröffnungsfeier der Ausstellung am 1. März 2016 um 18:30 Uhr demonstrieren zwei chinesische Kunsthandwerker des Shandong Provinzmuseums den Herstellungsprozess der Neujahrsbilder.

Die Ausstellung im Foyer des Heilig-Geist-Hauses in Nürnberg ist zu sehen bis 30. März 2016, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.

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Workshop Drums and Drama in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich wieder einmal auf den Workshop Drums and Drama des Konfuzius-Institutes in Frankfurt freuen.

Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das KI Interessierten die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hinein zu schnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Faches in ihre Kunst ein. Teilnehmer können mitmachen, zuhören oder einfach nur zuschauen - alles ist möglich!

Der kostenlose Workshop findet am 28. Februar von 14.30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Um Anmeldung via Email oder telefonisch wird gebeten! Wir wünschen viel Spaß!

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„Hochzeit auf Chinesisch" – Filmvorführung in Berlin

Der Dokumentarfilm begleitet die Hochzeiten zweier chinesischer Paare auf dem Land. Dort läuft die Vermählung noch immer sehr traditionell ab. Der Film von Liang Bibo gibt Einblicke in uralte chinesische Riten und Bräuche.

Im ländlichen China muss lange vor der Trauung mit den Vorbereitungen begonnen werden. Eine Heirat ist meist keine Frage der Liebe, sondern Ergebnis langer Verhandlungen. Der Film aus dem Jahr 1999 folgt einem Heiratsvermittler während der langwierigen Aushandlung von Mitgift, Verlobung und dem Abgleich der Geburtsdaten der füreinander Auserwählten.

Zu sehen ist die Dokumentation über zwei Hochzeiten in Südostchina mit englischen Untertiteln um 18:15 Uhr am Donnerstag, den 25. Februar am Konfuzius-Institut Berlin.

Der Eintritt ist frei!

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Chinese Corner in Frankfurt

Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen. Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Sie Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung via Email wird gebeten!

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Vortrag über Gegenwart und Zukunft der chinesischen Bildung

Berlin

In seinem Vortrag gibt Professor Dong Qi einen Überblick über aktuelle Konzepte und Themenschwerpunkte zum chinesischen Bildungswesen. Gleichzeitig präsentiert er neuere Überlegungen für zukünftige Bildungsaufgaben der VR China und gibt Einblick in aktuelle Entwicklungen.

Im Zentrum seiner Ausführungen steht die Bedeutung von Bildung und Lernen für die Entwicklung der chinesischen Gesellschaft, insbesondere thematisiert er die Perspektiven für die heutige und zukünftige Jugend der VR China.

Prof. Dong Qi ist Leiter der Bildungsabteilung der Botschaft der VR China und Experte für vergleichende Bildungsforschung. Er übte langjährige Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Tongji-Universität aus und leitete als Vizepräsident der Tongji und als Direktor des Amtes für Internationale Kooperation zahlreiche Bildungsprojekte in China und Deutschland.

Vortrag am Montag, 15. Februar 2016, 18.15 Uhr am Konfuzius-Institut an der FU Berlin.

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Film „Goodbye Mr. Loser" in Frankfurt

Der arbeitslose Amateurmusiker Xia Luo nimmt in dem Film von Yan Fei und Peng Damo an der Hochzeit von Qiu Ya, seiner großen High School-Liebe teil. Betrunken gesteht er ihr seine Liebe. Seine Frau Ma Dongmei ist über alle Maßen verletzt und beschimpft ihn als Nichtsnutz und schlechten Ehemann. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch den Hochzeitssaal, sperrt sich Xia Luo in der Toilette ein. Getrieben von Selbsthass verfällt er in einen Wutrausch und findet sich nach dem Aufwachen plötzlich in seinem Teenagerkörper in seiner Mittelschulklasse im Jahr 1997 wieder. Sein Leben nimmt nun eine völlig andere Wendung … aber macht ihn das zu einem glücklicheren Menschen?

Die chinesische Komödie aus dem Jahr 2015 läuft mit englischen Untertiteln am 19. Februar um 19 Uhr am Konfuzius-Institut Frankfurt.

Um Anmeldung wird gebeten.

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„Im Zeichen des Affen" – Deutsch-Chinesisches Neujahrskonzert 2016

Bereits zum fünften Mal in Folge wird das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen das Chinesische Neujahr mit einem interkulturellen Konzert einläuten. Das Neujahrskonzert zum Jahr des Affen ist eine gemeinsame Veranstaltung des Konfuzius-Instituts und der Stadt Nürnberg.

Es findet am Samstag, den 13. Februar 2016 um 20 Uhr im kleinen Saal der Meistersingerhalle statt. Alle Musikfreunde können sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus traditioneller chinesischer und klassischer westlicher Musik freuen, dargeboten von Musikern aus Nürnbergs Partnerstadt Shenzhen zusammen mit dem Hochschulorchester der Nürnberger Hochschule für Musik.

Karten ab 15 Euro können im Vorverkauf und an der Abendkasse erworben werden.

Neujahrskonzert in der Nürnberger Meistersingerhalle am 13. Februar.

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Chinesisches Neujahrsfest des Konfuzius-Instituts Frankfurt

Das Frankfurter Neujahrsfest ist bereits zur liebgewonnenen Tradition geworden. So möchte das Konfuzius-Institut auch im Jahr 2016 alle Freunde und China-Interessierten herzlich dazu einladen, gemeinsam das chinesische Neujahr zu begehen, im festlichen Ambiente der Villa Giersch in Sachsenhausen.

Das Unterhaltungsprogramm gestalten der Peking Oper Club Deutschland, das lokale KI-Studententheater sowie die Künstlerin XU Fengxia (Gesang, Guzheng, Sanxian) aus Paderborn.

Auch das leibliche Wohl soll nicht zu kurz kommen: Freuen Sie sich auf ein Büffet mit ausgewählten chinesischen Köstlichkeiten.

Neujahrsfest in Frankfurt am Samstag, 13.02.2016, 17:00 Uhr. Der Unkostenbeitrag liegt bei 25 Euro.

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Ausstellung über die Geschichte der Sinologie in Leipzig

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Ostasiatischen Instituts ist die Ausstellung mit dem Titel "Sinologie in Leipzig 1848 bis 2009" noch einmal zu sehen.

Die Leipziger Sinologie hat sich wissenschaftshistorisch ganz anders als z.B. Berlin oder Hamburg entwickelt und hatte bis in die 1950er Jahre einen weiten, auch internationalen Wirkungskreis.

In der Ausstellung werden die ideologischen Einflüsse der beiden deutschen totalitären Systeme ebenso dargestellt wie die fast komplette Zerstörung des Ostasiatischen Seminars im Zweiten Weltkrieg. Diese traf die ostasiatischen Fächer durch die Vernichtung von Forschungsergebnissen, Bibliotheksbeständen und Räumlichkeiten ganz erheblich.

Nach der Wende kann nach einer grundlegenden Neustrukturierung das Fach Sinologie wieder im Hauptfach unterrichtet werden, die Sinologie wieder am internationalen Wissenschaftsdiskurs partizipieren.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 11. Mai von Mo-Do jeweils 14-18 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Institutes Leipzig. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

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Chinesisches Neujahrsfest in Bremen

Am 7. Februar 2016 endet im chinesischen Kulturraum das Jahr des Schafes und es beginnt das Jahr des Affen.

Feiern Sie das chinesische Neujahrsfest im Übersee-Museum Bremen! Es erwartet Sie ein buntes Programm mit vielfältigen Aktivitäten rund um chinesische Kultur.

Das chinesische Neujahr richtet sich nach dem Mondkalender und fällt immer auf den zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, also auf ein Datum zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Ähnlich dem Weihnachtsfest ist das Neujahrs- oder auch Frühlingsfest das wichtigste chinesische Familienfest.

Zum Neujahrsfest streicht man traditionell dem Küchengott Honig um den Mund, damit er im Himmel nur Gutes berichtet, man kleidet die Kinder neu ein und verteilt Geldgeschenke in roten Umschlägen. Die Haustüren werden mit glückverheißenden Sprüchen geschmückt. Damals wie heute steht das gemeinsame Essen im Vordergrund, und mit reichlich Feuerwerk sollen böse Geister vertrieben werden.

Feiern Sie Chunjie am Samstag, 6. Februar 2016 13:00-18:00 im Übersee-Museum Bremen.

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Die Terrakotta-Armee zu Gast in Nürnberg

Die eindrucksvolle und imposante Ausstellung über das „8. Weltwunder", die Terrakottaarmee des großen Kaisers Qin Shi Huang Di mit den originalgetreuen Repliken der legendären Soldaten, gastiert bis zum 3. April in Nürnberg. Sie vermittelt den Besuchern spannende und emotionale Eindrücke aus dem geheimnisvollen Reich der Mitte.

2.000 Jahre lang war diese Armee vergessen, 2.000 Jahre lang bewachte sie das Grab ihres Herrn und lag in der Dunkelheit verborgen. Seit den 1970er Jahren steht die Terrakottaarmee wieder im Licht der Öffentlichkeit.

Die Armee des 1. Kaisers von China hält Einzug Auf AEG, Mittwoch bis Sonntag: 10 – 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr). Eintritt ab 12 Euro.

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Chinesenfasching in Dietfurt

Beim traditionellen Chinesenfasching, der weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist, geht es närrisch zu: Um 13.61 Uhr beginnt der Maskenzug, der jährlich um die 20.000 Besucher in die 7-Täler-Stadt lockt. Anschließend findet das offizielle Zeremoniell vor dem Rathaus statt.

Der Ursprung für den Chinesenfasching geht übrigens auf einen Kämmerer des Eichstätter Bischofs zurück. Er mokierte sich, dass sich die Dietfurter wie die "Chinesen hinter ihrer Stadtmauer" verschanzen würden, um einer Steuerschätzung zu entgehen.

Der Chinesenfasching in Dietfurt findet statt am Donnerstag, den 04. Februar um 14:00 Uhr.

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Sprachtandem in Bremen

Das Konfuzius Institut Bremen lädt zum Deutsch-Chinesischen Sprachtandem-Treff ein. In gemütlicher Atmosphäre haben sie die Möglichkeit, Ihr Deutsch bzw. Chinesisch zu üben.

Das Thema des Sprachtandem-Treffs ist diesmal „Schule und Bildungssystem". Es findet statt am Mittwoch, den 03. Februar, von 18:30-20:30 im Konfuzius-Institut Bremen.

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Spieleabend in Frankfurt

Wenn Sie Interesse an chinesischen Spielen haben, dann können Sie die chinesische Sprache spielend beim Konfuzius-Institutes Frankfurt erlernen.

Beim Spieleabend können Sie in ungezwungener Atmosphäre u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und andere Spiele ausprobieren, beispielsweise das Kartenspiel San Guo Sha 三國殺 (Legends of the three Kingdoms).

Eigene Spiele sind herzlich willkommen! Am Freitag, 05. Februar, 17- 19 Uhr im KI in Frankfurt.

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Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr in Deutschland

Ähnlich dem Weihnachtsfest ist das Neujahrs- oder auch Frühlingsfest das wichtigste chinesische Familienfest. Das Jahr des Schafes endet am 7. Februar und dann beginnt das Jahr des Affen. Das feiern natürlich auch die Konfuzius-Institute in Deutschland.

In Erfurt spielt dieses Jahr die chinesisch-deutsche Band Chinermany aus Göttingen im Erfurter Rathausfestsaal. Die Feierlichkeiten beginnen am Freitag, den 05. Februar um 19 Uhr. Freikarten können telefonisch oder per Email am KI Erfurt reserviert werden. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

Auch in Düsseldorf wird am Freitag, den 05. Februar von 18-21 Uhr das „Jahr des Affen" eröffnet. Das Bühnenprogramm unterhält u. a. mit Löwentanz, Peking-Oper, Taichi- und Kungfushow sowie mit chinesischen Volkstänzen und wird mit einer großen Tombola beendet. Wegen begrenzter Plätze werden die Gäste um eine persönliche Anmeldung vor dem 3. Februar über die Homepage des KI Düsseldorf gebeten. Der Eintritt ist frei, es gibt allerdings bereits eine Warteliste.

Und auch in Bremen können sie in dieser Woche das chinesische Neujahrsfest feiern und zwar im Übersee-Museum! Es erwartet Sie ein buntes Programm mit vielfältigen Aktivitäten rund um die chinesische Kultur. Am Samstag, den 06. Februar von 13-18 Uhr. Der Eintritt liegt bei 6,50 Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Kinder.

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Schnupperkurs Chinesisch in Frankfurt

In diesem 2-stündigen Schnupperkurs möchte man Ihnen zeigen, dass Chinesisch gar nicht so schwer ist, wie Sie vielleicht denken. Sie erhalten u.a. einen kleinen Überblick über den Aufbau der Sprache, über das Schreiben von Schriftzeichen und lernen einen kleinen Dialog.

Probieren Sie sich in der chinesischen Sprache am Dienstag, den 2. Februar am Konfuzius-Institut in Frankfurt.

Anmeldung unter info@konfuzius-institut-frankfurt.de

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Wolfgang Kubin liest aus seinen Werken

Der bekannte Sinologe, Übersetzer und Schriftsteller Wolfgang Kubin liest in Bremen aus verschiedenen neueren Werken, darunter „In den chinesischen Bergen", „Die Geschichte eines Flachmanns: Schnaps-Essays" und „Ouyang Jianghe (欧阳江河): Der Doppelphönix".

Wolfang Kubin (geb. 1945 in Celle), in China als Gu Bin (顧彬) bekannt, ist Sinologe, Übersetzer und Autor von Lyrik, Essays und Erzählungen, die alle einen Bezug zu China haben.

Seine Übersetzungen der chinesischen Philosophie der Antike sowie chinesischer Lyrik der Moderne und der Gegenwart erfahren weltweite Anerkennung. Für sein Werk erhielt er diverse Preise, Auszeichnungen und Honorarprofessuren.

Die Lesung findet am Dienstag statt, den 2. Februar 2016 um 18:00Uhr in der Stadtbibliothek Bremen.

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Heute Abend: Die Rückkehr der Enkeltochter – Filmvorführung in Berlin

Das Konfuzius Institut Berlin zeigt eine Filmreihe mit Werken des chinesischen Dokumentarfilmers Liang Bibo. Die drei Filme schildern, wie Menschen die Gratwanderung zwischen Tradition und Modernisierung meistern.

Im ersten Teil gibt es „Die Rückkehr der Enkeltochter" aus dem Jahr 1997 zu sehen. Der Film wird in Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt. Am Donnerstag, 28. Januar, um 18:15 Uhr im Konfuzius Institut Berlin.

Der Eintritt ist frei.

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Die Rückkehr der Enkeltochter – Filmvorführung in Berlin

Das Konfuzius Institut Berlin zeigt eine Filmreihe mit Werken des chinesischen Dokumentarfilmers Liang Bibo. Die drei Filme schildern, wie Menschen die Gratwanderung zwischen Tradition und Modernisierung meistern.

Im ersten Teil gibt es „Die Rückkehr der Enkeltochter" aus dem Jahr 1997 zu sehen. Der Film wird in Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt. Am Donnerstag, 28. Januar, um 18:15 Uhr im Konfuzius Institut Berlin.

Der Eintritt ist frei.

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Chinesisches Frühlingsfest in Duisburg

Um das neue Chinesische Jahr zu begrüßen, veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr gemeinsam mit dem Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten e.V. und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) Duisburg in Kooperation mit der Stadt Duisburg ein buntes Fest mit abwechslungsreichem Programm!

Begrüßen Sie mit dem Konfuzius Institut Metropole Ruhr das "Jahr des Affen" in der Mercatorhalle Duisburg. Freuen Sie sich auf eine chinesisch-deutsche Neujahrsgala mit Tanz, Musik, chinesischer Kampfkunst, Theater und einer großen Tombola. Stärken Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Reich der Mitte und feiern Sie später mit Live-Musik einer Rockband.

Ein bunter Nachmittag rund ums Frühlingsfest in Duisburg am Freitag, 29. Januar ab 14 Uhr mit großem Programm bis 22 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg. Der Eintritt ist frei!

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„The Continent" – Filmvorführung in Leipzig

Kindesentführung, der Tod eines geliebten Menschen oder die Versetzung an entlegenste Orte - mit dem Wandel des Lebens verändern sich auch die Menschen. Genau darum geht es in der Filmreihe des KI Leipzig „Überraschung und Zufall".

In dieser Woche wird „The Continent" (後會無期) gezeigt.

Der Film von Regisseur Han Han as dem Jahr 2014 ist ein Roadtrip quer durch China auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Filmvorführung „The Continent" am Mittwoch, 27. Januar, um 19 Uhr im KI Leipzig.

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Chinesisches Neujahrsfest in Freiburg

Das Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald feiert das chinesische Neujahrsfest 2016 zum „Jahr des Affen". Dazu werden chinesische und deutsche Künstler auf der Bühne der MensaBar in der Rempartstraße traditionelle und moderne chinesische Kultur präsentieren: Gesang, Tanz, Musik und chinesischer Kampfsport. Kleine Snacks und frisches Obst stehen zur Verfügung. Mit etwas Glück haben Besucher du Chance bei mehreren Verlosungen schöne Überraschungspreise zu gewinnen!

Das Chinesische Neujahrsfest wird in Freiburg gefeiert am Donnerstag, 28. Januar um 19 Uhr in der MensaBar.

Der Eintritt ist frei.

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Europapremiere des Theaterstücks "Die Masse" in Hamburg

Das Thalia Theater präsentiert die Europapremiere des Theaterstücks "Die Masse" von Nick Yu Rong Jun. Das Gastspiel wird im Rahmen des sechsten internationalen Theaterfestivals „Lessingtage" in Hamburg aufgeführt. „Die Masse" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der durch einen fahrlässigen Unfall seine Mutter verliert. Er versucht den Mörder ausfindig zu machen, um den sinnlosen Tod seiner Mutter zu rächen. Spannend an diesem Abend ist, wie sich der junge Mann im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr in Ibsens „Volksfeind" verwandelt.

Europapremiere des Theaterstücks "Die Masse" am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. Januar um 20 Uhr, im Thalia Theater Großes Haus in Hamburg.

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Tempelfeste und Ahnenverehrung in China – Vortrag in Leipzig

Ahnenverehrung ist seit ältesten Zeiten ein zentrales Element chinesischer Religion. Der Vortrag gibt einen kurzen historischen Überblick über verschiedene Aspekte des Ahnenkultes in China. Im Zentrum stehen kollektive Formen der Ahnenverehrung in Tempeln.

Vortrag von Prof. Dr. Hubert Seiwert (Universität Leipzig) am Montag, 25. Jan 2016, 18.00 Uhr am KI Leipzig.

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Chinesisches Neujahrskonzert – "Im Jahr des Affen" Tournee 26.01. bis 13.02.2016, diverse Orte

Das Große Chinesische Neujahrskonzert ist eines der erfolgreichsten unkonventionellen Konzertformate weltweit. Über 18 Jahre lang hat die chinesische Tourneeagentur Wu Promotion Konzerte in über 15 Ländern auf drei Kontinenten organisiert.

Jedes Jahr präsentiert eines der gefeierten traditionellen chinesischen Orchester in den renommierten Konzerthäusern der lebendigen westlichen Metropolen eine Kostprobe der reichen heimischen Musiktradition, jedes Mal während der Periode des Chinesischen Frühlingsfests.

Das Jahr des Affen wird 2016 mit Chinesischen Neujahrskonzerten in Ungarn, Österreich, der Schweiz und Deutschland begrüßt. Zuschauer dürfen sich auf ein facettenreiches und energiegeladenes Konzert mit erstklassigen Solisten freuen, dargeboten durch das Chinese Traditional Orchestra des China National Opera and Dance Drama Theater.

Termine und Tickets stehen online auf www.chinamusic.eu

Die Tour beginnt am 26. Januar in Wiesbaden.

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Film Lost on Journey in Frankfurt

Li Chenggong ist der typische reiche und arrogante Unternehmer, der seine Angestellten schlecht behandelt und sich nebenbei auch eine Geliebte, Manni, hält. Als das Neujahrsfest vor der Tür steht plant er pflichtbewusst in seine Heimatstadt Changsha zu fliegen, um dort Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Aber seine Reise steht unter keinem guten Stern. Am überlaufenen Flughafen angekommen, stellt er fest, dass in die Economy-Klasse eingebucht wurde. Sein Sitznachbar Niu Geng ist ein naiver und leichtgläubiger Zeitgenosse, der zum ersten Mal in einem Flugzeug sitzt und in Changsha seinen ausstehenden Lohn einfordern will.

Die beiden Weggefährten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, begeben sich auf eine von Pech und Missgeschicken gespickte Reise nach Changsha …

Der Film von Ye Weimin wird am Freitag, den 22. Januar um 19 Uhr in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Um Anmeldung wird gebeten.

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Von Schmetterlingen und Drachen - Textile Schätze südchinesischer Bergvölker.

Ausstellung in Heidelberg

Kleidung hat in allen Kulturen eine große Bedeutung, kann sie doch Volks-, Stammes- oder Gruppenzugehörigkeiten offenbaren, internationale Modeströmungen und die gesellschaftliche Stellung der Träger aufzeigen und nicht zuletzt Individualität zum Ausdruck bringen. Auch in China nutzten verschiedene chinesische Ethnien lange Zeit in der Tradition des jeweiligen Volksstammes angefertigte Kleidung, um ihre Zugehörigkeit sichtbar zum Ausdruck zu bringen. Wie in vielen Kulturen der Welt finden derartige "Trachten" bei einem Teil der jüngeren Generation nur noch wenig Anklang. Die Vermarktung solch traditioneller Kleidung als touristischem Kitsch nimmt dagegen immer mehr zu. Auf ursprüngliche Art und Weise gefertigte Kleidung zu finden wird daher zunehmend schwieriger. Jedoch gibt es Sammler wie Friedhelm Petrovitsch, die diese einzigartigen Kleidungsstücke sammeln, bewahren und Kulturinteressierten in Museen auf der ganzen Welt zugänglich machen, so wie nun in Heidelberg.

Die Vernissage zur Ausstellung „Von Schmetterlingen und Drachen - Textile Schätze südchinesischer Bergvölker" findet statt am Donnerstag, den 21. Februar 2016, um 11.00 in der Textilsammlung Max Berk in Heidelberg-Ziegelhausen. Zu sehen sind die Exponate dann bis zum 29. Mai, jeweils Mi., Sa., So., von 13.00 - 18.00 Uhr.

Der Eintritt kostet 2,50€, 1,50€ ermäßigt.

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Sehnsuchtsorte: Heimat in Bildern – Ausstellung in Berlin

Die Arbeiten der in Shanghai geborenen Künstlerin Songwen Sun-von Berg verbinden europäische Moderne mit Elementen traditioneller chinesischer Malerei. Die Ästhetik schwarzer Tuschzeichnung, die Sun-von Berg mit der Bambusfeder zu Zeichen und Strukturen formt, schafft eindrucksvolle Stimmungsbilder. Inspiriert wird die Künstlerin vom daoistischen Prinzip der Leere und den Gedichten J.W. Goethes.

Ausstellung Heimat in Bildern am KI-Berlin vom 21. Januar bis 30. März 2016.

Vernissage: Mittwoch, 20. Jan. 2016, 18.15 Uhr

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Zeitgenössische Begegnung mit dem Yi Jing in Nürnberg

Yi Jing ist das „Buch der Wandlungen", eines der bekanntesten und ältesten der klassischen chinesischen Texte. Es beinhaltet eine Sammlung von 64 Hexagrammen mit zugehörigen Orakelsprüchen mit ausführlicher Kommentierung. Schon seit jeher spielt das Yi Jing zur Deutung der Zukunft eine große Rolle im chinesischen Alltag.

Der Schweizer Yi Jing-Experte Gabriel Felley bietet in seinem Vortrag am 22. Januar um 18 Uhr 30 am KI in Nürnberg eine Einführung in die Geschichte und die Struktur des Yi Jings. Er zeigt dessen Schnittstellen mit den westlichen Naturwissenschaften auf. Anhand von zwei Beispielen zu kontroversen Themen des aktuellen Zeitgeschehens wird erklärt, wie das Yi Jing in der Praxis funktioniert und welche Möglichkeiten es zur Beantwortung ganz konkreter Fragen bietet.

Prof. Dr. Gabriel Felley ist Dozent für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Der studierte Physiker beschäftigt sich bereits seit den 1970er Jahren mit dem Thema Yi Jing.

Sein Vortrag am 22. Januar ist kostenlos.

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Mazus Wundertaten im modernen Taipei, Vortrag in Leipzig

Taipei, das Zentrum der Politik und Wirtschaft Taiwans, ist eine moderne Weltstadt, in der die von der Jugend gefeierte Pop-Kultur neben alteingesessenen Mazu-Tempeln mit großer Anhängerschaft parallel existiert.

Diese Mischung aus Geschichte und Moderne markiert dort auch nicht unbedingt einen Konflikt: Alltag und Religion scheinen vielmehr in ein faszinierend harmonisches Weltbild eingebettet. Wie verhält es sich nun aber mit dem für die Anhänger der Meeresgöttin traditionell sehr wichtigen Thema der Wundertaten? Wie gehen zum Beispiel die Tempelverantwortlichen damit um? Und gibt der Umgang mit Mazus Wundertaten eventuell Hinweise für die zukünftige Entwicklung des Mazu-Kultes?

All diese Fragen versucht Dr. Cai Jiehua von der LMU München in einem Vortrag im Konfuzius-Institut in Leipzig am Montag, den 18. Januar zu beantworten.

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Reich und Rastlos – Neue Weltmacht? Historische und aktuelle Perspektiven aufgezeigt in Nürnberg

Die Volksrepublik ist längst zur Weltmacht aufgestiegen. Entwicklungen und Entscheidungen in China wirken sich spürbar in anderen Ländern, auf allen Kontinenten aus – nicht zuletzt auch in Deutschland. Heute lässt sich keine globale Frage mehr ohne die Mitwirkung Chinas lösen.

Anhand eines historischen Rückblicks auf die Entwicklung Chinas seit dem 18. Jahrhundert zeichnet der Vortrag von Christoph Müller-Hofstede in Nürnberg die Antriebskräfte und Hindernisse nach, die bei Chinas spektakulärem Aufstieg mit all seinen Chancen und Risiken eine Rolle gespielt haben.

Christoph Müller-Hofstede hat Sinologe und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, der Fudan University in Shanghai und der Chinese University of Hong Kong studiert. Seit 1988 ist er Projektleiter in der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dort verantwortlich für Konferenzen und Seminare u.a. zu China und internationale Politik. Er ist außerdem Mitherausgeber des „Länderberichts China" (2014) der Bundeszentrale für politische Bildung.

Vortrag am Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen am Montag, den 18. Januar um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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 „The piano in a factory" – Filmvorführung in Leipzig

Kindesentführung, der Tod eines geliebten Menschen oder die Versetzung an entlegenste Orte - mit dem Wandel des Lebens verändern sich auch die Menschen. Genau darum geht es in der Filmreihe des KI Leipzig „Überraschung und Zufall".

In dieser Woche wird der Film „The piano in a factory" (钢的琴) von Regisseur Zhang Meng aus dem Jahr 2001 gezeigt. Ein Vater setzt alles daran, um seiner Tochter ihren großen Traum zu erfüllen: ein Klavier.

Filmvorführung „The piano in a factory " am Mittwoch, 13. Januar, um 19 Uhr im KI Leipzig.

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Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen – Vortragsreihe in Düsseldorf – Teil 6

Die Vortragsreihe von Dr. Cord Eberspächer spannt den Bogen vom Austausch der ersten Informationen über die Handelskontakte der Frühen Neuzeit und den Imperialismus des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche dieses Verhältnisses im Kontext der internationalen Beziehungen und des gegenseitigen Austauschs von Waren, Wissen und Menschen aufgezeigt.

Im letzten Vortrag der Reihe geht es um „Historische Brüche - Deutschland und China vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart". Der Vortrag findet statt am Donnerstag, den 14. Januar, von 18 – 19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Trends im modernen chinesischen Film – Vortrag in Weimar

Im Rahmen des Vereins "Fremde werden Freunde" von Weimar referiert die junge chinesische Filmemacherin LU Jie aus Urumqi, wohnhaft in Köln, über aktuelle Trends im modernen chinesischen Film. Dabei stellt sie neben einigen der berühmtesten zeitgenössischen chinesischen Regisseure auch ihre eigenen Filmprojekte vor.

Der Vortrag „Trends im modernen chinesischen Film" findet statt am Mittwoch, den 13. Januar, 18 Uhr im IBZ in Weimar an der Belvederer Allee 21(Seminarraum, EG).

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Sprachtandem in Bremen

Das Konfuzius Institut Bremen lädt zum Deutsch-Chinesischen Sprachtandem-Treff ein. In gemütlicher Atmosphäre haben sie die Möglichkeit, Ihr Deutsch bzw. Chinesisch zu üben.

Dieses Mal ist das Film-Team vom Bremer Lokalfernsehen „buten un binnen" zu Gast, die über die Arbeit des Konfuzius-Instituts Bremen berichten wollen.

Das Thema des Sprachtandem-Treffs ist „Neujahr / Silvester feiern in Deutschland und China". Es findet statt am Mittwoch, den 13. Januar, von 18:30-20:30 im Konfuzius-Institut Bremen.

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Chinesisch Neujahr feiern in Heidelberg

Das Frühlingsfest (春节 chunjie) ist das wichtigste und größte chinesische Fest. Am 09. Januar 2016 wird das chinesische Neujahrsfest im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, in Heidelberg gefeiert. Die Feier wird veranstaltet vom Verein Chinesischer Wissenschaftler und Studierender in Heidelberg und dem Konfuzius-Institut Heidelberg.

Einlass ist ab 17.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Es erwartet Sie ein interessantes Programm mit Gesangs- und Showeinlagen. Das Repetoire in diesem Jahr reicht von beliebten chinesischen wie deutschen Pop-Songs bis hin zu Schwert-Show-Kämpfen und Tanzeinlagen aus den verschiedensten Kulturräumen. Ein besonderes Highlight wird der Auftritt eines Ensembles aus Frankfurt am Main sein, das Stücke aus bekannten Peking-Opern darbieten wird.

Karten ab 5 Euro sind an der Abendkasse, sowie an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

Mr. Zhao Nudel Show

Many Markt

¬Dynastie Restaurant

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Die Terrakotta-Armee zu Gast in Nürnberg

Die eindrucksvolle und imposante Ausstellung über das „8. Weltwunder", die Terrakottaarmee des großen Kaisers Qin Shi Huang Di mit den originalgetreuen Repliken der legendären Soldaten, gastiert bis zum 3. April in Nürnberg. Sie vermittelt den Besuchern spannende und emotionale Eindrücke aus dem geheimnisvollen Reich der Mitte.

2.000 Jahre lang war diese Armee vergessen, 2.000 Jahre lang bewachte sie das Grab ihres Herrn und lag in der Dunkelheit verborgen. Seit den 1970er Jahren steht die Terrakottaarmee wieder im Licht der Öffentlichkeit.

Die Armee des 1. Kaisers von China hält Einzug Auf AEG, Mittwoch bis Sonntag: 10 – 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr). Eintritt ab 12 Euro.

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Interkulturelle Kompetenz China: Erfolgreich miteinander durch Verständnis und Respekt – Vortrag in München

Die Stiftung ex oriente, Träger des KI München veranstaltet jeden 2. Freitag im Monat einen Jour Fixe mit interessanten Vorträgen über China und Asien. In der kommenden Ausgabe geht es um das Thema „Interkulturelle Kompetenz China: Erfolgreich miteinander durch Verständnis und Respekt".

China nimmt in der Geschäftswelt eine zunehmend wichtige Rolle ein. Doch nicht immer verläuft die interkulturelle Begegnung optimal. Dem westlichen Beobachter wird dabei einiges auffallen: Warum machen die Chinesen immer alles gemeinsam? Wieso haben chinesische Mitarbeiter so wenig Eigeninitiative? Warum kaufen Chinesen so viele Markenprodukte? Diese Fragen und mehr möchte dieser Vortrag beantworten. Die praxiserfahrene Referentin Prof. Dr. Xiaojuan Ma zeigt dafür geeignete Strategien auf, interkulturelle Kontraste werden theoretisch sowie durch Fallbeispiele anschaulich verdeutlicht.

Der 107. Jour Fixe „Interkulturelle Kompetenz China: Erfolgreich miteinander durch Verständnis und Respekt" findet statt am Freitag, den 08. Januar 2016, um 19:30 Uhr im Hofstatt 1 (Färbergraben 16), in München.

Der Eintritt ist frei eine Anmeldung nicht notwendig.

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Chinesenball mit feierlicher Kaisertaufe in Dietfurt an der Altmühl

Im bayrischen Dietfurt wird ein Chinesenball mit feierlicher Kaisertaufe veranstaltet. Zu den Highlights gehören natürlich der Kaiser von Bayrisch China FU-GAO-DI und sein Hofstaat, die Kaisergarde Dietfurt mit chinesischem Tanz und die Weißblauen Siebentäler Musikanten mit dem neuen Kaiserlied „Fu-Gao-Di".

Darüber hinaus können sie Auftritte der Hip-Hop-Tanzgruppe Chimichangas aus Töging, der Faschingsgesellschaft Silbania aus Altmannstein sowie chinesische Tänze der Volkstanzgruppe „Min" und der Löwentanz-Gruppe der Wuyuan-Schule aus München bewundern.

Das Fest findet statt am Samstag, 09. Januar, ab 19:30 Uhr in Dietfurt an der Altmühl in der 7-Täler Halle.

Der Eintritt beträgt zehn Euro.

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Gratis-Chinesisch-Schnupperkurs in Freiburg

Sie interessieren sich für die chinesische Sprache oder möchten gerne mal unverbindlich hineinschnuppern? Dann sind die kostenlosen Schnupperkurse des KI Freiburg genau das Richtige für Sie. Hier sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es werden erste Grundlagen der chinesischen Sprache sowie die Umschrift und einige Schriftzeichen vermittelt.

Der Kurs findet statt am Montag, den 11. Januar, von 17 bis 18 Uhr im Konfuzius Institut Freiburg.

Anmeldung spätestens bis zum 06. Januar per E-Mail an brennig@ki-freiburg.de

Nach den Schnupperkursen haben Sie die Möglichkeit sich für die regulären Anfängerkurse anzumelden.

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Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen – Vortragsreihe in Düsseldorf, Teil 5

Die Vortragsreihe von Dr. Cord Eberspächer spannt den Bogen vom Austausch der ersten Informationen über die Handelskontakte der Frühen Neuzeit und den Imperialismus des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche dieses Verhältnisses im Kontext der internationalen Beziehungen und des gegenseitigen Austauschs von Waren, Wissen und Menschen aufgezeigt.

Im fünften Teil der Reihe, „Der Platz an Chinas Sonne", geht es um die deutsche Kolonie Kiautschou (Jiaozhou) und Deutschlands Beteiligung am Boxerkrieg. Der Vortrag „Der Platz an Chinas Sonne" findet statt am Donnerstag, dem 07. Januar, von 18 – 19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Workshop Drums and Drama in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich wieder einmal auf den Workshop Drums and Drama des Konfuzius-Institutes in Frankfurt freuen.

Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das KI Interessierten die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Faches in ihre Kunst ein. Teilnehmer können mitmachen, zuhören oder einfach nur zuschauen - alles ist möglich!

Der kostenlose Workshop findet am 20. Dezember von 14.30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Um Anmeldung via Email oder telefonisch wird gebeten! Wir wünschen viel Spaß!

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Sprachtandem in Frankfurt

Es ist wieder einmal Zeit für das Frankfurter „Chinese Corner". Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das KI-Frankfurt auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen.

Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Sie Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung via Email wird allerdings gebeten!

Chinese Corner am Freitag, den 18. Dezember von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im KI Frankfurt.

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DAS ERINNERN – DAS ENTSINNEN - Ein Kunstprojekt zu 50 Jahre „Kulturrevolution" – Ausstellung in Hamburg

Im kommenden Jahr jährt sich zum fünfzigsten Mal der Beginn der Kulturrevolution 1966 in China. Für Künstler ist das der Anlass, sich einmal grundsätzlich mit dem Prozess der Erinnerung an ein historisches Ereignis bildnerisch auseinanderzusetzen. Eine Gruppe von drei chinesischen Künstlern arbeitet an einem gemeinsamen Projekt. Die Künstler unterziehen die Vorlagen einer dreistufigen Verfremdung und Wiederaneignung, an deren Ende jeder von ihnen 50 Objekte geschaffen hat. Jeder der drei geht dabei einen eigenen Weg. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen zielen auf die Darstellung von drei verschiedenen Dimensionen einer Erinnerung, die von Bildern ausgelöst wird. Die Ausstellung „DAS ERINNERN – DAS ENTSINNEN" wird eröffnet am 11. Januar 2016 mit einer Vernissage um 18 Uhr und läuft dann einen Monat lang bis zum 12. Februar. Wo? In den Räumen der Rathauspassage in Hamburg.

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"Crazy Stone" - Filmvorführung in Frankfurt

Als ein wertvoller Jadestein in einem alten Gebäude gefunden wird, sieht sich der Besitzer besagten Bauwerks und der umliegenden Gebäude endlich in der Lage, dem finanziellen Druck eines skrupellosen Bauunternehmers zu widerstehen, der alles daran setzt, sein Grundstück für die Errichtung eines großen Bürogebäudes zu erwerben. Auf der Suche nach potentiellen Käufern beschließt der Eigentümer des „verrückten Steins", diesen öffentlich auszustellen und beauftragt einen Sicherheitschef seiner Wahl, das Kleinod vor dem Zugriff Dritter zu schützen.

