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Kommentar: Durch Aufrichtigkeit und aktives Handeln sollen gute Bedingungen für Beratungen im Handelsstreit geschaffen werden
  2019-09-12 15:40:26  CRI

Die US-Regierung will die für Anfang Oktober angekündigte Erhebung von Strafzöllen auf chinesische Warenimporte im Wert von 250 Milliarden US-Dollar um zwei Wochen, auf Mitte Oktober, verschieben. Dies kündigte US-Präsident Donald Trump am Mittwoch auf Twitter an. Am Tag zuvor hatte China eine erste Liste mit Waren aus den USA veröffentlicht, die bei der ersten Runde der chinesischen Strafzölle gelistet wurden, nun aber von dieser Liste gelöscht werden. Damit verfolgt China das Ziel, die negativen Auswirkungen des Handelsstreits auf chinesische Unternehmen möglichst stark zu reduzieren.

Die Unterhändler Chinas und der USA haben vor kurzem in einem Telefonat geplant, Anfang Oktober die 13. Runde der Handelskonsultationen in Washington zu veranstalten. Beide Seiten werden sich ab Mitte September auf die anstehenden Gespräche vorbereiten. Sie sind sich einig, durch gemeinsame Bemühungen und pragmatisches Handeln gute Bedingungen für die Konsultationen schaffen zu wollen.

Die Wirtschaftsdelegationen Chinas und der USA sollten sich darum bemühen, ihre Beratungen gemäß dem von beiden Staatsoberhäuptern erzielten Konsens in die Richtung der Aufhebung aller Strafzölle zu führen. Beide Seiten sollten schnellstmöglich ein konkretes Abkommen zum gegenseitigen Nutzen erzielen. Dafür müssen sie das gegenseitige Verständnis vertiefen und ihre Differenzen durch Zusammenarbeit abbauen.

China und die USA müssen einander respektieren und sich zurückhalten. Ein Handelsabkommen, das für beide Seiten akzeptabel ist und eine Win-Win-Situation schafft, kommt sowohl China und den USA, als auch der ganzen Welt zugute.

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