Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Beijing hat das Beijinger Kultur- und Tourismusamt am Freitag die Veranstaltungsreihe „Charming Beijing" in Berlin abgehalten, um die Vielfalt der Kultur, Geschichte und touristischen Sehenswürdigkeiten der chinesischen Hauptstadt zu präsentieren.

Zur Eröffnung kam das Berliner Publikum in den Genuss traditioneller chinesischer Volksmusik, Volkskunst und Kampfkunst, gemeinsam präsentiert von deutschen und chinesischen Gruppen. Der stellvertretende Generalsekretär der Beijinger Regierung, Liu Chunyin, der Kulturgesandte Botschafter Chen Jianyang, der Berliner Abgeordnete Notker Schweikhardt und der Leiter des chinesischen Kulturzentrums in Berlin, Zhang Zhihong waren bei der Veranstaltung anwesend.

Der Kulturtag auf dem Potsdamer Platz zog über 1.000 Zuschauer an. Eine Bilderausstellung 40 ausgewählter Ansichten des „Charming Beijing" vermittelte interessante Einblicke in das alltägliche Leben in den traditionellen Gassen, den berühmten Konfuzius-Tempel, das moderne Stadtzentrum, die einzigartige moderne Kunst und viele zeitgenössische Facetten der chinesischen Hauptstadt.

Die Besucher konnten Beijing mit VR-Brillen aus der Ferne erleben, Kostüme der Peking-Oper anprobieren, handgemachte chinesische Fächer und Lampions bemalen sowie chinesische Kalligrafie üben.

Die Veranstaltungsreihe "Charming Beijing" vom Beijinger Kultur- und Tourismusamt hatte schon in vielen Ländern wie Belgien, Irland, England, Ungarn und Spanien großen Erfolg. Dieses Mal fand die Veranstaltung auf dem beliebten Potsdamer Platz in Berlin statt und hat zur Städtefreundschaft zwischen Berlin und Beijing beigetragen. Der Vorsitzende des Bambuspforte e.V., Wolfram Wickert, sagte, die Veranstaltung sei sehr gelungen. Sie habe dem Publikum einen vielfältigen und lebendigen Eindruck von Beijing geboten. Er wünschte, diese Art von Veranstaltung könne immer wieder abgehalten werden.