Der mongolische Regisseur Ning Hao lieferte 2006 mit „Crazy Stone" eine Komödie ab, in der sich, gespickt mit schwarzem Humor, alles um eben jenen Jade-Stein dreht, der im Fokus einer Vielzahl von Interessenten steht. Dass diese nicht unbedingt gewillt sind, sich den Stein auf legale Weise zu eigen zu machen, versteht sich fast von selbst…

Filmvorführung „Crazy Stone" am 18. Dezember, um 19 Uhr im KI Frankfurt.

Um Anmeldung wird gebeten.

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Stip-Visite in China – Eindrücke der Konfuzius-Instituts-Stipendiaten im Bild, zu sehen in Duisburg

17 Schülerinnen, Schüler und Studierende erhielten im letzten Jahr ein "Konfuzius-Institut-Stipendium". Im September 2014 begann für die Stipendiaten ihr einjähriges Studium in unterschiedlichen Regionen Chinas, u. a. an der Tsinghua-Universität in Beijing, der Nanjing-Universität, der Jiatong- und der Tongji-Universität, beide in Shanghai, sowie der Xiamen-Universität.

Die Fotoausstellung zeigt Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen der Stipendiaten während ihrer Zeit in China. Darunter sind tolle Landschaften, Situationen aus dem Alltagsleben, aber auch Kurioses und Ungewöhnliches zu sehen.

Die Ausstellung wird noch bis Ende Dezember in den Räumen des Konfuzius-Institutes in Duisburg gezeigt.

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Qingdao Sino-German-Ecopark青岛中德生态园

Ein deutsch-chinesisches Pilotprojekt stellt sich in München vor

Der deutsch-chinesische Ökopark ist ein durch die deutsche und die chinesische Regierung politisch flankiertes Pilotprojekt mit dem Ziel der nachhaltigen Stadtentwicklung. Es handelt sich um den ersten ökologischen Gewerbepark, der durch chinesisch-deutsche Zusammenarbeit entsteht. Das Projekt wird durch Etablierung von hohen Standards neue Maßstäbe für eine ökologische Erschließung von Stadtgebieten setzen. Das Projekt liegt in Qingdao am Gelben Meer.

ZHAO Wei 赵卫 ist seit November 2015 Repräsentant des Verbindungsbüros des deutsch-chinesischen Ökoparks in Deutschland. Er studierte Wirtschaftswissenschaft in China und Deutschland und arbeitete nach seinem Studium zunächst bei der Handelsbehörde der Stadt Qingdao. Dort betreute er die ansässigen Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Danach war er beim bayerischen Verbindungsbüro in China tätig. Im September 2015 wechselte er zum deutsch-chinesischen Ökopark als stellvertretender Generaldirektor der West-Coast Investment Promotion GmbH.

Zhao Wei stellt den deutsch-chinesischen Ökopark vor, am Freitag, den 11. Dezember 2015, um 19:30 Uhr in der Hofstatt 1 in München.

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Filmvorführungen in Duisburg und Bremen

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt im Rahmen der Reihe „China (er)leben" zu einem gemeinsamen Filmabend ein. Gezeigt wird der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Losers and Winners" aus dem Jahr 2006. Er verfolgt den Abbau der Dortmunder Kokerei Kaiserstuhl und den Wiederaufbau der Anlage im fernen China, und erzählt die Geschichten entlang des Verschwindens eines der „Wirtschaftswunder" des Ruhrgebiets. Doch wer ist im Falle dieses Beispiels der Globalisierung der Gewinner und wer der Verlierer? „Losers and Winners" gibt es zu sehen am Donnerstag, dem 10. Dezember um 18 Uhr im KI Metropole-Ruhr in Duisburg. Der Eintritt ist kostenlos.

Und auch in Bremen können sie einen chinesischen Filmklassiker genießen. Das Konfuzius Institut dort zeigt Tuyas Hochzeit von Wang Quan'an (王全安). Der Film erzählt die Geschichte von Tuya, einer Frau aus der Inneren Mongolei, die zwischen der Liebe zu ihrem Mann und den existentiellen Anforderungen des Nomadenlebens in unwirtlicher Natur zerrissen ist.

Der Film wird mehrfach gezeigt, erstmals am Donnerstag, 10. Dezember, um 20 Uhr, im Kino CITY46 in Bremen. Sollten sie diesen Termin verpassen, dann bekommen sie am, 12., 14., 15. sowie 16. Dezember noch mehrere Chancen, jeweils um 20 Uhr.

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Feuerwerk am helllichten Tage – Filmvorführung in Leipzig

Kindesentführung, der Tod eines geliebten Menschen oder die Versetzung an entlegenste Orte - mit dem Wandel des Lebens verändern sich auch die Menschen. Genau darum geht es in der Filmreihe des KI Leipzig „Überraschung und Zufall".

Im Dezember wird der Film „Feuerwerk am helllichten Tage" gezeigt. Den bildgewaltigen Thriller und Berlinale-Gewinner 2014 können sie sehen am Mittwoch, 9. Dezember, um 19 Uhr im KI Leipzig.

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Abschied von der Revolution? – Neue Forschungsansätze zur modernen Geschichte Chinas

Vortrag in Erlangen

Seit April 2015 findet als gemeinsame Veranstaltung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen und des Lehrstuhls für Sinologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Vortragsreihe mit hochkarätigen Rednern zum Thema Abschied von der Revolution? – Neue Forschungsansätze zur modernen Geschichte Chinas statt.

Im letzten Vortrag der Reihe am behandelt Prof. Dr. Marc Matten das Thema Anekdoten, Gerüchte und Skandale – Geschichtsschreibung und ihre Krise in der VR China. Marc Matten ist Professor für Zeitgeschichte Chinas an der FAU Erlangen-Nürnberg. Er hat Sinologie in Bonn, Changchun, sowie Tokio studiert. Er arbeitet zur politischen Ideengeschichte und Historiographie Chinas, sowie zur Technikgeschichte der maoistischen Ära.

Vortrag „Anekdoten, Gerüchte und Skandale – Geschichtsschreibung und ihre Krise in der VR China", am Donnerstag, 10. Dezember, um 18 Uhr, im Kollegienhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

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Ausstellung über die Geschichte der Sinologie in Leipzig

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Ostasiatischen Instituts ist die Ausstellung mit dem Titel "Sinologie in Leipzig 1848 bis 2009" noch einmal zu sehen.

Die Leipziger Sinologie hat sich wissenschaftshistorisch ganz anders als z.B. Berlin oder Hamburg entwickelt und hatte bis in die 1950er Jahre einen weiten, auch internationalen Wirkungskreis.

In der Ausstellung werden die ideologischen Einflüsse der beiden deutschen totalitären Systeme ebenso dargestellt wie die fast komplette Zerstörung des Ostasiatischen Seminars im Zweiten Weltkrieg. Diese traf die ostasiatischen Fächer durch die Vernichtung von Forschungsergebnissen, Bibliotheksbeständen und Räumlichkeiten ganz erheblich.

Nach der Wende kann nach einer grundlegenden Neustrukturierung das Fach Sinologie wieder im Hauptfach unterrichtet werden, die Sinologie wieder am internationalen Wissenschaftsdiskurs partizipieren.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 11. Mai von Mo-Do jeweils 14-18 Uhr in den Räumlichkeiten des Konfuzius-Institutes Leipzig. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

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Spieleabend in Frankfurt

Wenn Sie Interesse an chinesischen Spielen haben, dann können Sie sich auf Freitag in Frankfurt freuen. Erlernen Sie die chinesische Sprache durch Spiele beim Spieleabend des Konfuzius-Institutes Frankfurt.

In ungezwungener Atmosphäre können Sie dort u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und ganz neue Spiele ausprobieren, beispielsweise das Kartenspiel San Guo Sha 三国杀 (Legends of the three Kingdoms).

Eigene Spiele sind herzlich willkommen! Am 04.12.2015, 17:00 - 19:00 Uhr im KI in Frankfurt.

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Chinesische Malerei erleben in Hamburg

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zu der gefeierten Landschaftsmalerei, die unter dem Terminus shanshui - "Berge und Wasser" - die Elemente zueinander in Beziehung setzt.

Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet Ihnen das Konfuzius-Institut Hamburg die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennen zu lernen. Die für den Tag erforderlichen Utensilien (Pinsel, Tusche, Papier) werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligrafie kennen zu lernen.

Erleben Sie die chinesische Malerei hautnah und kostenlos am Sonntag, den 06.12.2015, von 15:00 bis 16:30 Uhr, im Teehaus Hamburg Yu Garden.

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Konzert zum Jahresabschluss in Berlin

Das Konfuzius-Institut lädt zum Konzert mit klassischen chinesischen und westlichen Stücken. Auch auf moderne Arrangements auf westlichen und chinesischen Instrumenten, wie zum Beispiel der chinesischen Laute (琵琶 pipa) oder der Zither (古筝 guzheng), dürfen sich die Gäste am 4. Dezember freuen.

Lassen Sie sich überraschen von der Performance erfahrener Musiker und junger Talente. Genauere Informationen werden im Vorfeld auf der Webseite des KI bekannt gegeben. Die Teilnahme ist frei und ohne Anmeldung.

Konzert zum Jahresabschluss am Freitag, den 4. Dezember um 18 Uhr in Berlin.

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Erfolgsfaktoren bei der Kooperation mit chinesischen Hochschulen

Vortrag in Bremen

Hochschulen in China funktionieren nach anderen Gesetzmäßigkeiten als in Deutschland. Diese sollte man kennen, um einen erfolgreichen Austausch aufzubauen. Dieses Fachseminar bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Experten über die Faktoren, die zu erfolgreichen Kooperationen beitragen.

Fachlichen Input liefern

• Herr Luo Minyan, langjähriger Chinesisch-Dozent an der Hochschule Bremen und Initiator zahlreicher Hochschulkooperationen

• Herr Prof. Dr. Ingo H. Warnke, von der Universität Bremen spricht über die langjährige Kooperation mit der Tongji Universität Shanghai

Und Mag. Josef Goldberger. Der ehemalige Leiter der Marketingabteilung an der DAAD Außenstelle in Peking ist derzeit Doktorand an der Humboldt-Universität zu Berlin und refereiert zum Thema Internationalization of Chinese Higher Education

Die Teilnahme ist für Mitarbeiter/Innen Bremer Hochschulen kostenlos. Von externen Teilnehmern wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter assistenz@konfuzius-institut-bremen.de

Der Vortrag in Bremen findet am Freitag statt, den 4. Dezember von 14-18 Uhr.

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Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen – Vortragsreihe in Düsseldorf, Teil 4

Die Vortragsreihe von Dr. Cord Eberspächer spannt den Bogen vom Austausch der ersten Informationen über die Handelskontakte der Frühen Neuzeit und den Imperialismus des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche dieses Verhältnisses im Kontext der internationalen Beziehungen und des gegenseitigen Austauschs von Waren, Wissen und Menschen aufgezeigt.

Im vierten Teil der Reihe, „Ungleiche Partnerschaft", geht es um die Eulenburg-Expedition, den Vertrag von Tianjin 1861 und ihre Folgen. Der Vortrag „Geschichte der Deutsch-Chinesischen Beziehungen – Ungleiche Partnerschaft" findet statt am Donnerstag, dem 03. Dezember, von 18 – 19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Leben in Peking vor 100 Jahren – Vortrag in Stuttgart

Eine Stadt, die Sie heute kaum noch finden, überbaut von Hochhäusern, breiten Straßen, neuen Anlagen. Dr. Rainer Kloubert, Jurist, Sinologe und in Beijing und London lebend, zeigt dennoch – in Wort und Bild – was zu finden ist. Er hat jahrelang in den Quellen der Zeit recherchiert, vor Ort gesucht, Leute befragt und breitet das alte Peking vor uns aus mit all seinen architektonischen, kulturellen, ökonomischen und sozialen Details, die den Alltag bestimmen. All das hat er in seinem Buch „Peking" festgehalten, dem abschließenden Teil einer Trilogie, von der „Peitaiho- Großer chinesischer Raritätenkasten" und „Yuanmingyuan – Spuren einer Zerstörung" bereits erschienen sind.

Der Vortrag findet statt am Freitag, dem 04. Dezember, um 19:00 Uhr im Restaurant Alte Kelter in Stuttgart.

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Majiang-Abend in Leipzig

Frischen Sie sich den Dezember auf und tun Sie etwas für das gute Gemüt. Mit Spielen beispielsweise. Die Steine sind gefallen! Erlernen und spielen Sie das traditionelle chinesische Brettspiel Mahjong in Leipzig.

Der "Konfuzius Tee Kultur Garten" in der Dresdner Straße bietet dazu leckere chinesische Snacks und grünen Tee zu erschwinglichen Preisen an.

Der kostenfreie Spieleabend findet statt am Mittwoch, dem 2. Dezember, von 18.30 bis 22.00 Uhr im KI Leipzig.

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Ein Herz - Zwei Standpunkte: Die Relevanz politischer Faktionen in China

Vortrag in Heidelberg

Die Volksrepublik China ist ein Einparteienregime, wettstreitende Machtkämpfe sind institutionell nicht vorgesehen; sie zum Gegenstand der Forschung zu erheben, ist eine Herausforderung. Schon die konzeptionelle Unstimmigkeit einer klaren Definition für den chinesischen Faktionalismus zu finden, ist anspruchsvoll: was verbirgt sich hinter dem Begriff pai 派, den „politischen Faktion"? Einerseits trägt die Bezeichnung eine historische Dichotomie in Anlehnung an ein politisches Links-rechts-Schema. Andererseits unterliegen die empirischen Entsprechungen einem dynamischen Wandel der jeweiligen Zeit, die zögern lassen, gegenwärtige Tendenzen und Strömungen in trennscharfe Faktionen einzuordnen. Der Vortrag von Josie-Marie Perkuhn (Universität Heidelberg) in der Reihe "Sinology goes Public" sieht hinter die als interessengeleitete Politik und fragt nach der sozialen Selbstbeschreibung Chinas hinter dieser historisch-ideologischen Dichotomie und ihrer Relevanz für die Bewertung aktueller Geschehnisse der Außen-Politik Chinas.

Am Mittwoch, 02. Dezember, um 18.00, im Konfuzius-Institut Heidelberg.

Der Eintritt ist frei.

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China-Salon & Jahresabschlussfeier in Erfurt

Thema: Leben und Denken in China und Deutschland

In diesem Workshop in Erfurt sollen Deutsche und Chinesen voneinander lernen. Gemeinsam sollen kulturelles Wissen aus der chinesischen und deutschen Lebensrealität erarbeiten werden. Im Anschluss an den Workshop wird es eine interkulturelle Jahresabschlussfeier geben.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 02. Dezember, um 19:30 Uhr in Erfurt im Café DuckDich (Engelsburg).

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Drums and Drama Workshop in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich wieder auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt allen Interessierten künftig einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hinein zu schnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Die Teilnahme ist kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten!

Drums and Drama: Workshop in Frankfurt am 29. November von 14:30 bis 17 Uhr.

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Workshop Tee und seine belebende Legende

Erleben Sie Tee auf eine ganz besonders Weise! Das Konfuzius-Institut Frankfurt führt Sie durch die faszinierende Welt des Tees und erzählt Ihnen überlieferte Legenden und Volkserzählungen über und um den Tee.

Hören Sie die Legende von der Entdeckung des Tees durch den Urvater der chinesischen Medizin und zelebrieren Sie sagenumwobene Tees: z.B. den grünen Bi Luo Chun mit seiner anrührenden Geschichte, den berühmten Felsentee mit seinem einzigartigen Charakter und der Geschichte, warum er Da Hong Pao (roter Mantel) genannt wird sowie die legendäre Entstehungsgeschichte des Pu Erh Tees.

Die chinesische Teezeremonie steht für Wertschätzung und Respekt, sie ist die Kunst der perfekten Zubereitung sowie eine zeremonielle Teeverkostung mit allen Sinnen.

Mit der Verkostung von drei verschiedenen Tees erleben Sie am 28. November von 14 bis 16 Uhr 30 einen sinnlichen und geistigen Genuss auf höchstem Niveau.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, melden Sie sich bitte via KI Frankfurt an. Der Kostenbeitrag liegt bei 20 Euro.

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Fotoausstellung „CHOLLYWOOD" in Leipzig

Die chinesische Filmindustrie boomt, die größten Filmstudios der Welt werden in China gebaut und internationale Topstars flanieren dort über den roten Teppich: Hollywood „Made in China". Mit dem Ausbau der chinesischen Filmindustrie entwickelte sich eine neue Wahrnehmung Chinas, die den italienischen Fotografen Giulio Di Sturco zu einer eindrucksvollen Serie inspirierte und ihm in diesem Jahr den begehrten World Press Photo Award einbrachte.

Die Vernissage der Ausstellung „Chollywood - Fotografien von Giulio Di Sturco" findet statt am Freitag, 27. November, 16.30 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig. Danach ist die Ausstellung bis zum 25. Februar geöffnet, jeweils Montags bis Donnerstags von 14 – 18 Uhr.

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Deutsch-chinesischer Spiele-Abend in Duisburg

Die Veranstaltungsreihe China (er)leben des Konfuzius Institut Duisburg bietet die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in das chinesische Leben zu wagen und aktiv zu erleben, mit was sich die Menschen im Reich der Mitte im Alltag oder auch in ihrer Freizeit beschäftigen.

Leben und erleben Sie China hautnah, z.B. bei dem deutsch-chinesischen Spiele-Abend! (Er)leben Sie die bekanntesten chinesischen Gesellschaftsspiele Mah-Jongg (májiàng 麻将), chinesisches Schach (xiàngqí 象棋) und Go (wéiqí 围棋).

Der Spiele-Abend findet statt am Freitag, 27. November ab 18 Uhr im Babasu, Bismarckstraße 120, in Duisburg.

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Chinas Künste erleben in Hamburg

Und auch in Hamburg können sie chinesische Brettspielklassiker antesten. Einmal im Monat lädt das Konfuzius-Institut zu einem Spieleabend. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die beiden chinesischen Brettspiele Xiangqi und Weiqi. Spieler des Xiangqi und Weiqi und auch des japanischen Shogi üben sich hier in ihrer Kunst.

Interessierte sind herzlich willkommen, den erfahrenen Spielern des Deutschen Xiangqi Bunds und des Go-Landesverbands Hamburg über die Schultern zu schauen. So können Sie erste Einblicke in Xiangqi, Weiqi und Shogi gewinnen.

Schnupper- und Spieleabend am Donnerstag, 26. November, um 19:00 Uhr im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden".

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"Chai" Dokumentarfilm-Festival in Leipzig

Die chinesische Lebenswelt hält Einzug in Leipzig. Innerhalb von drei Tagen werden zahlreiche aktuelle Dokumentarfilme von internationalen Filmemachern gezeigt, die sich in ihren Filmen mit China auseinandersetzen. Das Festival soll einen tiefen Einblick in ein Land geben, dem wir immer häufiger in den Medien und persönlich begegnen, dessen viele Seiten in Deutschland jedoch oft nur unzureichend dargestellt werden.

拆 chāi, "abreißen, auseinandernehmen": Dieses Zeichen ist seit mehreren Jahren auf Gebäuden in China zu sehen, die für den Abriss freigegeben wurden. Zerstörung, Wandel und Neuanfang gehen damit einher.

Das Festival wird im Konfuzius-Institut Leipzig und in der Cinémathèque in der naTo e.V. stattfinden. Gezeigt werden hochqualitative Dokumentarfilme von bekannten Filmemachern und jungen Talenten aus China und anderen Ländern, die sich thematisch mit China beschäftigen.

Das China Dokumentarfilm-Festival geht in die dritte Runde, und zwar vom 26. - 28. November in Leipzig.

Die Preise:

6€ Normal / 4€ Ermäßigt

20€ Festivalticket

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Heimweg, The Road Home – Filmvorführung in Berlin

Das Konfuzius Institut Berlin zeigt in der Filmreihe „Familienbande" insgesamt drei Werke, die alle aufzeigen, welche tradierten Wertvorstellungen in chinesischen Familien bestehen können und welche Veränderungen diese durchlaufen.

In der letzten Vorführung gibt es „Heimweg" – The Road Home, von Zhang Yimou zu sehen. In dem Film wird die Bedeutung von Traditionen für eine Familie im ländlichen China aufgezeigt.

Der Film aus dem Jahr 1992 wird in Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Filmvorführung „Heimweg" am Donnerstag, 26. November um 18 Uhr im KI Berlin.

Die Vorführung ist kostenlos eine Anmeldung nicht notwendig.

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Lesung „Mein Land und mein Volk" in Duisburg

In Kooperation mit der Stadtbibliothek Duisburg und dem Verein für Literatur und Kunst Duisburg liest Prof. Dr. Thomas Heberer, Co-Direktor des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr, aus dem Buch "Mein Land und mein Volk".

Das Werk von Lin Yutang ist sowohl im Westen als auch in China ein Klassiker, der Einblick in die chinesische Kultur und das chinesische Denken gibt. Geschrieben in den 1930er Jahren von Lin, dem chinesischen Intellektuellen und Gelehrten, der im Westen studierte, erklärt das Buch das chinesische Verständnis von Kunst, Religion, Familie, der Stellung von Mann und Frau, sowie chinesische Konzepte des politischen Lebens in China. Süskind übersetzte das englischsprachige Original bereits kurz nach dem Erscheinen ins Deutsche.

Nun hat Thomas Heberer das Buch neu herausgegeben. Er diskutiert darin die aktuelle Relevanz des Bildes, das Lin über die chinesische Kultur zeichnet, für unser heutiges Verständnis des modernen Chinas.

Buchlesung am Montag, den 23. November von 20 bis 22 Uhr in der Stadtbibliothek Duisburg.

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Film Season of the Horse in Bremen

Das Kino CITY46 zeigt die Geschichte einer mongolischen Viehhalter-Familie im heutigen China. In „Season of the Horse" wird das Leben dieser Familie porträtiert, die vor den sich verändernden Bedingungen der Moderne vor verschiedene grundsätzliche Entscheidungen gestellt ist.

Urgen lebt mit Frau, Sohn und seinem alten, treuen Pferd in den weiten Steppen der Inneren Mongolei. Seine seit Generationen genutzten Weiden ernähren die Schafe nicht mehr. Die moderne, han-chinesische Gesellschaft bringt neue Regeln und Gesetze in den Nomadenalltag.

Der Film aus dem Jahr 2005 von Regisseur Ning Cai wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. beim Internationalen Filmfestival Vancouver.

Vorführungen finden statt im Bremer CITY46 von Sonntag, den 22. November bis Donnerstag, den 26. November jeweils um 20 Uhr.

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Konzert in München

Am 23. November tritt das Orchester Jakobsplatz München in der Reithalle mit dem Stück „Shanghai" auf. Gespielt werden Werke von Wolfgang Fraenken, Huang Ruo und Gustav Mahler.

Begeben Sie sich mit dem OJM unter Daniel Grossmann auf Zeitreise in das Shanghai des Jahres 1933. Durch Gespräche mit Zeitzeugen und Projektionen wird diese Zeit wieder lebendig. Werke von Huang Ruo begeistern durch selten zu hörende chinesische Original-Instrumente. Höhepunkt ist Gustav Mahlers „Der Abschied" aus „Das Lied von der Erde", das auf Chinesisch präsentiert wird.

Karten gibt es ab 26 Euro über München Ticket und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Sprachtandem in Frankfurt

Es ist wieder einmal Zeit für das Frankfurter „Chinese Corner". Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das KI-Frankfurt auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen.

Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Sie Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung via Email wird allerdings gebeten!

Chinese Corner am Freitag, den 20. November von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr.

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Erma´s Wedding - Filmvorführung in Frankfurt

Yina Erma, eine junge Frau der Qiang-Minderheit, verliebt sich in den Lehrer des Dorfes, Liu Dachuan. Liu Dachuan ist ein Han-Chinese und es kostet beide viel Mühe, das Einverständnis ihrer Familien für eine Hochzeit und dann auch noch für eine traditionelle Qiang-Hochzeit zu bekommen. Aber Liu Dachuans Tante, die stellvertretende Leiterin des Schulamts will, dass alles modern und neu ist. Schon bald scheint die Hochzeit von Erma und Dachuan auf der Kippe zu stehen…

Der Film von Regisseur Han Wanfeng stellt nicht nur die Qiang-Kultur mit ihrer traditionellen Lebens- und Arbeitsweise, ihrer Sprache und Kleidung, ihren Instrumenten und Tänzen sowie der Hochzeitskultur vor, sondern erkundet auch den Konflikt von Tradition und Moderne sowie das Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien.

Zu sehen gibt es „Erma´s Wedding" in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln am Freitag, 20. November, um 19 Uhr im Konfuzius Institut Frankfurt.

Um Anmeldung wird gebeten.

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Letztes Exil Shanghai – Zeitzeugenbericht von und mit Sonja Mühlberger in Frankfurt

Die jüdischen Eltern Hermann und Ilse Krips aus Frankfurt bestiegen Ende März 1939 in Genua eines der letzten Schiffe, die Flüchtlinge nach Shanghai brachten. Die Tochter Sonja wurde ein halbes Jahr später geboren. Sie wuchs im Ghetto von Hongkew auf, das damals unter japanischer Besatzung stand. Gemeinsam mit ihren Eltern und etwa 500 anderen Shanghaier Emigranten konnte sie 1947 wieder nach Deutschland einreisen. Sie fand in Ostberlin ihr Zuhause und wurde Lehrerin.

Sonja Mühlberger hat mehrere Bücher und Texte publiziert und engagiert sich als Zeitzeugin. Sie ist eine der bekanntesten jener jüdischen Emigranten, die den Holocaust in Shanghai überlebten.

Ihr Vortrag findet statt am Donnerstag, 19. November, 18:00 Uhr im Konfuzius Institut Frankfurt.

Der Kostenbeitrag liegt bei 5 Euro, bzw. 3 Euro ermäßigt.

Um Anmeldung per Telefon (069-79823296) oder per E-Mail info@konfuzius-institut-frankfurt.de wird gebeten!

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Von Tsingtao zu Qingdao – Vortrag in Bremen

Es gibt in China viel Neues, viel Imitiertes, aber nur noch ganz selten original Erhaltenes. Der Architekt und Stadtplaner Fritz Hubert, der die Stadtregierung der ehemaligen deutschen Kolonialstadt Qingdao seit Jahren berät, berichtet über deren Ansätze, Historie und Neuzeit zu verbinden. Qingdao war von 1898 bis 1919 als Kolonie Teil des Deutschen Reichs. Weltweit bekannt ist die Küstenmetropole für ihr Bier namens Tsingtao, das seinen Ursprung in der deutschen Kolonialzeit hat.

Fritz Hubert arbeitet als Architekt und Stadtplaner in München. In der Vergangenheit war er verantwortlich für zahlreiche Stadtentwicklungspläne im In- und Ausland. Seit 2003 ist er in China tätig und seit 2008 Chief Consultant für den Zentralbereich der Stadt Qingdao. Unter anderem erhielt er den Bauherrenpreis und den World-Habitat-Award.

Von Tsingtao zu Qingdao – Am Mittwoch, 18. November, 19:00 Uhr, im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Majiang-Abend in Leipzig

Frischen Sie sich den November auf und tun Sie etwas für das gute Gemüt. Mit Spielen beispielsweise. Die Steine sind gefallen! Erlernen und spielen Sie das traditionelle chinesische Brettspiel Mahjong in Leipzig.

Der "Konfuzius Tee Kultur Garten" in der Dresdner Straße bietet dazu leckere chinesische Snacks und grünen Tee zu erschwinglichen Preisen an.

Der kostenfreie Spieleabend findet statt am Dienstag, den 17. November von 18.30 bis 22.00 Uhr.

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Peking Oper – Klassisch und Modern: Experimentelle Pekingoper – ein Werkstattbericht

Vortrag in Freiburg von der Regisseurin und Theaterwissenschaftlerin Anna Peschke.

Die Pekingoper mit ungewohnten Klängen und Kostümen ist bekannt. Aber der „Faust" oder Büchners "Woyzeck" als Pekingoper? Die Regisseurin und Theaterwissenschaftlerin Anna Peschke hat die "experimentelle Pekingoper" entwickelt. Nach einer Einführung in die Pekingoper berichtet sie von ihrer Arbeit, ihren Stücken und ihrer Zusammenarbeit mit chinesischen Schauspielern.

Hören Sie den kostenlosen Vortrag im Historischen Kaufhaus am Dienstag, 17. November um 18.30 Uhr.

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Workshop Chinas internationale Beziehungen in historischer Perspektive, in Berlin

Chinas Rolle in den internationalen Beziehungen hat sich in den vergangenen Jahren rapide gewandelt: als Regionalmacht, als Globalmacht und in Bezug auf die europäisch-chinesischen Beziehungen.

Der Workshop zielt darauf ab, die internen und externen Faktoren dieses Wandels und seine Charakteristika zu bestimmen, sie unter Einbeziehung des historischen Kontextes zu analysieren und Perspektiven und Szenarien künftiger Entwicklungen aufzuzeigen. Im Zentrum stehen dabei ausgewählte bilaterale und multilaterale Beziehungen Chinas, insbesondere zu Europa und den USA.

Experten für internationale Beziehungen aus Deutschland und der VR China werden am 27. und 28. November ihre unterschiedlichen Analyseansätze präsentieren und zur Diskussion stellen.

Der Workshop findet am Konfuzius-Institut Berlin statt.

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Konzert „Die neue Seidenstraße" in Duisburg

Orchestermusik aus dem Reich der Mitte

Über eine Distanz von rund 10.000 km verbindet der Güterzug Yuxinou die chinesische Metropole Chongqing mit dem Hafen in Duisburg. Diese „Neue Seidenstraße" gibt Anlass, sich auch kulturell zu nähern.

Einer der bedeutendsten Denker Chinas war KONG Zi („Konfuzius"). Der Komponist KONG Xiangkai ist Nachfahre des Meisters in der 75. Generation. Das Konzertprogramm spiegelt die Auseinandersetzung bedeutender chinesischer Komponisten mit der europäischen Kunstmusik wider. Zugleich erweisen die ausgewählten Werke verschiedenen Regionen und Epochen des Reiches Achtung. So ist die Sinfonie Chu der Provinz Hubei gewidmet, deren Hauptstadt Wuhan seit 1982 Partnerstadt Duisburgs ist. Aus Wuhan stammen auch zwei historische Bronzeglocken, die bei der Aufführung im Theater am Marientor zum Einsatz kommen.

Konzert „Die neue Seidenstraße" mit den Duisburger Philharmonikern und einem chinesischen Solistenensemble am 13. November um 20.15 Uhr.

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Buchlesung "Business Süß-Sauer" in München

Tischsitten in China und Deutschland – ein kultureller Vergleich

Die Geschäftswelt ändert sich – China ist nun Weltwirtschaftsmacht Nr. 1. Viele Benimm-Regeln – wie Tisch- und Trinksitten - sind für deutsche fremdartig. Ist Schmatzen und Schlürfen erlaubt? Wohin lege ich die Essstäbchen? Sollte ich eine ‚Allergie' gegen das ‚Kampftrinken' und die ‚Hühnerfüße' entwickeln? Auch bei den deutschen Tischsitten fühlen sich viele überfordert. Welches Besteck gehört zu welchem Gericht? Was darf ich noch mit den Händen greifen? Bei dem 105. Jour Fixe werden all diese Fragen von Dr. Andrea Thürmer Leung, die deutsche Unternehmen über die „Fallstricke" im globalen Geschäftsleben unterrichtet und Susanne Helbach-Grosser, Expertin für interkulturelle Kommunikation und gesellschaftliche Umgangsformen, beantwortet.

"Von in die Tischsitten – China und Deutschland – im 21. Jahrhundert", am Freitag, 13. November, um 19:30 Uhr im Konfuzius Institut München.

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Go Home – Filmvorführung in Leipzig

Kindesentführung, der Tod eines geliebten Menschen oder die Versetzung an entlegenste Orte - mit dem Wandel des Lebens verändern sich auch die Menschen. Genau darum geht es in der Filmreihe des KI Leipzig „Überraschung und Zufall".

Im ersten Teil gibt es den Film „Go Home" von Li Chengsheng aus dem Jahr 2001 zu sehen. Ein grimmiger Pekingoper-Sänger muss sich plötzlich um seinen Enkel kümmern – ob das gut geht?

Filmvorführung „Go Home" am Mittwoch, 11. November, um 19 Uhr im KI Leipzig.

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Wirtschaftsmacht China am Scheideweg: Herausforderungen für die Weltwirtschaft – Vortrag in Essen

Mit dem Modell, die "Werkbank der Welt" zu sein, hat China die USA als größte Exportnation abgelöst und ist heute Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien. Das Land hat seit der Hinwendung zur Marktwirtschaft Ende der 1980er Jahre eine rasante Entwicklung erlebt. Nun steht es vor neuen Herausforderungen: Die Löhne steigen bei gleichzeitiger Abhängigkeit vom Export. Dass dies auf Dauer nicht tragfähig ist, hat die chinesische Regierung erkannt. Sie versucht daher, innovationsbasiertes Wachstum zu initiieren und den Binnenkonsum zu steigern. Im Jahr 2016 steht zudem Chinas Wirtschaftssystem in der Welthandelsorganisation auf dem Prüfstand. Wird China als vollwertige Marktwirtschaft anerkannt? Bleibt es bei den Zöllen auf chinesische Einfuhren, um Dumping zu vermeiden? Wie würde eine Neubewertung die Weltwirtschaft und die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen verändern?

Der Vortrag von Prof. Dr. Markus Taube vom Institut für Ostasienwissenschaften der UDE findet statt am Mittwoch, 11. November, von 18.40-20.10 Uhr, in der VHS Essen.

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Europa und China im Bild des Anderen - eine wechselvolle Begegnung von der Antike bis zur Gegenwart

Vortrag von Prof. Dr. Horst Gründer in Leipzig

„Wir sehen nicht, sondern wir schaffen uns Bilder". - Dieser Ausspruch Johann Gottfried Herders aus dem Jahre 1787 steht als Leitmotiv über dem Vortrag, in dem es um die Sichtweise Europas im Hinblick auf China, aber auch umgekehrt, geht. Klischees, Stereotypen, Ressentiments und kulturelle Vor-Urteile haben oft – aber nicht nur – das Bild des jeweils „Anderen" bestimmt. Nach Entstehung, Ausbreitung, Wirkung und Nachleben bestimmter Topoi, gestützt auf entsprechendes Bildmaterial, soll daher gefragt werden.

Vortrag am Montag, den 9. November am KI in Leipzig.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Wenn Sie Interesse an chinesischen Spielen haben, dann können Sie sich auf Freitag in Frankfurt freuen. Erlernen Sie die chinesische Sprache durch Spiele beim ersten Spieleabend des Konfuzius-Institutes Frankfurt.

In ungezwungener Atmosphäre können Sie dort u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und ganz neue Spiele ausprobieren, beispielsweise das Kartenspiel San Guo Sha 三国杀 (Legends of the three Kingdoms).

Eigene Spiele sind herzlich willkommen! Am 06.11.2015, 17:00 - 19:00 Uhr im KI in Frankfurt.

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Das Schicksal der Volksreligion – Vortrag in Berlin

Dorftempel, Ahnenschreine, Bergheiligtümer, Pilgerfahrten, Feste und schamanische Rituale – zahlreiche Orte und Praktiken der chinesischen Volksreligion wurden nach der Revolution von 1949 von der neuen Regierung misstrauisch beäugt. Sie wurden unter den Generalverdacht des "feudalistischen Aberglaubens" gestellt und vor allem während der sogenannten Kulturrevolution zerstört und verboten.

Erst die Reform- und Öffnungspolitik seit 1978 führte zu einer Liberalisierung in diesem Bereich.

In seinem Vortrag beschreibt Prof. Dr. Philip Clart von der Uni Leipzig Bedingungen und Umfang der Verfolgung und Wiederbelebung volksreligiöser Praktiken in der VR China von 1949 bis heute.

Hören Sie Philip Clart am Montag, den 9. November um 18 Uhr im Großen Hörsaal am KI Berlin.

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Teekurs am Konfuzius Institut Trier

Auch im November bietet das KI Trier einen vierteiligen Teekurs, inklusive Einleitung, Teeprobe und Praxis an. Die Termine sind die vier Freitage des laufenden Monats, los geht es also in dieser Woche am Freitag, den 06. November, von 14-16 Uhr.

Die Teilnahmegebühren betragen 60 Euro und beinhalten die Verwendung von Tee-Sets, Teeblätter und sonstige Kosten. Die Teilnehmerzahl ist auf 6-12 Personen begrenzt. Mehr Infos und Anmeldung über die Homepage des KI Trier: www.konfuziusinstitut.uni-trier.de

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Die Kartographieprojekte des Kangxi-Kaisers – Vortrag in Heidelberg

Im 18. Jahrhundert hatte das chinesische Kaiserreich unter der Fremdherrschaft der mandschurischen Qing-Dynastie (1644-1911) seine größte territoriale Ausdehnung erfahren. Um die Integrität dieses riesigen Vielvölkerreiches zu sichern hatte der Kangxi-Kaiser (1654-1722) mehrere Projekte in die Wege geleitet, die von seinen Nachfolgern pflichtgetreu fortgeführt wurden. Unter diesen Projekten war die Kartierung des gesamten chinesischen Reiches sicherlich eines der augenscheinlichsten Zeugnisse territorialer Einheit. Gleichzeitig zu den Kartierungsarbeiten am Kangxi-Atlas wurde am Kaiserhof die erste Reichschronik der Qing-Dynastie kompiliert. Helena Jaskov, Sinologin und Japanologin, behandelt in ihrem Vortrag den Entstehungsprozess dieser beiden geographischen Großprojekte am Beispiel der Kartierung der Mandschurei, und befasst sich kritisch mit ihrer Einordnung als „westlich und wissenschaftlich" auf der einen Seite und „chinesisch und unwissenschaftlich" auf der anderen.

