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Die Geschichte im Wohngebiet für die Patienten der Kaschin-Beck-Krankheit
  2014-03-14 09:53:00  cri

Wohngebiet für die Patienten der Kaschin-Beck-Krankheit im Kreis Ma'erkang[photo/tibet.cn]

Die Kaschin- Beck- Krankheit ist eine lokale Krankheit insbesondere im Südwesten der Provinz Sichuan. Die Krankheit beschreibt eine sich auf Gelenke und Knochenapparat auswirkende Erkrankung. Die typische Symptome zeigt sich eine Deformation der erkrankten Gelenke und Gelenk- Schmerzen. In manchen Fällen können sich die körperteile der Patienten gar nicht bewegen. Bei vielen Patienten verlieren die Arbeitskräfte. Bisher ist die Ursache weltweit noch nicht geklärt. Nur am Besten werden die Patieten durch generelle Untersuchungsmethode umgesiedelt, damit diese Krankheit durch Veränderung der Lebensumgebung, z.B. Trinkwasser, Felder, Gemüse usw. besser kontrolliert wird. Und vermutlich können die weiteren Generationen die Krankheit durche Umsiedlung nicht vereben.

Aber wie werden die Menge Patienten gut untergebrachten, ist ja eine große Herausforderung für die zentrale Regierung sowie die lokalen Regierungen.

Oma Manman und ihre Enkeltochter Qiangmu[Photo/Tibet.cn]

Manman, eine tibetische alte Dame, leidet an kaschin- Beck- Krankheit seit mehl als 40 Jahren. Sie wohnt in einem Wohngebiet, das von der Verwaltung des Kreises Ma'erkang gebaut wurde. Zurzeit leben drei Generationen der Familie Manman gemeinsam unter einem Dach. Sie freut sich sehr, dass alle Familienmitglieder mehr Zeit miteinander verbringen können. Früher wohnten sie und ihr Mann auf dem Berg. Und die Familie von ihrer Tochter wohnte am Vorgebirge. Die Bergwege dazwischen waren am meimsten nur schmale und steile Fuß- oder Pferdwege. Wegen der Kaschin- Beck-Krankkeit könnte Manman gar nicht ihr Haus verlassen. Auf diesem Grund hatte Manman ihre Tochter und Enkeltochter nicht ganz oft gesehen.

Seit fünf Jahren hat die Verwaltung der Gemeinde den Patienten der Kaschin- Beck-Krankkeit neue eingerichtete Wohnungen angeboten. Die Wohnung wurde von Manman und der Regierung gemeinsam bezahlt. Die neuen Häuser im Wohngebiet werden im tibetischen Baustil mit drei Etagen gebaut. Schulen und Krankenhäuser befinden sich in der Nähe.

Qiangmu ist Enkeltochter von Manman. Sie macht zur Zeit eine Ausbildung zur Erziherin in Chengdu. In Semesterferien fährt sie nach Hause. Im Herbst und Winter gehen die Eltern von Qiangmu ins Wald, um Raupenpilz zu ernten. Raupenpilz wird seit langer Zeit in der Traditionellen Chinesischen Medizin aufgrund seiner vitalisierenden Wirkungen hoch geschätzt. Die Nachfrage ist jedoch weit grösser als das was die Natur liefern kann. Er ist der teuerste Pilz überhaupt. Der große Teil des Einkommes der tibetischen Familien in der Provinz Sichuan kommt aus dem Verkauf der Raupenpiltz. Wenn die Eltern daraußen im Wald sind, begeleitet Qiangmu ihre Oma Manman.

Oma Manman ist sehr stotz auf ihre Enkeltochter.„Sie studiert in Chengdu.Ich weiß, dass Qiangmu gut lernen kann.Sie hoffe,irgendwann sie nach Südkorea fahren könnte. Das ist auch meine Hoffnung. Ich möchte auch mit Qiangmu im Ausland Urlaub machen",erzälte Oma Manman.

Quelle: german.tibet.cn

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