„Die Kartographieprojekte des Kangxi-Kaisers" – Vortrag am Mittwoch, 04. November um 18:00 Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg.

Der Eintritt ist frei.

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Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen – Vortragsreihe in Düsseldorf

Die Vortragsreihe von Dr. Cord Eberspächer spannt den Bogen vom Austausch der ersten Informationen über die Handelskontakte der Frühen Neuzeit und den Imperialismus des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche dieses Verhältnisses im Kontext der internationalen Beziehungen und des gegenseitigen Austauschs von Waren, Wissen und Menschen aufgezeigt.

Los geht es am Donnerstag, 05. November, mit dem ersten Teil „Fremde Welten" in dem es um das China der mittelalterlichen Reiseberichte und Weltchroniken und die Weltkarte des Matteo Ricci geht. Von 18 – 19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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„Musik ist Freude – zum Musikverständnis im klassischen China"

Vortrag in Duisburg

In den ältesten Ausführungen zur Musik in China im konfuzianischen Klassiker „Buch der Riten" findet sich folgendes Zitat: „Musik ist Freude; es ist ein Gefühl, das dem Menschen nicht fehlen darf. Deshalb kann der Mensch nicht ohne Musik sein."

In dem Vortrag wird der hohen Bedeutung von Musik im klassischen China nachgegangen und vor diesem Hintergrund versucht, die Besonderheiten der – den Europäern recht fremden – chinesischen Musik zu erkunden und deren Ästhetik zu verstehen.

Musiker der Duisburger Philharmoniker werden den Abend mit Musik von Herrn KONG Xiangkai (Konfuzius-Nachfahre) eröffnen.

Am Donnerstag, 05. November, 18:30 Uhr im Veranstaltungsraum der cubus kunsthalle in Duisburg.

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Tandemabend in Leipzig

Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Chinesisch nicht so gut ist und weißt nicht, was du dagegen machen kannst? Ganz einfach: Such dir einen Tandempartner! Was Ihr mitbringt: gute Laune, Neugierde und Snacks – für den kleinen Hunger zwischendurch.

In Zusammenarbeit mit der Union chinesischer Studenten und Wissenschaftler Leipzig und der Sinologie der Universität Leipzig bietet das KI am Montag, den 26. Oktober von 18 bis 21 Uhr einen kostenlosen Tandemabend an.

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Kulinarischer Rundgang durch St. Pauli

Hamburg als Hafenstadt pflegt seit frühesten Zeiten einen Austausch mit China. Per Schiff sind die ersten chinesischen Einwanderer nach Hamburg gekommen und haben in der Stadt ihre Spuren hinterlassen, am sichtbarsten in der Gastronomie.

Bei diesem neu erarbeiteten Stadtrundgang geht es durch St. Pauli, dem Wohn- und Arbeitsgebiet der frühen chinesischen Einwanderer. Die Sinologin Annett Kahl erzählt von den Zeiten des "Chinesenviertels" in Hamburg, und gemeinsam kehren die Teilnehmer in drei hervorragende chinesische Restaurants ein. Dort erhalten sie ausgewählte Kostproben des Hauses.

Der kulinarische Rundgang St. Pauli beginnt an der S-Bahn Haltestelle Reeperbahn am Dienstag, den 27. Oktober um 18 Uhr 30. Bitte melden Sie sich beim KI dafür an.

Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro und beinhaltet Führung, Essen und zum Teil Getränke.

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Ausstellung „im Blickwechsel": Region Nürnberg-Shenzhen

Bereits seit 18 Jahren ist die Metropolregion Nürnberg durch eine Regionalpartnerschaft mit der chinesischen 15 Millionen-Einwohner-Stadt Shenzhen verbunden. Seit 2014 arbeiten die Künstlerinnen Heike Hahn aus Nürnberg und Victoria Lin aus Shenzhen an dem gemeinsamen Fotoprojekt „im Blickwechsel", in dem sie die Unterschiede wie auch die Gemeinsamkeiten des deutschen und des chinesischen Alltagslebens porträtieren.

Die gemeinsame Ausstellung im Wildenstein´schen Palais in Erlangen ist noch bis zum 5. Februar 2016 geöffnet, jeweils montags bis freitags 10 - 17 Uhr.

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Schiebende Hände – Filmvorführung in Berlin

Das Konfuzius Institut Berlin zeigt in der Filmreihe „Familienbande" insgesamt drei Werke, die alle aufzeigen, welche tradierten Wertvorstellungen in chinesischen Familien bestehen können und welche Veränderungen diese durchlaufen.

Im zweiten Teil wird der Film „Schiebende Hände" von Ang Lee gezeigt, der auf unterhaltsame Weise darstellt, welchen Familienstrukturen Chinesen im Ausland begegnen und wie sie diese mit ihren traditionellen Vorstellungen vereinbaren. Der Film aus dem Jahr 1992 wird in Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Filmvorführung „Schiebende Hände" am Donnerstag, 29. Oktober um 18 Uhr im KI Berlin.

Die Vorführung ist kostenlos eine Anmeldung nicht notwendig.

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Walter Liebenthal (1886-1982) und seine Forschungen zum chinesischen Buddhismus – Ein Leben im Exil

Ausstellung in Berlin

Walter Liebenthal (1886 –1982), Indologe und Sinologe, war einer der ersten Wissenschaftler, der sich intensiv speziell mit dem chinesischen Buddhismus befasst hat. Auf der Suche nach alternativen philosophischen Entwürfen begann er sich für den Buddhismus zu interessieren. Im Jahr 1933, nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, war auch der gerade promovierte Walter Liebenthal wegen seiner jüdischen Herkunft gezwungen zu emigrieren: China bot ihm und seiner Familie Zuflucht und die Möglichkeit, seine Forschungen, zunächst am Sino-Indian Institute in Peking, dann nach der japanischen Aggression im Landesinnern in Kunming und 1945 bis 1952 erneut in Peking, weiterzuführen.

Die Ausstellung versucht erstmals den außergewöhnlichen Lebensweg und die Forschungsschwerpunkte dieses Wissenschaftlers aufzuarbeiten und im Kontext von Emigration und Exil zu analysieren.

Die Vernissage für die Ausstellung ist am Mittwoch, 28. Oktober im Foyer HS1a in der Silberlaube der FU Berlin.

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Dreihundert Jahre Chinesisch in Deutschland – Annäherungen an ein fernes Land

Ausstellung in Berlin

Die Ausstellung widmet sich der historischen Auseinandersetzung mit der chinesischen Sprache in Deutschland. Die Geschichte beginnt im 17. Jahrhundert mit der Aneignung chinesischer Texte unter dem großen Kurfürsten, beschreibt die Professionalisierung des Chinesischen als „lebende" Sprache am Seminar für Orientalische Sprachen an der Berliner Universität im Jahr 1887 und schildert die Entwicklungen des Chinesisch-Unterrichts vom Orchideenfach zum Abiturfach.

Die Ausstellung findet statt vom 21. Oktober bis 15. November 2015 in der Silberlaube der Freien Universität Berlin.

Der Eintritt ist frei.

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Ökologische Herausforderungen der chinesischen Urbanisierung -Vortrag in Bremen

Das chinesische Wirtschaftswunder ging einher mit einem raschen Wachstum der städtischen Industriezentren. Seit Beginn dieser Dekade leben dort erstmals mehr Menschen als auf dem Land. Bis 2030 wird erwartet, dass über eine Milliarde Menschen in Chinas Städten leben werden. Der Vortrag von Dr. Eva Sternfeld, Sinologin und derzeit Gastdozentin an der FU Berlin untersucht die ökologischen Herausforderungen des raschen Urbanisierungsprozesses in China.

Sind Umweltprobleme, wie sie heute aus chinesischen Städten gemeldet werden, vorübergehende Phänomene einer sich entwickelnden Gesellschaft oder stehen Chinas Städte kurz vor einem ökologischen Kollaps? Welche Strategien verfolgt die chinesische Regierung um eine nachhaltige städtische Entwicklung zu gewährleisten?

Vortrag „Ökologische Herausforderungen der chinesischen Urbanisierung" am Mittwoch, 21. Oktober 2015, um19:00 Uhr, im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Chinesisch in den Herbstferien – Einführungskurs in Bremen

Noch nichts vor in den Ferien? Erste Einblicke in Aussprache, Schrift und Grammatik des Hochchinesischen bietet das Konfuzius-Institut Bremen für Schüler ab 13 Jahren.

In dem 5-tägigen Sprachkurs lernt Ihr, Euch selbst auf Chinesisch vorzustellen, über Eure Hobbys zu reden und einfache Dialoge zu führen. Außerdem lernt Ihr die Zahlen und circa 30 chinesische Schriftzeichen erkennen und schreiben. An jedem Tag erfahrt Ihr zudem Spannendes über die chinesische Kultur, zum Beispiel über Höflichkeit in China, Kalligraphie und die Peking-Oper. Sämtliche Materialien werden gestellt.

Bitte meldet Euch für den Einführungskurs auf der Webseite des KI an! Die Teilnahmegebühr für fünf Tage vom 19. bis zum 23. Oktober beträgt 85 Euro.

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Projektwoche für Kinder in Frankfurt

Zusammen mit der Holzhausenschule organisiert das Konfuzius-Institut eine fünftägige Projektwoche für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, in der auf spielerische Weise die chinesische Kultur und Geschichte vermittelt und erste Sätze in der chinesischen Sprache gelernt werden.

Mittelpunkt der Projektwoche „China erleben" wird während der hessischen Herbstferien 2015 das chinesische Kindertheater sein, das am letzten Tag für alle Eltern, Freunde und Verwandte aufgeführt werden wird.

Die Projektwoche, für die Sie ihre Kinder online anmelden können, findet statt vom 19. bis 23.10.2015 täglich von 09:30 – 16:00 Uhr, an der Holzhausenschule in Frankfurt. Die Teilnahmegebühr für 5 Tage inklusive Mittagessen, Getränke und Material beträgt 120 Euro. Das Mittagessen ist selbstverständlich chinesisch.

Es erwartet alle Teilnehmer viel Spaß und Action!

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Workshop "China Studies in a Global Context"

Für die Regionalstudien allgemein wie für die Chinastudien/Sinologie insbesondere bringen die zunehmenden wirtschaftlichen und globalen Verflechtungen neue Herausforderungen mit sich: bezüglich der Wissensproduktion, der methodisch-theoretischen Positionierung des Faches und transnationaler Kooperation. In der chinesischen academic community wird in den letzten Jahren zunehmend das Verhältnis von Sinologie/Chinastudien mit ihren kolonial bestimmten Anfängen und der in der chinesischen Tradition wurzelnden guoxue diskutiert.

Wie ist dieses Verhältnis in der postkolonialen Periode zu bestimmen und wie können Chinastudien und Regionalstudien heute konzeptionell gefasst und – rein praktisch – besser vernetzt werden und zusammenarbeiten?

Diese Fragen werden in einem kostenlosen zweitägigen Workshop des KI Berlin diskutiert. Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Oktober.

Anmelden können Sie sich per E-Mail: anmeldung@konfuziusinstitut-berlin.de

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Prof. Dr. Wolfgang Kubin auf Lesetournee

Der Himmel ist aufgetan. Wolfgang Kubin wird 70 und liest aus seinen neuesten Werken. Wolfgang Kubin (geb. 1945 in Celle) ist als Wissenschaftler Sinologe, als Übersetzer überträgt er die chinesische Philosophie der Antike und die chinesische Lyrik der Moderne sowie Gegenwart. Als Schriftsteller mit bereits fünfzehn literarischen Werken schreibt er Lyrik, Essays und Erzählungen, die alle einen Bezug zu China haben. Er liest aus Werken, die gerade erschienen sind.

Am Donnerstag, den 16. Oktober, um 15 Uhr im Konfuziusinstitut Wien. Am Mittwoch, den 21. Oktober, um 20 Uhr in der Buchhandlung 46 in Bonn und am Donnerstag, den 22. Oktober, um 19 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Zimmer 402

Theater in München

Eine Aufführung des Nanjing Theaters in chinesischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Ein Hotelzimmer in einer beliebigen chinesischen Großstadt. Frischgebackene Hochschulabsolventinnen auf Jobsuche treffen hier aufeinander. Sie alle kommen voller Hoffnung und Träume, viele müssen jedoch enttäuscht wieder gehen… Trotz des rücksichtslosen Konkurrenzkampfes helfen sich die Mädchen untereinander, die chinesische Tugend der Großmut flackert als Hoffnungsschimmer inmitten einer teilnahmslosen Gesellschaft.

Es geht um das hartnäckige Verfolgen eines Ziels, um Verlust, Freude, Wehmut, echte Gefühle, Egoismus, Kampf und Traurigkeit – eine moderne Tragikomödie, bewegend und faszinierend!

Aufführung am Sonntag, den 18. Oktober, um 18:30 Uhr im Theater Leo 17 in München. Tickets sind für zwölf Euro an der Abendkasse oder auf der Internetseite des Konfuzius-Instituts München erhältlich.

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Frühneuzeitliche europäische China-Berichte – Vortrag in München

Die Stiftung „ex oriente", Träger des Konfuzius Instituts München veranstaltet jeden 2. Freitag im Monat einen Jour Fixe mit interessanten Vorträgen über China und Asien. Beim 104. Jour Fixe im Oktober.

Geht es um frühneuzeitliche europäische China-Berichte. Für die Europäer des 16. Jahrhunderts war China eine Neuentdeckung. Zwar gab es schon antike und mittelalterliche Berichte, die sich auf das chinesische Reich und dessen Bewohner bezogen, aber diese brachte man lange nicht in Verbindung mit dem Land, das portugiesische Seefahrer 1514 (oder 1513?) erstmals erreichten. In dem Vortrag von Walter Demel, seit 1989 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr München, wird vorgestellt, welche Bilder von der äußeren Erscheinung der Chinesen, ihren Sitten und Charaktereigenschaften, ihren militärischen Tugenden und Fähigkeiten, ihrer handwerklichen und künstlerischen Geschicklichkeit, ihrer Bildung, sowie ihrer sozialen und politischen Ordnung gezeichnet wurden.

Am Freitag, den 9. Oktober, um 19:30 Uhr, Ort: Hofstatt 1 (Färbergraben 16), 4. Stock, in München

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

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Stilblüten aus dem Reich der Mitte - Vortrag in Leipzig

Wenn chinesische Romane in das Deutsche übersetzt werden und umgekehrt, so kommt es von Zeit zu Zeit zu Stilbrüchen, die für den Leser etwas ungewohnt erscheinen. Baozi oder Dampfbrötchen - wieviel Freiheit hat ein Übersetzer, welche Entscheidungen trifft er, und was mutet er den Lesern an Fremdheit zu?

Prof. Dr. Ulrich Kautz, der selbst schon für namhafte Autoren wie Deng Youmei, Wang Shou und Wang Gang übersetzte, versucht in seinem Vortrag spezifische Probleme eines Übersetzers des Deutsch-Chinesischen Sprachpaars zu erläutern. Dabei geht er auf ausgewählte Beispiele mit mehr oder weniger gelungenen Lösungen ein.

Ulrich Kautz, Jahrgang 1939, habilitierter Sinologe mit langjähriger Erfahrung in Praxis und Lehre des Übersetzens und Dolmetschens, übertrug seit 1982 zahlreiche Werke zeitgenössischer Autoren ins Deutsche und gilt heute als einer der profiliertesten Übersetzer chinesischer Belletristik.

Vortrag: Stilblüten aus dem Reich der Mitte. Oder: Wieviel Exotik verträgt der deutsche Leser chinesischer Literatur?

Am Montag, 19. Oktober um 18:00 im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Workshop "China Studies in a Global Context"

Für die Regionalstudien allgemein wie für die Chinastudien/Sinologie insbesondere bringen die zunehmenden wirtschaftlichen und globalen Verflechtungen neue Herausforderungen mit sich: bezüglich der Wissensproduktion, der methodisch-theoretischen Positionierung des Faches und transnationaler Kooperation. In der chinesischen academic community wird in den letzten Jahren zunehmend das Verhältnis von Sinologie/Chinastudien mit ihren kolonial bestimmten Anfängen und der in der chinesischen Tradition wurzelnden guoxue diskutiert.

Wie ist dieses Verhältnis in der postkolonialen Periode zu bestimmen und wie können Chinastudien und Regionalstudien heute konzeptionell gefasst und – rein praktisch – besser vernetzt werden und zusammenarbeiten?

Diese Fragen werden in einem kostenlosen zweitägigen Workshop des KI Berlin diskutiert. Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Oktober.

Anmelden können Sie sich per E-Mail: anmeldung@konfuziusinstitut-berlin.de

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Mondfest in Erlangen

Mondlicht – Konzert und Lesung zum Mondfest

Zum chinesischen Mondfest veranstaltet das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen im Wassersaal der Orangerie einen Abend mit Musik und Gedichten rund um den Mond und den Nachthimmel.

Am 26. September 2015 befindet sich der Mond in einer Position, die ihn der Erde besonders nah bringt und somit ungewöhnlich voll und rund erscheinen lässt. Zu diesem Anlass im Kreis der Familie den Vollmond zu betrachten gehört zu den ältesten Traditionen der chinesischen Kultur.

Mondfest am Samstag, den 26.9. um 19:30 Uhr, Wassersaal der Orangerie in Erlangen.

Der Eintritt ist frei.

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Teezeremonie „Wulong" in Hamburg

Teezeremonien bieten Gelegenheiten, die Welt der Düfte, Geschmäcker, Farben und Formen chinesischer Tees intensiv kennen zu lernen. Bei den Teezeremonien steht ausschließlich der Genuss im Mittelpunkt. Den Rahmen bildet eine zeremonielle Zubereitung aus der Tradition chinesischer Teekunst.

In der Teezeremonie „Wulong Tee" stehen exquisite Tees aus Fujian und aus Taiwan im Mittelpunkt, unter anderem ein 25 Jahre gereifter Dongding.

Die Teilnahmegebühr für die Teezeremonie im Teehaus Hamburg Yu Garden beträgt 20 Euro (erm. 15 Euro). Bitte melden Sie sich über das Konfuzius-Institut an!

Teezeremonie "Wulong" am Samstag, 27. September, 15:00–16:30 Uhr.

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Tag der chinesischen Sprache und Kultur zum Mondfest in Bremen

Das Mondfest oder Mitherbstfest richtet sich nach dem Mondkalender und fällt immer auf den 15. Tag des 8. Monats. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mond an dem tiefsten Punkt der Mondlaufbahn angekommen und steht voll am Himmel. Der Vollmond steht in China für Einheit und Harmonie und ist ein Symbol für das Zusammenkommen der Familie. Anlässlich des Mondfestes und des Konfuzius-Tages lädt das KI Bremen in „botanika Bremen" ein.

Auf dem Programm stehen unter anderem eine Taijiquan-Vorführung, ein Bastelkurs für Kinder und ein Kalligraphie-Workshop. Auch in die chinesische Sprache können Sie hineinschnuppern und chinesische Gedichte kennen lernen.

Tag der Chinesischen Sprache und Kultur am Sonntag, 27. September von 13 bis 18 Uhr im „botanika – Das Grüne Science Center im Rhododendron-Park" in Bremen.

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Tag der Konfuzius-Institute u.a. in München

Wie auch schon in den Jahren zuvor öffnen die Konfuzius-Institute an einem Samstag im September wieder ihre Türen. Auf dem Programm stehen Veranstaltungen zur chinesischen Sprache und Kultur: Es werden Vorträge und Kochkurse angeboten sowie Einführungen in die chinesische Kalligrafie und Tuschemalerei. Nicht zuletzt können Besucher ganz unbefangen in die chinesische Sprache hineinschnuppern.

Am Samstag, den 26.9. gibt es in München ab 10 Uhr beispielsweise Kalligrafie und Tuschemalerei zum Mitmachen, China-Quiz, Schnupperkurs Chinesisch und vieles mehr für Groß und Klein. Das Konfuziusinstitut freut sich auf Ihren Besuch!

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Lebendiger Chinesischer Garten im Zoo Duisburg

Am Samstag, den 26. September, wird zum dritten Mal der Chinesische Garten im Zoo Duisburg zum Leben erweckt. Gemeinsam mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr veranstaltet der Zoo in der Zeit von 11:00 bis 16:30 Uhr einen Aktionstag mit einem vielfältigen Programm im Chinesischen Garten. Bei zwei Führungen können Besucher mehr über die Geschichte des Gartens und chinesische Gartenkunst in Erfahrung bringen. Ferner sind Jung und Alt herzlich eingeladen, mehr über die chinesische Sprache, Kultur und Philosophie zu erfahren. Zudem gibt es chinesische Märchen, eine „Kung Fu-Kampfkunstvorführung" und chinesische Teekultur zu bewundern. Zum ersten Mal dabei ist die Chinesische Sprachschule Mingde aus Krefeld, deren Kinderchor chinesische Lieder singen wird. Interessierte Besucher können sich in Kalligraphie versuchen und ihren Namen auf Chinesisch schreiben lassen. Für Kinder gibt es verschiedene Aktivitäten wie Basteln, Spiele und auch eine chinesische Zoo-Rallye, bei der es eine Rikschafahrt durch den Zoo und viele andere Geschenke zu gewinnen gibt!

Lebendiger Chinesischer Garten am Samstag, 26. September, von 11- 16:30 Uhr im Zoo in Duisburg.

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„Wolves on the table" – Veranstaltung zum chinesischen Mondfest in Dortmund

Die chinesische Kultur hält mit ihrem Jahrtausende altem daoistischen Gedankengut einen wunderbaren Ansatz zu einem ganzheitlichen Naturverständnis für uns Menschen bereit. Jedes Jahr, wenn der Vollmond seine größte Präsenz erreicht hat, findet in China ein Fest zu Ehren der Natur statt, wobei die Menschen Dank, Respekt und harmonisches Miteinander zum Ausdruck bringen.

Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft veranstaltet in diesem Zusammenhang einen Abend rund um die engsten und ursprünglichsten Vertreter im Zusammenleben des Menschen mit der Natur: Hund und Wolf. Beide sind Bestandteile der chinesischen und der deutschen Kultur, beide verwoben in Mythen und Geschichten von Liebe und Bewunderung, Angst, Irrglauben und Hass. Was ist wahr? Und wie leben die Menschen heute mit Hunden in China? Sind die Speise oder Freund? Fürchten wir den Wolf in Deutschland? Fachwissen, Kunst und Philosophie in Vorträgen und eine Diskussionsrunde erhellen die kulturellen Gegebenheiten und Verbindungen rund um dieses spannende Thema.

„Wolves on the table" - Veranstaltung zum chinesischen Mondfest am Freitag, 25. September, um 19 Uhr bei der Auslandsgesellschaft NRW in der Steinstr. 48 in Dortmund.

Der Eintritt kostet 8 Euro, 5 Euro ermäßigt. Informationen und Anmeldung über die E-Mail-Adresse der Auslandsgesellschaft NRW: info@agnrw.de

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Macao Orchestra Konzert in Wien

Gegründet im Jahr 2008 ist das Orchester aus Macao eine Ansammlung von erstklassigen Musikern auf Weltniveau. Dirigent Lü Jia war der erste chinesische Dirigent, der das Chicago Symphony Orchestra anführte und die gesamten Werke des deutschen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy aufzeichnete.

Mit Zhang Haochen kommt außerdem einer der berühmtesten chinesischen Pianisten am 21. September nach Wien. Er war der jüngste und erste chinesische Teilnehmer, der mit der begehrten Nancy Lee und Perry R. Bass Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Das Macao Orchester arbeitet regelmäßig mit zahlreichen international bekannten Musikern, Dirigenten und Ensembles zusammen, beispielsweise Lang Lang.

Sehen und hören Sie das Macao Orchestra zusammen mit dem chinesischen Pianisten Zhang Haochen am 21. September im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben. Tickets kosten 36 Euro.

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Wolves on the Table -- Mondfest in Dortmund

„Wolves in the Table" bietet einen leuchtenden Abend anlässlich des chinesischen Mondfestes mit spannenden Informationen zur Situation der Menschen, Hunde und Wölfe in beiden Ländern. Eine künstlerisch-kulturelle Widmung an die Natur.

Die chinesische Kultur hält mit ihrem jahrtausendealten daoistischen Gedankengut einen wunderbaren Ansatz zu einem ganzheitlichen Naturverständnis für uns Menschen bereit. Jedes Jahr, wenn der Vollmond seine größte Präsenz erreicht hat, findet in China ein Fest zu Ehren der Natur statt, wobei die Menschen Dank, Respekt und harmonisches Miteinander zum Ausdruck bringen.

Dieser Abend wird einem der engsten und zum anderen ursprünglichsten Vertreter im Zusammenleben des Menschen mit der Natur gewidmet: dem Hund und dem Wolf, beide Bestandteil der chinesischen und der deutschen Kultur, beide verwoben in Mythen und Geschichten von Liebe und Bewunderung, Angst, Irrglauben und Hass.

Was ist wahr? Wie leben die Menschen heute mit Hunden in China? Fürchten wir den Wolf in Deutschland? Fachwissen, Kunst und Philosophie in Vortrag und Diskussionsrunde erhellen die kulturellen Gegebenheiten und Verbindungen rund um dieses spannende Thema.

„Wolves on the table", die Veranstaltung zum chinesischen Mondfest findet statt am 25. September um 19:00 Uhr in der Auslandsgesellschaft NRW in Dortmund.

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Chinesische Konzertabende im Ruhrgebiet

Vor über 2000 Jahren war die Provinz Hubei das Zentrum des Staates Chu, welche unter anderem als Ursprung der chinesischen Zivilisation gesehen wird. In der Kunst aus Hubei lassen sich bis heute die Fußabdrücke der Chu-Kultur wiederfinden. Als besondere Inspiration dient dieser die Landschaft und Natur, mit vielen Flüssen und Seen, deren Schönheit gerne durch einen Mix von Gesang, Tanz, Musik und Szenerie zum Ausdruck gebracht wird.

Die studentische Künstlergruppe der Universität Wuhan zeigt in ihrer Aufführung chinesische Musik- und Tanztradition kombiniert mit einzigartigen Charakteristika der Chu-Kultur.

Am Montag, 21.September, am Burggymnasium in Essen, am Mitwoch, 23. September, am Gymnasium Adolfinum in Moers und einen Tag später, am Donnerstag, 24. September, an der Heinrich-Böll Gesamtschule in Bochum.

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Ausstellung „im Blickwechsel": Region Nürnberg-Shenzhen

Bereits seit 18 Jahren ist die Metropolregion Nürnberg durch eine Regionalpartnerschaft mit der chinesischen 15 Millionen-Einwohner-Stadt Shenzhen verbunden. Seit 2014 arbeiten die Künstlerinnen Heike Hahn aus Nürnberg und Victoria Lin aus Shenzhen an dem gemeinsamen Fotoprojekt „im Blickwechsel", in dem sie die Unterschiede wie auch die Gemeinsamkeiten des deutschen und des chinesischen Alltagslebens porträtieren.

Die Ausstellungseröffnung mit Grußworten der Erlanger Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß und der deutschen Direktorin des Konfuzius-Instituts Dr. Yan Xu-Lackner, einem Künstlergespräch und musikalischem Rahmenprogramm findet am Sonntag, den 20. September, um 11.15 Uhr im Wildenstein´sches Palais in Erlangen statt.

Die Ausstellung ist dann bis zum 5. Februar 2016 geöffnet, jeweils montags bis freitags 10 - 17 Uhr.

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Konfuzius' Wurzeln – Vortrag in Nürnberg

Im Rahmen von Deutschlands größtem Führungsmarathon „Stadt(ver)führungen" veranstaltet das KI Nürnberg-Erlangen in Zusammenarbeit mit dem KUF/Inter-Kultur-Büro Nürnberg einen informativen und unterhaltsamen Nachmittag unter dem Motto „Wo China und Franken sich treffen".

Die Besucher haben die Möglichkeit, die chinesische Vergangenheit und die Person und das Gedankengut von Konfuzius zu entdecken. Im Institut, dessen Namensgeber er ist, erwartet die Gäste ein Vortrag über den Philosophen, Fotografien aus seiner Heimat und eine kreative Station, an der seine Weisheiten mit Tusche und Pinsel auf Papier gebracht werden können.

Konfuzius' Wurzeln – Vortrag am 18. September 2015 17.00 Uhr, Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen.

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Filmvorführung "Cow" in Frankfurt

Während der Antijapanische Krieg tobt, macht eine Kohorte der 8. Roten Armee im Dorf Mamuchi Station. Im Tross befindet sich eine schwarz-weiße Niederländerkuh. Die Dorfbewohner sind von der Größe des Tieres beeindruckt. Doch noch mehr beeindruckt sind sie von der Menge an Milch, die das Rind produziert. Der Tunichtgut Niu'er wird beauftragt, sich um die Kuh zu kümmern. Doch dann bombardieren die Japaner das Dorf und Niu'er flieht Hals über Kopf. Als er zurückkehrt sind alle ums Leben gekommen – nur die Kuh hat überlebt. Gemeinsam machen sich Mensch und Tier auf den Weg, das Leben zu meistern, und versuchen sich in Sicherheit zu bringen.

"Cow", die Komödie von Regisseur Guan Hu, läuft am 18.09.2015 um 19:00 Uhr am Konfuzius-Institut Frankfurt, auf Chinesisch mit englischen Untertiteln. Bitte melden Sie sich im Vorfeld dafür an!

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Newcomers Festival in Frankfurt

Das jährliche Newcomers Festival bietet Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft Frankfurts die Möglichkeit, sich über Vereine, Clubs und Organisationen aus der Region zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Nutzen Sie die Chance und lernen Sie die Attraktivität und Vielfalt der Region Rhein-Main durch ein vielfältiges und attraktives Rahmenprogramm kennen.

Dazu lädt auch das Konfuzius-Institut Frankfurt herzlich ein. Das KI informiert Sie gerne über das Sprachkurs- und Veranstaltungsprogramm rund um die chinesische Kultur, Sprache und Schrift.

Am 13. September, 13:00-18:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt

Der Eintritt ist frei.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Interesse an chinesischen Spielen? Die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem ersten Spieleabend ins Konfuzius-Institut Frankfurt ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie hier u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und neue Spiele ausprobieren.

Mahjong 麻将 (traditionelle Spielweise mit 4 Spielern)

Kartenspiel San Guo Sha 三国杀 (Legends of the three Kingdoms)

Spieleabend am 4. September von 17:00 - 19:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt, Dantestr. 9, 60325 Frankfurt (1.OG)

Gerne können eigene Spiele mitgebracht werden! Die Teilnahme am Spieleabend ist kostenlos.

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Ausstellung Meng Yang in Nürnberg

Für die ausgestellten Werke benutzte die Künstlerin Meng Yang Permanentmarker auf Leinwand. Durch zahlreiche einzelne Striche in verschiedenen Farben und bewusst weiß gehaltene Flächen entstanden so moderne Kunstwerke der besonderen Art. Meng Yangs Bilder sind gleichzeitig kraftvoll und zart, zeigen Rhythmus und Eleganz. Viele ihrer Bilder zeigen geometrische Formen, aber auch Blumen, Bäume, und andere Elemente aus der Natur.

Neben diversen Ausstellungen in der Metropolregion Nürnberg stellte sie u.a. auch schon in Galerien in Venedig und New York aus. Für ihre Arbeit erhielt sie bereits den Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG und den DAAD-Preis, sowie 2011 die Debütantenförderung des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Ausstellung vom 9. bis 30. September 2015, montags bis freitags 9 - 17 Uhr Vernissage am 8. September um 19 Uhr im Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen.

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Der König der Masken - Filmvorführung in Berlin

Das Konfuzius Institut Berlin zeigt in den kommenden Monaten drei Filme zum Thema „Familienbande". Die Werke zeigen auf, welche tradierten Wertvorstellungen in chinesischen Familien bestehen können und welche Veränderungen diese durchlaufen.

Los geht es im September mit dem Film „Der König der Masken" aus dem Jahr 1996. Wu Tianming beleuchtet in seinem Werk, wie sich Mitglieder verschiedener sozialer Randgruppen gegenseitig akzeptieren und zu einer Familie zusammenschließen. Der Film wird mit deutscher Vertonung gezeigt.

Filmvorführung „Der König der Masken" am Donnerstag, 24. September um 18 Uhr im KI Berlin.

Die Vorführung ist kostenlos eine Anmeldung nicht notwendig.

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Die Entmumifizierung des Zauberwürfels

Fotoausstellung in Nanjing und später Berlin

Das Nanjing Golden Eagle Contemporary Art Center Museum (GART) stellt das fotografische Werk des Foto-Künstlers Wilfried Täubner (1940-1994) aus.

Im Mittelpunkt dieser musealen Ausstellung stehen die beiden künstlerischen Hauptserien Wilfried Täubners: „Fotografische Bilder mit dem Kubus" (1971-1994) und „Das latente Quadrat" (1992-93). Das Nanjinger Kunstmuseum wird zahlreiche namhafte chinesische Kunstkritiker und Künstler zur Besprechung dieser Ausstellung über die zeitliche Dimension des Raumes und die räumliche Dimension der Zeit einladen.

Die Ausstellung in Nanjing ist zu sehen noch bis zum 07. September im Gebäude 3 des GART, in der Yangzijiang Avenue 266.

Weitere Ausstellungen in Shanghai, Beijing und Berlin sind bereits in Planung.

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2. China-Unternehmertreffen Baden-Württemberg in Stuttgart

Das zweite China-Unternehmertreffen dient Unternehmern aus Baden-Württemberg mit vorhandenen oder geplanten Geschäftsvorhaben im Reich der Mitte zur Informationsgewinnung und zum gemeinsamen Austausch – dabei werden nicht nur die makroökonomischen Rahmenbedingungen dargestellt, sondern auch praktische Hinweise geliefert und Erfahrungen im China-Geschäft ausgetauscht.

Der Fokus liegt bei diesem China-Unternehmertreffen auf HR-Management in China. Nach einer Key-Note von Dr. Lin, Asia Pacific Management Consulting GmbH, berichtet Herr Chen, Klöckner DESMA Elastomertechnik GmbH, von seinen jahrzehntelangen interkulturellen Erfolgen als chinesischer Manager in Deutschland. Die Vorträge beginnen am 22. September ab 15:00 Uhr im Business Club Stuttgart, Schloss Solitude. Der Kostenbeitrag inklusive Getränke und Buffet beträgt 55 Euro.

Anmeldung und weitere Informationen über die Homepage der deutsch-chinesischen Wirtschaftsvereinigung www.dcw-online.de

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Zeremonie „Sieben Schalen Tee" in Hamburg

Teezeremonien bieten Gelegenheiten, die Welt der Düfte, Geschmäcker, Farben und Formen chinesischer Tees intensiv kennen zu lernen. Bei den Teezeremonien steht ausschließlich der Genuss im Mittelpunkt. Den Rahmen bildet eine zeremonielle Zubereitung aus der Tradition chinesischer Teekunst.

„Sieben Schalen Tee" ist eine Teezeremonie ganz im Sinne ursprünglicher chinesischer Teekunst. Ins Leben gerufen wurde sie von Bao Lili aus Shanghai. Nach einem Tang-zeitlichen Gedicht schuf die renommierte Teemeisterin eine Form des Teetrinkens, die den Geist alter Teekultur in sich trägt und erlebbar macht.

In der Teezeremonie „Wulong Tee" stehen exquisite Tees aus Fujian und aus Taiwan im Mittelpunkt, unter anderem ein 25 Jahre gereifter Dongding.

Die Teilnahmegebühr für die Teezeremonien im Teehaus Hamburg Yu Garden betragen 20 Euro (erm. 15 Euro). Bitte melden Sie sich über das Konfuzius-Institut an!

Samstag, 05. September, 15:00–16:30 Uhr Sieben Schalen Tee

Samstag, 27. September, 15:00–16:30 Uhr Wulong Tee

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Dialog in Hamburg

Lange Zeit waren Roboter im Bereich von Science Fiction angesiedelt, doch weltweit sind sie heute real und überall anzufinden. Industrieroboter stehen für innovative Fertigungen und sorgen für höhere Produktivität. Welche Rolle spielt die Robotik in der heutigen Industrie, in China und in Deutschland, und welche Trends herrschen dort vor? Einen Monat vor der großen internationalen Fachkonferenz IROS 2015 in Hamburg stimmen zwei Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft, Zhang Jianwei (Universität Hamburg) und Wolfgang Meisen (KUKA Roboter GmbH), auf diese Themen ein und diskutieren über Fragen unserer Zukunft, die zunehmend von Robotern geprägt sein wird.

Das Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg lädt ein zum bereits 52. Deutsch-Chinesischen Dialog: Die Zukunft der Roboter in China und Deutschland: Wohin entwickeln sich Wirtschaft und Kultur?

Am Donnerstag, 27.08.2015, um 19:00 Uhr im Chinesischen Teehaus, Feldbrunnenstraße 67, Hamburg. Der Eintritt (inkl. Buffet) kostet 8 Euro (erm. 5 Euro).

Bitte melden sie sich über die Homepage des KI Hamburg an.

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Chinesische Schnupperstunden in Leipzig

Im Vorfeld des neuen Semesters bietet das Konfuzius Institut Leipzig drei Schnupperstunden an, für alle die Interesse an der chinesischen Sprache haben, sich aber noch nicht ganz sicher sind, ob sie einen der zwölfwöchigen Kurse belegen möchten. Hier wird ihnen die Möglichkeit geboten unverbindlich und kostenlos mit 汉语(han4yu3) erstmals in Kontakt zu treten. Jeweils am Mittwoch, den 9. September, Montag, den 14. September und Donnerstag den 17. September um 19 Uhr im KI Leipzig.

Bitte melden Sie sich über die Homepage des KI an.

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Chinas Künste erleben in Hamburg

Tee und Musik

Aus der chinesischen Teepflanze entstehen sieben Arten, hunderte Sorten Tee, und es verbindet sich mit ihr eine zweitausendjährige Kulturgeschichte sowie eine Vielfalt an Zubereitungsarten.

Das Konfuzius-Institut lädt zu einem Schnupper-Sonntagnachmittag ein, der einen lebendigen Eindruck chinesischer Teekunst und Musik vermittelt.

Nicht nur der Tee, auch Guqin-Musik ist aus traditioneller chinesischer Bildung nicht wegzudenken. Auf eigens aus China importierten Instrumenten haben Teilnehmer die Möglichkeit, erste Schritte in die Welt klassischer chinesischer Musik zu unternehmen.

Erleben Sie Teekunst und Musik am 30.08.2015 15:00, Chinesisches Teehaus "Hamburg Yu Garden".

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Chinas Künste erleben in Hamburg

Einmal im Monat lädt das Konfuzius-Institut zu einem Spieleabend. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die beiden chinesischen Brettspiele Xiangqi und Weiqi. Spieler des Xiangqi und Weiqi und auch des japanischen Shogi üben sich hier in ihrer Kunst.

Interessierte sind herzlich willkommen, den erfahrenen Spielern des Deutschen Xiangqi Bunds und des Go-Landesverbands Hamburg über die Schultern zu schauen. So können Sie erste Einblicke in Xiangqi, Weiqi und Shogi gewinnen.

Schnupper- und Spieleabend am 27. August um 19:00 Uhr im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden".

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Kulinarischer Rundgang in Hamburg

Hamburg als Hafenstadt pflegt seit frühesten Zeiten einen Austausch mit China. Per Schiff sind dann auch die ersten chinesischen Einwanderer nach Hamburg gekommen und haben in der Stadt ihre Spuren hinterlassen, am sichtbarsten in der Gastronomie.

Bei diesem Stadtrundgang erzählt die Sinologin Annett Kahl von der Geschichte der Chinesen in Hamburg. Drei hervorragende chinesische Restaurants werden angesteuert. Dort erhalten Sie ausgewählte Kostproben des Hauses und mit Glück erzählen die Besitzer persönlich etwas über ihre Küche und ihr Restaurant. Den stilvollen Abschluss der Tour bildet eine Teeverkostung im Pavillon des „Hamburg Yu Garden".

Kulinarischer Rundgang am 30.08.2015 11:00-14:30, Treffpunkt U-Bahn Haltestelle Schlump (Hamburg)

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Der kleine Fischer Tong – Buchpräsentation in Berlin

Der Maler und Illustrator Chen Jianghong hat sich mit seinen Kinderbüchern, in denen er chinesische Legenden und Motive aufnimmt, einen Namen gemacht. Für »Der Tigerprinz« oder »Lian Hua« wurde der in Paris lebende Künstler mehrfach ausgezeichnet.

Chens Illustrationen nehmen Motive und Farbigkeit chinesischer Tuschebilder auf und führen die Leser in magische Traumwelten. Nach dem Band »An Großvaters Hand« (2009), in der Chen die Erinnerung an seine Kindheit imaginiert, erzählt er in seinem jüngsten Werk von dem Fischerjungen Tong, der dem Tod begegnet. Ein Märchen über Einsamkeit und das Glück der väterlichen Liebe.

Chen wird am 10. September über seine Arbeitsweise als Autor und Illustrator seiner Werke erzählen und sein neustes Buch vorstellen – um 18 Uhr am KI-Berlin.

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Chinesische Kalligrafie für Kinder

Im Rahmen des Ferienprogramms der bayerischen Landeshauptstadt München bietet das Konfuzius-Institut Ni hao! an – einen Kurs für Chinesische Kalligrafie für Kinder.

Ni Hao! Das heißt "Guten Tag" auf Chinesisch. Die Chinesen schreiben das mit nur zwei Zeichen: 你好!In diesem Workshop können die kleinen Teilnehmer verschiedene chinesische Künste selbst ausprobieren: chinesische Kalligrafie schreiben, mit chinesischer Tusche und Pinsel malen oder die Kunst des Scherenschnitts. Alle Werke dürfen die Kinder im Anschluss mit nach Hause nehmen.

Ni Hao! Kalligrafiekurs für 15 Euro am Dienstag, den 08.09.2015 von 9.30-14.30 Uhr am Färbergraben in München.

Der Kurs ist geeignet für Kinder im Alter von 8-12 Jahren, max. 12 Teilnehmer(innen)

Sonstige Hinweise: Bitte eine Brotzeit für mittags selbst mitbringen. Getränke und Obst sind vorhanden.

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Filmabend zu „Yangshuo" und „Lijiang" in Berlin

Yangshuo ist ein bekanntes Naturgebiet im Nordosten des Autonomen Gebietes der Zhuang-Nationalität in der Provinz Guangxi und ein populäres Tourismusziel in China. Seine Beliebtheit bei Touristen begründet sich vor allem mit der Schönheit seiner Natur: grüne Berge, anmutige Flüsse, bizarre Gipfel und ungewöhnliche Karsthöhlen sind Attraktionen dieses Landschaftsgebietes.

Die Stadt Lijiang, welche am Ende des 13. Jahrhunderts gegründet wurde, liegt im Südwesten der chinesischen Provinz Yunnan auf dem Yungui-Hochplateau in über 2400 Metern Höhe. Seit jeher ist Lijiang weit und breit als Handelsstadt und strategische Gemeinde bekannt. 1997 wurde die Altstadt von Lijiang in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen.

Am Montag, den 17. August, können Sie die beiden besonderen Städte bei einem Filmabend im Chinesischen Kulturzentrum Berlin kennen lernen. Der Dokumentarfilm „Yangshuo: Ein Weltdorf in China", wird um 19:00 Uhr gezeigt und direkt danach, um 19:30 folgt der Film „Die altertümliche Stadt Lijiang".

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„Weitergabe von Familientradition"

Filmabend in Berlin

Auf den Lössplateaus der Provinz Gansu in Nordchina lebt eine besondere Familie. Die ältere Generation versteht es sowohl das Schwert als auch die Feder zu führen und behandelt Kranke mit traditioneller chinesischer Medizin. Die jüngere Generation hält den Respekt vor den eigenen Eltern hoch, lehrt und entwickelt die Kampfkunst der Familie weiter, um sie schließlich in der Welt verbreiten. Zum Frühlingsfest versammeln sich alle Familienmitglieder wieder in ihrer Heimat und geben auf eine besondere Art und Weise das Beste der traditionellen chinesischen Kultur und Tugend weiter.

Der Dokumentarfilm von TIAN Ye und WU Yan läuft am Montag, den 3. August, um 19:35 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin.

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Kunst aus Meck-Pomm in China

Udo Beschoner und Volker Krieger in Qingdao

Es stellen sich mit ihren Arbeiten zwei Künstler vor, die ein Stipendium von Mitte Oktober bis Dezember 2014 in Qingdao erhalten hatten, initiiert vom Chinesisch-Deutschen Kultur-Austausch. Zudem entwickelte Volker Krieger das Konzept für eine Galerie in Xi'an, die ausschließlich deutsche Kunst zeigen wird.

Die ausgestellten Werke entstanden in den für Udo Beschoner und Volker Krieger eingerichteten Ateliers in Qingdao.

Beschoner arbeitet rein akademisch und naturalistisch und meist in Öl. Er war über 25 Jahre der Leiter des Bühnenbildes im "Deutschen Schauspielhaus" in Hamburg.

Krieger hatten die Landschaften um Qingdao herum angezogen. Und so entstanden Tintenbilder, die mit Gouache und Wachskreide ergänzt sind. Er hat die Farbigkeit seiner chinesischen Motive ausgeliehen von den prächtigen Stoffen und Farben aus der Zeit chinesischer Kaiser und deren Höfen.

Diese Ausstellung bietet unter anderem einen einmaligen Einblick in ein Wechselspiel landschaftlicher Naturstudien in Mecklenburg- Vorpommern und Qingdao. Außerdem faszinierende Fotografien, die mit einer Camera Obscura entstanden.

Ausstellung noch bis 3. August im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Lao Du: Chinesische Zeitungskarikaturen 1995-2013

Ausstellung in Heidelberg

Die ersten Karikaturen von Jinsu Du, Künstlername Lao Du, erschienen ab 1995 in der Tageszeitung Beijing Youth Daily, wo er festes Mitglied der Nachrichtenredaktion war und die wichtigen Schlagzeilen zeichnerisch kommentierte. Lange Jahre erschienen hier auch unter dem Titel „Kultiviert? Nein, da fehlt noch was…"regelmäßig gezeichnete Illustrationen zu Leserbriefen, die zu unerfreulichen Alltagserlebnissen eingesandt wurden. Im Jahr 2000 erschien eine Sammlung seiner Karikaturen unter dem Titel „Lao Du's News Cartoons".

Die Zeitungskarikaturen wurden sieben Mal mit dem Pekinger Medienpreis und einmal mit dem Nationalen Medienpreis ausgezeichnet. Seine Reihe „Intellektuelle", die ursprünglich für die Shanghaier Monatszeitschrift „Kulturausblick" entstand, war zuletzt Teil des Rahmenprogramms zu Storydrive China 2013, einer Konferenz der Frankfurter Buchmesse in Beijing.

Lao Du ist auch als freier Künstler tätig. Seine Werke in Öl, Acryl und mixed media werden häufig in China, den USA und anderen Ländern ausgestellt.

Bei der Vernissage am Mittwoch, den 22. Juli, ab 18 Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg wird Lao Du persönlich anwesend sein. Der Eintritt ist frei.

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Shenzhen Grand Theatre Philharmonic Orchestra

Konzert in Erlangen

Eine abwechslungsreiche Klassikmischung aus Europa und China steht beim kostenlosen Sommerkonzert des Shenzhen Grand Theatre Philharmonic Orchestra in Erlangen auf dem Programm. 50 Musiker des Shenzhen Grand Theatre Philharmonic Orchestra, dem philharmonischen Orchester der Stadt Shenzhen, mit der die Metropolregion Nürnberg schon seit 1997 eine Regionalpartnerschaft pflegt, werden unter Leitung von Herrn Hongjia Cui mit der Solistin Alexandra Obermeier spielen.

Sie präsentieren ihr Können am 30. Juli 2015 um 19:30 Uhr im Redoutensaal in Erlangen.

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Sprachtandem in München

Auch in München können Sie Ihre mündlichen Chinesisch-Kenntnisse aktiv verbessern und gleichzeitig nette neue Leute kennen lernen. Und zwar bei der chinesisch-deutschen Sprachaustauschrunde des Konfuzius Instituts München.

Seit Januar 2013 lädt das Konfuzius-Institut München einmal im Monat dazu ein, bei einer entspannten Teestunde Kontakte zu chinesischen Muttersprachlern zu knüpfen und gleichzeitig in angenehmer Atmosphäre die chinesische Aussprache und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

Der nächste Termin ist Freitag, 17. Juli um 19 Uhr im Kursort 2 des KI München.

Das Sprachtandem kostet keinen Eintritt, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Instituts München an.

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Intensivkurs Chinesisch in Dietfurt

Zwei Wochen ganz und gar in die Chinesische Sprache und Kultur eintauchen und die neue Sprache auf schnelle, effektive und unterhaltsame Art erlernen.

Mehr als nur ein Sprachkurs! Sie erlernen die Sprache in ihrem authentischen kulturellen Kontext und haben so die Möglichkeit, Ihre neuen Sprachkenntnisse über den Unterricht hinaus im Alltag sofort aktiv anzuwenden. Muttersprachler stehen Ihnen dabei stets zur Seite.

Wo? Bayrisch China

im Altmühltal, Landgasthof zum Wolfsberg

92345 Dietfurt

Wann? 4. bis 17.Oktober 2015 (4. Anreisetag/17. Prüfung u. Abreise)

Anmeldeschluss ist der 18. September 2015.

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"Verfolgte China-Wissenschaftler, 1933-1945 - Die fehlende Generation"

Ausstellung in Leipzig

Die nationalsozialistische Diktatur hatte gravierende Auswirkungen auf das noch junge Fach Sinologie und die wissenschaftliche Beschäftigung mit China insgesamt. Von etwa 50 Personen, die sich im weiteren Sinne mit China wissenschaftlich beschäftigten, waren mehr als 30 gezwungen, zu emigrieren, erhielten Berufsverbot oder kehrten von China- und anderen Auslandsaufenthalten nicht mehr nach Deutschland zurück.

Die Ausstellung zeigt die lebensgeschichtlichen Brüche der Verfolgten auf und verdeutlicht die Auswirkungen auf die Ausprägung des Faches von der Zeit des Faschismus bis heute.

Noch bis 23.07.2015, 14-18 Uhr, Konfuzius-Institut Leipzig.

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CHINA 8: Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein und Ruhr

Ausstellungen

CHINA 8 ist weltweit die bislang größte museale Schau zeitgenössischer Kunst aus China. Namhafte Künstler treffen dabei auf junge, hierzulande weitgehend unbekannte Protagonisten. Neun Museen aus Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Marl, Mülheim an der Ruhr und Recklinghausen haben sich zu diesem gemeinsamen Projekt zusammengefunden und zeigen rund 500 Werke aus den Sparten Malerei, Skulptur, Fotografie, Tuschezeichnung, Kalligrafie, Installation und Objektkunst sowie Video und Sound.

Die Acht im Titel der Schau steht nicht nur für die beteiligten Städte, sondern ist auch eine bedeutende chinesische Glückszahl. Jedes Museum präsentiert entsprechend seiner Sammlungsgeschichte, den räumlichen Besonderheiten und der eigenen programmatischen Ausrichtung unterschiedliche Sparten der zeitgenössischen chinesischen Kunst.

Noch bis 13.09.2015, acht Städte an Rhein und Ruhr, neun Museen, rund 120 Künstler. Mehr Infos zu den Veranstaltungen unter www.china8.de

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Workshop " Einführung in das chinesische Recht " in Berlin

Der Kurs hat zum Ziel, das chinesische Recht in seinen Grundkonstanten darzustellen, wobei einerseits Gemeinsamkeiten mit westlichen Rechten aufgezeigt werden, andererseits aber Rücksicht auf autochtone Entwicklungen und Probleme genommen wird. Entgegen der westlichen, juristischen Tradition, Recht meist nur in seiner Funktion als geltendes Recht wahrzunehmen, versucht das Seminar an ausgewählten Beispielen die jetzige Situation als ein Produkt moderner, rechtshistorischer Entwicklung darzustellen und aufgrund dessen in seiner Eigenart verständlich zu machen. Gleichzeitig wird dadurch deutlich, wie sich der rechtlich normative Aufbau in seiner Zielsetzung vom ‚Gesetzesstaat' hin zum ‚sozialistischen Rechtstaat' verändert. Die sowohl synchron als auch diachron angelegte Einführung zeigt somit die Genese eines chinesischen Rechtssystems, das auf der einen Seite um Kompatibilität mit westlichem Recht bemüht ist, was aber auf der anderen Seite sehr eigenständige Probleme und Lösungsansätze aufweist.

Der Workshop findet am Samstag, 11.07.2015, 9:30 – 15:00 Uhr im Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, Hörsaal 203 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Jour Fixe in München

Vortrag über "Ästhetik & Heilung: Chinesische Musik und Musiktherapie"

Spricht man von Chinesischer Musiktherapie, so muss man drei Bereiche unterscheiden: Erstens, Musiktherapie auf der Grundlage chinesischer Medizin und Kultur; Zweitens, Musiktherapie aus dem Westen, die in China gelehrt und praktiziert wird; und drittens, Musiktherapie, die versucht, westliche und chinesische Aspekte zu verbinden und neue Modelle auf der Grundlage chinesischer Kultur entwickelt. Dabei geht es zum Beispiel um psychosomatische Harmonisierung mit Musik der Guqin und Guzheng oder um Hypnotherapie mit Musik der Erhu. In diesem Zusammenhang muss zudem mit Begriffen wie Ästhetik oder Heilung sehr vorsichtig umgegangen werden, da in der chinesischen Kultur- und Sprachtradition diese vielfach andere Bedeutung haben als im Westen.

Der Vortrag von Wolfgang Mastnak findet am Freitag, 10.07.2015, 19:30 Uhr im Konfuzius-Insitut München statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

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Chinas Künste erleben

Malerei und Kalligraphie in Hamburg

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zu der gefeierten Landschaftsmalerei.

Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet das Konfuzius-Institut Hamburg die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennenzulernen. Die für den Tag erforderlichen Utensilien, also Pinsel, Tusche, Papier, werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligraphie auszuprobieren.

Erleben Sie Malerei und Kalligraphie am Sonntag, 05.07.2015, 15.00 – 16.30 Uhr und 16.45 – 18.15 Uhr. Wo? Chinesisches Teehaus „Hamburg Yu Garden".

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Workshop in Berlin: Chinesische Wirtschaft in Transformation

Green Economy – Konzepte und ihre Umsetzung

Heute sieht sich die Welt enormen Umweltproblemen ausgesetzt. China hat dieser Problematik jetzt Priorität gegeben und richtet zunehmend auch seine Politik entsprechend aus. Es wird immer evidenter, dass die „Brown-Economy", nämlich die Behandlung erst nach der Verschmutzung, nicht nachhaltig ist, und dass es wichtig ist, Green Economy als strategisches Konzept fest zu verankern. Green Economy ist in China inzwischen zu einem populären Thema geworden.

Der Workshop wird geleitet von Prof. Dr. Huang Haifeng und findet statt von Freitag bis Sonntag, 10. – 12. Juli am Konfuzius-Institut Berlin.

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Die Kunst chinesischen Schnaps zu trinken oder wie man Hochprozentiges nüchtern übersteht

Wolfgang Kubin liest in Heidelberg

Wolfgang Kubin, den man in erster Linie als Experte der chinesischen Literatur kennt, widmet sich in seinem neuesten Buch "Die Geschichte eines Flachmanns" humorvoll der chinesischen Trinkkultur. In seinen Essays berichtet er nicht nur von der richtigen Art und Weise des Trinkens, sondern auch von seinen persönlichen Erfahrungen mit Erguotou, Maotai und chinesischen Trinkgesellschaften.

Prof. Dr. Wolfgang Kubin, derzeit Senior Professor an der Beijing Foreign Studies University, ist einer der bekanntesten Sinologen Deutschlands und Träger des Staatspreises der VR China. Er hat bedeutende chinesische Schriftsteller übersetzt und ist Herausgeber der "Geschichte der chinesischen Literatur", die als Standardwerk gilt. Darüber hinaus verfasst er selbst Lyrik, Essays und Erzählungen.

Am Dienstag, den 14. Juli liest Kubin kostenlos aus seinen Werken über die Trinkkultur in China, um 18 Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg.

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„Fröhliche Begegnungen" und „Tagesmahlzeiten"

Filmabend in Trier

Kommen Sie an die Uni Trier und erleben Sie Kino aus dem Reich der Mitte! Auch dieses Semester bietet das Konfuzius-Institut wieder eine chinesische Filmreihe an.

Am Mittwoch, den 1. Juli werden ab 19 Uhr die letzten zwei Filme der BBC und CCTV Dokumentarreihe „Wild China" gezeigt. „Fröhliche Begegnungen" und „Tagesmahlzeiten". Im Anschluss werden geschichtliche und kulturelle Hintergründe diskutiert.

Der Chinesische Filmabend im Raum N3 an der Uni Trier ist kostenlos.

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CHINA INN 2015 - 3. Jugendorchesterfestival in Hamburg

„CHINA INN" verbindet mit einem einzigartigen Konzept die Kulturen zwischen Deutschland und China und fördert die Kooperation beider Länder. Musikschülern im Alter von zehn bis 20 Jahren wird dabei seit 2013 die Möglichkeit gegeben, bei einem internationalen Austausch teilzunehmen.

Die Organisatoren führen norddeutsche Orchester mit Orchestern aus China zusammen und lassen etwas Neues entstehen. Die Schüler proben gemeinsam und entwickeln ein Stück, dass sie anschließend vor Publikum uraufführen. Über die Proben hinaus haben die chinesischen Schüler die Chance den deutschen Alltag in ihren Gastfamilien kennenzulernen.

Festival CHINA INN am

08.07.2015, 19:30 Uhr im Miralles Saal der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.

09.07.2015, 19:30 Uhr: Abschlusskonzert im Großen Saal der Laeiszhalle ebenfalls in Hamburg.

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Film „Das Badehaus" in Berlin

Kino im Konfuzius-Institut am Donnerstag, den 25. Juni. In „Das Badehaus" beschreibt Regisseur Zhang Yang, wie ein „verlorener Sohn" zurück zu seiner Familie findet und welche Auswirkung dies auf seinen Vater und Bruder hat.

Der Film aus dem Jahr 1999 wird auf Chinesisch gezeigt mit englischen Untertiteln.

Kino im Konfuzius-Institut Berlin um 18 Uhr am Donnerstag. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Chinas Wiederaufstieg. Die Erosion des Vertragssystems und Chinas Streben nach Gleichberechtigung

Vortrag in Düsseldorf

Die Suche nach dem Ort Chinas in der Weltgesellschaft hat eine lange Geschichte. Sie ist sowohl geprägt von langwierigen und mitunter mühevollen gegenseitigen Lernprozessen wie wiederkehrenden mitunter blutigen Auseinandersetzungen. Auch bei modernen Konflikten und Verständigungsversuchen spielt die Geschichte dieser Beziehungen immer wieder eine nicht unerhebliche Rolle.

Der Vortrag von Dr. Cord Eberspächer gibt einen Überblick über die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der (vor allem westlichen) Welt. Der Historiker und Sinologe thematisiert am Donnerstag, den 25. Juni die Erosion des Vertragssystems und Chinas Streben nach Gleichberechtigung. Dabei wird sowohl die Einordnung Ostasiens in die westliche Politik berücksichtigt wie auch die chinesische Position deutlich gemacht.

Kostenloser Vortrag am 25. Juni von 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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MOMO in China und Deutschland

Dialog in Hamburg

In seiner über 40-jährigen Wirkungsgeschichte hat der berühmte Roman MOMO des deutschen Schriftstellers Michael Ende (1929-1995) weltweite Beachtung gefunden und stets seine Aktualität erneut unter Beweis gestellt.

MOMO regt den Dialog an – eine ideale Inspiration, den DEUTSCH-CHINESISCHEN DIALOG mit neuen Impulsen zu befördern.

Bereits 1995 regte der Roman MOMO den Japanischen Zen-Lehrer Soiku Shigematsu zu dem Essay „MOMO erzählt Zen" an. Genau zwanzig Jahre nach dem Tod des Autors Michael Ende führt der Roman MOMO, welcher in über 40 Sprachen übersetzt worden ist, nun erstmals deutsche und chinesische Interpreten zusammen und lädt das Publikum ein, sich in den Dialog aktiv mit einzubringen.

Am Samstag, den 27. Juni um 19 Uhr im Chinesischen Teehaus in Hamburg. Eintritt inklusive Buffet ab 5 Euro. Bitte melden Sie sich an!

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Der Literat Yuan Hong und die Geschichtsschreibung der Späteren Han-Dynastie

Vortrag in Leipzig

Verglichen werden die beiden Geschichtswerke "Annalen der Späteren Han" 後漢紀 von Yuan Hong 袁宏 (328-376) und "Dokumente der Späteren Han" 後漢書 von Fan Ye 范曄 (398-446). Aufgrund ihrer Entstehungszeiten ca. 150 bzw. 200 Jahre nach dem Ende der Späteren Han-Dynastie (25-220) wurden beide „mit Messer und Schabwerkzeug" aus einem gemeinsamen Quellenbestand kompiliert.

Obwohl die schriftstellerische Eigenleistung der Historiker dadurch stark beschränkt war, brachten sie durchaus eigene Ansichten und Vorlieben zum Ausdruck. In einigen Fällen setzten sie nur andere Schwerpunkte, manchmal gingen ihre Bewertungen einzelner Ereignisse oder Figuren aber auch in eine vollkommen andere Richtung.

Im Rahmen des Vortrages von Sebastian Eicher sollen die Vorgehensweisen der Historiker und ihre Einflusssphären Abgrenzung, Auswahl, Anordnung und Anpassung der Quellen im Detail betrachtet werden. Am Montag, den 29. Juni um 18 Uhr im Konfuzius-Institut in Leipzig.

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"Vom Yangzi an den Main – ein Konzertabend mit Deng Xiaomei & Ensemble" in Bad Homburg

Deng Xiaomei erzählt mit ihrem Instrument Erhu von jenen wunderbaren Geschichten, die schon die frühen Reisenden nach China in ihren Bann zogen. Ihre Musik verbindet China mit dem Westen, vereint Orient und Okzident. Sie symbolisiert den Austausch geistiger Güter und Kulturen. In der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Ensemble gehen traditionelle chinesische Musik, europäische Klassik, Jazz, Blues und südamerikanische Klänge eine faszinierend neue und frische Symbiose ein.

Wann: 23. Juni 2015, 20:30 Uhr

Wo: Speicher Bad Homburg im Kulturbahnhof

Tickets ab 21 Euro

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KI Heidelberg organisiert Summer-Camp in China

Anmeldeschluss am 23. Juni!

Das Konfuzius-Institut Heidelberg bietet regelmäßig Summer-School-Programme für Schüler oder Studierende in China an. Die Teilnehmer erhalten chinesischen Sprachunterricht, nehmen an Kursen zu Themen der chinesischen Kultur wie Kalligraphie oder Taijiquan sowie einem Rahmenprogramm teil. Das Summer-Camp richtet sich an Bewerber, die bereits über Grundkenntnisse der chinesischen Sprache verfügen. Die Programme bieten den Teilnehmern die Möglichkeit eines ersten Kontakts mit China.

Das Summer-Camp für Studierende findet in diesem Jahr vom 23. August bis zum 05. September in Shanghai statt. Interessierte Studierende können sich bis zum 23. Juni 2015 unter summerschool@konfuzius-institut-heidelberg.de bewerben.

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China am Mittwoch: Strategien der Stadterneuerung in China

Der Vortrag in Bremen bietet einen Überblick über den Politikwandel anhand einer empirischen Untersuchung der behutsamen Stadterneuerung in den letzten Jahren im Yangtze-Delta. Was sind aktuell die Motive, Modelle und Folgen der Stadterneuerungspraxis?

In ihrem Vortrag versucht Dr. CAI Lin (蔡琳) eine kritische Bilanz der chinesischen Praxis der Stadterneuerung, die nach zwei Dekaden der Kahlschlagsanierung punktuelle neue Praxisformen des behutsamen Umgangs einschließlich Bürgerbeteiligung zum Vorschein bringt.

CAI Lin studierte an der Tongji-Universität in Shanghai Architektur und promovierte 2011 an der Fakultät VI „Architektur Umwelt Gesellschaft" der TU Berlin mit einer Arbeit über die Strategien der Stadterneuerung in China am Beispiel Yangzhou.

Strategien der Stadterneuerung in China werden vorgestellt am 24. Juni um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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China am Mittwoch: Strategien der Stadterneuerung in China

Der Vortrag in Bremen bietet einen Überblick über den Politikwandel anhand einer empirischen Untersuchung der behutsamen Stadterneuerung in den letzten Jahren im Yangtze-Delta. Was sind aktuell die Motive, Modelle und Folgen der Stadterneuerungspraxis?

In ihrem Vortrag versucht Dr. CAI Lin (蔡琳) eine kritische Bilanz der chinesischen Praxis der Stadterneuerung, die nach zwei Dekaden der Kahlschlagsanierung punktuelle neue Praxisformen des behutsamen Umgangs einschließlich Bürgerbeteiligung zum Vorschein bringt.

CAI Lin studierte an der Tongji-Universität in Shanghai Architektur und promovierte 2011 an der Fakultät VI „Architektur Umwelt Gesellschaft" der TU Berlin mit einer Arbeit über die Strategien der Stadterneuerung in China am Beispiel Yangzhou.

Strategien der Stadterneuerung in China werden vorgestellt am 24. Juni um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Sprachtandem "Chinese Corner" in Frankfurt

Sprache verbindet: Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das KI Frankfurt die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" chinesische Muttersprachler zu treffen. Bei einem zwanglosen Plausch können Sie Ihre Sprechfähigkeit verbessern. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Die nächste Veranstaltung ist am Freitag, 19. Juni, von 17:30 – 19:00 Uhr ein Sprachtandem am Konfuzius-Institut in Frankfurt statt.

Die "Chinese Corner" des KI Frankfurt ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich im Vorfeld via Email an. Viel Spaß beim Chinesischlernen!

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Sprachtandem in München

Auch in München können Sie Ihre mündlichen Chinesisch-Kenntnisse aktiv verbessern und gleichzeitig nette neue Leute kennen lernen. Und zwar bei der chinesisch-deutschen Sprachaustauschrunde des Konfuzius Instituts München.

Seit Januar 2013 lädt das Konfuzius-Institut München einmal im Monat dazu ein, bei einer entspannten Teestunde Kontakte zu chinesischen Muttersprachlern zu knüpfen und gleichzeitig in angenehmer Atmosphäre die chinesische Aussprache und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

Der nächste Termin ist Freitag, 16. Juni um 19 Uhr im Kursort 2 des KI München.

Das Sprachtandem kostet keinen Eintritt, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Instituts München an.

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China in seinen internationalen Bezügen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart - Vortrag in Düsseldorf

Die Suche nach dem Ort Chinas in der Weltgesellschaft hat eine lange Geschichte. Sie ist sowohl geprägt von langwierigen und mitunter mühevollen gegenseitigen Lernprozessen wie wiederkehrenden mitunter blutigen Auseinandersetzungen. Auch bei modernen Konflikten und Verständigungsversuchen spielt die Geschichte dieser Beziehungen immer wieder eine nicht unerhebliche Rolle.

Die Vortragsreihe China global von Dr. Cord Eberspächer gibt einen Überblick über die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der (vor allem westlichen) Welt von der späten Ming-Zeit bis in die Gegenwart. Dabei wird sowohl die Einordnung Ostasiens in die westliche Politik berücksichtigt wie auch die chinesische Position deutlich gemacht.

Der Vortrag mit dem Titel „Ungleiche Verträge II. China und der Westen im Zeitalter des Imperialismus findet statt am Donnerstag, 18. Juni, von 18-19:30 Uhr im KI Düsseldorf. Eine Woche später, also am 25. Juni, ebenfalls 18-19:30 Uhr, wird die Reihe dann mit dem Vortrag „Chinas Wiederaufstieg. Die Erosion des Vertragssystems und Chinas Streben nach Gleichberechtigung" abgeschlossen.

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China Salon: Studieren und Arbeiten in China

Vortrag in Ilmenau

Die Veranstaltung informiert über Voraussetzungen und Rahmenbedingungen eines Studiums in China, über bestehende Kooperationen zwischen Thüringer und chinesischen Hochschulen sowie über berufliche Chancen im Anschluss an eine Ausbildung.

Anmerkung: Genauer Ort und Uhrzeit werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn auf www.ki-erfurt.de veröffentlicht.

Der kostenlose Vortrag findet statt am Mittwoch, den 17. Juni an der TU Ilmenau.

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Kochkurs am Konfuzius-Institut in Trier

Die chinesische Küche ist wohl die facettenreichste der ganzen Welt. Selten findet man in Deutschland Restaurants, die genau diese Vielfalt widerspiegeln. Oft sind Gerichte an den deutschen Gaumen angepasst, nicht originalgetreu. Was kann da helfen? Selber kochen.

Kommen Sie zum Kochkurs des Konfuzius-Instituts in Trier und lernen Sie chinesische Gerichte. Dafür müssen Sie sich allerdings anmelden und zwar bei Frau Jiang über die Emailadresse des Konfuzius-Instituts. Die lautet konfuzius-institut@uni-trier.de

Mit 15 Euro zuzüglich der Materialkosten sind Sie dabei! Wann? Am 16. Juni in der Familienbildungsstätte in Trier, viel Spaß!

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Haben Sie Interesse an chinesischen Spielen? Wollen sie die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius-Institut Frankfurt herzlich zu einem chinesischen Spieleabend ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie u.a. das Mahjong-Spiel und andere neue Spiele wie das Kartenspiel San Guo Sha (三国杀) kennen lernen.

Chinesischer Spieleabend am Freitag, 12. Juni von 17:00 - 19:00 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Eternal Summer – Filmvorführung in Leipzig

In den letzten Jahren hat sich in Taiwan eine eigene Filmszene entwickelt, die auch international Anerkennung erhält. Das Konfuzius Institut Leipzig zeigt aus diesem Anlass in seiner Reihe "Famoses aus Formosa. Taiwan im Film" am Mittwoch, 10. Juni, um 19 Uhr 30 den Film Eternal Summer (盛夏光年).

Als Kind in einer Küstenstadt in Südtaiwan wird der fleißige Jonathan von einem Lehrer gebeten, sich um seinen rebellischen Mitschüler Shane zu kümmern. Aus der anfänglichen Pflichtübung hat sich zehn Jahre später eine tiefe Freundschaft der so unterschiedlichen Jungen entwickelt. Carrie, aus Hongkong auf ihre Schule gewechselt, versucht ohne Erfolg, Jonathan in einem Liebeshotel zu verführen und wendet sich nach und nach Shane zu.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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Drachenbootrennen in Duisburg

Duisburg feiert am und auf dem Wasser beim Innenhafenfest mit Drachenboot-Fun-Regatta, Entenrennen, Kinderfest und buntem Rahmenprogramm – alles vor der malerischen Kulisse des ehemaligen Industriestandorts.

Mit 170 Mannschaften und 3.500 Teilnehmern ist die Drachenboot-Fun-Regatta am Innenhafen die „Größte" der Welt und steht im Guinness-Buch der Rekorde. Bunte Kostüme und das Trommeln der Drachenboote machen den Innenhafen an diesem Wochenende wieder zu einem Treffpunkt für Jung und Alt.

Kommen Sie zur Drachenboot-Fun-Regatta vom 12. bis 14. Juni in Duisburg.

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China global. China in seinen internationalen Bezügen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart

Die Suche nach dem Ort Chinas in der Weltgesellschaft hat eine lange Geschichte. Sie ist sowohl geprägt von langwierigen und mitunter mühevollen gegenseitigen Lernprozessen wie wiederkehrenden mitunter blutigen Auseinandersetzungen. Auch bei modernen Konflikten und Verständigungsversuchen spielt die Geschichte dieser Beziehungen immer wieder eine nicht unerhebliche Rolle.

Die Vortragsreihe mit Dr. Cord Eberspächer gibt einen Überblick über die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der (vor allem westlichen) Welt von der späten Ming-Zeit bis in die Gegenwart. Dabei wird sowohl die Einordnung Ostasiens in die westliche Politik berücksichtigt wie auch die chinesische Position deutlich gemacht.

Vortrag über „Ungleiche Verträge I. Die Opiumkriege und die Herausbildung des Vertragssystems" am Donnerstag, den 11. Juni von 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf. Zwei weitere Vorträge folgen am 18. und am 25. Juni.

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Konkubinen, Kungfu-Meister, Kader und der Krieg gegen Schwiegermütter – Vortrag in Berlin

Die Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2012 an den chinesischen Schriftsteller Mo Yan erregte weltweit großes Aufsehen. Es gibt aber noch ein anderes Literatur-Phänomen, was im Ausland kaum bekannt ist, sich aber in China als rasant wachsende Industrie etabliert: die »Netzliteratur«. Mit besonders hoher Verbreitung der Smartphones in China gehört sie inzwischen zum Alltagsleben der Chinesen. 2013 gab es über 420 Mio. Leser, die Romane aus dem Internet lasen. Der Jahresumsatz in diesem Bereich wird 2015 auf etwa 900 Mio Euro geschätzt. Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Welche Themen sprechen die Leser an? Wer sind die Autoren? Zhu Yi vom „Mercator Institute for China Studies" wird diese Fragen in seinem Vortrag zu beantworten versuchen.

„Konkubinen, Kungfu-Meister, Kader und der Krieg gegen Schwiegermütter – Was Chinesen im digitalen Zeitalter lesen" – Vortrag am Montag, den 08. Juni um 18 Uhr im Konfuzius Institut Berlin.

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Chinesische Wirtschaft in Transformation

Green Economy – Konzepte und ihre Umsetzung – Workshop in Berlin

Heute sieht sich die Welt enormen Umweltproblemen ausgesetzt. China hat dieser Problematik jetzt Priorität gegeben und richtet zunehmend auch seine Politik entsprechend aus. Es wird immer evidenter, dass die „Brown-Economy", nämlich die Behandlung erst nach der Verschmutzung, nicht nachhaltig ist, und dass es wichtig ist, Green Economy als strategisches Konzept fest zu verankern. Green Economy ist in China inzwischen zu einem populären Thema geworden.

Der Workshop „Chinesische Wirtschaft in Transformation - Green Economy – Konzepte und ihre Umsetzung" wird geleitet von Prof.Dr.Huang Haifeng und findet statt an dem Wochenende 10. – 12. Juli. Mehr Informationen finden sie auf der Homepage des Konfuzius Institut Berlin.

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Sprachtandem in Bremen

Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt das Konfuzius Institut Bremen herzlich zu seinem Sprachtandem-Treff ein. In gemütlicher Runde haben Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Chinesisch oder Deutsch zu üben und zu verbessern.

Jeder Abend läuft unter einem anderen Thema. Ob chinesisches Essen, Mode oder Feste & Feiern, alles ist möglich, es können auch eigene Vorschläge eingereicht werden.

Das Thema an diesem Mittwoch, dem 3. Juni, lautet: „Ab in den Urlaub".

Der Sprachtandem-Treff findet statt von 18:30 - 20:00 Uhr im Konfuzius Institut Bremen.

Knabberzeug und Getränke werden gestellt, um Anmeldung wird gebeten (per E-Mail an: cheng@konfuzius-institut-bremen.de).

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Vortrag über den Linguisten und Reformer Wei Jiangong in Heidelberg

Wei Jiangong ist der Autor eines der wichtigsten chinesischen Wörterbücher, des „Xinhua Zidian", und wirkte auch an der Vereinfachung der Schriftzeichen in den 1950er Jahren mit. In diesem Vortrag steht jedoch sein Engagement bei der Verbreitung der "Nationalsprache" (guoyu 國語) auf Taiwan 1946-48 im Vordergrund. Nachdem Taiwan 1895-1945 eine japanische Kolonie gewesen war, und die meisten Einwohner als Muttersprache den Minnan-Dialekt oder Hakka sprachen, war die Einführung des überhaupt erst kürzlich zuvor standardisierten guoyu ein wichtiger Schritt, um die Insel in die damalige Republik China zu integrieren. Für die beteiligten Linguisten, insbesondere Wei Jiangong als Leiter des zuständigen Komitees, stand die Legitimation des auf dem Peking-Dialekt basierenden guoyu im Vordergrund.

Den Vortrag hält Mariana Münning, die an der Universität Bonn den Bachelor Asienwissenschaften und an der School of Oriental and African Studies in London den Master Sinology erworben hat. Seit 2012 forscht sie in Heidelberg zur Geschichte der Sprachwissenschaft und Sprach- und Schriftreformen in China.

Vortrag über Wie Jiangong am 03. Juni um 18.00 Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg.

Der Eintritt ist frei.

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Literaturfestival "Poetry on the road" in Bremen mit Beidao (北島)

Vom 28. Mai bis 1. Juni 2015 findet zum 16. Mal das fünftägige Literaturfestival „poetry on the road" in Bremen statt. In diesem Jahr ist unter anderem auch der chinesische Dichter Bei Dao (北島) zu Gast, gefördert vom Konfuzius Institut Bremen. Der chinesische Dichter und Essayist, mit bürgerlichem Namen Zhao Zhenkai 趙振開) wurde am 2. August 1949 in Peking geboren und lebt heute in Hong Kong.

Er ist einer der bedeutendsten chinesischen Autoren der Gegenwart und erhielt 2005 den Jeanette-Schocken-Preis. Bei Daos Lesung ist am Freitag, 29. Mai um 20 Uhr im Theater am Goetheplatz in Bremen.

Am Folgetag, also am Samstag, dem 30. Mai von 12-13:30 Uhr, wird Bei Dao (北島) zudem an einer Gesprächsrunde zu dem Thema „TALKING POETRY- Boom or Bust? – Poets from Four Continents Report" in der Villa Ichon dabei sein. Weiter Infos unter www.poetry-on-the-road.com/de/

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Workshop "Drums & Drama" in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Der nächste Workshop findet statt am Sonntag, den 31. Mai 2015, 14:30 – 17:00 Uhr:

Die Teilnahme ist kostenfrei! Um Anmeldung wird gebeten!

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3. Münchner China Filmtage

Im chinesischen Jahr der Ziege werden in der bayrischen Hauptstadt die 3. Münchner China Filmtage veranstaltet. Die Organisatoren haben außergewöhnliche Produktionen aus der Fülle des chinesischen Kinos ausgewählt, die über vier Tage verteilt im Monopol-Kino in der Schleißheimer Straße gezeigt werden.

Den Start macht der Dokumentationsfilm „A Bite of China" am Mittwoch, 27. Mai, um 18:30. Der farbenprächtige Film wird Ihnen das das Wasser im Mund zusammenlaufen, denn keine Küche ist so vielfältig wie die chinesische! Ob scharf, süß, sauer, eingelegt, mariniert, gebraten, gebacken oder gedämpft – an Vielfalt mangelt es in Chinas Küchen nicht.

Die 3. Münchner China Filmtage gehen vom 27.-31. Mai. Das weitere Programm finden sie auf www.chinafilmtage.de und www.monopol-kino.de, wo sie auch Tickets online kaufen können.

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Filmvorführungen in Leipzig und Düsseldorf

In den letzten Jahren hat sich in Taiwan eine eigene Filmszene entwickelt, die auch international Anerkennung erhält. Das Konfuzius Institut Leipzig zeigt aus diesem Anlass in seiner Reihe "Famoses aus Formosa. Taiwan im Film" am Mittwoch, 27. Mai, um 19 Uhr 30 den Film Eternal Summer (盛夏光年).

Als Kind in einer Küstenstadt in Südtaiwan wird der fleißige Jonathan von einem Lehrer gebeten, sich um seinen rebellischen Mitschüler Shane zu kümmern. Aus der anfänglichen Pflichtübung hat sich zehn Jahre später eine tiefe Freundschaft der so unterschiedlichen Jungen entwickelt. Carrie, aus Hongkong auf ihre Schule gewechselt, versucht ohne Erfolg, Jonathan in einem Liebeshotel zu verführen und wendet sich nach und nach Shane zu.

Der Eintritt zu der Filmvorführung in Leipzig ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Und einen Tag später gibt es auch in Nordrhein-Westfalen chinesisches Kino zu sehen. Am Donnerstag, dem 28. Mai, um 18 Uhr 30 zeigt das Konfuzius Institut Düsseldorf den Klassiker "Chungking Express" aus dem Jahr 1994.

Der junge melancholische Polizist 223 trauert seiner Liebe May nach. In einer Bar lernt er eine mysteriöse Frau mit blonder Perücke kennen. Diese ist in diverse Verbrechen verstrickt und auf der Flucht vor ihren Auftraggebern. Es wird eine Begegnung, die beider Leben beeinflussen wird....

Von Quentin Tarantino hoch gelobt, trat Regisseur Wong Kar-wai mit dem stilistisch ultramodernen und pulsierenden "Chungking Express" als "chinesischer Tarantino" (so zumindest die englischsprachige Presse) in dessen Fußstapfen.

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

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Sprach-, Kunst- und Kulturkurs für Kinder in Bremen

Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie interessieren sich für ihre Umwelt und für die Unterschiede der Kulturen. Feiern andere Länder auch Weihnachten? Warum essen Chinesen mit Stäbchen und wie geht das? Fragen wie diese kennen Eltern aus ihrem Alltag.

Das Konfuzius-Institut Bremen bietet einen fünfwöchigen Kurs an, der speziell auf diese und ähnliche Fragen für den chinesischen Kulturraum eingeht. Kurseinheiten bauen aufeinander auf und widmen sich jedes Mal einem neuen spannenden Thema: Musikinstrumente, Maskenbau, Kalligrafie, chinesische Lieder, uvm.

Eine Besonderheit des Kurses ist das Chinesische als Unterrichtssprache. Dabei wird das Gesagte, falls erforderlich, durch Mimik und Gestik unterstützt. So erschließen sich die Kinder nach und nach die Sprache (fast) nebenbei.

Der Kurs in Bremen richtet sich an Kinder zwischen 5 und 8 Jahren und geht von Samstag, 30. Mai 2015 - Samstag, 27. Juni 2015, jeweils von 10-13 Uhr.

Die Kursgebühr beträgt 50 Euro, zwei Geschwisterkinder bekommen eine Ermäßigung. Anmelden können Sie ihre kinder über die Homepage des Konfuzius Institut Bremen

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Karaoke-Abend in Duisburg im Rahmen der Ausstellung China 8

8 Städte, 9 Museen, 120 chinesische Künstlerinnen und Künstler, 500 Werke - erstmalig in Deutschland zu sehen. China 8 ist die bislang größte museale Schau zeitgenössischer Kunst aus China. Gezeigt werden die verschiedenen Bereiche der chinesischen Kunstszene: Malerei, Skulptur, Video, Film, Installation, Fotografie, Tuschemalerei und Kalligraphie.

Im Rahmen der Ausstellung bietet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr diverse Mitmachaktionen in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum Duisburg an.

Am Donnerstag können Sie eines der beliebtesten chinesischen Freizeitvergnügen -Karaoke - kennen lernen und in gemütlichem Ambiente neue Bekanntschaften knüpfen. Nicht nur chinesische, auch deutsche und englische Titel sind erlaubt!

Karaoke-Abend am Donnerstag, den 28. Mai von 19 - 21 Uhr im Duisburger Lehmbruck-Museum.

Der Eintritt ist frei!

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Chinesische Kalligrafie für Kinder

Im Rahmen des Ferienprogramms der bayerischen Landeshauptstadt München bietet das Konfuzius-Institut Ni hao! an – einen Kurs für Chinesische Kalligrafie für Kinder.

Ni Hao! Das heißt "Guten Tag" auf Chinesisch. Die Chinesen schreiben das mit nur zwei Zeichen: 你好!In diesem Workshop können die kleinen Teilnehmer verschiedene chinesische Künste selbst ausprobieren: chinesische Kalligrafie schreiben, mit chinesischer Tusche und Pinsel malen oder die Kunst des Scherenschnitts. Alle Werke dürfen die Kinder im Anschluss mit nach Hause nehmen.

Ni Hao! Kalligrafiekurs für 15 Euro am Dienstag, den 02.06.2015 von 9.30-14.30 Uhr am Färbergraben in München.

Der Kurs ist geeignet für Kinder im Alter von 8-12 Jahren, max. 12 Teilnehmer(innen)

Sonstige Hinweise: Bitte eine Brotzeit für mittags selbst mitbringen. Getränke und Obst sind vorhanden.

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„China wahrnehmen": Kulturveranstaltung in Berlin eröffnet

Der Kulturaustausch ist eine Form der Kommunikation zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Kulturkreisen. Durch die Verständigung, Begegnung und interkulturelles Lernen werden Vorurteile und Grenzen zwischen den verschiedenen Gruppen abgebaut.

Die Veranstaltung „China wahrnehmen" wurde am Sonntag, den 17. Mai im Rahmen der 10. „Asien-Pazifik-Wochen" in Berlin eröffnet. Die Veranstaltung erstreckt sich über zwei Wochen und umfasst Foren, Kulturdarbietungen und Kunstausstellungen, Präsentationen zum Thema des chinesischen immateriellen Kulturerbes sowie Filmvorführungen. Ziel ist, den Besuchern die chinesische Kultur und Geschichte näher zu bringen.

Organisator der „Asien-Pazifik-Wochen" in der deutschen Hauptstadt ist der Asien-Pazifik-Forum Berlin e.V. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk für den Austausch zwischen Deutschland und der Asien-Pazifik-Region. Es führt engagierte Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zusammen, um Dialog und Zusammenarbeit zu fördern.

Das detaillierte Programm und Adressen finden Sie auf der Webseite apwberlin.de. Besuchen Sie die „Asien-Pazifik-Wochen" in Berlin noch bis Ende Mai.

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Konzert- und Peking-Oper-Erlebnisnachmittag in Frankfurt

Dank einer Spende ist das Konfuzius-Institut Frankfurt seit April im Besitz eines Klaviers, was nun mit einem Konzert- und Peking-Oper-Erlebnisnachmittag gefeiert wird. Frau SONG Fang wird die Besucher während des Konzerts mit einer Auswahl von verschiedenen Stücken begeistern. Danach wird der Peking-Opern Club Deutschland mit Aufführungen und Musikdarbietungen die Kunst der Peking-Oper vorstellen. Wenn Sie oder Ihre Kinder sich schon immer einmal ganz im Stile der Peking-Oper kleiden oder schminken wollten, haben Sie in den Workshops an diesem Tag die einmalige Gelegenheit dazu.

Konzert- und Peking-Oper-Erlebnisnachmittag, am Samstag, 30. Mai, ab 14 Uhr im Konfuzius Institut Frankfurt

Um Anmeldung wird gebeten.

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Lebewohl, meine Konkubine – Filmvorführung in Berlin

Welche Arten von Beziehung zwischen Männern sind in China akzeptiert und welche werden möglicherweise skeptisch betrachtet? Das Konfuzius Institut Berlin zeigt in dieser Filmreihe drei Werke, in denen die verschiedenen Facetten von Männerbeziehungen beleuchtet werden. Im zweiten Teil wird „Lebewohl, meine Konkubine von Chen Kaige gezeigt. In dem Werk zeigt er nicht nur die Umschwünge, die China im 20. Jahrhundert durchlief, sondern auch wie sich Loyalität zwischen Männern entwickelt und wodurch sie geschädigt werden kann.

Filmvorführung am Donnerstag, 28. Mai, um 18 Uhr im KI Berlin. Der Eintritt ist frei.

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Chinas Metropolen im Wandel – Vortrag in Bremen

Chinas Metropolen durchlaufen einen Prozess tiefgreifenden Wandels. Hier findet Auf- und Umbruch statt. In seinem Vortrag beschreibt Dr. Michael Waibel vor allem, wie sich brachliegende Fabrikareale in Beijing, Shanghai und Shenzhen zu Zentren der sogenannten Kreativindustrie entwickelt haben und mittlerweile auch Teil städtischer Vermarktungsstrategien geworden sind.

Dr. Michael Waibel arbeitet seit 2007 als Dozent und Projektleiter am Institut für Geographie der Universität Hamburg. Sein Fokus liegt auf den Themengebieten Stadtentwicklung, Green Economy und Nachhaltigkeit. Dr. Waibel konzipierte die Foto- und Posterausstellung „Chinas Metropolen im Wandel", die in fünfter Auflage 2014 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Chinatime Hamburg 2014" und im Januar 2015 im Gymnasium Hamburger Straße in Bremen gezeigt wurde.

Vortrag „Chinas Metropolen im Wandel" am Mittwoch, 27. Mai um 19:00 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Chinese Corner in Frankfurt

Am 22. Mai findet von 17:30 – 19:00 Uhr ein Sprachtandem am Konfuzius-Institut in Frankfurt statt.

Sprache verbindet: Interessenten mit Vorkenntnissen wird dabei die Möglichkeit geboten, an der "Chinese Corner" chinesische Muttersprachler zu treffen. Bei einem zwanglosen Plausch können Sie Ihre Sprechfähigkeit verbessern. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Die „Chinese Corner" des KI-Frankfurt ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich im Vorfeld via Email an. Viel Spaß beim Chinesischlernen!

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CHINA INN 2015 - 3. Jugendorchesterfestival in Hamburg

„CHINA INN" verbindet mit einem einzigartigen Konzept die Kulturen zwischen Deutschland und China und fördert die Kooperation beider Länder. Musikschülern im Alter von zehn bis 20 Jahren wird dabei seit 2013 die Möglichkeit gegeben, bei einem internationalen Austausch teilzunehmen.

Die Organisatoren führen norddeutsche Orchester mit Orchestern aus China zusammen und lassen etwas Neues entstehen. Die Schüler proben gemeinsam und entwickeln ein Stück, dass sie anschließend vor Publikum uraufführen. Über die Proben hinaus haben die chinesischen Schüler die Chance den deutschen Alltag in ihren Gastfamilien kennenzulernen.

Festival CHINA INN am

08.07.2015, 19:30 Uhr im Miralles Saal der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.

09.07.2015, 19:30 Uhr: Abschlusskonzert im Großen Saal der Laeiszhalle ebenfalls in Hamburg.

Achtung, es werden noch Gastfamilien gesucht. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an China Tours Hamburg!

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Three Times 最好的時光 – Filmvorführung in Leipzig

Ein junger Soldat namens Chen sucht nach May, einer Hostesse aus einem Billiardsalon. Die Geschichte eines jungen Intellektuellen und einer Edelprostituierten. Und schließlich ist da noch die epileptische Sängerin aus Taipei, die ihre Geliebte für einen talentierten Photographen vernachlässigt.

Der Film Three Times( 最好的時光) von Regisseur Hou Hsiao-hsien erkundet die Höhen und Tiefen der Liebe anhand drei Erzählungen aus den Jahren 1911, 1966 und 2005, mit immer den gleichen Darstellern in den Rollen der Hauptcharaktere.

Three Times , Filmvorführung am morgigen Mittwoch, 13. Mai. 2015 um 19:30 Uhr im KI Leipzig

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Sprachtandem und interkultureller Abend in Erfurt

Der China Salon des Konfuzius-Institut Erfurt möchte den Sprachaustausch für deutsche Chinesischlerner und chinesische Deutschlerner fördern. Daher kommt es beim kulturellen Abend mit Sprachtandem zur Begegnung zwischen diesen beiden Gruppen. Die Begegnungen werden von einem Moderator begleitet und bieten eine gute Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre passende Sprachpartner zu finden.

Sprachtandem und interkultureller Abend des KI Erfurt, am Montag, 18. Mai um 20 Uhr im Cafe International in Engelsburg.

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Behutsame Stadterneuerung in China am Fallbeispiel Yangtze-Delta

Der Vortrag in Berlin von Dr. Lin Cai, Vizedirektorin des Konfuzius-Instituts Hannover, bietet einen Überblick über den Politikwandel und eine empirische Untersuchung der Entwicklungen im Yangtze-Delta. Motive, Modelle und Folgen der Stadterneuerungspraxis sollen damit erfasst werden.

Im Vortrag versucht Dr. Cai eine kritische Bilanzierung der chinesischen Praxis der Stadterneuerung. Diese bringt nach zwei Dekaden der Kahlschlagsanierung punktuelle neue Praxisformen des behutsamen Umgangs einschließlich Bürgerbeteiligung zum Vorschein.

Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein stadtkultur-international. Er findet statt am Montag, 18. Mai 2015, 18:15 Uhr im Konfuzius-Institut Berlin.

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Vernissage Künstleraustausch Shenzhen – Nürnberg

Im Rahmen des Künstleraustausches zwischen Nürnberg und seiner chinesischen Partnerstadt Shenzhen, der vom Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg mit Unterstützung des Konfuzius-Instituts organisiert wird, verweilen gerade die beiden chinesischen Künstler Yang Xiaoyang (Stellv. Direktor, Shenzhen Fine Arts Institute) und Fu Zhongqi als artists in residence in Nürnberg. Im Austausch werden im Herbst 2015 die Nürnberger Künstler Rainer Schenk und Meng Yang an das Shenzhen Fine Arts Institute eingeladen.

Am 13. Mai 2015 findet um 19 Uhr im Pool der zeitgenössischen Kunst der Bunsen Goetz Galerie in Nürnberg die Ausstellungseröffnung statt, bei der auch Frau Dr. Yan Xu-Lackner vom Konfuzius-Institut ein Grußwort halten wird.

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Sprachtandem in München

Möchten Sie Ihre mündlichen Chinesisch-Kenntnisse aktiv verbessern und gleichzeitig nette neue Leute kennen lernen? Dann sind Sie bei der chinesisch-deutschen Sprachaustauschrunde des Konfuzius Instituts München genau an der richtigen Adresse.

Seit Januar 2013 lädt das Konfuzius-Institut München einmal im Monat dazu ein, bei einer entspannten Teestunde Kontakte zu chinesischen Muttersprachlern zu knüpfen und gleichzeitig in angenehmer Atmosphäre die chinesische Aussprache und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

Der nächste Termin: Freitag, 15. Mai um 19 Uhr im Kursort 2 des KI München.

Das Sprachtandem kostet keinen Eintritt, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Instituts München an.

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„In all dem Totgrau kommen zwei Kinder daher" – Reflexionen und Reminiszenzen zur „Obskuren Lyrik" im China der 1980er Jahre

Vortrag in Berlin

Prof. Dr. Richard Trappl von der Uni Wien vergleicht und interpretiert Gedichte von Gu Cheng, Bei Dao, Shu Ting und Yang Lian. Er erinnert sich dabei an die persönlichen Begegnungen mit diesen Exponenten der sogenannten „Obskuren Lyrik" (Menglong shi). Die deutschen Übersetzungen der zitierten Gedichte stammen hauptsächlich von Wolfgang Kubin.

Vortrag zur „Obskuren Lyrik" am Montag, den 11. Mai 2015, 18:00 Uhr im KI Berlin.

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Balancen - Eine Ausstellung mit Fotografien aus China in Mühlheim a.d.R.

China ist Land der Gegensätze, der Polaritäten von Arm und Reich, Stadt und Land, Ost und West, der rasenden Entwicklung, aber auch des Stillstands. Der belgische Fotograf Bernhard Langerock hat in längeren Aufenthalten in der Metropole Chongqing künstlerisch gearbeitet.

Seine Fotokonstellationen beschreiben ein Land im Umbruch. Es sind aktuelle Impressionen des Lebensalltages, der zufälligen Schönheit, Sinnbilder chinesischer Identität, die den Ungleichgewichten, aber auch den Hoffnungen der Menschen in China nachspüren. Langerocks Eindrücke zu Religion, Werten zwischen Tradition und Moderne, hinterfragen in ihrer subtilen Bildsprache gängige Vorurteile. Sie begeben sich auf die Suche nach Kontinuitäten und Brüchen, und nach neuen Balancen.

Fotoausstellung noch bis Juni an der Katholischen Akademie, Die Wolfsburg, in Mülheim an der Ruhr.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Haben Sie Interesse an chinesischen Spielen? Wollen sie die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius-Institut Frankfurt herzlich zu einem chinesischen Spieleabend ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie u.a. das Mahjong-Spiel und andere neue Spiele wie das Kartenspiel San Guo Sha (三国杀) kennen lernen.

Chinesischer Spieleabend am Freitag, 08. Mai von 17:00 - 19:00 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Der weibliche Blick – Ausstellung in Berlin

Drei Künstlerinnen, die seit mehreren Jahren in Deutschland leben und arbeiten, stellen ihre jüngsten Arbeiten im Konfuzius-Institut vor. Unter der gemeinsamen Fragestellung nach einem spezifisch weiblichen Blick lassen ihre Werke ganz unterschiedliche künstlerische Konzepte und eigene kreative Identitäten erkennen.

Wang Lan stammt aus der Provinz Guizhou, wo sie ihre Ausbildung in traditioneller chinesischer Malerei begann. In Deutschland studierte sie an der Kunsthochschule Kassel Textildesign.

Ma Xiaozhou, die aus der Stadt Tianjin stammt, schloss ihr Studium an der Nationalen Kunstakademie in Beijing ab. Die Figuren ihrer Öl-Werke erinnern an rätselhafte Traumbilder.

Die dritte Künstlerin, Yu Simao, hat nach einem Studium der Kunstpädagogik und Kunstgeschichte in München an die Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig gewechselt. Yao malt, zeichnet, fotografiert und arbeitet mit Objekten und Installationen.

Die Ausstellung der drei chinesischen Künstlerinnen im KI Berlin ist zu sehen ab dem 7. Mai. Am Sonntag, den 10. Mai, findet darüber hinaus von 11-14 Uhr ein Malworkshop statt, der von Wang Lan geleitet wird.

Die Vernissage ist am Mittwoch, 6. Mai 2015, um 18 Uhr.

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„Weltmacht China?" - Vortrag in Heidelberg

Im Zuge des Reform- und Öffnungsprozesses hat Chinas internationale Rolle an Bedeutung gewonnen. Inzwischen tritt das Land außenpolitisch zunehmend selbstbewusster auf. Es etabliert neue Handelsverbindungen im asiatischen Raum und nach Europa und bringt sich mit seiner weltwirtschaftlichen Bedeutung stärker in internationale Organisationen ein. Was sind die Folgen dieser Veränderungen für die bestehende Weltordnung? Was ist von der neuen „Weltmacht" China zu erwarten?

Diese Fragen wird Anja Senz, studierte Politikwissenschaftlerin, Soziologin und Sinologin in ihrem Vortrag zu beantworten versuchen. Anja Senz war von 2009 bis 2014 geschäftsführende Direktorin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr und ist seit August 2014 Professorin am Institut für Sinologie der Universität Heidelberg.

Ihr Vortrag findet statt am Mittwoch, 06. Mai um 18.30Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg.

Der Eintritt ist frei.

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Workshop "Drums & Drama" in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Der nächste Workshop findet statt am Sonntag, den 26. April 2015, 14:30 – 17:00 Uhr:

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Um Anmeldung wird gebeten!

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The Killer – Filmvorführung in Berlin

Welche Arten von Beziehung zwischen Männern sind in China akzeptiert und welche werden möglicherweise skeptisch betrachtet? Das Konfuzius Institut Berlin zeigt in den folgenden Monaten drei Filme, in denen die verschiedenen Facetten von Männerbeziehungen beleuchtet werden. Los geht es mit dem Film „The Killer" von Regisseur John Woo, in dem er die Beziehung zwischen zwei Männern als eine Mischung aus brüderlichem Zusammenhalt und beinah leidenschaftlicher Zuneigung darstellt.

Filmvorführung „The Killer", am Donnerstag, 30. April um 18 Uhr im Konfuzius Institut Berlin. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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"The Four" - Filmvorführung in Frankfurt

Als in der Hauptstadt der Song-Dynastie Falschgeld in Umlauf gebracht wird, erhalten zwei Abteilungen der Regierung den Auftrag, die Quelle des Falschgeldes zu finden und auszuschalten. Schnell wird klar, dass sie die Situation ohne die Hilfe der "Four" nicht in den Griff bekommen und die vier Superhelden machen Jagd auf den "Gott des Reichtums" An Shigeng. Dabei finden sie das wahre Ziel der Geldfälscher heraus: Sie wollen die Hauptstadt zu Fall bringen und zwar nicht mit einer Falschgeld-Überschwemmung, sondern mit einer alles vernichtenden Armee der Untoten.

Der Film des Hongkonger Regisseurs Gorden Chan aus dem Jahr 2012 wird dem Fantasy-Action Genre zugerechnet, Fans der fernöstlichen Kampfkünste kommen nicht zu kurz.

Filmvorführung „The Four" am Freitag, 24. April, um 19 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt. Um Anmeldung wird gebeten.

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Majiang-Abend in Leipzig

Wenn sie das traditionelle chinesische Brettspiel Majiang (Mahjong) erlernen möchten, dann sollten sie sich am Mittwoch im "Konfuzius Tee Kultur Garten" in Leipzig einfinden. Bei leckeren chinesische Snacks und grünem Tee zu erschwinglichen Preisen erlernen sie die Regeln von Majiang und spielen die eine oder andere Partie. Der nächste vom Konfuzius Institut Leipzig organisierte Majiang-Abend findet am Mittwoch, 22. April von 18.30 - 22.00 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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Die Große Mauer in den Köpfen – China, der Westen und die Suche nach Verständigung

Vortrag in Berlin

Fremd stehen sich China und der Westen auch nach über 500 Jahren gemeinsamer Geschichte gegenüber. Dabei sitzen sie zwangsläufig in einem Boot: Kooperation und der Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen sind nötig, um mit den Folgen der Globalisierung umzugehen. Aber noch ist keine Seite bereit, von der anderen zu lernen. Die Große Mauer in den Köpfen zu überwinden, ist dabei weniger eine Frage des kulturellen Goodwill als der praktischen und politischen Vernunft, erklärt der Politikwissenschaftler Xuewu Gu.

Dr. Gu von der Universität Bonn ist zu Gast am Konfuzius-Institut Berlin am Montag, den 20. April. Sein kostenloser Vortrag beginnt um 18 Uhr.

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Bunte Welten – Das Konfuzius-Institut ist Gast bei Erfurter Straßenfest

Am Samstag präsentiert sich das Konfuzius-Institut beim Hochschulstraßenfest in Erfurt. Im Herzen der Altstadt organisiert am 18. April das Studentenzentrum Engelsburg e.V. zum 25. Mal das HSV. Unterstützt wird der Verein von der Universität und Fachhochschule, der Stadt Erfurt, dem Studentenwerk Thüringen, der Sparkasse und der Universitätsgesellschaft.

Ab 17 Uhr dürfen sich Besucher nicht nur über Studiengänge und das Studentenleben informieren. Das vielseitige Programm beinhaltet ebenso Musik, Theater, Film und Kinderspaß.

"Erfurt ist bunt, laut und blinkt", so heißt das Motto am Samstag und das KI ist mittendrin.

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Sprachtandem in München

Möchten Sie Ihre mündlichen Chinesisch-Kenntnisse aktiv verbessern und gleichzeitig nette neue Leute kennen lernen? Dann sind Sie bei der chinesisch-deutschen Sprachaustauschrunde des Konfuzius Instituts München genau an der richtigen Adresse.

Seit Januar 2013 lädt das Konfuzius-Institut München einmal im Monat dazu ein, bei einer entspannten Teestunde Kontakte zu chinesischen Muttersprachlern zu knüpfen und gleichzeitig in angenehmer Atmosphäre die chinesische Aussprache und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

Der nächste Termin: Freitag, 17. April um 19 Uhr im Kursort 2 des KI München.

Das Sprachtandem kostet keinen Eintritt, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Instituts München an.

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What time is it there? Filmabend in Leipzig

In dem Film „What time is it there?" aus dem Jahr 2001 geht es um das Leben eines Straßenverkäufers in Taiwan. Hsiao Kang verkauft Uhren in Taipeh. Eines Tages trifft er eine Frau, die am nächsten Tag das Land in Richtung Paris verlässt. Ein Wendepunkt für den Jungen, der daraufhin täglich von ihr träumt. Um die Distanz zu überbrücken, stellt er alle Uhren in der Hauptstadt Taiwans auf Pariser Zeit um. Das Schicksal wird die beiden Protagonisten unerwartet poetisch zusammenbringen.

Regisseur Tsai Ming-Liang hat seinen Film über Liebe, Einsamkeit und Verlust in Taipeh und Paris gedreht. Es ist sein fünfter Spielfilm.

„What time is it there?" wird gezeigt am 15. April um 19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Zheng He – Als die Drachenschiffe kamen

Figurentheater in Frankfurt

Zwischen 1405 und 1433 leitete der chinesische Admiral Zheng He sieben Expeditionen über die Weltmeere. Seine Seefahrten führten ihn über Indonesien, Indien und die arabische Küste bis nach Afrika – und das fast 100 Jahre vor Christoph Columbus. Die Geschichten von den Reisen Zheng He's kennt in China jedes Kind, auch im arabischen Sprachraum und bei uns ist er als „Sindbad" (der Seefahrer) in den Schatz der Erzählungen eingegangen.

Das Karin Schäfer Figuren Theater bringt die fantastischen Abenteuer Zhang Hes auf die Bühne in Frankfurt – in einer vollkommen neuartigen Form der Kombination und Integration von Figurentheater, Trickfilm und Musik.

Das Karin Schäfer Figuren Theater erzählt die Geschichte von Zheng He am 17. April 2015, 18:00 Uhr im Internationalen Theater Frankfurt. Eintritt ab 15 Euro.

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Der Reichtum der chinesischen Minderheiten – Diavortrag in Erfurt

In den Provinzen Yunnan, Guizhou und Guangxi - weitab von den "Highlights" Peking, Große Mauer, Xian und Shanghai - leben viele der über 50 Minderheiten Chinas, die sich regional jeweils noch einmal voneinander unterscheiden können. Was macht den Reichtum dieser Minderheiten in den ärmeren Provinzen Chinas aus?

Friedhelm Petrovitsch hat mehrere Reisen in China unternommen, um diese Frage anschaulich beantworten zu können Mit einem Diavortrag möchte Petrovitsch die Vielfalt der chinesischen Minderheiten dem Publikum nahe bringen.

Am Mittwoch, 15. April um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek Erfurt

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Die Verfassungsbewegung zum Ende der Qing-Dynastie – Vortrag in Heidelberg

Als Japan 1904/1905 das viel größere Russland im Krieg besiegte, wurde dies in China als Sieg des Konstitutionalismus über den Absolutismus interpretiert. Aber beruhte der Erfolg des kleinen Japan nicht darauf, in der Meiji-Zeit moderne politische Strukturen und eine Verfassung eingeführt zu haben? Unter diesem Eindruck und den nachdrücklichen Forderungen vieler chinesischer Intellektueller, entschloss sich auch der Kaiserhof in Peking zur Einführung einer von politischen Reformen begleiteten Verfassung. Doch das Reformprojekt scheiterte: 1911/12 musste die kaiserliche Regierung zurücktreten und der neugegründeten Republik China weichen. Doch welche Zwecke hatte der Kaiserhof mit der Einführung einer Verfassung?

Das können sie in einem Vortrag von Egas Moniz-Bandeira, Sinologe Rechtswissenschaftler und Doktorand am Institut für Sinologie der Universität Heidelberg erfahren.

Die Verfassungsbewegung zum Ende der Qing-Dynastie – Vortrag am Dienstag den 14. April um 18.00 Uhr im Konfuzius-Institut Heidelberg.

Der Eintritt ist frei.

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"Opiumhandel - Opiumkriege - 'Opiumfalle' - Chinas gewaltsame Einbindung in die globale Ökonomie und ihre Auswirkungen

Vortrag in Leipzig

Opiumhandel und Opiumkriege sind bedeutende historische Zäsuren in der chinesischen Geschichte. Sie sind bis heute als Ereignisse nationaler Schande Teil des kollektiven Gedächtnisses und bilden Referenzpunkte chinesischer Außenpolitik. Im Vortrag wird auf der Grundlage neuerer Forschungen aufgezeigt, wie China durch Opiumkonsum und -handel in die globale Wirtschaft eingebunden wurde, und wie darüber hinaus die Qing-Regierung und die republikanischen Regierungen in eine „Opiumfalle" hineingerieten. Opium wurde zu einem Faktor systemischen Charakters, der alle Lebensbereiche durchdrang.

Kostenloser Vortrag mit Prof. Mechthild Leutner am Montag, den 13. Apr 2015, 18.00 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Das Badehaus - Filmvorführung in Bremen

Der Film „Das Badehaus" Zhang Yang (张杨) aus dem Jahr 1999 zeigt einen Generationskonflikt in sich rasant wandelnden Zeiten anhand eines Vaters und seiner zwei Söhne. Schauplatz der Komödie ist, wie der Titel schon andeutet, ein kommunales Badehaus in einem traditionellen Beijinger Hutong.

Als Da Ming, ein kühler Karrieremensch in der südchinesischen Metropole Shenzhen, eine kryptische Karte von seinem Bruder Er Ming erhält, kehrt er voll Sorge in seine Heimatstadt Beijing zurück. Dort betreiben sein Vater und sein jüngerer, geistig behinderter Bruder seit langem ein mittlerweile heruntergekommenes Badehaus. Hier treffen das alte und das neue China aufeinander und vermischen sich. Zu seiner Überraschung findet Da Ming seinen Vater bei bester Gesundheit vor. In den Tagen zu Hause beginnt er, die Orte seiner Jugend mit neuen Augen zu betrachten.

Filmvorführung „DAS BADEHAUS", am Montag, 13. April und Mittwoch, 15. April jeweils um 20 Uhr 30 im Kino CITY46 in Bremen.

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Chinesischer Spieleabend in Frankfurt

Haben Sie Interesse an chinesischen Spielen? Wollen sie die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius-Institut Frankfurt herzlich zu einem chinesischen Spieleabend ein. In ungezwungener Atmosphäre können Sie u.a. das Mahjong-Spiel und andere neue Spiele wie das Kartenspiel San Guo Sha (三国杀) kennen lernen.

Chinesischer Spieleabend am 10. April von 17:00 - 19:00 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Balancen - Eine Ausstellung mit Fotografien aus China in Mühlheim a.d.R.

China ist Land der Gegensätze, der Polaritäten von Arm und Reich, Stadt und Land, Ost und West, der rasenden Entwicklung, aber auch des Stillstands. Der belgische Fotograf Bernhard Langerock hat in längeren Aufenthalten in der Metropole Chongqing künstlerisch gearbeitet. Seine Fotokonstellationen beschreiben ein Land im Umbruch. Es sind aktuelle Impressionen des Lebensalltages, der zufälligen Schönheit, Sinnbilder chinesischer Identität, die den Ungleichgewichten, aber auch den Hoffnungen der Menschen in China nachspüren. Langerocks Eindrücke zu Religion, Werten zwischen Tradition und Moderne, hinterfragen in ihrer subtilen Bildsprache gängige Vorurteile. Sie begeben sich auf die Suche nach Kontinuitäten und Brüchen, und nach neuen Balancen.

Fotoausstellung noch bis Juni an der Katholischen Akademie, Die Wolfsburg, in Mülheim an der Ruhr.

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Erleben Sie Chinesische Malerei in Hamburg

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zur gefeierten Landschaftsmalerei.

Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet Ihnen das Konfuzius-Institut Hamburg die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennen zu lernen. Die für den Tag erforderlichen Utensilien (Pinsel, Tusche, Papier) werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligrafie kennen zu lernen.

Der Eintritt ist frei, bitte melden Sie sich über die Webseite des KI an.

Workshop Chinesische Malerei am Sonntag, den 29. März von 15 Uhr bis 16 Uhr 30 im Teehaus Hamburg Yu Garden.

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Fengshui Workshop in Erfurt

Feng Shui lehrt, wie vermehrt Lebensenergie in Gebäude, Wohnungen oder Gärten gezogen und für die eigenen Ziele und Wünsche genutzt werden kann. Ein Feng Shui Workshop ermöglicht Laien einen schnellen Einstieg in diese Thematik.

Das Konfuzius-Institut Erfurt bietet Ihnen am Mittwoch, den 1. April die Möglichkeit, erste Schritte in Richtung Fengshui zu gehen. Der kostenlose Kurs beginnt 17 Uhr 30.

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Kurs zu Chinesischer Tuschemalerei in München

Chinesische Tuschemalerei besteht nicht allein in der Abbildung von Gesehenem, nicht nur in der Reproduktion von Bildinhalten. Genau wie die chinesische Kalligraphie, die weit mehr als das bloße Abbilden von Schriftzeichen beinhaltet, geht auch diese faszinierende Kunst weit über die rein visuell wahrnehmbaren Aspekte hinaus.

Die traditionelle chinesische Tuschmalerei ist ebenso wie die Kalligraphie der Ausdruck des Selbst, unverfälscht und direkt. Beide bringen uns sowohl den Wandel des Seins, die Allverbundenheit, wie auch die Vollkommenheit von WUJI, der Leere, näher.

Der Workshop richtet sich vor allem an Anfänger: Mittels anschaulicher Darstellungen und Einweisungen werden die Teilnehmer mit den benötigten Utensilien, Basisstrichen und den klassischen Motiven der chinesischen Tuschemalerei vertraut gemacht.

Tuschemalerei-Kurs vom 26. bis 27.03.2015 von 18:30 - 20:45; und am 28.03.2015 um 10:30 - 12:00.

Die Kursgebühr beträgt 80 Euro, ermäßigt 60 Euro. Bitte melden Sie sich über die Webseite des Konfuzius-Instituts München an.

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Ni hao! Chinesische Kalligrafie für Kinder in München

Ni Hao! Das heißt "Guten Tag" auf Chinesisch. Die Chinesen schreiben das mit nur zwei Zeichen: 你好!In diesem Workshop kannst Du verschiedene chinesische Künste selbst ausprobieren: chinesische Kalligrafie schreiben, mit chinesischer Tusche und Pinsel malen oder die Künst des Scherenschnitts. Die Kunstwerke kannst Du anschließend mit nach Hause nehmen.

Der nächste Kalligrafie-Workshop für Kinder ist am Dienstag, 31. März von 9.30-14.30 Uhr im Konfuzius-Institut München.

Du solltest zwischen 8-12 Jahre alt sein, die Teilnahme kostet 15 Euro.

Bitte bring eine Brotzeit für mittags selbst mit. Getränke und Obst sind vorhanden.

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Frauenbilder in China: Film "Die rote Laterne" in Berlin

Wie stellt man sich Frauen in China vor? Möglicherweise hat man eine passive, dem Mann unterstellte Rolle vor Augen. Dass dem aber nicht so ist und Frauen schon im letzten Jahrhundert auch sehr starke und aktive Rollen übernommen haben, zeigen die Filme der Reihe „Frauenbilder in China". Der letzte Film, der dazu im Berliner Konfuzius-Institut gezeigt wird, ist „Die rote Laterne"

In beeindruckenden Bildern zeigt Regisseur Zhang Yimou wie sich Machtdemonstrationen, Intrigen und Isolation in einem geschlossenen System ausbilden und welche Handlungsmöglichkeiten ein Individuum in so einem Umfeld hat.

Produktionsland: China, Hongkong, Erscheinungsjahr: 1991, Regie: Zhang Yimou, Laufzeit: 119min, Originalsprache mit deutschen Untertiteln

Kommen Sie ins KI-Kino am Donnerstag, den 26. März 2015 um 18 Uhr.

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China unter Mao – Ausstellung in Bremen

In einer Sonderausstellung widmet sich das Übersee-Museum Bremen einer der prägendsten politischen Persönlichkeiten Chinas im 20. Jahrhundert: Mao Zedong (毛澤東). Das Konfuzius-Institut Bremen ist Kooperationspartner beim Begleitprogramm zur Ausstellung.

Die Ausstellung ist zu sehen noch bis zum 5. April im Übersee-Museum in Bremen.

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"Chinese Soft Power Code"- Buchpräsentation in Berlin

Das Buch „Chinese Soft Power Code" von Syed Hasan Javed aus Pakistan erschien 2014 und ist ein wertvoller Beitrag zur Erforschung des Soft-Power-Konzeptes, welches die Einflussnahme in internationale Beziehungen auf Grundlage kultureller Attraktivität beschreibt. In dem Werk wird zunächst das reiche kulturelle und historische Erbe Pakistans sowie seine Verbindungen zu China entlang der alten Seidenstraße beschrieben. Dabei erfährt der Leser Wissenswertes über den Beitrag der Gandhara-Zivilisation zum chinesischen Buddhismus. Auch die Lehren der chinesischen Weisen Konfuzius, Laozi sowie Sunzi werden vorgestellt. Das Buch gehört für all diejenigen zur unverzichtbaren Leküre, die den rasanten Aufstieg dieses Landes mithilfe eines chinesischen Kultur-Paradigmas verstehen wollen.

Syed Hasan Javed wurd 1955 geboren und ist seit April 2014 Botschafter der Islamischen Republik Pakistan in Deutschland. Er war 10 Jahre an der pakistanischen Botschaft in Beijing und spricht fließend Chinesisch.

Buchpräsentation „Chinese Soft Power Code"am morgigen Dienstag, den 24.03.2015 um 18:30 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

Der Vortrag erfolgt in englischer Sprache, bitte melden sie sich über die Seite des Chinesischen Kulturzentrums Berlin oder telefonisch an.

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Ausstellungen „Ziegenkeramiken aus der Stadt Foshan" und „Charmantes, vielfarbiges Shenzhen – Fotografien aus einer jungen Stadt" in Berlin

Am 19. Februar 2015 begann nach dem chinesischen Mondkalender das Jahr der Ziege. Aus diesem Anlass freut sich das Chinesische Kulturzentrum, hochwertige Keramiken zu diesem Thema aus der südchinesischen Stadt Foshan ausstellen zu können. Foshan liegt in Guangdong, der Partnerprovinz des Chinesischen Kulturzentrums Berlin im Jahr 2015. Gleichzeitig werden interessante Fotografien aus der Stadt Shenzhen gezeigt. Der Charme von Shenzhen, das ist der Charme der Jugend. Shenzhen ist eine junge Stadt, die von der Reform und Öffnung Chinas hervorgebracht wurde, eine moderne Stadt, die junge Menschen in ihren Bann zieht.

Zu sehen sind die Werke noch bis Freitag, 03.04.2015 im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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Auf nach China! Familienfest der chinesischen Kultur im Filmmuseum Potsdam

Am Samstag feiern das Chinesische Kulturzentrum Berlin und das Filmmuseum Potsdam im Rahmen der Ausstellung „Die Abenteuer des jungen Marco Polo" das Fest der chinesischen Kultur. An diesem Nachmittag kann die ganze Familie in Chinesisch- und Kalligraphie-Kurse hineinschnuppern, sich von einem Schattenspiel verzaubern lassen, Trickfilme aus China genießen und bei einem chinesischen Drachentanz mitmachen.

Familienfest am Samstag, den 21.03.2015, 14:00 – 18:00 Uhr im Filmmuseum Potsdam.

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Chinese Corner – Sprachtandem in Frankfurt

Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das Konfuzius-Institut Frankfurt auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen. Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten!

Sprachtandem am Freitag, den 20. März von 17.30 bis 19 Uhr am KI Frankfurt.

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China unter Mao

In einer Sonderausstellung widmet sich das Übersee-Museum Bremen einer der prägendsten politischen Persönlichkeiten Chinas im 20. Jahrhundert: Mao Zedong (毛澤東). Das Konfuzius-Institut Bremen ist Kooperationspartner beim Begleitprogramm zur Ausstellung.

Die Ausstellung ist zu sehen noch bis zum 5. April im Übersee-Museum in Bremen.

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"The Assassins" – Filmvorführung in Frankfurt

China im Jahre 198 vor Christus: Der Kriegsherr und Premierminister der Han-Dynastie Cao Cao hat alle Rivalen besiegt und gilt als eigentlicher Herrscher des Reiches. Dies ruft Neider auf einen perfiden Plan. Die Waisen Lingju und Mu Shun werden im Kindesalter von Cao Caos Gegnern gefangen genommen und an einen geheimen Ort gebracht. Dort werden sie mit zahlreichen anderen Kindern zu Attentätern ausgebildet, die nur ein Ziel haben: Cao Cao zu ermorden. Nachdem ihre Ausbildung abgeschlossen ist, infiltrieren sie den Palast. Werden sie erfolgreich sein?

Der Historienfilm von: Zhao Linshan aus dem Jahr 2012 wird in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Am Freitag, 20. März, 19:00 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt. Um Anmeldung wird gebeten.

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Klänge der Landschaft – Ausstellung in Zweibrücken

Im Stadtmuseum Zweibrücken sind auf Initiative des Förderkreis Park‐Galerie und des privaten Kulturinstituts China Forum‐Galerie T aus Kürten bei Köln rund 60 Werke des Großmeisters der chinesischen Tusch‐ und Aquarellmalerei – Prof. Cao Yingyi – zu sehen.

Der renommierte chinesische Maler, der zu den bekanntesten Künstlern seines Landes zählt und in amerikanischen Kunstkreisen als "Impressionist der chinesischen Tusch‐ und Aquarellmalerei" bezeichnet wird, wurde 1939 in Tongling in der Provinz Anhui geboren.

Neben den wunderbaren Landschaftsmalereien Cao Yingyis, deren lyrische Qualität dem Maler den Titel "Dichter der chinesischen Tuschmalerei" eingebracht hat, werden im Stadtmuseum Zweibrücken auch Bilder aus der Dunhuang‐Serie gezeigt, die innerhalb der chinesischen Kunstwelt eine Sonderstellung einnehmen und als außerordentliche Rarität angesehen werden dürfen.

Sonderausstellung „Klänge der Landschaft" noch bis zum 19. April in Zweibrücken

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Beziehungen China - Israel: „The Untold Story" –Vortrag in Hamburg

Denkt man an Beziehungen zwischen China und Israel, so scheinen diese beiden Staaten zunächst nichts gemeinsam zu haben. Noch weniger scheinen Handelsbeziehungen vor Ende des kalten Krieges vorstellbar zu sein. Untersucht man dies jedoch genauer, insbesondere auch in geschichtlicher Hinsicht, so finden sich immer feinere Strukturen, ja, versteckte Handelsbeziehungen bereits lange vor dieser Zeit. Beide Staaten wurden fast zur gleichen Zeit gegründet. Und auch wenn Chinesen ähnlich wie Juden in Geschichte und Gegenwart ganz unterschiedliche Beweggründe auseinander führen, so bringen sie Verwandte heute überall in der Welt zusammen. In diesem Vortrag von Marianna Levtov, Doktorandin an der Freien Universität Berlin, wird die interessante und vielfältige Geschichte der Beziehungen beider Staaten insbesondere von historischer und ökonomischer Seite her beleuchtet werden.

Vortrag „Beziehungen China - Israel: The Untold Story" am Mittwoch, 18. März um 19 Uhr im chinesischen Teehaus in Hamburg

Der Eintritt ist frei.

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Sprachtandem in München

Möchten Sie Ihre mündlichen Chinesisch-Kenntnisse aktiv verbessern und gleichzeitig nette neue Leute kennen lernen? Dann sind Sie bei der chinesisch-deutschen Sprachaustauschrunde des Konfuzius Instituts München genau an der richtigen Adresse.

Seit Januar 2013 lädt das Konfuzius-Institut München einmal im Monat dazu ein, bei einer entspannten Teestunde Kontakte zu chinesischen Muttersprachlern zu knüpfen und gleichzeitig in angenehmer Atmosphäre die chinesische Aussprache und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.

Der nächste Termin: Freitag, 20 März um 19 Uhr im Kursort 2 des KI München.

Das Sprachtandem kostet keinen Eintritt, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Instituts München an.

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Vortrag über das Huang Di Nei Jing Ling Shu

Säkulare Vernunft im Klassiker der Akupunktur aus der chinesischen Antike

Eine philologisch seriöse Übersetzung des Ling Shu in eine europäische Sprache existierte bislang nicht. Die sorgfältige Analyse des Texts zeigt nun, dass er in seinen Kerninhalten zwar aus derselben Epoche stammt wie die beiden übrigen Ursprungstexte der antiken chinesischen Medizin, Su wen und Nan jing, aber doch einen weithin eigenen Charakter hat. Viele Textpassagen und Argumente erscheinen überaus zeitnah. Es stellt sich die Frage, ob es tatsächlich nur Kriege und zeitweilige Unruhen waren, die dazu führten, dass beide Texte bis in die spätere Song-Zeit entweder nur ein Schattendasein führten, oder, wie das Ling shu gänzlich verloren gingen.

Der Vortrag stellt die wesentlichen Inhalte dieses Texts vor und versucht Antworten auf die so fragile Überlieferungstradition des ersten Jahrtausends zu finden. Vortrag von Prof. Dr. Paul Ulrich Unschuld von der Berliner Charité am Montag, 16. März 2015, 18:00 Uhr.

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Chinas Künste erleben: Musik in Hamburg

Im Rahmen der Schnuppernachmittage des KI Hamburg in chinesische Künste haben Sie einmal im Monat die Möglichkeit, auf eigens aus China importierten Instrumenten erste Schritte in die Welt klassischer chinesischer Musik zu unternehmen. Erfahrene Lehrer begleiten Sie dabei und erschließen Ihnen das kulturelle Umfeld. Vor dieser Schnupperstunde findet eine Einführung in chinesische Teekunst statt.

Erleben Sie kostenlos chinesische Musik am Sonntag, 15.03.2015, von 16:45 - 18:15 Uhr im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden".

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CHINA AM MITTWOCH: Die Zukunft der chinesischen Stadt

Vortrag in Bremen

In den kommenden Jahren wird die städtische Bevölkerung Chinas weiter rapide wachsen und damit den Flächenverbrauch sowie die Umweltprobleme verschärfen. Es fehlt an Trinkwasser, an Agrarflächen und an der Integration der Wanderarbeiter. Mit radikalen Bauprogrammen werden gewaltige Wohnquartiere geschaffen, die vor allem die Grundbedürfnisse befriedigen. Eine städtische Gesellschaftsform mit kulturellem Selbstverständnis steckt jedoch zwischen ökonomischen, politischen und sozialen Diskrepanzen fest und sucht nach eigenständiger Ausdrucksmöglichkeit.

Zu diesem vielschichtigen Thema referiert Dr.-Ing. Eduard Kögel Lehrbeauftragter des China Centers an der TU Berlin.

Am Mittwoch, 18. März um 19:00 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Leipzig liest - Guo Xiaolu: Ich bin China

London 2012. Iona Kirkpatrick erhält von einem Londoner Verlag den Auftrag, eine Sammlung aus Briefen und Tagebüchern aus dem Chinesischen zu übersetzen. Aus ihnen entsteht das Bild der tragischen Liebesgeschichte von Mu, die aus einer Bauernfamilie stammt, und Jian, Sohn eines hohen politischen Funktionärs. In Peking gehören die beiden der subversiven Musik-und Kulturszene an, bis Jian während eines Konzerts mit seiner Punkband fast verhaftet wird und aus China nach Europa fliehen muss. Dort beginnt für ihn eine Odyssee…

„Ich bin China" ist ein Roman voller Kraft, Wut und Hingabe. Die chinesische Autorin Guo Xiaolu schlägt den Bogen vom China der Neuzeit bis nach Europa und erzählt eine Geschichte, die uns alle berührt.

Lesung und Gespräch mit der Autorin am Samstag, den 14. März, 19.00 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

Die deutschen Textauszüge werden von Tanja Jonak vorgetragen, die Moderation übernimmt Guos langjährige Übersetzerin Anne Rademacher

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CHINA AM MITTWOCH: Die Zukunft der chinesischen Stadt

Vortrag in Bremen

In den kommenden Jahren wird die städtische Bevölkerung Chinas weiter rapide wachsen und damit den Flächenverbrauch sowie die Umweltprobleme verschärfen. Es fehlt an Trinkwasser, an Agrarflächen und an der Integration der Wanderarbeiter. Mit radikalen Bauprogrammen werden gewaltige Wohnquartiere geschaffen, die vor allem die Grundbedürfnisse befriedigen. Eine städtische Gesellschaftsform mit kulturellem Selbstverständnis steckt jedoch zwischen ökonomischen, politischen und sozialen Diskrepanzen fest und sucht nach eigenständiger Ausdrucksmöglichkeit.

Zu diesem vielschichtigen Thema referiert Dr.-Ing. Eduard Kögel Lehrbeauftragter des China Centers an der TU Berlin.

Am Mittwoch, 18. März um 19:00 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen.

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Traditionelle Chinesische Medizin – Vortragsreihe in Heidelberg

Im ersten Teil dieser Vortragsreihe mit Dr. Andrea-Mercedes Riegel geht es um die Akupunktur, den im Westen bekanntesten Teil der chinesischen Medizin (TCM). Sie ist eine sanfte Therapiemethode, medikamentenfrei und nebenwirkungsarm, dennoch sehr effektiv und einsetzbar für fast alle Arten von Erkrankungen. Das Erstellen von Rezepturen der Akupunktur erfolgt individuell und folgt bestimmten Prinzipien, die auf den Grundtheorien der TCM basieren. Trotz ihrer Wirksamkeit haftet ihr noch immer das Etikett des Mysteriösen an, da ihre Wirkung nicht erklärbar scheint. Der Vortrag möchte Antworten zu wichtigen Fragen zur Akupunktur geben: Was ist die Akupunktur aus der Sicht der chinesischen Medizin und aus Sicht der Schulmedizin, was vermag sie zu leisten und für wen ist sie geeignet?

Vortrag am Donnerstag, 12.März um 15.00 Uhr in der Akademie für Ältere, in Heidelberg. Der Eintritt ist frei.

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Chinas Künste erleben: Teekunst

Aus der chinesischen Teepflanze entstehen sieben Arten, hunderte Sorten Tee, und es verbindet sich mit ihr eine zweitausendjährige Kulturgeschichte des Tees sowie eine Vielfalt an Zubereitungsarten. Das Konfuzius-Institut Hamburg lädt zu einem Schnupper-Sonntagnachmittag ein, der Ihnen einen lebendigen Eindruck chinesischer Teekunst vermittelt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Musik kennen zu lernen.

Am Sonntag, 15. März von 15:00 - 16:30 Uhr im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden".

Der Eintritt ist frei, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Institut Hamburg an.

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Chinacool – Sprachtandem in Heidelberg

Thema: Volkstümliche Wohnhäuser in China: Eine zeitlose Dokumentation der historischen Erinnerung.

Wohnhäuser sind ein Grundelement des menschlichen Lebens. China ist ein Land mit weitläufigem Territorium, unterschiedlicher Topographie und zahlreichen Klimazonen. Es gibt eine große Zahl an Volksgruppen und Kulturen, so verwundert es nicht, dass auch die traditionelle Wohnhaussiedlungen und die Wohnhausarchitektur unterschiedlichste Ausprägungen und Formen aufweisen. Von Einfamilienhäusern bis hin zu Wohnsiedlungsbauten zeugen die traditionellen Wohnhäuser von der Entwicklung der Volksgruppen im Wandel der Zeit. Dadurch sind Sie eine zeitlose Dokumentation der historischen Erinnerung und spiegeln die verschiedenen Kulturen in Architektur und Ästhetik wider.

Die beiden historischen Siedlungen „Xidi-Cun" und „Hong-Cun" in der Provinz Anhui wurden zur Jahrhundertwende in die Liste des Weltkulturerbes (UNESCO) aufgenommen. Traditionelle Wohnhäuser in China werden zunehmend der Öffentlichkeit zugänglich und bieten einen Einblick in die vielfältige chinesische Kultur.

Es referiert Diplom-Volkswirt Jianfeng Chen, der seit 1999 in Heidelberg lebt und im Jahre 2014 im Fach Volkswirtschaftslehre promovierte. Am Mittwoch, den 11. März von 17 Uhr 30 bis 19 Uhr am Konfuzius-Institut Heidelberg. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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Frauenbilder in China: Film "Die rote Laterne" in Berlin

Themenreihe »Frauenbilder«

Wie stellt man sich Frauen in China vor? Möglicherweise hat man eine passive, dem Mann unterstellte Rolle vor Augen. Dass dem aber nicht so ist und Frauen schon im letzten Jahrhundert auch sehr starke und aktive Rollen übernommen haben, zeigen die Filme dieser Reihe. Der letzte Film, der dazu im Berliner Konfuzius-Institut gezeigt wird, ist „Die rote Laterne"

In beeindruckenden Bildern zeigt Regisseur Zhang Yimou wie sich Machtdemonstrationen, Intrigen und Isolation in einem geschlossenen System ausbilden und welche Handlungsmöglichkeiten ein Individuum in so einem Umfeld hat.

Produktionsland: China, Hongkong, Erscheinungsjahr: 1991, Regie: Zhang Yimou, Laufzeit: 119min, Originalsprache mit deutschen Untertiteln

Kommen Sie ins KI-Kino am Donnerstag, den 26. März 2015 um 18 Uhr.

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Leipzig liest: Der Doppelphönix

Der weltberühmte chinesische Autor Ouyang Jianghe aus Beijing Peking liest gemeinsam mit seinem preisgekrönten deutschen Übersetzer und Kenner chinesischer Lyrik, Wolfgang Kubin, aus seinem neuen poetischen Werk "Der Doppelphönix". In China wird das Buch bereits als Jahrhundertwerk angesehen. Ouyang Jianghe wurde 1956 in Luzhou geboren. Er gilt als einer der fünf poetischen Meister Sichuans.

Die Lesung und die Diskussion erfolgen zweisprachig. Am Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr im Konfuzius Institut Leipzig.

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Majiang-Abend in Leipzig

Wenn sie das traditionelle chinesische Brettspiel Mahjong erlernen möchten, dann sollten sie sich demnächst im "Konfuzius Tee Kultur Garten" in Leipzig einfinden. Bei leckeren chinesische Snacks und grünem Tee zu erschwinglichen Preisen erlernen sie die Regelndvon Majiang und spielen die eine oder andere Partie. Der nächste Majiang-Abend, organisiert vom Konfuzius Institut Leipzig, findet am Freitag, 06. März von 18.30 - 22.00 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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Lampionfest in Hamburg – Ferienangebot für Kinder

Das Konfuzius-Institut Hamburg lädt am 5. März 2015 alle Kinder mit ihren Eltern dazu ein, bei einem bunten Tagesprogramm gemeinsam das „Jahr des Schafes" zu begrüßen.

In diesem Jahr wird das Gelände des Chinesischen Teehauses wieder festlich geschmückt: Hunderte von Lampions werden tagsüber von Hamburger Kindern in kreativer Handarbeit gestaltet. Das Tagesprogramm enthält viele spannende Aktivitäten von Einführungen in chinesische Kalligrafie bis Kongfu. Bis in den Abend hinein können die zahlreichen Lampions in ihrer ganzen Pracht im Teehaus bewundert werden. Am Abend spielt dann noch die Band XIBAN aus Shanghai.

Der Eintritt für das Tagesprogramm ist frei, ein Ticket für das Konzert gibt es für acht Euro.

Bitte melden sie sich über die Homepage des Konfuzius Institut Hamburg an.

Lampionfest am Donnerstag, 05. März im Chinesischen Teehaus in Hamburg, 9:30-18:00 Uhr (Tagesprogramm), ab 21:00 Uhr: Konzert mit der Band XIBAN

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Die Li und Miao der Insel Hainan – Vortrag in Erlangen

Prof. Dr. Hans Stübel erforschte während zweier Reisen 1931 und 1932 auf der Insel Hainan die ethnischen Minderheiten der Li und der seltener anzutreffenden Miao. 2013 machten sich Soziologen und Ethnologen in Kooperation mit der Hainan Universität auf, den Spuren Stübels zu folgen. Friedhelm Petrovitsch hat diese Gruppe fotografisch begleitet, um den derzeitigen Zustand der Li und Miao fotografisch zu dokumentieren.

Der Fotograf möchte die Besucher an dem Stübel-Projekt in seinem Lichtbildervortrag nun teilhaben lassen. Friedhelm Petrovitsch, 1943 in Eschweiler bei Aachen geboren, absolvierte in Bonn ein Philologie-Studium und unterrichtete als Gymnasiallehrer. Schon früh erlernte er das Handwerk der Fotografie inklusive Dunkelkammerarbeit, nahm erfolgreich an Wettbewerben teil und präsentierte seine Fotografien in Einzel- und Gruppenausstellungen. Seit 2003 ist er bevorzugt in China unterwegs.

Vortrag am 05. März um 19 Uhr im Club International in Erlangen.

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"Im Zeichen der Ziege" - Deutsch-chinesisches Neujahrskonzert in Nürnberg

Zum vierten Mal in Reihe findet ein Konzert zum Chinesischen Neujahr in der Meistersingerhalle in Nürnberg statt. Die Besonderheit des Konzerts ist die Mischung aus chinesischer und westlicher klassischer Musik, die die Musiker aus der Partnerstadt Shenzhen und der Hochschule für Musik in Nürnberg zusammen aufführen. Die ausgewählten Werke stehen für die beiden Kulturen und ihre Freundschaft.

Das Konzert findet am Samstag, 28. Februar um 20 Uhr im kleinen Saal der Meistersingerhalle, in Nürnberg statt.

Die Tickets kosten 15€ im Vorverkauf und 17€ an der Abendkasse.

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Chinas Künste erleben -- Malerei in Hamburg

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zu der gefeierten Landschaftsmalerei.

Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet das Konfuzius-Institut die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennenzulernen. Die für den Tag erforderlichen Utensilien, also Pinsel, Tusche, Papier, werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligrafie auszuprobieren.

Der Eintritt für diese Kostprobe am Sonntag, den 1. März um 15 Uhr im Chinesischen Teehaus Yu Garden in Hamburg ist frei. Anmelden sollten sie sich auf der Webseite des KI Hamburg.

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Chinesisches Neujahrsfest in Duisburg

Nach dem chinesischen Mondkalender beginnt am 19. Februar das „Jahr des Schafes". Das Schaf zeichnet sich durch seinen friedliebenden Charakter und einem edlen Moralanspruch aus.

Freuen Sie sich auf eine chinesisch-deutsche Neujahrsgala mit Tanz, Musik, chinesischer Kampfkunst und Theater. Stärken Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Reich der Mitte und feiern Sie später mit Live-Musik und Karaoke!

Um das neue Jahr zu begrüßen, veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr gemeinsam mit dem Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten e.V. und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) Duisburg in Kooperation mit der Stadt Duisburg ein buntes Fest mit abwechslungsreichem Programm!

Am Rande des Festes können Sie sich an Infoständen über die Arbeit des KI und die einiger Partner informieren.

Chinesisches Neujahrs- und Frühlingsfest am 20. Februar ab 17 Uhr in der Mercatorhalle im City Palais in Duisburg.

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Neujahrsfeste auch in Frankfurt und Bremen

Im festlichen Ambiente der Villa Giersch in Sachsenhausen wird am 21. Februar Chunjie gefeiert, wobei das musikalische Unterhaltungsprogramm der Peking Oper Club in Deutschland sowie das Duo SeidenStrasse aus Essen gestalten. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und kostet 25 Euro. Anmeldung erforderlich!

Am Sonntag, den 22. Februar feiert das KI Bremen im Überseemuseum chinesisch Neujahr. Ab 13 Uhr für Eintrittspreise ab 2 Euro 50 (Kinder). Freuen Sie sich auf kulinarische und kulturelle Aktivitäten sowie ein kleines Feuerwerk.

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Deutsch-Chinesische Wörterbücher in China

ein historischer Überblick

Vortrag in Berlin

Im März 2013 erschien das DUDEN Deutsch-Chinesisches Universalwörterbuch in Peking – als das größte deutsch-chinesische Wörterbuch der Geschichte. Als Mit-Editorin hat die ausgewiesene Germanistin Pan Lu, Professorin an der Peking-Universität, mit ihren 20 Kolleginnen und Kollegen mehr als 10 Jahre lang an dem Projekt gearbeitet. Durch diese Arbeit entstand ein leidenschaftliches Interesse an den deutsch-chinesischen Wörterbüchern. Beim Sammeln solcher zweisprachigen Nachschlagewerke ist sie auf unerwartete, längst vergessene Schätze gestoßen. Pan Lu wird diese historischen Wörterbücher vorstellen und deren wissenschaftshistorischen Stellenwert zur Diskussion stellen.

Am Montag, 16. Februar 2015, 18:00 Uhr im Konfuzius-Institut Berlin.

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Chinesenfasching in Dietfurt an der Altmühl

Kaiser Ko-Houang-Di regiert am "Unsinnigen Donnerstag" in Dietfurt - Bayrisch China! Der Unsinnige findet in der Saison 2014/2015 unter dem Motto "Ko-Houang-Di öffnet die Grenz' - er gibt seine letzte Audienz!" statt. Diese Saison ist für den beliebten Faschingskaiser die letzte seiner Amtszeit. Er verabschiedet sich nach dem Aschermittwoch 2015 in den Ruhestand.

Beim traditionellen Chinesenfasching, der weit über die Grenzen Dietfurts hinaus bekannt ist, geht es närrisch zu: Um 13.61 Uhr beginnt der Maskenzug, der jährlich um die 20.000 Besucher in die 7-Täler-Stadt lockt. Anschließend findet das offizielle Zeremoniell vor dem Rathaus statt.

Der Ursprung für den Chinesenfasching geht auf einen Kämmerer des Eichstätter Bischofs zurück. Er mokierte sich, dass sich die Dietfurter wie die "Chinesen hinter ihrer Stadtmauer" verschanzen würden, um einer Steuerschätzung zu entgehen.

Närrisches Treiben und Faschingszug am Donnerstag den 12. Februar um 14:00 in Dietfurt an der Altmühl im Herzen Bayerns

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Stilblüten aus dem Reich der Mitte - Vortrag in Heidelberg

Baozi oder Dampfbrötchen - wieviel Freiheit hat ein Übersetzer, welche Entscheidungen trifft er, und was mutet er den Lesern an Fremdheit zu? Wenn wir „Brüder" von Yu Hua oder „Dem Volke dienen" von Yan Lianke in deutscher Übersetzung lesen – wieviel Kautz steckt dann darin, und wieviel vom Autor?

Ulrich Kautz, Jahrgang 1939, habilitierter Sinologe mit langjähriger Erfahrung in Praxis und Lehre des Übersetzens und Dolmetschens, übertrug seit 1982 zahlreiche Werke zeitgenössischer Autoren ins Deutsche und gilt heute als einer der profiliertesten Übersetzer chinesischer Belletristik.

Vortrag: Stilblüten aus dem Reich der Mitte. Oder: Wieviel Exotik verträgt der deutsche Leser chinesischer Literatur?

Am Mittwoch, 11. Februar um 18:30 im Konfuzius-Institut Heidelberg

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Chinas Künste erleben: Teekunst

Aus der chinesischen Teepflanze entstehen sieben Arten, hunderte Sorten Tee, und es verbindet sich mit ihr eine zweitausendjährige Kulturgeschichte des Tees sowie eine Vielfalt an Zubereitungsarten. Das Konfuzius-Institut lädt zu einem Schnupper-Sonntagnachmittag ein, der Ihnen einen lebendigen Eindruck chinesischer Teekunst vermittelt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Musik kennen zu lernen.

Am Sonntag, 15.Februar von 15:00 - 16:30 Uhr im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden".

Der Eintritt ist frei, bitte melden Sie sich aber über die Homepage des Konfuzius Institut Hamburg an.

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Der Englischlehrer von Wang Gang – Chinesisch-Deutsche Autorenlesungen in ganz Deutschland

Der Schriftsteller Wang Gang besucht Deutschland und bringt ein Buch mit, das bislang nur im chinesischen Original und in englischer Übersetzung vorlag, jetzt aber auf Deutsch erschienen ist: „Der Englischlehrer". In dem Roman dokumentiert der Autor die „Kulturrevolution" aus der Perspektive eines von der englischen Sprache begeisterten Jugendlichen. Wang Gang brauchte acht Jahre bis zur Fertigstellung des Werkes, welches in autobiografischen Zügen die Begegnung mit einem Lehrer verarbeitet, den er während seiner Jugend in seiner Heimatstadt Urumuqi sehr schätzte. "Der Englischlehrer" beschreibt jedoch nicht explizit die in der damaligen „Kulturrevolution" alltägliche Gewalt und Grausamkeit, die der Autor selbst erlebte, sondern schildert die Abgründe der Menschlichkeit subtil. 2008 wurde der Roman für den wichtigsten chinesischen Literaturpreis, den Mao-Dun-Literaturpreis, nominiert.

Wang Gang lebt heute abwechselnd in Beijing und in Xinjiang. Nun ist er für einige Lesetermine gemeinsam mit dem Übersetzer des Buches, Prof.Dr. Ulrich Kautz von der Uni Mainz in Deutschland unterwegs.

Los geht es heute Abend, 05. Februar, um 18 Uhr im Konfuzius Institut in Frankfurt. Am Samstag, den 07.02. um 19 Uhr sind die beiden dann im Chinesischen Teehaus in Hamburg und am Tag darauf, dem 08. Februar, im Überseemuseum Bremen. Am Montag, den 09. Februar folgt dann eine Lesung im Konfuzius Institut Leipzig und schließlich am Donnerstag, den 12. Februar in der Stadtbücherei in Heidelberg.

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Demographische Herausforderungen und Lösungspotenziale: Altenpflege Deutschland-China im Vergleich

Symposium in Bremen

Beide Länder, China und Deutschland, stehen vor den wachsenden Herausforderungen des demografischen Wandels. Beide Länder können sich gegenseitig gewinnbringend unterstützen und voneinander lernen. Deutschland hat traditionell eine breite Erfahrung im Aufbau von Infrastrukturen für die Versorgung und Pflege einer alternden Bevölkerung. China zählt zu den am schnellsten alternden Regionen der Welt. China ergraut mit doppelter Geschwindigkeit als Europa.

Um welche Themen geht es? High Professionals aus den Bereichen Management, Ausbildung, Wissenschaft und Politik beider Länder sprechen und diskutieren u.a. über die Entwicklung innovativer (Versorgungs-)Modelle für das Altern. Sie erörtern Pflegemodelle, Ausbildungskonzepte, technische Hilfsmittel.

Von Donnerstag, 5. Februar 2015 bis Freitag, 6. Februar 2015 10:30-19:00 erleben Sie hochinteressante Fachvorträge (mit Übersetzung) und andere Events in der Bremischen Bürgerschaft.

Veranstalter sind die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Pflege (DCGP e.V.), die Universität Bremen und das Land Bremen. Gefördert durch das Konfuzius-Institut Bremen e.V. Das gesamte Programm finden Sie online auf der Webseite des KI Bremen.

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Kalligrafie-Workshop in München

Das Konfuzius-Institut München freut sich Ihnen im Februar 2015 wieder Kalligrafie-Workshops anbieten zu können. Behandelt werden die historischen und kulturellen Grundlagen der Kalligrafie sowie deren verschiedene Stilrichtungen. Hierbei sollen Grundkenntnisse über die chinesische Schrift und Schriftzeichen vermittelt werden.

In der Übung wird die korrekte Haltung eingeübt. Vom Strich über einfache Schriftzeichen werden die Teilnehmer soweit an die Kalligrafie herangeführt, dass man am Ende „richtige Produkte" erhält. Vorkenntnisse oder der Erwerb von zusätzlichen Materialien sind nicht nötig.

Workshop vom 07.02-08.02. am Färbergraben in München. Die Kursgebühr beträgt für Erwachsene € 80,00, Schüler und Studenten zahlen € 60,00.

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Portraits des Chinesischen Frühlingsfests in Paris – Ausstellung in Düsseldorf

Ute Hille zeigt in dieser Ausstellung Fotografien, die im öffentlichen Raum entstanden sind. Eine Dreifachspieglung: Chinesen, die sich auf ihren Umzug zum chinesischen Neujahrsfest in Paris vorbereiten, von einer deutschen Fotografin eingefangen. Eine Spurensuche in einer globalisierten Welt. Als Betrachter sind wir verunsichert, ob es Profis sind, Darsteller der Peking Oper, wissen nicht, ob die Chinesen in Paris beheimatet sind oder Reisende. Die Porträtierten sind vereinzelt im Moment der Nähe, der Konzentration, Zeit und Ort ist gebannt im Kameraausschnitt.

Photographin Ute Hille ist viel unterwegs, die Kamera hat sie immer dabei. Sie ist neugierig und offen für das, was der Zufall bietet. Seit sie 2007 ein Jahr in Paris gewohnt hat, ist die Metropole ihr Refugium, ihre Wahlheimat. In ihrem Blog Lichtzeit Paris stellt sie ihre fotografischen Eindrücke vor: Paris in allen Facetten, Straßenleben, Schaufensterauslagen, Bistros, das Leben in den Parks.

Portraits des chinesischen Frühlingsfest in Paris – Die Eröffnung der Ausstellung ist am 05. Februar 2015 um 18:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf. Bis zum 05. März können sie die Ausstellung dann noch besuchen

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Auch wenn ich nicht mehr bin - Filmvorführung in Bremen

Der Dokumentarfilm „Auch wenn ich nicht mehr bin" versucht eine Annäherung an die Geschichte von Bian Zhongyun. Als Leiterin einer Mittelschule für Mädchen in Peking genoss sie großes Ansehen. Im August 1966, zu Beginn der Kulturrevolution, wurde sie dann von ihren Schülerinnen zu Tode geprügelt.

Als Bians Ehemann Wang Qingyao vom Tod seiner Frau erfuhr, kaufte er eine Kamera und begann, die Umstände zu dokumentieren. 40 Jahre später dokumentiert Hu Jies Film nicht einfach die Ereignisse des Sommer 1966, als Mao die chinesische Jugend dazu aufrief, "militant zu sein". Er ist zugleich eine Reflexion über den Wunsch, zu bezeugen und zu dokumentieren – und nie zu vergessen. Der Mord an Bian wurde nie geahndet, ihre Mörderinnen nie angeklagt. Und für ihren Mann Wang Qingyao ist es, als wäre alles erst gestern geschehen.

Filmvorführung mit Einführung und anschließender Diskussion mit Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Professorin für Sinologie am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien

Heute, Montag, 2. Februar und übermorgen am Mittwoch, 4. Februar 2015, jeweils um 20:30 Uhr im Kino CITY46 in Bremen

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Karikaturen von Lao Du – Ausstellung in Berlin

Du Jinsu, Künstlername Lao Du 老杜, wurde 1965 in Yinchuan, der Hauptstadt der Autonomen Region Ningxia, geboren. Nach dem Studium an der Kunstakademie in Xi'an war er zunächst in der Kulturbehörde seiner Heimatstadt tätig war. Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete er für die Tageszeitung „Beijing Youth Daily", für die er regelmäßig Karikaturen zu aktuellen Themen wie Umweltprobleme oder Folgen der Wirtschaftsreform anfertigte. Im Jahr 2000 erschien eine Sammlung seiner Zeitungskarikaturen unter dem Titel „Lao Du's News Cartoons" als Buch. In der Berliner Ausstellung, die mit großem Erfolg zuerst im Oktober 2013 im neu eröffneten Konfuzius-Institut Bremen zu sehen war, wird Lao Du eine Auswahl seiner Karikaturen aus zwei Jahrzehnten vorstellen.

Die Ausstellung beginnt am 5. Februar und geht bis 30. April 2014

Die Vernissage ist am Mittwoch, 4. Februar 2015 um 18 Uhr im Konfuzius Institut Berlin

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Chinas Künste erleben -- Malerei in Hamburg

Die chinesische Malerei entwickelte in ihrer Geschichte einen Reichtum des Ausdrucks, der der westlichen Tradition in nichts nachsteht. Ihre Genres reichen von Stillleben über Portraits bis hin zu der gefeierten Landschaftsmalerei.

Im Rahmen der Reihe "Chinas Künste" bietet das Konfuzius-Institut die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer selber theoretische und praktische Grundlagen der chinesischen Tuschemalerei kennenzulernen. Die für den Tag erforderlichen Utensilien, also Pinsel, Tusche, Papier, werden vom Konfuzius-Institut zur Verfügung gestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, in einer weiteren Einführung chinesische Kalligrafie auszuprobieren.

Der Eintritt für diese Kostprobe am Sonntag, den 1. Februar um 15 Uhr im Chinesischen Teehaus Yu Garden in Hamburg ist frei. Anmelden sollten sie sich auf der Webseite des KI Hamburg.

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Bernstein -- Chinesisches Theaterstück in Hamburg

Der chinesische Regisseur Meng Jinghui ist in seiner Heimat ein Star. Vor allem das junge Publikum ist von seinen Stücken begeistert. Durch die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit seiner Kultur sind Mengs Arbeiten auch über die Landesgrenzen bekannt.

In „Bernstein" zeigt er anhand einer skurril romantischen Liebesgeschichte, wie Medien falsche Idole erschaffen. Und wie sie sie auch wieder zerstören können. Es ist die Geschichte eines dekadenten Schurken, der sich für den größten Verführer aller Zeiten hält.

Mit dem multimedialen Spektakel, das zwischen Melodram, Komödie, realistischen Szenen wie poetischen Bildern, Tanz, Musik und Videoräumen wechselt, schafft Meng einen berührenden wie satirischen Kommentar auf die chinesische Gesellschaft.

Vorstellung „Bernstein" am 29. und 30. Januar um 20 Uhr im Thalia Theater in Hamburg.

Im Anschluss an die Vorstellung am 30. Januar findet ein Gespräch mit Meng Jinghui und dem Ensemble statt.

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"Schöne Wolken treffen - eine Reisenovelle aus China" - Lesung in Düsseldorf

In dieser Reisenovelle geht es um ein neues und anderes Bild von China, das den oftmals dunklen Medienberichten, von der wirtschaftlichen Entwicklung abgesehen, widerspricht. „Schöne Wolken treffen" liefert ein heiteres Chinabild, in dem zumeist junge Leute, die an ihrer Karriere basteln und die zugleich an ihre Selbstentfaltung denken, die Hauptrolle spielen. Schöne Wolken ist eine dieser jungen Frauen, die wie fast alle Chinesinnen und Chinesen einen sprechenden Namen trägt. Sie verstrickt den Protagonisten, einen Deutschen mit Namen Robert Marian, in so manch aufregendes Abenteuer und zwar auf dem Campus der Universität, auf Reisen und auf Homestays.

Der Autor Wulf Noll, Mitglied im internationalen PEN, Zentrum Deutschland, arbeitete von 2009-11 als Lehrer für deutsche Sprache und Kultur an der Universität Ningbo, die sich in der großen Hafenstadt Ningbo an der Ostküste Chinas in der Nähe von Shanghai befindet. 2012 führte den Autor eine größere Reise abermals nach China.

Schöne Wolken treffen - Lesung am Donnerstag, den 29. Januar um 19:00 Uhr

im Konfuzius-Institut Düsseldorf

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Das Rote Frauenbataillon – Filmvorführung in Berlin

Wie stellt man sich Frauen in China vor? Möglicherweise hat man an eine passive, dem Mann unterstellte Rolle vor Augen. Dass dem aber nicht so ist und Frauen schon im letzten Jahrhundert auch sehr starke und aktive Rollen übernommen haben, zeigen diese drei Filme. In der Filmreihe „Frauenbilder" zeigt das Konfuzius Institut Berlin im ersten Teil den Film "Das Rote Frauenbataillon". In der Geschichte, welche auch als chinesisches Ballett existiert, treten Frauen den Kampf an, um ihre Heimat zu verteidigen.

Am Donnerstag, 29. Januar, um 18 Uhr im Konfuzius Institut Berlin.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig

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"Speed Talking" und Filmabend in Hannover

Das Konfuzius Institut Hannover lädt zu seiner Neujahrsveranstaltung ein. Im Zentrum steht neben einer Filmvorführung vor allem ein neues Tandem-Programm, genannt "Speed Talking", Das Speed-Talking-Konzept unterscheidet sich dadurch von anderen Tandem-Programmen, dass deutsche Chinesischlerner innerhalb vorgegebener Zeit direkte Sprachkontakte mit mehreren chinesischen Muttersprachlern haben können, wobei auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen soll. Für dieses Turboprogramm brauchen Sie nichts als Begeisterung, Neugier und erste chinesische Sprachkenntnisse - auch die Anfängerstufe reicht für eine entsprechende Unterhaltung!

Nach dem Speed Talking wird der Film „Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" aus dem Jahr 2002 gezeigt.

Am Freitag, 30. Januar um 18 Uhr geht es los im Konfuzius Institut Hannover. Um 19:00 Uhr folgt dann die Filmvorführung. In der Pause gibt es Getränke und chinesische Snacks.

Achtung: Eine Anmeldung ist erforderlich, weil das Institut eine passende Anzahl von chinesischen Gesprächspartnern einladen muss.

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Fotoausstellung One Station – Poesie der Bahnhöfe in Nürnberg

Der Fotokünstler Christian Höhn begab sich auf die Reise durch fünf Kontinente, wo er Bahnhofsbauten vor außergewöhnlichen und beeindruckenden Kulissen portraitierte. Die Station in China wurde mit Unterstützung des Konfuzius-Instituts und der Nationalen Gesellschaft für Völkerverständigung der VR China realisiert. Das Bild des Pekinger Bahnhofs untermalt ein Gedicht von Guo Lushang.

Die Ausstellung ist noch bis Mai im Deutsche Bahn Museum in Nürnberg zu sehen.

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"Ausführungen zur Entstehung des Qing-zeitlichen Dramastückes "Der Traum der Roten Kammer" – Vortrag in Leipzig

Im Rahmen von "Freunde aus der Ferne", der Vortragsreihe der Sinologie Leipzig, wird Prof. Zheng Zhiliang 郑志良 unter dem Titel "Ausführungen zur Entstehung des Qing-zeitlichen Dramastückes "Der Traum der Roten Kammer" referieren.

Prof. Zheng kommt von der Renmin-Universität China (Peking) und ist von November 2014 bis Februar 2015 Gastwissenschaftler am Konfuzius-Institut und am Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig.

Vortrag am Montag, 26. Januar, 18.00 Uhr, im Konfuzius-Institut Leipzig.

Achtung – Der Vortrag ist in chinesischer Sprache.

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Exil in China - Wilhelm Manns Erinnerungen an seine Jahre in Guiyang und Shanghai (1938-1966)

Wilhelm Mann wurde 1936 die Fortführung seines Studiums an der Universität Heidelberg verwehrt. Nach der Reichspogromnacht blieb Shanghai als einziger Zufluchtsort. Wilhelm Mann kehrte 1966 zurück nach Deutschland in die DDR. Ungeachtet aller Widrigkeiten hat Wilhelm Mann sein Lebensziel als Chemiker in China und später in Ost-Berlin erreicht:

You banfa – es fand sich immer ein Weg!

Ein Vortrag von Dr. Ulrike Unschuld im Rahmen der Finissage für die Ausstellung „Verfolgte China-Wissenschaftler 1933-1945: Die fehlende Generation."

Am Mittwoch, 28. Januar, 18 Uhr in R. 203 der FU Berlin.

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Experimentelle Peking-Oper - Vortrag in Nürnberg

Die Regisseurin und Dipl. Theaterwissenschaftlerin Anna Peschke wird eine kurze Einführung in die Geschichte der Peking-Oper geben und danach über ihre eigene Arbeit sprechen. 2012 inszenierte sie „Woyzeck" als experimentelle Peking-Oper mit dem Schauspieler Wang Lu von der National Beijing Opera Company.

Während die Aufführungen der experimentellen Peking-Oper in China eine Auseinandersetzung mit der eigenen Theaterkultur darstellen, so bieten sie in Deutschland die Möglichkeit, einen bekannten Stoff neu zu rezipieren. Zu dem Vortrag lädt das Konfuzius Institut Nürnberg herzlich ein.

Am Dienstag, den 20. Januar, um 19 Uhr am KI Nürnberg

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"Caught In The Web" – Filmvorführung in Leipzig

In den 80er Jahren waren die Filmemacher der 5. Generation Chinas kulturelle Avantgardisten und gewannen Preise weltweit. Doch wo stehen sie jetzt mit ihrem filmischen Schaffen? Das Konfuzius-Institut Leipzig zeigt vergangene und aktuelle Werke dieser viel gerühmten Filmemacher.

Für Mittwoch, den 28. Januar haben Medienwissenschaftlerin Han Peiqi und Sinologin Malina Becker „Caught In The Web" ausgewählt. In dem Drama von Chen Kaige aus dem Jahr 2012 verändert eine einzelne Überwachungsaufnahme und dessen Ausstrahlung in den Nachrichten das Leben einer Frau.

Am Mittwoch, den 28. Januar, um 19.00 Uhr im KI Leipzig.

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Seide, Drachen und Unsterblichkeit

Die Sonderausstellung in Freiburg präsentiert ausgewählte Stücke der umfangreichen Privatsammlung von Otmar Kurrus für chinesische Kunst. Die thematische Gliederung bietet den Besuchern einen Einblick in das Kunsthandwerk der letzten chinesischen Kaiserdynastie, der Qing-Dynastie (1644-1911). Anhand von Mythen und Legenden, die auf den Kunstobjekten dargestellt sind, entfaltet sich der Reichtum der alten chinesischen Kultur. Der florierende Überseehandel im 17. und 18. Jahrhundert zwischen China und Europa wird anhand von Exportporzellan nachvollziehbar.

Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Resonanz wurde die Sonderausstellung vom Uniseum ins Konfuzius-Institut Freiburg verlegt und verlängert. Somit sind die Ausstellungsstücke noch bis zum 24. Januar zu sehen.

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Workshop "Drums & Drama" in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Der nächste Workshop findet statt am Sonntag, den 25. Januar 2014, 14:30 – 17:00 Uhr:

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Um Anmeldung wird gebeten!

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 "Chinesische Arbeitskräfte im Ersten Weltkrieg" – Vortrag in Leipzig

Der Erste Weltkrieg war ein Konflikt riesigen Ausmaßes, der zwar in Europa begann, aber schon zu Beginn weit über die kontinentalen Grenzen hinausreichte. Während der Krieg andauerte, wuchs bei den europäischen Mächten der Bedarf an Soldaten und Arbeitskräften. So kamen fast 700.000 ausländische Arbeitskräfte allein nach Frankreich, unter ihnen auch mindestens 140.000 chinesische Bauern.

Der Vortrag von Susanne Weise von der Universität Osnabrück geht der Frage nach, wie es zum Einsatz dieser chinesischen Arbeiter kam und unter welchen Bedingungen sie in Frankreich lebten und arbeiteten.

Am Montag, 19. Januar, 18.00 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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THE EAGLE AND THE DRAGON - Die USA und China heute

Vortrag in Freiburg

Im vierten Teil der Vortragsreihe „THE EAGLE AND THE DRAGON - Die USA und China heute" lädt das Konfuzius-Institut Freiburg in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Colloquium Politicum der Universität Freiburg zu einer Podiumsdiskussion ein. Unter dem Titel"Von Tiger Moms, Helikopter-Eltern und Soccer Moms: Erziehungsideale und -realitäten in China, Deutschland und den USA" sollen unterschiedliche kulturelle und gesellschaftliche Sichtweisen auf die Kindeserziehung diskutiert werden.

Sind Chinesen so erfolgreich, weil sie ihre Kinder derart streng erziehen? Und wo bleiben im Vergleich die überbehüteten deutschen und amerikanischen Kinder, die von ihren „Helikopter-Eltern" und „Soccer Moms" abgeschirmt werden? Was ist besser für die Zukunft unserer Kinder: Autoritative oder kooperative Erziehung?

Podiumsdiskussion am Freitag, 23.01.2015 um 18:15 Uhr im Hörsaal 1010 der Universität Freiburg.

Der Eintritt ist frei.

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„Aftershock" – Filmvorführung in Leipzig

In den 80er Jahren waren die Filmemacher der 5. Generation Chinas kulturelle Avantgardisten und gewannen Preise weltweit. Doch wo stehen sie jetzt mit ihrem filmischen Schaffen? Das Konfuzius-Institut Leipzig zeigt vergangene und aktuelle Werke dieser vielgerühmten Filmemacher.

Für Mittwoch, den 14. Januar haben Medienwissenschaftlerin Han Peiqi und Sinologin Malina Becker „Aftershock" ausgewählt. Der Katastrophenfilm aus dem Jahr 2010 behandelt das verheerende Erdbeben von Tangshan am 27. Juli 1976. Regie führte Feng Xiaogang.

„Aftershock" läuft kostenfrei und ohne Anmeldung um 19 Uhr am KI Leipzig.

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China unter Mao

In einer Sonderausstellung widmet sich das Übersee-Museum Bremen einer der prägendsten politischen Persönlichkeiten Chinas im 20. Jahrhundert: Mao Zedong (毛澤東). Das Konfuzius-Institut Bremen ist Kooperationspartner beim Begleitprogramm zur Ausstellung.

Die Ausstellung ist zu sehen noch bis zum 5.April im Übersee-Museum.

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Spieleabend in Frankfurt

Interesse an chinesischen Spielen? Die chinesische Sprache durch Spiele erlernen? Dann lädt Sie das Konfuzius Institut in Frankfurt zu seinem ersten Spieleabend ein. Hier können Sie u.a. das Mahjong-Spiel erlernen und neue chinesische Spiele ausprobieren. Zum Beispiel das Kartenspiel San Guo Sha 三国杀 (Die Legende der drei Königreiche). Wer andere chinesische Spiele in seiner Sammlung hat, kann diese gern mitbringen!

Gespielt wird am Freitag, den 09.01.2015 von 17:00 - 19:00 Uhr am Konfuzius Institut in Frankfurt.

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Chinas Weg in die Moderne – Vortrag in Düsseldorf

China hatte das erste Papiergeld, Chinesen erfanden den Kompass und das Schießpulver und noch der Philosoph Leibniz hielt die chinesische Zivilisation für so vorbildlich, dass er sie in vieler Hinsicht als Vorbild für das Abendland sah. Doch der Osten geriet ins Hintertreffen, spätestens während des Ersten Opiumkriegs erwies sich China als militärisch hoffnungslos unterlegen und wurde zum Symbol von Rückständigkeit und der Unfähigkeit zum Wandel. Doch der Angriff des Westens löste einen Reformprozess aus, der China grundlegend verändern sollte. Seine Anfänge liegen bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts und dieser Prozess beschleunigte sich, bis er letztendlich das Kaiserreich der Qing in den Untergang führte. Doch von der Xinhai-Revolution bis heute war es immer noch ein weiter Weg.

Im fünften Teil der Vortragsreihe spricht Dr. Cord Eberspächer über „die Modernität der Republik". Nationalismus, Kapitalismus, Kommunismus und eine Prise Faschismus 1912-1949

Am Donnerstag, 8. Januar 2015 von 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

Der Eintritt ist frei.

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Chinas grüne Revolution: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft? – Vortrag in Leipzig

In China haben mehr als eine halbe Milliarde Menschen Zugang zum Internet, so viele wie in keinem anderen Land der Welt. In diesem Jahr werden dort wohl erstmals mehr Produkte über das Internet verkauft, als in den USA oder in Europa, dabei kennen nur wenige Chinesen Amazon, eBay oder Zalando. Zur Diskussion in diesem Vortrag von Dr.Ulrich Volz von der School of Oriental and African Studies in London, stehen die Unterschiede zwischen dem chinesischen und dem westlichen E-Commerce Verhalten.

Am Montag, 05. Jan 2015, 18.00 Uhr, im Konfuziusinstitut Leipzig

Schnapstrinken in China – Die Geschichte eines Flachmanns

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Lesung mit Wolfgang Kubin in Düsseldorf

Wolfgang Kubin ist neben seiner Arbeit als Sinologe und Übersetzer auch als Schriftsteller tätig. Von ihm liegen inzwischen dreizehn literarische Werke vor. Darunter sind seine Essaybände am erfolgreichsten. Im Frühjahr erschien seine humorvolle Betrachtung über das Schnapstrinken in China: Die Geschichte eines Flachmanns. Schnapsessays (Bonn: Weidle 2014). Da Schnaps und die Politik wunderbarerweise zueinander finden, wird bei seiner Lesung das gegenwärtige China nicht zu kurz kommen.

Mittwoch, 07. Januar 2015, 19 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

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Wang Shugang + Beijing Berlin Projekt

Ausstellung in Wedel

Mit seiner stark reduzierten und stilisierten Formensprache formuliert Wang Shugang in immer neuen Ansätzen sein zentrales Thema: Das Verhältnis von Individuum und Kollektiv. Sein Leben in Deutschland aber hat ihn schmerzlich erleben lassen, dass die individuelle Freiheit des Einzelnen gleichzeitig auch den Verlust von Gemeinschaft und Zusammenhalt bedeutet. Diesen Verlust gibt es seiner Meinung nach in China noch nicht. Aber, so sagt er: „Der Preis der Geborgenheit besteht eben in dem Uniformitätsdruck des Kollektivs."

International bekannt wurde Wang Shugang durch seine roten Mönche. Die Gruppe von acht lebensgroßen, in einem spirituellen Kreis hockenden und an buddhistische Mönche erinnernden Figuren, konzipierte der Künstler für den G-8 Gipfel in Heiligendamm 2007.

Wang Shugang (geb. 1960) studierte Bildhauerei an der Central Academy of Fine Arts in Beijing. Nach seinem Abschluss wurde er als Mitarbeiter des Stadtplanungsbüros verpflichtet, das er aber nach einem Jahr verließ, um als freier Künstler zu leben. 1989 emigrierte er nach Deutschland, lebte und arbeitete als Bildhauer im Ruhrgebiet und kehrte erst 2000 wieder in seine Heimat zurück. Über seine Zeit in Deutschland sagte er später, hier habe er gelernt, „was es heißt, einsam zu sein."

Die Ausstellung Wang Shugang + Beijing Berlin Projekt wird gezeigt bis zum 11. Januar im Ernst Barlach Museum in Wedel bei Hamburg. Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr.

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Exiled - Chinesischer Filmabend in Trier

Am letzten Filmabend in diesem Jahr zeigt das Konfuzius-Institut Trier in der Filmreihe "Chinese Crime Time"-Filme den Hong Konger Thriller „Exiled" aus dem jahr 2006. Die Geschichte dreier Freunde, die gemeinsam zu Gangstern wurden. Nach einer längeren Trennung kommen sie auf Macao wieder zusammen, doch der Anlass des Wiedersehens ist alles andere als freudig.

Am Mittwoch, 16. Dezember 2014 von 19:00-21:15 Uhr in Raum N-3 des Konfuzius Instituts Trier

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Chinese Corner – Sprachtandem in Frankfurt

Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das Konfuzius Institut Frankfurt weiterhin die Möglichkeit, an dem "Chinese Corner" teilzunehmen. Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Ihre Sprechfähigkeit. Gleichzeitig unterstützen Sie chinesische Studenten bei der Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse.#

Der nächste „Chinese Corner" findet am Freitag, den 19. Dezember 2014, von 17:30 – 19:00 Uhr statt.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten!

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Workshop "Drums & Drama" in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das Konfuzius Institut Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Der nächste Workshop ist am Sonntag, 21. Dezember 2014, 14:30 – 17:00 Uhr:

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Um Anmeldung wird gebeten!

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„China im Spiegel der Zeit" – Ausstellung in Freiburg

Die Ausstellung "CHINA IM SPIEGEL DER ZEIT" zeigt ausgewählte keramische Schätze aus verschiedenen Dynastien. Zum ersten Mal werden hier in Deutschland auch seltene keramische Schätze aus dem Hosanna Museum Taiwan aus einer Zeitspanne von über 5 Jahrtausenden ausgestellt.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 01. März 2015, Di–So 10:00 – 17:00 Uhr in der „kunsthalle messmer" in Riegel am Kaiserstuhl bei Freiburg

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„Confucius" - Filmvorführung in Frankfurt

China Anfang des 5. Jahrhunderts vor Christus: Der Gelehrte Kong Qiu (Konfuzius) gehört im Königreich Lu zu den angesehensten Männern. König Lu Dinggong macht ihn dann auch zum Justizminister und engsten Berater, später gar zum Innenminister. Kong bringt seine Ethik und sein Denken in die Regierung ein. Und auch an der Kriegsfront schreibt er Erfolge. Ein Frieden mit dem barbarischen Nachbarreich Qi bringt ihm noch mehr Bewunderung. Doch er macht sich auch Feinde, im Zirkel der Macht wie in umliegenden Reichen. Besonders Clanführer Chi Shun (Chen Jianbin) will Kong an den Kragen. Das setzt dem Gelehrten zu und er schickt sich selbst ins 14-jährige Exil.

Die Regisseurin Hu Mei hat mit dem Film „Konfuzius" aus dem Jahr 2004 ein opulentes Historienwerk geschaffen, dass besonders durch die schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Chow Yun-Fat getragen wird.

Am 19.12.2014, 19:00 Uhr im Konfuzius Institut Frankfurt.

Der Eintritt ist frei! Um Anmeldung wird gebeten!

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In The Heat Of The Sun

Filmvorführung in Bremen

Peking im Sommer 1969: Der Jugendliche Ma Xiaojun, auch Monkey genannt, streunt mit seinen Freunden Tag und Nacht durch die Stadt. Ihre Eltern sind, wie die meisten Erwachsenen damals, mit politischen Kampfsitzungen, Selbstkritik und Schulungen beschäftigt. Da die Schule geschlossen ist, verbringen die Freunde ihre Zeit mit Radfahren, Banden und Mädchen. Sie wachsen auf in einer Atmosphäre ungezügelter, zuweilen grausamer Freiheit.

In The Heat Of The Sun von Jiang Wen läuft am Montag, den 15. und am Mittwoch, den 17. Dezember im CITY46 in Bremen. Jeweils um 20.30 Uhr. Am Montag gibt Dr. Renate Noda vom Übersee-Museum eine Einführung.

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Streitbeilegung im alten und im neuen China

Podiumsdiskussion in München

Wie lösen Bürger ihre Konflikte untereinander; wie gehen Bürger und der Staat miteinander im Konfliktfall um. Verhandlungen, Schlichtung, Mediation und die Einbindung von Gerichten oder Schiedsgerichten sind sowohl in privaten Angelegenheiten als auch in der Wirtschaft oder Außenwirtschaft mögliche Optionen. Dennoch zeigen auch öffentliche Zusammenstöße die Defizite solcher Optionen der Streitschlichtung.

In der Podiumsdiskussion am 12. Dezember am Färbergraben 16 in München soll dieses Thema historisch ebenso wie aktuell beleuchtet werden. Welchen Stellenwert haben formale Rechtsinstitutionen und außergerichtliche Streitbeilegungsmechanismen in China gehabt und haben sie heute?

Prof. Dr. Hans van Ess ist seit 1998 Lehrstuhlinhaber für Sinologie an der LMU München. Er diskutiert mit Dr. Sabine Stricker-Kellerer, Rechtsanwältin in der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer LLP in München. Sie berät außerdem europäische Unternehmen seit über 30 Jahren bei ihren Geschäftsaktivitäten in China und ist Mitglied der Schiedsrichterkommission der China International Economic and Trade Arbitration Commission sowie des Shanghai International Arbitration Center. Moderiert wird von Dr. Astrid Freyeisen, der ehemaligen ARD- Hörfunkkorrespondentin in China.

Die Stiftung ex oriente, Träger des Konfuzius Instituts München veranstaltet jeden 2. Freitag im Monat einen Jour Fixe mit interessanten Vorträgen über China und Asien.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

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Kochen mit Künstlerin Wang Min in Leipzig

Lernen Sie, wie man chinesisch kocht in Leipzig. Die chinesische Künstlerin Wang Min lädt bis zum 20. Dezember jeden Abend ab 18:30 Uhr zum gemeinsamen Kochen ein. Der Kochabend steht unter dem Motto "Topf Feuer – Funkenfeuer". Wang Min ist Fotokünstlerin und war mir ihrer Ausstellung „China happy" im Jahr 2013 zu Gast im Kunstsalon SagArt.

Kommen Sie zum Kochen in den Kunstsalon SagArt in die Kuhturmstraße 4. Der Eintritt für die Veranstaltung, die bis zum 20. Dezember stattfindet, ist kostenlos.

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Der Fluch der goldenen Blume – Filmvorführung in Leipzig

In den 1980ern waren die Filmemacher der 5. Generation Chinas kulturelle Avantgardisten und gewannen Preise weltweit. Doch wo stehen sie jetzt mit ihrem filmischen Schaffen? Das Konfuzius-Institut Leipzig zeigt vergangene und aktuelle Werke dieser viel gerühmten Filmemacher.

Im dritten Teil der Filmreihe „Die 5. Generation – China damals und heute" zeigt das Institut den Film „Der Fluch der goldenen Blume" aus dem Jahr 2006.

In dem Streifen von Regisseur Zhang Yimou geht es um Intrigen, Eifersucht und Machtgier am kaiserlichen Hof zur Zeit der Tang-Dynastie.

Am Mittwoch, 10. Dez 2014, 19.00 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Drucke und Bücher im Tangutenreich

Vortrag in Leipzig

Das Reich der Westlichen Xia-Dynastie wurde zu Beginn des 11. Jahrhunderts von den Tanguten gegründet. Aufgrund seiner geografischen Lage entwickelte sich das Reich entlang der Seidenstraße zu einem wichtigen Platz für den Handels- und somit auch den Kulturaustausch. Li Yuanhao, der Begründer der Dynastie, ließ eine eigene Schrift entwickeln, um die Unabhängigkeit von der Song-Dynastie zu betonen. Mit ihrer Technik des Blockdrucks leisteten die Tanguten einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung ihrer Kultur in Zentralasien.

Hou Haoran von der Universität Leipzig wird in seinem Vortrag sowohl über die Entwicklung der tangutischen Drucktechnik sprechen, als auch anhand ausgewählter Beispiele die Geschichte hinter den Manuskripten und Büchern entschlüsseln.

Der Vortrag über das Tangutenreich entlang der Seidenstraße findet statt am Montag, den 8. Dezember um 18 Uhr. Kommen Sie ins Konfuzius-Institut in Leipzig!

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Secret Signs – Zeitgenössische Chinesische Kunst im Namen der Schrift

Ausstellung in Hamburg

Im Rahmen von China Time Hamburg 2014 zeigen die Deichtorhallen ein Ausstellungsprojekt zum Thema der Schrift in der chinesischen zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum M+ in Hongkong und der dort beherbergten Sammlung Sigg.

Die Schrift steht in China für die Kultur dieses Landes. Das über Jahrtausende unverändert bestehende Schriftsystem Chinas ist ein einmaliges Phänomen in der Kulturgeschichte der Menschheit.

Die Ausstellung erscheint vor dem zeithistorischen Hintergrund einer Neubewertung der traditionellen, chinesischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts besonders aktuell. Sie bietet einen Überblick über die chinesische Avantgardekunst von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart.

Zu sehen sind die Werke bis zum 8. Februar in der Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg. Immer samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr.

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Silk Road Fashion: Überraschungen aus der Kleiderkiste

Kleider machen Leute - aber sie überdauern nur selten die Jahrtausende. In Westchina ist das Klima so trocken, dass bei archäologischen Freilegungen von Gräbern Hosen, Röcke und Kaftane, Stiefel und Ledermäntel häufig vollständig geborgen werden können. Mit diesem Projekt strebt ein Verbund aus fünf deutschen Projektpartnern mit der Chinesischen Akademie für Kulturerbe und dem Denkmalamt Xinjiang seit August 2013 die Rekonstruktion von Technik- und Körperwissen, Sozialstrukturen, Ressourcenverfügbarkeit und Handelsnetzen in Ostzentralasien im Zeitraum ca. 1200 v. Chr. – 300 n. Chr. an.

Zu diesem Thema findet am 10. Dezember von 19 bis 21 Uhr im Haus der Wissenschaft Bremen ein Vortrag von Prof. Dr. Mayke Wagner aus dem Deutschen Archäologischen Institut statt.

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Ausstellung: Zwischen Dalian und Bremen - Werke chinesischer Künstler

Die Sicht auf das heutige China, die Suche nach den eigenen künstlerischen Wurzeln und die Bewältigung der medialen Bilderflut sind Antrieb und Inspiration der künstlerischen Formfindung. Die bewusste Aneignung westlicher Kunstgeschichte und Malerei sowie deren Neuinterpretation und Stilmix innerhalb einer asiatischen Tradition und chinesischer Kontextualisierung, zeigen eine intensive Auseinandersetzung zwischen Asien und dem Westen.

Diese Einflussnahme möchte die Ausstellung ZWISCHEN DALIAN UND BREMEN innerhalb eines Kunstaustausches zwischen Künstlern aus Ost und West weiter vorantreiben.

Die Ausstellung findet bis 15. Januar 2015 am KI Bremen statt. Der Eintritt ist frei.

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55. Münchner Bücherschau 2014

Bis zum 7. Dezember haben Sie noch Zeit, an der 55. Münchner Bücherschau am Gasteig teilzunehmen. Es handelt sich um die größte regionale Buchausstellung freien Eintritts. Im Begleitprogramm bringen Autorinnen und Autoren aus aller Welt ihre neuen Texte zu Gehör.

Günter Grass, Rolando Villazón und Almudena Grandes – die Bücherschau bleibt ihrer Linie treu und bietet auch in diesem Jahr große Namen der Literatur und der Unterhaltung auf.

Ob klassische Lesungen mit Stars der internationalen Kinder- und Jugendbuchszene, Live-Hörspiel oder Experimentiershow – auch Kinder und Jugendliche erwartet ein buntes Programm mit Spiel und Spaß, spannenden und unterhaltsamen Texten.

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Lesung Peking-Oper in Berlin

Ausführungen am Beispiel einer Adaption

nach H.C. Andersens »Die Nachtigall«

Im Jahr 1992 wurde der 16 Jahre junge Karsten Gundermann als erster ausländischer Student an der National Academy of Chinese Theatre Arts in Peking aufgenommen. Dort erarbeitete er seine Peking-Oper Die Nachtigall, die sowohl im Ausland als auch in China ein Publikumserfolg wurde. Sie ist auch ein Paradebeispiel des Kulturaustausches zwischen West und Ost.

Im Rahmen des Vortrags am Montag, den 24. November werden Auszüge einer 20 Jahre nach der Uraufführung entstandenen Dokumentation gezeigt. Sie offenbart schauspielerische Nuancen der Pekingoperndarsteller, die dem Theaterpublikum sonst verborgen bleiben. 18 Uhr 15, Konfuzius-Institut Berlin.

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"Chai" Dokumentarfilm-Festival in Leipzig

Die chinesische Lebenswelt hält Einzug in Leipzig. Innerhalb von drei Tagen werden zahlreiche aktuelle Dokumentarfilme von internationalen Filmemachern gezeigt, die sich in ihren Filmen mit China auseinandersetzen. Das Festival soll einen tiefen Einblick in ein Land geben, dem wir immer häufiger in den Medien und persönlich begegnen, dessen viele Seiten in Deutschland jedoch oft nur unzureichend dargestellt werden.

拆 chāi, "abreißen, auseinandernehmen": Dieses Zeichen ist seit mehreren Jahren auf Gebäuden in China zu sehen, die für den Abriss freigegeben wurden. Zerstörung, Wandel und Neuanfang gehen damit einher.

Das Festival wird im Konfuzius-Institut Leipzig und in der Cinémathèque in der naTo e.V. stattfinden. Gezeigt werden hochqualitative Dokumentarfilme von bekannten Filmemachern und jungen Talenten aus China und anderen Ländern, die sich thematisch mit China beschäftigen.

Das China Dokumentarfilm-Festival geht in die zweite Runde, und zwar vom 26. NOV - 28. NOV 2014.

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Stefan Zweigs Rezeptionen in China – Vortrag in Leipzig

Stefan Zweig ist einer der meistgelesenen und -übersetzten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Nur selten ist er jedoch Objekt der deutschen literaturwissenschaftlichen Aufmerksamkeit gewesen. Im Gegenzug dazu zählt Stefan Zweig in China nach wie vor neben Goethe und Kafka zu den berühmtesten deutschsprachigen Dichtern. Die Gründe dafür sind vielseitig, seien sie ästhetisch, seien sie sozialgeschichtlich. Zu diesem Thema wird Professor Doktor Ren Guoqiang einen Vortrag halten.

Wenn Sie also Interesse an die Rezeption des Schriftstellers Stefan Zweig in China haben, dann begeben Sie sich am Samstag, den 22. November ins Konfuzius Institut in Leipzig.

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"Der kleine Fischer Tong" Lesung mit Kinderbuchautor Chen Jianghong, in Frankfurt

Der kleine Tong fährt trotz der Warnung seines Vaters bei dunklen Wolken auf den See. Was er an diesem Tag fischt, verändert sein Leben: Ein trauriges Skelett! Und Tong nimmt sich seiner an.

"Der Kleine Fischer Tong" ist das elfte Bilderbuch des Tianjiner Autors und Illustrators Chen Jianghongs. Der Text wird in deutscher Sprache vorgetragen. Der Autor erzählt von seinen Arbeiten und beantwortet Fragen.

Die Lesung beginnt um 15 Uhr am 22. November im Konfuzius Institut Frankfurt. Kostenbeitrag: 5, ermäßigt 3 Euro.

Wer schon vorher Lust hat: Ab 11Uhr gibt es einen Kinder-Zeichenworkshop mit Chen Jianghong. Da ziehen die kleinen großen Künstler ihre ersten Striche in der chinesischen Malerei. Der Workshop kostet 15 Euro.

Für Infos zur Anmeldung gibt es auf der Webseite des Konfuzius Instituts Frankfurt.

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Vortrag von Prof. Dr. Horst Gründer in Leipzig

Horst Gründer war bis 2004 Professor für Neuere und Neueste sowie Außereuropäische Gesichte in Münster. Immer wieder führten ihn Exkursionen zu den Schauplätzen westlicher Kolonialgeschichte. Seine bis heute grundlegende Veröffentlichung „Geschichte der deutschen Kolonien" ist das Standardwerk zum Thema. Gründer war Fachberater der ZDF-Fernsehreihen „Deutsche Kolonien" und „Das Weltreich der Deutschen"

Vortrag über Chinas Hafenmetropole Qingdao am Montag, den 17. November um 18 Uhr am Konfuzius-Institut Leipzig.

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Chinesische Dinge, Deutsche Dinge

Ausstellung in Leipzig

Kulturelle Kodierungen existieren nicht nur in unserer Sprache, sie existieren auch in alltäglichen Dingen. Künstlerin WU Yi Meng吴祎萌 hat sich mit diesem Phänomen auseinandergesetzt.

Was passiert wenn ein Deutscher einem Handofen gegenübersteht und wie reagieren Chinesen auf Schultüten? Ein Pate erhielt jeweils einen alltäglichen Gegenstand des anderen Landes. Die Ergebnisse ihres Projektes können Sie sich in dieser Ausstellung ansehen.

Besuchen Sie die Ausstellung noch bis zum 27. November am Konfuzius-Institut in Leipzig von 14 bis 18 Uhr.

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Chinas Künste erleben: Einführung in die chinesische Kalligrafie

Schnuppernachmittag in Hamburg

Die Kunst der Kalligrafie geht bis zur Entstehung der chinesischen Schrift zurück und ist geprägt von unterschiedlichsten Stilen und einer feinsinnigen Ausdruckskraft. An zwei Schnuppernachmittagen lernen Interessierte chinesische Kalligrafie in einer Einführung in die Geschichte und Ästhetik. Anhand von praktischen Übungen mit Pinsel und Tusche kann man das Gelernte auch gleich selbst ausprobieren. Die erforderlichen Utensilien werden vom Konfuzius-Institut Hamburg zur Verfügung gestellt. Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl für die Schnuppernachmittage ist begrenzt. Anmelden können Sie sich auf der Website des Konfuziusinstituts Hamburg.

Einführung in die chinesische Kalligrafie. Schnuppernachmittage: Einmal diesen Sonntag, 02.11. und am 07.12., jeweils ab 16:45 Uhr.

Das ganze findet im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden" statt.

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Der Duft meiner Heimat

Die wunderbaren Rezepte meiner chinesischen Familie

Lesung in Berlin

Die Autorin und Illustratorin Li Hong verließ vor vielen Jahren ihre Heimat China. Jahrelang litt sie unter starkem Heimweh. Sanft rauschende Bambuswälder, plätschernde Gebirgsbäche und das Treiben der Metropole Beijing füllten ihre Erinnerungen. Mit den Erinnerungen an den vertrauten Geschmack des Essens konnte sie ihr Heimweh stillen und zu den Freuden ihres Familienlebens zurückkehren. Mit ihrem Buch „Der Duft meiner Heimat" reist sie in diese vergangene Zeit und hat eine Vielzahl altbewährter chinesischer Rezepte mit Reminiszenzen aus dem chinesischen Leben kombiniert. In dem von ihr selbst illustrierten Buch stellt sie ihre Familie und die Rezepte ihrer Heimat vor.

Lesung der Autorin Li Hong am Donnerstag, 20. November um 18 Uhr am Konfuzius-Institut Berlin.

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Wovon soll sich unser Volk in Zukunft ernähren – Skandale um Lebensmittel

Lesung und Gespräch in Nürnberg

Zhou Qing ist Schriftsteller, Journalist und Dokumentarfilmer. Er schreibt Reportagen zu sozialen Brennthemen in China und wurde für seine Arbeiten mehrfach international ausgezeichnet. 2009-2012 war er Stipendiat im Writers-in-Exile-Programm des deutschen PEN-Zentrums in München. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin.

Zhou Qing wird an diesem Abend aus seinem Buch „Wovon soll sich unser Volk in Zukunft ernähren – Skandale um Lebensmittel" lesen und im Anschluss über die Lebensmittelsicherheit in China berichten. Für das Buch erhielt er 2006 den Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage. Lesung und Gespräch sind auf Chinesisch, es wird gedolmetscht.

Lesung und Gespräch am 17. November um 18 Uhr 15 am Konfuzius-Institut in Nürnberg.

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最爱 Love for Life - Filmvorführung in Duisburg

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „China (er)leben" zu einem gemeinsamen Filmabend ein. Hierbei soll nicht nur in beschaulicher Runde ein chinesischer Film geschaut werden, sondern auch über die Thematik, die der Film behandelt, diskutiert werden, wahlweise auf Deutsch oder Chinesisch. So ist der Abend auch eine ideale Gelegenheit, um Chinesischkenntnisse in einem authentischen und angenehmen Umfeld anzuwenden!

Am 31. Oktober 2014, um 18 Uhr wird der Film 最爱 Love for Life gezeigt. Wo? Im Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Duisburg

Der Eintritt ist kostenlos und es gibt kleine Snacks und Getränke.

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For Fun - Kinoabend im Konfuzius-Institut Berlin

Vor dem Hintergrund der 20jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Beijing, zeigt das Konfuzius-Institut in der deutschen Hauptstadt Filme, in denen Beijing eine Hauptrolle einnimmt. For Fun 找乐aus dem Jahr 1993 ist der erste Teil von Ning Yings Peking-Trilogie, die Chinas Hauptstadt und deren Bewohner anhand eines Peking-Opern-Clubs für Senioren porträtiert.

Am Donnerstag, 30. Oktober 2014 um 18:00 im Konfuzius-Institut Berlin

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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"Hälfte des Himmels"? - Frauen in China

Filmfestival in Erlangen

Es geht um das The¬ma Frauen in China, deren Stellung gerne mit dem Ausdruck „Frauen tragen die Hälfte des Himmels" beschrieben wird. Die chinesische Filmindustrie hat sich in den vergangenen Jahren rapide differenziert: Der Anteil weiblicher Regisseure ist beträchtlich gewachsen, und auch die Genres sind von weitaus größerer Vielfalt gekennzeichnet. Die Szene der Autorenfilme hat sich trotz zahlreicher bürokratischer und politischer Behinderungen mittlerweile fest etablieren können. Für das Festival wurde die Darstellung von Frauenbildern im gegenwärtigen China ge¬wählt.

Dokumentar- und Spielfilme zum Thema "Hälfte des Himmels? - Frauen in China" mit dem Gast Ji Dan, Regisseurin der Filme "Spiral Staircase of Harbin" 哈尔滨旋转楼梯 und "When the Bough Breaks" 危巢. Round-Table-Gespräch mit Christoph Müller-Hofstede (Moderator) und Prof. Li Xiaojiang, Ji Dan, Dr. Astrid Lipinsky und Zhou Qing.

Filmfestival vom 29. Oktober - 02. November 2014 im Manhattan Kino in Erlangen.

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3. Hamburger China-Schach Tage 2014

Das Konfuzius-Institut Hamburg und die „Spielgemeinschaft China-Schach Hamburg von 1989" laden zusammen mit dem Deutschen Xiangqi-Bund zum dritten Mal zu den Hamburger China-Schach Tagen ein. Im Mittelpunkt des Schachfests steht die 21. Deutsche Einzelmeisterschaft. Diese Meisterschaft umrahmen ein Begleitturnier und eine Blitz-Einzelmeisterschaft. Besucher können sich über China-Schach informieren und in der umfassenden Büchersammlung zum Thema schmökern.

Die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft steht ebenso wie das Begleitturnier um die Trophäe „Hansa-Pferd 2014" allen Xiangqi-Spielern offen.

Mehr Informationen zur Anmeldung – ob als Spieler oder Zuschauer – finden sie auf der Homepage des Konfuzius-Instituts Hamburg.

3. Hamburger China-Schach Tage 2014, von Freitagabend, 24.10.2014, ab 18:00 Uhr bis Sonntag, 26.10.2014, 16:00 Uhr im Chinesisches Teehaus, in Hamburg.

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Stadtentwicklung und Urbanisierung in China – Vortrag in Mülheim an der Ruhr

Seit 2011 lebt die Hälfte der chinesischen Bevölkerung in Städten. Doch als Kehrseite zeigen sich Konflikte im Blick auf Ökologie. "Chinas Städte ersticken" titelten Zeitungen über den zunehmenden Smog. Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, Land-Stadt Wanderungen von Arbeitskräften mit enormen sozialen und auch kulturellen Folgen bilden weitere Herausforderungen. Wie geht China mit diesen für die globale Zukunft wichtigen Problemen um?

Prof. Dr. J. Alexander Schmidt vom Lehrstuhl für Stadtplanung und Städtebau von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Anja Senz von der Universität Heidelberg werden in ihrem Vortrag „Die Urbanisierung Chinas - Wer nicht weit im Voraus denkt, wird alsbald Kummer haben" ebendiese Fragen zu beantworten versuchen.

Anmeldung über die Katholische Akademie Die Wolfsburg, die den Vortrag gemeinsam mit dem Konfuzius Institut Ruhr organisiert

Der Tagungsbeitrag liegt bei 15 €, Studierende zahlen nur 5 €, Schülerinnen und Schüler können kostenlos beiwohnen.

Am 27. Oktober 2014, 18:30-21:30 in der Katholische Akademie Die Wolfsburg, Falkenweg 6 in Mülheim an der Ruhr.

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Vom Leben auf der gelben Erde

Ausstellung in Frankfurt

Die Höhle ist eine Urform des menschlichen Bauens. In der Region des Löß-Plateaus im Norden Chinas haben nach wie vor zahlreiche Menschen darin ihre Wohnstatt. Margit Matthews hielt sich zwischen 1999 und 2008 mehrfach dort auf und ihre Arbeiten belegen, dass es ihr nicht allein auf eine realitätsgetreue Reportage ankommt. Ihre Bilder erzählen eindrucksvoll von der Lebenswirklichkeit im Höhlendorf – von einem einfachen Leben, intim und naturnah. Menschen in ihrer Umgebung, in der Wohnung, bei der Arbeit, Kinder beim Spielen und Erkunden – aus dem Alltag gegriffen. Die Augen der Künstlerin eröffnen uns den Zugang als wären wir selbst wahrhaftig anwesend.

Die gebürtige Düsseldorferin Margit Matthews ist seit 1989 Freie Fotografin. Ihr Beruf führte sie an viele Orte auf der Welt, darunter Expeditionen und Exkursionen nach Algerien, Skandinavien, Mexiko, Jordanien, Israel, Jemen, China. Entstanden sind dabei Bildbände und Kunstdokumentationen, Fotografien zu Wissenschaftlichen Publikationen und Forschungs-Dokumentationen.

Ausstellung über die Höhlen-Wohnkultur in Henan bis zum 15. Dezember am Konfuzius-Institut in Frankfurt.

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Kinder-Erlebniswoche China

Im Chinesischen Teehaus in Hamburg können Kinder die chinesische Sprache und Kultur hautnah erleben. Sie lernen zum Beispiel auf Chinesisch zu zählen oder ihre Familie vorzustellen. Natürlich entdecken sie auch die Welt der chinesischen Schriftzeichen. Neben Kung-Fu-Training wird es auch einen Löwentanz geben, wo die Teilnehmer selbst die Trommeln schlagen. Chinesische Lieder, chinesische Knoten und Scherenschnitte – es gibt viel zu entdecken in Hamburg! Für das leibliche Wohl ist mit verschiedenen chinesischen Leckereien gesorgt.

Erlebniswoche für Kinder von 7 bis 12 Jahren im Chinesischen Teehaus in Hamburg vom 20. – 24. Oktober, mo. – fr., 8.30 – 16.00 Uhr.

Gebühr: 168,00 Euro inkl. Mittagessen und Material, bitte melden Sie ihre Kinder an!

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"Seide, Drachen und Unsterblichkeit – Kunstobjekte erzählen Geschichten"

Ausstellung in Freiburg

Die Sonderausstellung präsentiert ausgewählte Stücke der umfangreichen Privatsammlung Otmar Kurrus für chinesische Kunst. Die thematische Gliederung bietet den Besuchern einen Einblick in das Kunsthandwerk der letzten chinesischen Kaiserdynastie, der Qing-Dynastie (1644-1911). Anhand von Mythen und Legenden, die auf den Kunstobjekten dargestellt sind, entfaltet sich der Reichtum der alten chinesischen Kultur: Drachen und mythische Wesen, Unsterbliche und glückbringende Früchte.

Auch gesellschaftliche Themen, wie der Reisanbau und die Seidenherstellung, fanden in der Qing-Zeit Darstellung auf dem Porzellandekor. Der florierende Überseehandel im 17. und 18. Jahrhundert zwischen China und Europa wird anhand von Exportporzellan nachvollziehbar.

Ausstellung bis 24. Januar 2015 am Konfuzius-Institut Freiburg.

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Rainer Burbach: "Von Tagore bis Transasien – Indisch-Chinesische Wechselbeziehungen in Kalkutta und Kunming"

Indien und China sind die beiden großen Rivalen in Südostasien. Ein vereinigtes Asien schwebte schon dem aus Kalkutta stammenden Literaturnobelpreisträger Rabindranath Tagore vor, wo seit 1798 eine chinesische Minderheit existiert. Drei führende Universitäten aus dem indischen Bundesstaat Westbengalen arbeiten seit 2009 mit der Yunnan Universität eng zusammen. Und eine bilaterale Kooperation auf wirtschaftlichem und touristischem Gebiet wurde mit der südchinesischen Provinz Yunnan vereinbart. Dabei kommt der boomenden Sechsmillionenmetropole Kunming eine besondere Bedeutung zu. Das könnte ein gutes Signal für die zukünftige Entwicklung der indisch-chinesischen Beziehungen sein.

Multivisionsvortrag am 16.10.2014 am Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen.

Der Eintritt ist frei.

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"China and Latin America: Who are the Actors?" – Konferenz in Berlin

Auf der zweitägigen internationalen Konferenz mit Experten aus Lateinamerika, China, den USA und Europa wird das Verhältnis zwischen der VR China und Lateinamerika aus interdisziplinärer Sicht analysiert. Aktuelle Entwicklungen in den Beziehungen vor dem Hintergrund internationaler Machtverschiebungen aus einer akteurszentrierten Perspektive werden beleuchtet, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Akteure in den Bereichen Umwelt, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen gelegt wird.

Jeweils ganztags am 24. und 25. Oktober 2014 im Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin

Weitere Informationen und Anmeldung über die Webseite des Konfuzius-Instituts Berlin

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Wirtschaftspolitik der neuen chinesischen Regierung: Erleben wir eine zweite Transformation? – Vortrag in Leipzig

Ende 2013 hat die neue politische Führung nach langwierigen Diskussionen ihre Vorstellungen zur Wirtschaftspolitik der nächsten zehn Jahre vorgelegt. Diese neuen Leitlinien wurden mit Spannung erwartet. Doch worin unterscheidet sich die neue Wirtschaftspolitik von jener der vorherigen Führungsriege? Wie sieht es mit der Umsetzung der neuen Wirtschaftspolitik aus? Und wie passt das Wirtschaftsprogramm zu den jüngeren politischen Kampagnen gegen Korruption, Internetfreiheit etc.?

In ihrem Vortrag versucht Prof. Dr. Doris Fischer von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg diese und andere Wirtschaftspolitische Fragebn zu beantworten

Am Montag, 27. Oktober 2014, 18.00 Uhr im Konfuzius-Institut Leipzig.

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Wissensnacht in Duisburg - Wissen.Schaft.Zukunft

Forschen, experimentieren, Spaß haben! das Tectrum Duisburg lädt Besucher der WissensNacht zu einer spannenden Expedition durch die Welt der Wissenschaften ein.

Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr präsentiert im Rahmen der Wissensnacht chinesische Kulturtechniken zum Mitmachen. Tauchen Sie ein in die Welt der chinesischen Sprache und Kultur. Entdecken Sie den chinesischen Scherenschnitt, knüpfen Sie Glücksknoten oder erlernen Sie die Kunst der Kalligraphie.

Am 2. Oktober von 16.30 bis 20.30 Uhr im Seminarraum des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr in Duisburg.

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Spontan Xiangqi und Weiqi lernen? Heute abend in Hamburg.

Das traditionelle chinesische Brettspiel „Xiangqi" wird häufig als chinesisches Schach bezeichnet. Im Mittelpunkt der Schach-Abende soll das gemeinsame Spielerlebnis stehen, aber zugleich auch ein Einblick in die langjährige Tradition dieses Spiels vermittelt werden. Das Konfuzius-Institut lädt in Kooperation und unter Anleitung von Vertretern des Deutschen-Xiangqi-Bunds zum Erlernen und Spielen ein. Schachspiele und Getränke werden gestellt. Die Veranstaltungen finden auf Deutsch statt.

Chinas Künste erleben: Schnupper-und Spieleabend im Chinesischen Teehaus "Hamburg Yu Garden", am Donnerstag, den 25.09 von 19:00 bis 21:30 Uhr.

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Konfuzius-Institutstag in Berlin zum zehnjährigen Jubiläum

Auch das Konfuzius-Institut Berlin feiert das zehnjährige Jubiläum des allerersten Konfuzius-Instituts in Seoul. Am Tag der Konfuzius-Institute erwartet sie ein volles Programm mit Teezeremonien, Löwentanz, Szenen aus Pekingopern (chinesisch und deutsch) kulinarischen Erlebnissen und traditionelle chinesischer Musik. Zudem kann man einem Chinesisch-Schnupperkurs teilnehmen und sich an Tuschemalerei, Kalligraphie und chinesischem Schach versuchen.

Am 27. September 2014 von 14 – 20 Uhr im Konfuzius-Institut Berlin.

Der Eintritt ist frei!

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Tag der chinesischen Sprache und Kultur in Bremen

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Konfuzius-Institute wird am 27. September 2014 weltweit in mehr als 120 Ländern an über 400 Instituten der „Tag der Konfuzius-Institute" gefeiert. In Bremen feiert das Konfuzius-Institut gleichzeitig sein einjähriges Bestehen, und lädt Sie am Samstag den 27. September in den Lloydhof ein, in die chinesische Sprache und Kultur einzutauchen.

Es wird musikalische Darbietungen mit traditionellen chinesischen Instrumenten geben sowie einen Auftritt der Bremer Mezzosopranistin Stefanie Golisch, die begleitet von Frau Li Qian chinesische Lieder singt. Neben kurzen Darstellungen chinesischer Musiktheaterformen wie der Peking-Oper und der Kun-Oper (Suzhou) wird das Bremer Wushu Team Zhao am Nachmittag chinesische Kampfkunst vorführen. In Workshops können Sie selbst die Grundzüge des Taijiquan (Taichi) ausprobieren.

Zudem gibt es verschiedene Aktionen rund um die chinesische Sprache, wie einen Schnupperkurs und Kalligrafie. Eine Buchhandlung wird mit einem Büchertisch zu China präsent sein und Kinder können sich in einer Vorleseecke von chinesischen Geschichten und Märchen verzaubern lassen.

Tag der chinesischen Sprache und Kultur Samstag, 27. September 2014 11:00-16:00 Uhr

Ort: Lloydhof (Innenhof)

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Konfuzius-Institutstag in Düsseldorf

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Konfuzius-Institute wird am 27. September 2014 weltweit in mehr als 120 Ländern an über 400 Instituten der „Tag der Konfuzius-Institute" gefeiert – so auch im Konfuzius-Institut Düsseldorf. Das Schwerpunkthema ist dabei „Tee". Geplant ist sowohl eine Einführung in Form eines Vortrags, als auch traditionelle chinesische Teezeremonie mit anschließender Verkostung verschiedener Teesorten. Zudem gibt es Musikbeiträge mit chinesischen und westlichen Instrumenten, eine Kalligraphie-Vorführung und einen Schnupperkurs in den Chinesische Brettspielen Xiangqi und Weiqi.

Am Samstag den 27. September 2014 im Konfuzius-Institut Düsseldorf.

Das Institut steht an dem Tag von 14 bis 18 Uhr allen Interessierten offen.

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Seminar über Qigong in der Münchner Volkshochschule

Sanft fließende Bewegungen mit ruhiger Atmung sowie achtsame Entspannungs- und Vorstellungsbilder harmonisieren und kräftigen das Energie- und Nervensystem und führen so zu innerer Ruhe und Gelassenheit.

Das Seminar mit Andrea Stockinger findet am Dienstag, 16. September, um 09:00 Uhr im Raum 0108 Erdgeschoss statt. Es ist für Ungeübte und Geübte geeignet. Es wird vorgeschlagen, bequeme Kleidung und warme Socken mitzubringen. Das Offene Programm bietet die Möglichkeit, sich ohne feste Kursbuchung für die Teilnahme zu entscheiden.

Der Eintritt kostet 7 Euro.

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Chinesische Dinge, Deutsche Dinge – Ausstellung in Leipzig

Kulturelle Kodierungen existieren nicht nur in unserer Sprache, sie existieren auch in alltäglichen Dingen. Künstlerin WU Yi Meng吴祎萌 hat sich mit diesem Phänomen auseinandergesetzt. Was passiert wenn ein Deutscher einem Handofen gegenübersteht und wie reagieren Chinesen auf Schultüten? Ein Pate erhielt jeweils ein alltäglichen Gegenstand des anderen Landes. Die Ergebnisse ihres Projektes können Siesich im Konfuzius-Institut Leipzig ansehen.

Eröffnung mit der Künstlerin Wu Yimeng am Do, 25. September, 19:00

Die Ausstellung ist dann vom 29. September - 27. November 2014 , jeweils von Mo-Do, 14.00 - 18.00 Uhr geöffnet.

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Chinesisches Musiktheater Kunqu in Bremen

Die Kun-Oper ist eine der ältesten Bühnenkunstformen der Welt und gehört zur Gattung der chinesischen Oper, wie die bekanntere Peking-Oper. Seit 2001 steht die Kun-Oper auf der UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit.

Auf Einladung des Konfuzius-Instituts Bremen und der Arbeitnehmerkammer Bremen spielen Mitglieder der Experimental Theatre Group of the Suzhou Research Center for Kunqu Ausschnitte aus bekannten Stücken des chinesischen Musiktheaters, vor allem seiner "Urform", dem Kunqu aus der Gegend um Suzhou (nördlich von Shanghai). Sie spielen traditionelle chinesische Instrumente wie Bambusflöten, Wölbbrettzither und Griffbrettzither, Pipa und Erhu.

Am, Sonntag, 28. September 2014 18:00 Uhr in der Arbeitnehmerkammer Bremen

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

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China Meets Africa - Africa Meets China in Essen

Die musikalische Crossover-Begegnung möchte eine Verbindung herstellen zwischen in Deutschland lebenden Künstlern mit chinesischem oder afrikanischem Background. Die Musiker präsentieren nicht nur ihre eigenen Werke, sondern improvisieren auch in einer gemeinsamen Session. So eröffnen sich den Zuhörern neue spannende Zugänge zu den Klangfacetten afrikanischer und chinesischer Musik und zu verschiedenen Musikstilen.

Die Begegnung der Kulturen wird mit zwei Einführungsvorträgen eröffnet.

Am 20.09.2014, 18 - 21 Uhr,in der Folkwang Musikschule in Essen

Der Eintritt kostet 8 € bzw. 5 € ermäßigt

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Die chinesische Kunst der Zukunftsgestaltung Moulüe – Vortrag in Hamburg

China könnte als "Reich des langen Atems" bezeichnet werden. Supraplanung (moulüe) eröffnet Denkhorizonte, von denen man im Westen kaum eine Ahnung hat. Aber im Reich der Mitte prägt zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese chinesische Kunst der Zukunftsgestaltung Denken und Vorgehensweisen chinesischer Führungspersonen in Politik und Wirtschaft. Auf welchen geistigen Quellen beruht Supraplanung? Wie können Menschen hierzulande sie sich nutzbar machen?

Auf Einladung des Konfuzius-Instituts Hamburg wird Herr Professor Dr. Dr. Harro von Senger Sie in das Moulüe-Universum einführen und die geistigen Grundlagen der Supraplanung und deren Umsetzung im aktuellen politischen und wirtschaftlichen Umfeld beleuchten. Prof. Senger ist einer der meistgelesenen Autoren sinologischer Forschung und Experte für chinesisches Recht. Seine Werke über Strategeme wurden in 15 Sprachen übersetzt.

Am Mittwoch, 24.09.2014, 19 Uhr, im Chinesischen Teehaus, Hamburg

Tickets: € 8,- / € 5,- (ermäßigt)

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Nationale Minderheiten Li und Miao der Insel Hainan – Vortrag in Düsseldorf

Prof. Dr. Hans Stübel erforschte während zweier Reisen 1931 und 1932 auf der Insel Hainan die ethnischen Minderheiten der Li, aber auch der seltener anzutreffenden Miao. In der Einleitung zu seinem Buch, „Die Li-Stämme der Insel Hainan, Ein Beitrag zur Volkskunde Südchinas", merkt er an, dass es höchste Zeit sei, "die ursprünglichen Zustände zu beschreiben, ehe sie unwiederbringlich verloren gehen".

Da diese Analyse heute ebenso zutrifft, machten sich 2013 zehn Soziologen und Ethnologen auf, den Spuren Stübels zu folgen. Friedhelm Petrovitsch hat diese Gruppe fotografisch begleitet, um den derzeitigen Zustand der Li und Miao zu dokumentieren.

Petrovitsch möchte die Besucher in seinem Lichtbildervortrag teilhaben lassen an dem Stübel-Projekt, das die Entwicklung der Li innerhalb von 80 Jahren deutlich macht. Heute gehört die Li-Tradition zum Unesco-Weltkulturerbe.

Der Vortrag findet am 17. September, 19 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf statt

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Tee und Zen - Teezeremonie mit Mönchen des Lingyin-Klosters in Hamburg

Das Konfuzius-Institut Hamburg lädt zu einer Teezeremonie mit Mönchen aus einem der berühmtesten buddhistischen Klöster Chinas, dem Lingyin-Kloster in Hangzhou ein. Die Mönche werden Einblicke in ihren buddhistischen Alltag gewähren und ihre meditative Praxis der Teekunst zelebrieren. Im Vorfeld der Teezeremonien, die teilweise übersetzt werden, erhalten deutsche Besucher eine Einführung in verschiedene Aspekte der buddhistischen Klosterkultur. Parallel gibt Lehrmeister Guangquan eine Einführung in chinesischer Sprache.

Am Donnerstag, 18.09.2014, ab 17:30 im Chinesischen Teehaus Hamburg

Der Eintritt ist frei, jedoch ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Sie können sich über die Internetseite des Konfuzius-Instituts Hamburg anmelden.

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92. Jour Fixe in München - Ein Abenteuerbericht von Nudelsuppen, Tintenfischen, geheimnisvollen Plätzen und dem Kennenlernen.

27 Schülerinnen und Schüler aus München und Bayern erlebten in den Sommerferien ein Abenteuer der ganz besonderen Art. Sie reisten mit anderen Schülergruppen aus Deutschland für zwei Wochen quer durch China. Von ihren noch frischen Erlebnissen und Eindrücken auf diesem Chinese Bridge Summer Camp berichten einige der Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren gemeinsam mit Teamleiter Marco Gäbler am 12. September in Bild und Ton. Zudem wird Lilian Kang den Abend mit einem traditionellen Stück auf der chinesischen Zither „Guzheng" eröffnen.

Am Freitag, den 12. September 2014, um 19:30 Uhr, Hofstatt 1 (Färbergraben 16),München.

Der Eintritt ist frei.

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Deutsch-Chinesischer Kulturabend zum Chinesischen Mondfest in Bonn-Beuel

In Kooperation mit dem Bund der Chinesen in Deutschland und dem Bundesverein der Chinesen aus Zhejiang in Deutschland feiert die Kultur- und Karnevals-Gesellschaft Bönnsche Chinese das Chinesische Mondfest mit einem Deutsch-Chinesischen Kulturabend.

Dabei erwartet Sie unter anderem die Beijing Qing Si-Künstlergruppe aus China. Diese beliebte Gruppe ist bereits in über 30 Ländern mit ihrem Programm, welches Musik, Gesang, Tanz, Zauberei und Stimmenimitation beinhaltet, aufgetreten. Aber auch das rheinische Karnevalsbrauchtum wird an diesem Abend mit verschiedenen Auftritten repräsentiert.

Der Kulturabend findet am 10. September 2014 um 19:30 Uhr im Brückenforum in Bonn-Beuel statt. Einige kostenlose Eintrittskarten für die Veranstaltung sind noch über die Geschäftsstelle der KKG Bönnsche Chinese e.V erhältlich.

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Tag der offenen Tür im Konfuzius-Institut Heidelberg

Das Konfuzius-Institut Heidelberg feiert das zehnjährige Jubiläum des allerersten Konfuzius-Instituts in Seoul in Verbindung mit dem chinesischen Mondfest und einem Tag der offenen Tür. Es erwarten Sie:

Chinesische Kalligraphie zum Mitmachen, ein Probe-sprachunterricht, eine Ausstellung chinesischer Instrumente und Guzheng-spielen zum Mitmachen sowie ein Stäbchen-führerschein und Kinder könnern Laternen und Origamis basteln.

Abgerundet wird der Tag der offenen Tür durch zwei Vorträge. Peng Yixuan gibt einen Einblick in die Trinkkultur Chinas und Michael Demel erählt von seinem persönlichen Abenteuer in China

Samstag, 27.September 2014, 14.00-19.00 Uhr

Ort: Konfuzius-Institut Heidelberg

Der Eintritt ist frei 

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Literatur in China im digitalen Zeitalter – Vortrag in Bremen

Viele Chinesen kaufen keine Bücher (mehr). Sie lesen Geschichten und Fortsetzungsromane im Internet, vor allem auf dem Smartphone. Wer publiziert dort und was für Genres und Formate sind am Erfolgreichsten? Wie verändern sich die Lesegewohnheiten? Die ehemalige Leiterin des Peking-Büros der Frankfurter Buchmesse (2003-2010), Frau Dr. Jing Bartz, gibt einen Überblick über diese Entwicklung und spricht auch über die Konsequenzen für traditionelle Verlage.

Mittwoch, 17. September 2014 19:00 Uhr

Ort: Haus der Wissenschaft in Bremen

Die Veranstaltung ist kostenlos.

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China begegnen beim Chinafest in Köln

Nach 2012 findet zum zweiten Mal ein Chinafest in Köln statt. Mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher werden erwartet, wenn sich die Kölner Innenstadt wieder zum zentralen Schauplatz chinesischer Kultur verwandelt.

Ein deutsch-chinesisches Bühnenprogramm, ein typisch chinesischer Markt, zahlreiche Informationsstände und viele Aktionen auf dem Neumarkt werden authentische und vielseitige Eindrücke zu China ermöglichen.

Am 20. September 2014, von 11:00 bis 20 Uhr auf dem Neumarkt in Köln.

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Asian Economy Forum in Frankfurt – "Mehr Harmonie am Arbeitsplatz durch Feng Shui"

Feng Shui ist die alte chinesische Kunst und Wissenschaft, die Lebensenergie der Umgebung gewinnbringend und harmonisierend in unser Leben fließen zu lassen.

Auf der Veranstaltung des Asian Economy Forum lernen sie erste Grundprinzipien des harmonisierenden Energieflusses in Räumen kennen. Die Teilnehmer erfahren von Feng Shui Expertin Nicole Zaremba, wie mit wenigen Handgriffen aus einem energieraubenden Arbeitsplatz ein Energiespender wird.

Der Eintritt ist frei, Essen und Getränke gibt es auf Selbstzahler-Basis

Am 18.09.2014; 19:00 Uhr im Restaurant Shangrila in Frankfurt

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Terrakotta-Krieger in Bochum

Originalgetreue Repliken der Soldaten und Krieger der Terrakotta Armee des ersten Kaisers von China sind in einer Ausstellung in Bochum an der Hermannshöhe zu sehen.

150 lebensgroße Terrakottafiguren, angefangen von Infanteristen, über Offiziere bis hin zu Bogenschützen sowie acht große tönerne Pferde wurden ebenso wie ca. 1.000 Soldaten in Schlachtformation eigens für die Ausstellung originalgetreu angefertigt. Neben den meisterhaften Repliken der Soldaten und Krieger erwarten die Besucher zahlreiche weitere beeindruckende Artefakte. Die gesamte Ausstellung ist in ein stimmungsvolles fernöstliches Ambiente gehüllt und wird dabei von einer effektvollen Licht- und Tonshow in Szene gesetzt.

Die Dynastie des ersten Kaisers legte den Grundstein für das heutige China. Man sagt, was damals China war, ist es noch heute; und wer die heutige Wirtschaftsmacht verstehen will, kommt daher auch an deren Geschichte nicht vorbei.

Noch bis zum 5. Oktober 2014 in Bochum.

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Kalligraphie-Workshop in Leipzig

Kalligraphie ist die Kunst des Schönschreibens, lernen Sie am Konfuzius-Institut Leipzig, wie chinesische Schriftzeichen schön geschrieben werden! Der Workshop dient der Einführung ins Kalligraphieren. An einem Samstagnachmittag werden Ihnen Grundlagen beigebracht, die Sie dann in einem mehrwöchigen Übungskurs vertiefen und ausbauen können.

Workshop am Samstag, den 27. September von 12 Uhr 30 bis 17 Uhr 30. Bitte melden Sie sich rechtzeitig auf der Webseite des Konfuzius-Instituts Leipzig an. Der Unkostenbeitrag beträgt 36 € bzw. ermäßigt 24 €.

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Tibet – Nomaden in Not

Ausstellung in Hamburg

Nahezu die Hälfte aller Tibeter waren einmal Nomaden. Nun will die chinesische Regierung alle tibetischen Nomaden bis zum Jahr 2015 in „sozialistischen Dörfern" ansiedeln. Damit steht eine jahrhundertealte Tradition vor dem Aus.

Die Ausstellung zeigt das Leben, die Traditionen und die heutige Bedrohung der tibetischen Nomaden mit Fotos verschiedener Fotografen, ergänzt durch Alltagsgegenstände und Ritualobjekte aus der Tibet-Sammlung des Museums.

Ausstellung noch bis 23. November im Museum für Völkerkunde Hamburg.

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Der Drache tanzt in Düsseldorf - Chinafest Düsseldorf 2014

Düsseldorf und die westchinesische Metropole Chongqing feiern in diesem Jahr gemeinsam das zehnjährige Jubiläum ihrer Städtepartnerschaft. Aus diesem Anlass finden im gesamten Jahr verschiedene Veranstaltungen statt, die einen engen Bezug zur Partnerschaft der beiden Städte herstellen. Höhepunkt der Feierlichkeiten wird das Chinafest Düsseldorf am 6. September sein, zu dem auch wieder viele Beteiligte aus der Partnerstadt Chongqing erwartet werden.

Chinafest auf dem Düsseldorfer Marktplatz am 06. September von 11 bis 20 Uhr.

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Ausstellung in Frankfurt: "Vom Leben auf der gelben Erde: Höhlen - Menschen - Wohnkultur im Lößgebiet von Henan und Shaanxi.

Die Höhle ist eine Urform des menschlichen Bauens. In der Region des Löß-Plateaus im Norden Chinas haben nach wie vor zahlreiche Menschen darin ihre Wohnstatt. Margit Matthews hielt sich zwischen 1999 und 2008 mehrfach dort auf und ihre Arbeiten belegen, dass es ihr nicht allein auf eine realitätsgetreue Reportage ankommt. Ihre Bilder erzählen eindrucksvoll von der Lebenswirklichkeit im Höhlendorf – von einem einfachen Leben, intim und naturnah. Matthews hat sich mit den Bewohnern angefreundet. Und so sind ihre Darstellungen – Menschen in ihrer Umgebung, in der Wohnung, bei der Arbeit, Kinder beim Spielen und Erkunden – aus dem Alltag gegriffen.

Matthews wurde 1944 in Düsseldorf geboren. Schon früh beschäftigte sie sich mit der Fotografie, seit 1989 arbeitet Matthews als freie Fotografin.

Die Ausstellung eröffnet am 27. September 2014 mit einer Vernissage und dauert bis zum 15. Dezember 2014

Jeweils Mo-Fr von 10-15 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt

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Kinoabend „Qin's Moon" in Berlin

Am Sonntag, den 17. August werden drei Folgen aus der Animations- und Wuxia-Serie „Qin's Moon" gezeigt. Bai Feng ist ein Mitglied der Gruppe „Fließender Sand". Er erinnert sich an ein früheres Geschehen, als das Reich der Han noch nicht untergegangen war: Nach jedem erfüllten Auftrag fühlte sich Bai Feng äußerst niedergeschlagen. Immer dann, wenn er das Schicksal von Anderen kontrollierte, wurde ihm bewusst, dass er über sein eigenes Schicksal keine Kontrolle ausüben konnte. Sein Gruppenleiter Moya hatte eine andere Auffassung: Wenn Bai Feng sein Schickal selbst bestimmen wollte, müsste er nur schnell genug handeln.

Am Sonntag, 17. August um 18:30 Uhr, im Rahmen der Vernissage von

„Qin's Moon" – Bilder-Ausstellung über den modernen chinesischen Animationsfilm im Chinesischen Kulturzentrum Berlin.

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"Drums & Drama" Workshop in Frankfurt

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich wieder auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bietet das KI Frankfurt allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hinein zu schnuppern.

In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen - alles ist möglich!

Die Teilnahme ist kostenfrei! 31. August 2014, 14:30 – 17:00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt

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Chinesische Teezeremonien in Hamburg

Das Konfuzius-Institut Hamburg lädt wieder zur Teezeremonie ein, bei der Sie die Welt der Düfte, Geschmäcker, Farben und Formen chinesischen Tees erleben können. Ein Genuss mit allen Sinnen, zu dem sich die formvollendete Schönheit und Kunstfertigkeit der Zubereitung gesellen.

Am 30.08. von 15:00-16:30 können die Teilnehmer die erfrischende und traditionelle Eisteekunst genießen. Am 27.09. ebenfalls von 15:00-16:30 feiert das Konfuzius-Institut das Fest des Wulong-Tees und verkostet exquisite Wulongs verschiedener Höhenlagen und Reifegrade.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro / 15 Euro (ermäßigt)

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